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Veröffentlicht am 22.05.2023

Queer, feministisch und süß

Du solltest mich mit Krone sehen
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Du solltest mich mit Krone sehen ist ein Buch, auf welches ich mich gefreut habe. Dieser Freude wurde am Anfang ein Dämpfer versetzt, da ich bei dem Einstieg kurz Zweifel hatte. Es hatte am Anfang hatte ...

Du solltest mich mit Krone sehen ist ein Buch, auf welches ich mich gefreut habe. Dieser Freude wurde am Anfang ein Dämpfer versetzt, da ich bei dem Einstieg kurz Zweifel hatte. Es hatte am Anfang hatte Liz und Macks Charaktereigenschaften sehr nach "i'm not like another girls" geklungen. Es hatte einen fiesen Beigeschmack jedes mal, wenn betont worden ist, dass sie nicht auf ihre Kleidung achtet und und und. Diese Angst, dass es dabei bleibt, ist schnell verflogen.

Soweit die Liebesgeschichte ins Spiel kam, war ich auch komplett drinne im Buch. Ich fand die Gefühle einfach zu süß und wie die beiden Charaktere auch einfach komplett aufeinander abgestimmt waren. Sie waren so passend für einander, dass ich jede Szene zwischen ihnen aufgesaugt habe.

Neben all den schülerischen Drama, wurde auch sehr gut beleutet, wie es ist queer, schwarz und eine Frau zu sein. Es zeigte den intersektionaler queerfeminismus.

Spoiler ab hier

Dadurch, dass dieses Buch so gut beleuchtet hat, wie es ist eine Minderheit zu sein, fand ich das Ende dann doch zu unrealistisch. Diese Schule, an der Liz Schülerin war, war in so einem Maß queerfeindlich, dass man eigentlich automatisch davon ausgehen konnte, dass Liz nicht das bekommen wird, was sie sich wünscht, aber es endet alles so happy, dass es für mich dann einfach unrealistisch war

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Verliebt in einen Antihelden

Der Sündenfresser
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Wo soll ich anfangen, ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass es mir so gut gefällt.
Ich bin keine Fantasy Leserin, dass war ich nie. Noch nie konnte ich mich mit Fantasy anfreunden, aber irgendwas an diesem ...

Wo soll ich anfangen, ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass es mir so gut gefällt.
Ich bin keine Fantasy Leserin, dass war ich nie. Noch nie konnte ich mich mit Fantasy anfreunden, aber irgendwas an diesem Buch hat mich angezogen.
Angefangen hat es mit der Leseprobe, die mir schon einen grandiosen Schreibstil versprach, weiter ging es dann mit den Charakteren, die am Anfang schon so viel Humor ausstrahlten, dass ich mehrfach lachen musste.
Mit Kains Art konnte ich mich auch schon sofort im ersten Kapitel anfreunden und mit jedem weiteren Charakter der kam, war es ebenso.
Loki steht eine Liebe in diese Charaktere, die deutlich zu spüren sind.
Viele haben meine Interesse nach mehr geweckt und ohne hier zu spoilern, passieren sehr interessante Sachen mit den Charakteren, die einen zwingen den zweiten Band auch lesen zu wollen.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, konnte ich an kein anderes Buch mehr denken und ich bin mehr als froh gewesen, als ich es dann in der Hand hatte.
Am Anfang hatte ich meine Probleme, da mein engstirniges "Ich mag kein Fantasy" es mir nicht leicht gemacht hat einzusteigen.
Nach mehreren Kapiteln war ich aber voll drinne und immer noch liegt Kains Vergangenheit offen, auch wenn man einige Punkte endlich klären konnte.
Alles in allem kann ich sagen, dass es absolut wert ist Loki eine Chance zu geben, denn danach will man nichts mehr außer mehr

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Einfache Geschichte für Nebenbei

Sinking Ships
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Schon bevor ich das Buch aufgeschlagen habe, wusste ich was mich erwarten wird.
Das typische New Adult Buch und momentan kotzt mich dieses Genre unglaublich an.
Ich wollte eigentlich mit dem ersten Teil ...

