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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2020

Konnte bei mir keinen Sturm beim Lesen entfesseln

Wer Wind sät
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Auch der fünfte Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe unterscheidet sich im Aufbau, sprich Komplexität – viele mögliche Täter und ihre jeweiligen Motive – nicht von seinen Vorgängern. Aber wer die Reihe ...

Auch der fünfte Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe unterscheidet sich im Aufbau, sprich Komplexität – viele mögliche Täter und ihre jeweiligen Motive – nicht von seinen Vorgängern. Aber wer die Reihe bis hierher verfolgt hat, wird auch diesen Band nicht missen wollen. Wird doch auch hier neben der Krimihandlung die Charakterisierung der beiden Ermittler weiter vorangetrieben. Genau das möchte man ja als Serienfan auch verfolgen. Mich konnte die Krimihandlung nicht wirklich packen. Der eigentliche Plot um einen Windpark und seine „Machenschaften“ drum herum waren mir zu plakativ und weit schweifend erzählt. Es gibt zu viele Figuren die von der eigentlichen Handlung ablenken, dafür aber die Seitenzahl nach oben treiben.
Mein Fazit: „Wer Wind sät“ ist ein typischer Nele Neuhaus Taunus-Krimi. Der Schreibstil ist wie immer schnörkellos, wobei der Erzählstil in manchen Passagen hätte geraffter sein können. Mich hat dieser Band zwar ganz gut unterhalten, aber einen Sturm konnte er bei mir nicht entfesseln. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.12.2020

Gutes Mittelmaß

Mordsfreunde
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In zweiten Band ermitteln Bodenstein & Kirchhoff bei den Reichen und Schönen. Es gibt reichlich Verdächtige was auch zu allerlei Auseinandersetzungen und Ermittlungsansätzen führt und somit die Handlung ...

In zweiten Band ermitteln Bodenstein & Kirchhoff bei den Reichen und Schönen. Es gibt reichlich Verdächtige was auch zu allerlei Auseinandersetzungen und Ermittlungsansätzen führt und somit die Handlung sich mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung dreht. Der Fall ist zu komplex konstruiert und kann den Spannungsbogen nicht durchgängig halten. Dafür sind es zu viele potentielle Täter und Motive, die beschrieben werden. Das führt dazu, dass die Story unübersichtlich wird. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Das Profil der beiden Ermittler wird dabei weiter vertieft und der Leser erfährt neues aus deren Privat- und Berufsleben. Der Schreib- und Erzählstil ist modern und flüssig zu lesen. Die Geschichte im Ganzen konnte mich allerdings nicht vollends überzeugen. Der Fall ist zwar schlüssig, aber mir hat das „gewisse Etwas“ gefehlt. Dieser Krimi hat noch Luft nach oben und ich hoffe, das die Autorin zu ihrer alten Stärke in einem weiteren Fall für Bodenstein & Kirchhoff zurückfinden wird. Trotz fehlendem Tiefgang empfehle ich den Krimi weiter und vergebe 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.12.2020

Konnte bei mir keinen Sturm beim Lesen entfesseln

Wer Wind sät (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 5)
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Auch der fünfte Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe unterscheidet sich im Aufbau, sprich Komplexität – viele mögliche Täter und ihre jeweiligen Motive – nicht von seinen Vorgängern. Aber wer die Reihe ...

Auch der fünfte Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe unterscheidet sich im Aufbau, sprich Komplexität – viele mögliche Täter und ihre jeweiligen Motive – nicht von seinen Vorgängern. Aber wer die Reihe bis hierher verfolgt hat, wird auch diesen Band nicht missen wollen. Wird doch auch hier neben der Krimihandlung die Charakterisierung der beiden Ermittler weiter vorangetrieben. Genau das möchte man ja als Serienfan auch verfolgen. Mich konnte die Krimihandlung nicht wirklich packen. Der eigentliche Plot um einen Windpark und seine „Machenschaften“ drum herum waren mir zu plakativ und weit schweifend erzählt. Es gibt zu viele Figuren die von der eigentlichen Handlung ablenken, dafür aber die Seitenzahl nach oben treiben.
Mein Fazit: „Wer Wind sät“ ist ein typischer Nele Neuhaus Taunus-Krimi. Der Schreibstil ist wie immer schnörkellos, wobei der Erzählstil in manchen Passagen hätte geraffter sein können. Mich hat dieser Band zwar ganz gut unterhalten, aber einen Sturm konnte er bei mir nicht entfesseln. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.12.2020

