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Veröffentlicht am 08.03.2021

Hallelu-JA! Zwei Schwestern auf Abwegen im Kloster

Zwei Schwestern für ein Halleluja
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Auch im 4. Band der Reihe um die Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild („die K&K Schwestern“) geht es wieder hoch her: Konny lässt mal wieder nichts anbrennen und hat sich unsterblich in einen der Gäste ...

Auch im 4. Band der Reihe um die Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild („die K&K Schwestern“) geht es wieder hoch her: Konny lässt mal wieder nichts anbrennen und hat sich unsterblich in einen der Gäste ihrer Bed&Breakfast-Pension verliebt. Seines Zeichens Priester reist dieser jedoch schon bald gen Heimat ab. Felsenfest davon überzeugt, dass die tief empfundene Liebe auf Gegenseitigkeit beruht - schließlich hat ihr der Priester ihres Herzens tief in die Augen geblickt und eindeutige Stellen aus der Bibel vorgelesen, die jeder Interpretation entbehren - fällt Konny aus allen Wolken, als sie statt Liebesgrüßen die Nachricht erhält, dass ihr heiß geliebter Priester kurz nach seiner Rückkehr ins Kloster verstorben sei. Als trauernde „Witwe“ bleibt ihr nun nur eine Wahl: Sie muss an dieser Beerdigung teilnehmen. So macht sich Konny kurzerhand auf den Weg ins Kloster. Im Schlepptau befindet sich dabei selbstverständlich ihre Schwester Kriemhild, die vergeblich versucht, Konny auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Ebenfalls mit von der Partie ist der pensionseigene Gärtner Herr Hirsch als treuer Begleiter - oder wie heißt es so schön?: Mitgehangen, mitgefangen.

Als während der Beerdigung auf Konnys Handy eine SMS vom verstorben geglaubten Priester mit der Nachricht eintrifft, er sei ermordet worden, wittern die K&K Schwestern einen neuen Fall und ziehen kurzerhand ins Kloster, um ihrer wahren Begabung nachzugehen: Mordfälle aufzuklären - und das auf eher unkonventionelle Art.

Begonnen mit Konnys verzweifeltem Versuch, den vermeintlich noch lebenden Priester aus dem soeben herunter gelassenen Sarg zu befreien, stolpert das Duo Infernale mit tatkräftiger Unterstützung des Gärtners auf der Suche nach einem gefährlichen Mörder von einer skurrilen Situation in die nächste und begegnet auf diesem Weg unter anderem einem Skelett im Keller des Klosters, zwielichtigen Gestalten, Blutdiamanten und Nonnen mit nicht ganz so christlicher Vergangenheit …

„Zwei Schwestern für ein Halleluja“ ist bereits der vierte Krimi von Tatjana Kruse rund um die Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild, die gemeinsam eine Bed&Breakfast-Pension in der Provinz führen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Konny einen eher harmoniebedürftigen und warmen Charakter hat, ist Kriemhild schonungslos ehrlich und direkt. Durch die hierbei entstehenden Reibereien entstehen ununterbrochen Situationen, die die Lachmuskeln trainieren. Immer nach dem Motto: Pack schlägt sich - Pack verträgt sich. Und wenn es hart auf hart kommt und Konny knapp einem Vergiftungstod entgeht, sind die beiden ein Herz und eine Seele.

Positiv überrascht hat mich, dass Herr Hirsch - der pensionseigene Gärtner - in diesem Band wieder einen größeren Part eingenommen hat, da er zu meinen Lieblingscharakteren gehört. Durch einen Schlaganfall von Aphasie gezeichnet, kann er nur mittels einzelnen, eher unpassenden Worten kommunizieren. Die hierdurch provozierten Missverständnisse und irritierten Reaktionen dritter Figuren sind einfach zu ulkig. Auch Konnys Liebling - Nacktkater Amenhotep - sorgt durch seine Eigenheiten für Unterhaltung und nicht zuletzt ist auch Sexpuppe Gabi wieder mit von der Partie und schockiert nicht nur die Nonnen des Klosters.

