Schattenseiten-Trilogie / Liebe im Wolfspelz

In " Liebe im Wolfspelz: Ein Schattenseiten-Roman (Schattenseiten-Trilogie) " möchte Werwölfin Sophie in der Heide abschalten und über das toxische Ende ihrer Beziehung hinwegkommen.
Doch statt ihre Ruhe zu haben, wird Sophie in ihrer Wolfsgestalt angeschossen und von René gefunden. Dieser möchte das arme Tier nicht sich selbst überlassen und nimmt es kurzerhand mit in sein Ferienhaus im Wald.
Aber als am nächsten Morgen statt der Wölfin, eine nackte Sophie vor ihm sitzt, glaubt René seinen Augen nicht zu trauen. Da Sophie durch die Verletzung zu schwach ist, kümmert sich René liebevoll um sie.
So kommen beide sich näher als gut für sie wäre, denn durch Sophie gerät René in Gefahr, da zum einen niemand über das Schattenreich erfahren darf und zum anderen, da Sophies Ex-Verlobter sie nicht freigeben will.
Daher steht fest, dass beide sich nach diesen besonderen Tagen nicht mehr sehen dürfen, auch wenn es beiden das Herz zerreißt.
Als René, der schon immer eine besondere Gabe bezüglich der Tiere hatte, durch seine Großmutter etwas aus seiner Familienhistorie erfährt, könnte dies alles ändern und einen Weg für eine Beziehung zu Sophie ebnen.
Kann es unter diesen neuen Umständen eine Chance für Sophie und René geben für eine gemeinsame Zukunft?
Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Sophie und René mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es für beide ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit „Liebe im Wolfspelz“ geht es wieder zurück in Vanessa Carduies Schattenwelt. Dort habe ich mich bisher immer sehr wohlgefühlt, und das war auch diesmal wieder der Fall.

Am Anfang stehen Werwölfin Sophie und René im Mittelpunkt. René nimmt den verletzten Wolf mit in sein Ferienhäuschen und erlebt am nächsten Morgen eine Überraschung. René und Sophie haben mir hier gefallen. Sophie weiß, was sie will und ist selbstbewusst. René ist kein stereotyper Charakter. Er ist nicht der typische Held. Er ist schüchtern und geht körperlichen Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg. Ich mochte ihn, zumal mir auch seine Entwicklung gefallen hat. Die Chemie zwischen Sophie und René hat gestimmt, aber ich wusste ja auch, woher das kam.
Später kommen weitere Charaktere hinzu, sie nicht weniger interessant sind.

Und wo ich gerade von Entwicklung spreche, so sah ich zwar das ein oder andere kommen, andere Entwicklungen jedoch nicht. Die Mischung empfand ich als richtig und ein Aspekt vor allem interessant.

Die Geschichte könnte man in zwei Teile einteilen. Im zweiten Teil habe ich mich über das Wiedersehen bekannter Gesichter gefreut, auf die ich ehrlich gesagt hingefiebert hatte. Das Buch würde sich zwar auch ohne Kenntnis der Vorgänger lesen lassen, aber es macht einfach mehr Spaß, wenn man die einzelnen Geschichten und damit die Charaktere kennt. Die Treffen fand ich sehr amüsant.

„Liebe im Wolfspelz“ ist unterhaltsam geschrieben und kommt ohne künstlich erzeugte Dramatik aus. Es wird abwechselnd von Sophie und René erzählt, so dass man eine gute Sicht auf beide hat. Die einzelnen Kapitel haben eine Überschrift, die jeweils sehr passend sind. Das Cover gefällt mir im Übrigen, auch wenn es sich von den anderen der Reihe absetzt, richtig gut.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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