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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2021

Ein guter Thriller

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
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Ich habe sofort gut in das Buch hineingefunden.

Nach Jahren trifft Jessy auf Grund eines Interviews ihre ehemals zweite Familie wieder. Doch mit Erschrecken muss sie feststellen, dass ihre ehemals beste ...

Ich habe sofort gut in das Buch hineingefunden.

Nach Jahren trifft Jessy auf Grund eines Interviews ihre ehemals zweite Familie wieder. Doch mit Erschrecken muss sie feststellen, dass ihre ehemals beste Freundin im Verdacht steht, zwei Menschen ermordet zu haben.

Jessy steckt im Zwiespalt. Einerseits will sie als gute Journalistin natürlich die perfekte Story mit allen Details liefern. Andererseits möchte sie aber das zarte Band, das sie zwischen sich und ihrer Ziehmutter geknüpft hat nur wegen ihrem Beruf nicht wieder zerstören. Hier steht sie immer wieder zwischen den Fronten.

Das Leben wird für Jessy auch nicht einfacher, als sie immer wieder Drohungen erhält und sich teilweise auch verfolgt fühlt.

Ein solider Thriller, der viel die Vergangenheit aller Beteiligten aufarbeiteten am Ende eine überraschende Wendung nimmt. Man fragt sich schon: wie gut kenne ich meine Freunde wirklich?

Ich habe jedoch von der Autorin schon besseres gelesen.

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Veröffentlicht am 24.07.2021

Nicht mein Lieblingsband, aber dennoch lesenswert

Die verschwundene Schwester
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Ich bin wie immer bei Lucinda Riley sehr gut ins Buch gekommen. Dennoch war ich über die Dicke des Buches etwas erstaunt.

Wir begleiten die sechs Schwestern auf der Suche nach ihrer siebten Schwester. ...

Ich bin wie immer bei Lucinda Riley sehr gut ins Buch gekommen. Dennoch war ich über die Dicke des Buches etwas erstaunt.

Wir begleiten die sechs Schwestern auf der Suche nach ihrer siebten Schwester. Hier bereisen die verschiedenen Schwestern die verschiedensten Länder, um ihre Schwester und deren Vergangenheit aufzuspüren. Letztendlich erfahren wir aber in diesem Band ganz viel über Irland.

In diesem Band fand ich die Vergangenheit von Irland teilweise etwas zu lang und zu ausführlich. Dennoch kam ich mit der Geschichte und den Adoptionen gut mit und habe nicht den Faden verloren.

Etwas entsetzt war ich teilweise über die Hartnäckigkeit der sechs Schwestern. Das hat für mich schon an Stalking gegrenzt. Schön, dass sie aber ihre Schwester nach langem hin und her noch gefunden haben.

Ein schönes Buch, das aber durchaus auch kürzer hätte ausfallen können.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Schöne Geschichte, aber teilweise etwas langatmig

Das Haus am Ende des Fjords
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Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Weiterhin war ich sehr gespannt und erfreut mehr über Island zu erfahren.

Isving betreibt ein kleines B&B am Ende des Fjords. Hier fühlt sie sich wohl und kann ...

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Weiterhin war ich sehr gespannt und erfreut mehr über Island zu erfahren.

Isving betreibt ein kleines B&B am Ende des Fjords. Hier fühlt sie sich wohl und kann sich nichts Schöneres vorstellen als ihre Gäste zu bewirten. So lernt sie auch den berühmten Musiker Thor kennen. Sie verlieben sich ineinander. Das Buch ist jedoch nicht nur der Liebesgeschichte zwischen den beiden gewidmet, sondern auch der Krankheit von Isving, ihrer Multiplen Sklerose gewidmet.

Schön finde ich, dass Isving erneut Hoffnung schöpfen kann durch ihre Schwangerschaft sowie durch die Schwester von Thor, die an den Rollstuhl gefesselt ist. So wird Isving bewusst ü, wie sehr sie jeden Tag mit ihrer Krankheit genießen muss und dankbar sein muss, so lange es ihr nich gut geht.

Im Allgemeinen fand ich die Geschichte schön. Zwischendurch war es mir jedoch zu langatmig und mit zu vielen landschaftlichen und sonstigen Beschreibungen gespickt. Teilweise hat mir auch die Spannung gefehlt. Am Ende des Buches bleiben für mich auch noch viele Fragen offen. Wie geht es oft Isvings Krankheit weiter? Macht sie eine Karriere als Sängerin oder Schriftstellerin oder ist sie ganz Mutter? Was ist mit den Freunden die sich von ihr abgewendet hatten? Und wie geht es mit dem B&B weiter?

