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Veröffentlicht am 15.03.2021

Hat mich leider enttäuscht

Burning Bridges
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Nachdem Ellas Freund mit ihr Schluss gemacht hat will sie nur nach Hause. Sie kommt nicht weit, als ein paar Typen ihr auflauern und sie bedrängen. Zum Glück taucht plötzlich ein Fremder auf der sie rettet ...

Nachdem Ellas Freund mit ihr Schluss gemacht hat will sie nur nach Hause. Sie kommt nicht weit, als ein paar Typen ihr auflauern und sie bedrängen. Zum Glück taucht plötzlich ein Fremder auf der sie rettet und danach wieder verschwindet. Der Fremde geht Ella nicht mehr aus dem Kopf und sie denkt oft an ihn. Die beiden begegnen sich noch ein paar Mal. Ella bittet ihn nach kurzer Zeit bei ihr einzuziehen, da er nirgends zu wohnen scheint. Dadurch bemerkt sie auch die blauen Flecken und Verletzungen an Ches und beginnt sich zu fragen wo die herkommen. Doch Ches kann ihr nicht die Wahrheit sagen, denn es würde sie beide in Gefahr bringen.

Im Bücherbus bin ich durch Zufall über Sinking Ships aufmerksam geworden und so hab ich mir Burning Bridges ebenfalls ausgeliehen, da ich die Autorin schon auf Youtube gesehen habe.
Ich bin mit einem positiven Gefühl an das Buch rangegangen, doch hat sich leider nicht bis zum Schluss gehalten.
Ella fand ich ziemlich naiv in ihren Handlungen und wie schnell sie einem Fremden vertraut grenzte an Leichtsinn. Ich hab auch nach dem Buch nicht das Gefühl sie zu kennen, außer, dass sie blond ist. Im Buch nennt sie sich wiederholt Ella 2.0 und dass sie jetzt mutiger ist, anders als mit ihrem Ex-Freund. Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie sich überschätzt. Bis zum Schluss wurde ich nicht warm mit ihr, im Gegenteil, am Ende konnte ich Ella gar nicht mehr verstehen und war heimlich froh, als das Buch zu Ende war.
Ches fand ich interessanter. Sein Leben und sein Geheimnis war ein Thema, worüber ich noch nicht in einem Buch gelesen hatte. Die Liebesgeschichte zwischen Ella und Ches ging mir zu schnell, da ich nicht das Gefühl hatte, dass eine wirkliche Bindung zwischen den beiden entstand.
Ellas Freundinnen waren ein bisschen Klischee, was mich nicht besonders gestört hat, aber auch zu ihnen hab ich keinen Draht gefunden.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Leider kein Highlight

Schneeflockenträume
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In kürze wird Josie ihren neuen Job in einem Restaurant mit einem bekannten Chefkoch antreten, doch vorher nimmt sie sich eine Auszeit und reist nach Alaska. Im Ort lernt sie Palmer kennen, ein Kunstschmied, ...

In kürze wird Josie ihren neuen Job in einem Restaurant mit einem bekannten Chefkoch antreten, doch vorher nimmt sie sich eine Auszeit und reist nach Alaska. Im Ort lernt sie Palmer kennen, ein Kunstschmied, mit dem sie sich anfreundet. Als der Tag der Abreise kommt, geht alles schief und Josie ist sich plötzlich nicht mehr sicher ob sie wirklich gehen will.