Gutes Mittelmaß

Mordsfreunde (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 2)
0

In zweiten Band ermitteln Bodenstein & Kirchhoff bei den Reichen und Schönen. Es gibt reichlich Verdächtige was auch zu allerlei Auseinandersetzungen und Ermittlungsansätzen führt und somit die Handlung ...

In zweiten Band ermitteln Bodenstein & Kirchhoff bei den Reichen und Schönen. Es gibt reichlich Verdächtige was auch zu allerlei Auseinandersetzungen und Ermittlungsansätzen führt und somit die Handlung sich mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung dreht. Der Fall ist zu komplex konstruiert und kann den Spannungsbogen nicht durchgängig halten. Dafür sind es zu viele potentielle Täter und Motive, die beschrieben werden. Das führt dazu, dass die Story unübersichtlich wird. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Das Profil der beiden Ermittler wird dabei weiter vertieft und der Leser erfährt neues aus deren Privat- und Berufsleben. Der Schreib- und Erzählstil ist modern und flüssig zu lesen. Die Geschichte im Ganzen konnte mich allerdings nicht vollends überzeugen. Der Fall ist zwar schlüssig, aber mir hat das „gewisse Etwas“ gefehlt. Dieser Krimi hat noch Luft nach oben und ich hoffe, das die Autorin zu ihrer alten Stärke in einem weiteren Fall für Bodenstein & Kirchhoff zurückfinden wird. Trotz fehlendem Tiefgang empfehle ich den Krimi weiter und vergebe 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.12.2020

Blumiger Serienstart

Shadowscent
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Die Blume der Finsternis ist der 1. Teil Shadowscent-Reihe von P. M. Freestone. Es handelt sich hier um ein Fantasy-Roman mit mystischen Elementen. Die Geschichte kommt anfänglich recht zäh in Gang. Das ...

Die Blume der Finsternis ist der 1. Teil Shadowscent-Reihe von P. M. Freestone. Es handelt sich hier um ein Fantasy-Roman mit mystischen Elementen. Die Geschichte kommt anfänglich recht zäh in Gang. Das liegt vielleicht auch an der Vielzahl storyrelevanter Begriffe, die man erst einmal verinnerlichen muss. Das bessert sich aber Gott sei Dank mit jedem neuen Kapitel. Allerdings wurde mein Leserhythmus immer wieder „zerlegt“, da manche Szenen zu schnell und andere wiederum zu ausführlich erzählt wurden. Da Rakels Welt förmlich aus Gerüchen besteht werden diese auch sehr detailliert und immer wieder beschrieben. Das war mir dann irgendwann etwas zu viel des Guten. Im Gegensatz dazu fand ich die Darstellung des Kaiserreichs mit den umliegenden Gegenden recht gut skizziert. Durch elegant gesetzte Wendungen in der Handlung schafft es die Autorin das Tempo immer wieder anzuziehen. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt einen schon jetzt nach dem Folgeband fiebern. Ich mag ja solche Stilmittel nicht, aber es ist leider eine beliebte Art den Leser auf den nächsten Band einzuschwören. Kurzum: Das Buch hat ein „blumiges“ Setting, tolle Figuren und hält durchaus gekonnte Wendungen bereit. Aber das Ganze hat definitiv noch Potenzial nach oben. Mal sehen/lesen, wie sich der 2. Teil unter diesen Gesichtspunkten weiterentwickelt. Eine Leseempfehlung kann ich aussprechen und vergebe 3 von 5 Sterne.