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Ein netter Roman für zwischendurch

Sommerhaus mit Meerblick
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Cassie hat sich nach ihrer nach 10 Jahren gescheiterten Ehe mit Gil eine einjährige Auszeit genommen. Sie besucht ihre 3 besten Freundinnen, die weit verstreut sind, und verbringt einige Monate bei jeder. ...

Cassie hat sich nach ihrer nach 10 Jahren gescheiterten Ehe mit Gil eine einjährige Auszeit genommen. Sie besucht ihre 3 besten Freundinnen, die weit verstreut sind, und verbringt einige Monate bei jeder. Unter anderem lernt sie dabei Luke kennen, mit dem sie eine heftige Affäre hat. Diese endet aber abrupt als sie weiter zur nächsten Freundin muss.

Bei Suze angekommen lernt sie Henry kennen. Es knistert und funkt zwischen den beiden. Sie werden ein Paar. Beide sind sich ihrer Liebe zueinander absolut sicher. Henry aber möchte Cassie unbedingt heiraten, er möchte so richtig mit ihr zusammengehören. Cassie ist aber nach ihrer gescheiterten Ehe mit Gil ein gebranntes Kind. Sie findet die Beziehung mit Henry so perfekt wie sie ist und benötigt nicht unbedingt einen Trauschein. Dies ist auch der einzige und immer wieder aufkommende Streitpunkt der beiden. Als Henry für einige Zeit wieder seinem Job, einer Expedition, nach geht und fern von zu Hause ist, stellt er Cassie vor ein Ultimatum. Nach seiner Rückkehr muss sich Cassie nun endgültig entscheiden.

Die Entscheidung fällt ihr nicht gerade leicht, als sie Luke, ihrer Affäre wieder näher kommt. Doch wie wird sich Cassie entscheiden? Für Henry? Und ist dies ohne Trauschein überhaupt möglich oder ringt sich Cassie doch noch dazu durch, Henry zu heiraten?

Ein nettes Buch, das mich aber leider nur immer mal wieder gefesselt hat. Einige Zeit ist es jedoch auch nur so vor sich hingeplätschert. Das kann Karen Swan definitiv besser.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Vergangenheit und Gegenwart - zwei Geschichten zwischen Krieg und Liebe

Das Leuchten eines Sommers
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Karen Swan hat die Kapitel gut unterteilt in Vergangenheit und Gegenwart. Dies macht es dem Leser leichter zu folgen. Wobei mir die Kapitel, die sich der Vergangenheit widmen, etwas schwerer gefallen sind, ...

Karen Swan hat die Kapitel gut unterteilt in Vergangenheit und Gegenwart. Dies macht es dem Leser leichter zu folgen. Wobei mir die Kapitel, die sich der Vergangenheit widmen, etwas schwerer gefallen sind, beim Lesen.

Charlotte ist die Angestellte einer renommierten Privatbank für Superreiche. Sie wird jedes Mal beauftragt, wenn Menschen plötzlich zu sehr großem Reichtum kommen. Ihre Aufgabe ist es, diese Menschen in die High Society einzuführen und ihnen dabei zu helfen, sich in den neuen Kreisen und mit dem neuen Leben zurecht zu finden. Im Zuge dessen lernt sie auch Mateo Mendoza kennen. Die Mendoza Familie hat ihren Reichtum unter anderem mit der Aufzucht von Stieren verdient. Die Familie gehört sozusagen zum alten Adel.

Als sein Vater im Sterben liegt und Mateo herausfindet, dass er einen Großteil des Vermögens an eine ihm unbekannte Frau verschenken will, beauftragt er Nathan, um nachzuforschen, welche Verbindungen diese Frau zu seiner Familie haben könnte. Charlotte soll sich im Gegenzug mit dieser Frau anfreunden, um evtl. schon schneller Licht ins Dunkel zu bringen.

Charlotte und Nathan kennen sich schon aus ihrer Schulzeit. Einst waren sie sogar ein Liebespaar. Werden sie ihre verlorenen Liebe wieder finden? Und was passiert mit dem Erbe der Mendozas?

Für mich war das Buch in Ordnung. Die Passagen über den spanischen Krieg und die Flucht Marinas aus dem Elternhaus hätten für mich kürzer gefasst sein können. Es wirkte für mich etwas wie in die Länge gezogen. Das wäre für mich passender gewesen, wenn es sich um einen historischen Roman gehandelt hätte.

Ich habe schon bessere Bücher von Karen Swan gelesen.

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