Wie jedes Jahr lese ich um die Weihnachtszeit ein Winterbuch, dieses Mal ist die Wahl auf Schneeflockenträume gefallen. Leider hat das Buch mich ziemlich enttäuscht.
Obwohl das Buch in Alaska spielt, kam keine Winterstimmung auf und das Winterliche Feeling beschränkte sich auf eine Szene. Das war schade und wäre es nur das gewesen hätte ich ein Auge zudrücken können, jedoch hat mir noch einiges nicht gefallen. Zum einen war Josie mir von Anfang an unsymphatisch. Sie verpasst ihr Flugzeug, weil sie den Wecker nicht richtig gestellt hat und gibt danach Palmer die Schuld daran und wird nicht müde das zu wiederholen. Das hat einfach genervt, denn der Arme konnte wirklich nichts dafür.
Ob es nun ein Logikfehler ist oder ich die Beziehung von Palmer und Josie nicht verstehe, darüber lässt sich streiten. Jedenfalls dachte ich zu Beginn die beiden seien Fremde oder Bekannte, dann bittet er sie seine Frau zu werden und ich denke, die beiden sind in einer Beziehung. 20 Seiten später sagt eine Freundin von Josie, Josie sei in Palmer verliebt, woraufhin sie sich wie eine Furie umdreht und „Was“ schreit. Oftmals hab ich mich gefragt ob die beiden wirklich ein Paar sind, denn sie wirkten bis auf ein, zwei Szenen überhaupt nicht so.
Dann gibt es noch Jack. Eigentlich ist er ein netter Kerl, der nur ans Essen denkt. Anfangs war das noch symphatisch, aber irgendwann hat es...ich will nicht gestört sagen, aber schon etwas genervt.
Ich weiß, dass hinter jedem Buch Arbeit steckt und es tut mir leid, wenn ich viel Negatives zu sagen habe, aber schönreden ist nicht ehrlich und das soll eine Rezension sein. Von daher muss ich sagen, gute Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht zugesagt, leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Konnte mich nicht überzeugen

A is for Abstinence
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Kyle und Val haben sich seit 4 Jahren nicht mehr gesehen, trotzdem kann er nicht aufhören an Val zu denken. Er hat alles was er sich wünschen kann, trotzdem ist er nicht glücklich weil er nur an das Mädchen ...

Kyle und Val haben sich seit 4 Jahren nicht mehr gesehen, trotzdem kann er nicht aufhören an Val zu denken. Er hat alles was er sich wünschen kann, trotzdem ist er nicht glücklich weil er nur an das Mädchen denken kann, das er nicht haben kann. Seine Verlobte hat ihn betrogen und Vals Freundin Cara hat geheiratet und auch die Bindung zur Musik ist Kyle verloren gegangen. Dann trifft er in einer Talkshow wieder auf Val und er erinnert sich an das was er mit ihr hatte. Nun ist er bereit um Val zu kämpfen.

Vor kurzem hab ich auf Instagram ein Beitrag gesehen in dem stand, wenn dir das erste Buch nicht gefallen hat, warum liest du dann weiter. Der Spruch ist mir öfter durch den Kopf gegangen, als ich dieses Buch gelesen habe. Die Antwort darauf, ich hatte Hoffnung, dass es besser wird.
Anfangs hat das Buch mich etwas gelangweilt, da ich das Gefühl hatte das Ende von Teil 1 nochmal zu lesen und dachte, das hatten wir doch schon alles. Es hat etwas gedauert bis ich mich besser auf die Geschichte konzentriere konnte. In Teil 1 hatte ich das Gefühl Kyle nicht wirklich zu kennen, das wurde hier besser, doch sympathischer wurde er mir nicht. Manchmal hatte er Sprüche und Gedanken bei denen ich dachte, was läuft schief bei dir. Er kam mir etwas verwöhnt vor. Er war anders als im ersten Teil, was auch daran lag, dass es nun aus seiner Sicht erzählt wurde.
Manchmal hatte ich das Gefühl eine Reality-Show zu lesen. Es gab Szenen die so übertrieben und unrealistisch wirkten, bei einer Stelle haben Val und Kyle Fans getroffen und so wie sie mit denen und miteinander redeten, da konnte ich nur den Kopf schütteln. Auch zwischen Val und Kyle konnte ich keine Chemie finden. Das Ende war dann noch mal die Kirsche auf der Torte- aber im negativen Sinn. Val war so Out-of-Charakter, dass ich mich fragte ob ich im richtigen Buch bin.
Der Schreibstil war in Ordnung, doch da die Geschichte mich nicht in den Bann gezogen hat, konnte der leichte Schreibstil auch nicht mehr viel retten.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Der schwächste Band

Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
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Percy hat lange geschlafen und ist nun aufgewacht ohne seine Erinnerung. Ständig greifen ihn Monster an, die unsterblich sind. Irgendwann trifft er auf ein Camp von anderen Halbgöttern. Es stellt sich ...