Mit viel Wortwitz und Humor beschert einem auch der neueste Band der Schnüffelschwestern kurzweilige Lesestunden. Vom Schmunzeln bis zum brüllenden Lacher ist alles dabei. Begonnen mit dem aus einem Filmtitel abgeänderten Buchtitel, wird mittels veränderter Zitate und Filmtitel sowie einem erfrischenden, klaren Schreibstil ein buntes Kopfkino illustriert. Nicht unerwähnt bleiben sollte jedoch auch, dass sich der Kriminalfall bis zum Ende hin immer weiter zuspitzt und damit auch die Spannung beim Lesen nicht zu kurz kommt. Hierbei werden keine blutrünstigen, Albtraum hervorrufende Taten dargestellt, sondern ein durch fortschreitende Ermittlungen ansteigender Spannungsbogen, um einen Mörder zu entlarven, der zunehmend in die Ecke gedrängt wird.

Da ich „eingefleischter Fan“ der Krimis von Tatjana Kruse bin, kannte ich bereits die Vorgeschichten der K&K Schwestern. Diese sind jedoch keine zwingende Voraussetzung, um den neuesten Fall zu lesen. Ich persönlich kann jedoch nur Jedem empfehlen, alle Bücher der Schnüffelschwestern der Reihenfolge nach zu entdecken, weil einem sonst Lesespaß entgeht. Besonders gut gefallen hat mir in diesem Buch der Reihe die liebevolle Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere. Darüber hinaus hat mich das Ende - insbesondere Herrn Hirschs treffende Wortwahl gegenüber seiner Ehefrau, welche Hoffnung auf Verbesserung der Aphasie macht - rundum zufrieden gestellt und lässt dennoch Potential für einen weiteren Fall für die Schnüffelschwestern.

Fazit:

Gebannt vom ersten bis zum letzten Wort sorgt dieser Krimi für humorvolle und kurzweilige Unterhaltung zur Zerstreuung im Alltag. Amüsant, schrill und auch ein bisschen skurril wird einem eine ausgewogene Mischung aus Witz und Krimi geboten, sodass zuletzt nur ein Manko bleibt: Die Wartezeit bis zum 5. Band der K&K Schwestern.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Verliebt in Lynnwood Falls

Lynnwood Falls – Und dann kamst du
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Annabella lebt in Lynnwood Falls und betreibt ein gemütliches Café, für das sie seit dem Tod ihrer Mutter allein verantwortlich ist. Durch eine plötzliche Änderung des Mietvertrages sieht sich Annabella ...

Annabella lebt in Lynnwood Falls und betreibt ein gemütliches Café, für das sie seit dem Tod ihrer Mutter allein verantwortlich ist. Durch eine plötzliche Änderung des Mietvertrages sieht sich Annabella in ihrer Existenz bedroht. Um den Verlust ihres Cafés zu verhindern, bleibt ihr zuletzt nur eines übrig: Sie muss sich an ihre Jugendliebe Will, den ortsansässigen Rechtsanwalt, wenden und um seine Unterstützung bitten. Allerdings ist Annabella auf diesen eigentlich überhaupt nicht gut zu sprechen – hatte er sie doch vor Jahren beim Abschlussball ohne Erklärung sitzen gelassen. Als sie erfährt, welche schrecklichen familiären Gründe Will damals von der Teilnahme am Abschlussball abhielten, ändert sich für Annabella alles und sie verliebt sich erneut in ihn. Und das, obwohl sie weiß, dass Will sich geschworen hat, niemals eine ernsthafte Beziehung einzugehen…