Schon bevor ich das Buch aufgeschlagen habe, wusste ich was mich erwarten wird.
Das typische New Adult Buch und momentan kotzt mich dieses Genre unglaublich an.
Ich wollte eigentlich mit dem ersten Teil anfangen aber ich habe so oft gelesen, dass es langweilig ist, dass ich sofort den zweiten geholt habe. Der erste Teil hat mich sowieso nicht angesprochen.
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Es war halt das selbe wie immer, nur dass diesmal die Frau, die deutlich abhebt von den typischen New Adult Frauen, die dominate Rolle übernommen hat. Ich habe selbst nie verstanden, wieso Autorinnen Frauen immer als das abhängige Geschlecht darstellen, hier war das anders. Ich mochte sie und auch Mitch, der Good Boy. Jeder der mich seit längerem verfolgt weiß, ich liebe Good boys.
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Ich würde sogar behaupten, dass es jetzt zu einen meiner Lieblings-New-Adult Bücher gehört aber nicht, weil es mich so krass gepackt hat. Nein, weil es einfach ein super entspanntes Buch ist. Ich sehe im Genre New Adult sowieso keine Bücher die einen krass umhauen. Es sind einfach schöne Geschichte fürs entspannten und für Zwischendurch aber nichts was mich grübeln lässt oder mich für einen längeren Zeitraum packt und besonders keine Bücher, die mich so krass packen, dass ich für immer an sie denke.
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Ich sehe in New Adult viel Kritikpunkte aber in diesem Buch habe ich keinen einzigen Gefunden. Bestimmt könnte ich jetzt welche Suchen gehen aber wofür? Das Buch war wirklich perfekt um eine Auszeit zu nehmen und auch alle Charaktere sind wirklich schön erstellt.
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Ich weigere mich aber irgendwie den dritten Teil zu lesen, weil ich ehrlich gesagt gar keine Lust habe auf dieses Typische Mona Kasten scheiß, den momentan gefühlt alle Autoren machen. Eine große Clique und jeder einzelne muss unbedingt die große Liebe finden und dann wird in jedem Buch ein neues Problem gefunden aber hauptsächlich ist das Schema gleich. Aber ich muss auch einfach sagen, Lennys Geschichte interessiert mich sehr und auch ihr Charaktere, von dem es mir eindeutig zu wenig gab, hat mich sehr gepackt.

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Veröffentlicht am 06.10.2019

4/5

Begin Again
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"Not broken, just bent."

Nachdem mich Mona Kasten mit der Maxton-Hallreihe komplett enttäuscht hat, wollte ich eigentlich nichts mehr von ihr lesen, aus der Angst vor noch mehr Enttäuschung.
Aber wenn ...

"Not broken, just bent."

Nachdem mich Mona Kasten mit der Maxton-Hallreihe komplett enttäuscht hat, wollte ich eigentlich nichts mehr von ihr lesen, aus der Angst vor noch mehr Enttäuschung.
Aber wenn man so auf Bookstagram unterwegs ist, kommt man leider an dieser Reihe nicht vorbei und so habe ich mir das Buch für wenig Geld gekauft, damit ich am Ende nicht heule, dass ich mal wieder für ein scheiß Buch, viel Geld ausgegeben habe.
Jetzt mal im Ernst, lesen ist so ein teures Hobby und ich bin zu arm für den Scheiß.

Also beginnen wir mit der Rezenssion, den wie ihr seht, war das Buch wohl doch nicht so scheiße, wie ich dachte.
Der Einstieg war nicht schwer, weil Mona Kastens Schreibstil auch noch bei diesem Buch angenehm zu lesen ist. Und auch das Setting hat es mir diesmal besonders angetan.
Jeder der sagt, dass Woodshill eine schöne Atmospähre schaft, lügt nicht.

Kommen wir zu den Charakteren:
Ich habe oft gelesen, dass Kaden für viele als Liebling zählt, während Allie nur nervt und das kann ich null nachvollziehen.
Allie mochte ich auf Anhieb. Jeder ihrer Eigenschaften und sogar der nervige Tick, viel zu reden, mochte ich an ihr.
Anders als bei Kaden. Natürlich war er attraktiv mit seiner Ironischen Art und dieser typischen Aura aber er war so nervig.
Gott, besonders am Anfang hat er groß seinen sxistischen Arschloch raushängen lassen.

Seine Vergangenheit zeigte vielen, wieso er sich so benimmt, wie er es nunmal tut aber mir zeigte es nur, dass es rein garnichts gelernt hat.
Weil erstrecht durch seine Vergangenheit, sollte er gelernt haben Frauen mit Respekt entgegen zu kommen und nicht so wie er es tat.

Aber ich mochte es sehr, wie die Beziehung sich zwischen denen aufgebaut hat. Es war überraschend und so hitzig. Die Spannung konnte man gut fühlen und das habe ich geliebt.
Auch alle Nebencharaktere haben es mir angetan, so dass ich mich auf die Fortsetzungen freue.

Und trotzdem habe ich noch eine Kritikpunkt und zwar, war das Drama gegen Ende so nervig.
Wir haben es verstanden Kaden, dein Herz ist gebrochen aber nerv mal nicht.