Percy hat lange geschlafen und ist nun aufgewacht ohne seine Erinnerung. Ständig greifen ihn Monster an, die unsterblich sind. Irgendwann trifft er auf ein Camp von anderen Halbgöttern. Es stellt sich als ein römisches Camp heraus. Er trifft auf Hazel und Frank mit denen er sich schnell anfreundet. Kurz danach bekommt er einen neuen Auftrag, im kalten Alaska soll der den Totengott befreien.

Ich muss leider zugeben, dass ich mich schwergetan habe mit diesem Buch. Anfangs ging es noch aber nach und nach wurde es immer schwächer. Obwohl die Protagonisten um die 17 sind kam mir der Schreibstil sehr kindlich vor. Im Vergleich mit anderen Reihen des Percy-Jackson-Universums war dieses hier eher was für jüngere. Es hat mich nicht gefesselt und ich kam nur schwer in die Geschichte hinein und hab nicht wirklich viel vom Geschehen mitgenommen. Die Götter und Mytologie kamen mir zu kurz. Auch am Ende hatte ich nicht das Gefühl zu wissen wer Frank ist. Hazel war ein bisschen interessanter und ihre Geschichte kam auch besser rüber.
Insgesamt konnte das Buch mich nicht begeistern und ich war froh, als er zu Ende war. Ich finde es schade, dass es so war, trotzdem gebe ich Teil 3 jetzt nochmal eine Chance und sehe wie das wird.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Leider ein Flop für mich

Coldest Frost
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Nachdem Covington, der Anführer der Schnitter, mehrmals versucht hat mächtige Artefakte zu stehlen, setzt Team Midgard bestehend aus Rory, Ian, Zoe und zwei Professoren, alles daran diese vor den Feinden ...

Nachdem Covington, der Anführer der Schnitter, mehrmals versucht hat mächtige Artefakte zu stehlen, setzt Team Midgard bestehend aus Rory, Ian, Zoe und zwei Professoren, alles daran diese vor den Feinden zu schützen. Für kurze Zeit bekommt das Team beim Training Unterstützung von Freunden aus der Mythos Academy, danach müssen sie alleine trainieren. Doch dann werden Rorys Freunde aus dem Team Midgard mit dem Gift der Roten Narzisse infiziert, was dazu führt, dass sie Convigtons Willen unterworfen werden. Wird es Rory gelingen alleine alle zu retten und Covington zu überlisten?

Ich hab mich schwer getan mit diesem Buch. Es geht um Mythologie und Schüler die kämpfen, was mir eigentlich gut gefallen könnte, doch dem war leider nicht so. Am schwersten hab ich mich mit dem Schreibstil und der Protagonistin getan. Die Geschichte hat mich nicht gepackt, aus dem Hauptgrund, dass Rory, die junge Protagonistin mir die meiste Zeit naiv vorkam. Sie macht z.B. wertvolle Juwelen nach, um sie schützen, dazu nimmt sie Papprollen die sie mit goldenem Nagellack bepinselt und mit Glasperlen beklebt und das soll erfahrene Bösewichte täuschen. Die anderen Artefakte hat sie auch ausgetauscht und bei sich versteckt und sich eingebildet sie besser zu bewachen als es in der Bibliothek der Fall ist. Ich konnte nur den Kopf schütteln.
Der Schreibstil war recht einfach, was mich aber nicht gestört hat, im Gegensatz zum Stil. Da stand z.B „Dann rollte,rollte,rollte ich mich weg...“ oder.“ich ging die Treppe hinauf, hinauf, hinauf..“oder in einem kurzen Absatz stand drei-oder viermal, dass sie einen Drachen getötet hatten. Da konnte ich nur denken, ja ich hab‘s verstanden. Am meisten hat mich genervt, dass auf jeder Seite stand „meine Freunde“, darunter ihre Lehrer. Manchmal ist es natürlich passend und man kann nicht immer ein Synonym finden, aber es stand wirklich so oft da, auch wenn es manchmal unpassend war, dass es mich so genervt hat, dass es den Lesespaß vermindert hat.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich das Buch nicht wirklich genossen habe. Die Story war in Ordnung aber nicht herausragend und ich war froh als ich durch war.

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