Ich freue mich wirklich auf Spencers und Dawn Geschichte und hoffe, dass diese mich noch mehr überzeugt als Begin Again.

Veröffentlicht am 28.01.2024

Solide

Magnolia Parks
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Es war ein bisschen schwer dieses Buch zu lesen. Zum einen beginnt es mit einen gewöhnungsbedürftigen schreibstil, später gewöhnt man sich daran und findet das tatsächlich irgendwie charmant. Das ganze ...

Es war ein bisschen schwer dieses Buch zu lesen. Zum einen beginnt es mit einen gewöhnungsbedürftigen schreibstil, später gewöhnt man sich daran und findet das tatsächlich irgendwie charmant. Das ganze Buch wird so erzählt, als würden beide Hauptfiguren ein Interview mit einem führen. Als wäre das eine Doku über beide und sie erzählen ausführlich über ihr Leben.

Diese ganze Rezension wird ein Spoiler sein, nur so als Vormerkung.
Ich fand trotz den schreibstil, den ich im Endeffekt doch mochte, war dieses Buch am Anfang irgendwie planlos. Es waren viele verschiedene Szenen aneinander gereiht. Vieles hatte auch jetzt im Endeffekt keinen wirklichen Sinn. Ich muss sagen, am Anfang dachte ich, dies wird eine klassische Liebesgeschichte, in der, der Mann es versaut und die Hauptfigur einfach zurückgewinnen möchte und irgendwie war es auch so, aber irgendwann kommt man an den Punkt im Buch, wo man merkt, dass hier ist absichtlich eine toxische Liebesgeschichte. Die Autorin hat auf eine gute Art die komplette Abhängigkeit von zwei Charaktere beschrieben und wie das nicht nur beide beeinflusst, sondern auch ihr ganzes Umfeld. Zum Umfeld muss ich sagen, mir hat es an weiblichen Figuren gefehlt. Außerdem merkte ich auch schnell, dass jeder Charakter nicht dafür geschrieben worden ist um sympathisch zu sein und sowas mag ich auch sehr gerne. Ich liebe es Charaktere zu hassen und trotzdem ein Verständnis für diese aufzubauen.

Ich muss auch einfach sagen, dass dieses Buch zu lang ist. Wäre es kürzer, hätte ich es vielleicht besser bewertet. Wir verfolgen nämlich 450 Seiten lang mit, wie sie ihm vergeben will, er dann doch wieder eine andere fickt, sie weint, er weint, beide schreien und dann gehts von neu los und irgendwann ist es einfach nur anstrengend und ermüdend und wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ich es tatsächlich sogar besser gefunden, aber ich wollte es einfach irgendwann nicht mehr lesen. Ich wollte einfach nur noch fertig sein.

Ich könnte tatsächlich auch noch sehr ausführlich auf beide Hauptfiguren eingeben und auf jede einzelne Beziehung in dem Buch und das war tatsächlich auch alles sehr interessant geschrieben. Die Art, die jeder in die Hauptfigur verliebt ist, eigentlich eine nervige Eigenschaft im Büchern, die ich gar nicht abgewinnen kann, aber hier hatte es sein Zweck und zwar, dass Parks jeden Menschen von sich abhängig machen möchte, nicht nur sie macht sie abhängig von allen, sondern auch jeder von ihr. BJ ist natürlich sowieso der toxische Typ, der zu wütend wird, Männer zusammen schlägt, weint und die Mitleidskarte zieht und dann jede anderen Frau hinterher sieht. Manchmal hat mich das Buch tatsächlich dazu manipuliert, dass ich BJ geglaubt habe. Ich glaube, irgendwas lief da vielleicht falsch, aber nein. Er ist toxisch, er wollte fremdgehen und er würde es immer wieder tun. Beide Figuren waren toxisch und es war gut so. Ich vermisse tatsächlich auch Bücher, wo Charaktere sind auch mal nicht reflektieren, sondern einfach von Grund auf toxisch sind.


Das Ende endet nicht in einem Happy end. Meine Befürchtung, dass dies eine toxische Beziehung, die romantisiert wird, zerplatzt. Ich habe wirklich bis zum Ende geglaubt, dass es so sein wird, aber an dieser Geschichte ist absolut nichts romantisiert. Beide Charaktere trennen sich und vielleicht können wir sagen, dass war mit deren Geschichte, aber ganz ehrlich, ich denke die werden sich ihr lebenlang so weiterdrehen, weil vielleicht war das der Tiefpunkt, aber das ganze Buch war voller Tiefpunkte und sie haben sich trotzdem wie Magnete angezogen

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