„Lynnwood Falls – und dann kamst du“ ist der zweite Teil der Reihe um die Kleinstadt Lynnwood Falls und ihre Bewohner. Ich kannte den ersten Teil zuvor nicht, was aber auch keine Voraussetzung für das Verständnis des zweiten Teils ist. Die Figuren werden gut eingeführt und der Leser wird von Seite 1 an die Hand genommen. Annabella ist eine liebevolle und positive Figur, die den Verlust ihrer Mutter verarbeiten muss und darüber hinaus um den Erhalt ihres Cafés kämpft. Sie war mir von Beginn an sympathisch und im Verlauf des Buches entwickelt sie sich stets weiter und wird sich ihrer eigenen Werte bewusst. Besonders reizvoll habe ich empfunden, dass Annabella von den Dorfbewohnern stets aufgefangen und umsorgt wird – jeder hilft jedem und steht für ihn ein. Von so einer Dorfgemeinschaft kann man nur träumen! Will als junger Rechtsanwalt kämpft neben seinem täglich Brot auch für misshandelte Frauen und die Umwelt, was ihn sofort für mich eingenommen hat. Er kommt aus einer zerrütteten Familie mit einem grausamen Vater und konnte sich trotz Allem von diesem Hintergrund lösen und schreitet mit einer positiven Einstellung und guten, ehrlichen Werten durchs Leben. Auch die weiteren Figuren aus dem Freundeskreis von Annabella und Will, sowie Wills Bruder sind liebevoll ausgestaltet und bergen Potential für weitere Geschichten rund um Lynnwood Falls.

Inhaltlich behandelt der Roman nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern birgt überraschend viele Handlungsstränge jenseits der Verbindung von Will und Annabella, die die Geschichte facettenreich und zeitweise richtig spannend gemacht haben. Die verschiedenen Handlungen wurden dabei so geschickt verwoben, dass die Geschichte wie aus einem Guss nur so dahinfließt. Dies führte dazu, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Zuletzt kam die Romantik aber nicht zu kurz und Wills und Annabellas Liebesgeschichte ist abschnittsweise sehnsüchtig, herzerwärmend und romantisch. Zuletzt sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich an den richtigen Stellen auch eine Prise Humor findet.

Fazit: Ein durchweg gelungener Roman, der sich mit seinem Facettenreichtum, spannenden Entwicklungen sowie Hintergründen und nicht zuletzt seiner herzerwärmenden Romantik jenseits des Liebesroman-Standards befindet und einen von Beginn an in seinen Bann zieht. Ich hoffe und freue mich bereits auf weitere Teile der Serie.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Fischbrötchen und Zuckerstreusel

Fischbrötchen und Zuckerstreusel
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Die Studentin Anni lebt in Berlin in einer WG und sollte während der Semesterferien eigentlich fleißig ihre Abschlussarbeit fertig stellen. Doch nachdem ihr langjähriger Freund Paul sie betrogen hat, leidet ...

Die Studentin Anni lebt in Berlin in einer WG und sollte während der Semesterferien eigentlich fleißig ihre Abschlussarbeit fertig stellen. Doch nachdem ihr langjähriger Freund Paul sie betrogen hat, leidet Anni an Liebeskummer und trauert ihrer ehemals fest verplanten Zukunft hinterher. Als sie von ihrer Mutter informiert wird, dass ihre Tante Rieke nach einem Unfall mit einer Oberschenkelhalsfraktur im Krankenhaus liegt, lässt sie sich nicht lange bitten und macht sich auf den Weg nach Eckernförde, um vorübergehend im Café ihrer Tante auszuhelfen. Vor Ort trifft sie jedoch nicht nur auf Helen, die seit Jahren im Café arbeitet und zum familiären Freundeskreis ihrer Tante gehört, sondern auch auf den sympathischen Koch Kjell, der während der Hauptsaison tatkräftig mit aushilft. Sogleich stürzt sich Anni in die Arbeit und versucht, Paul endgültig zu vergessen. Doch schon bald steht dieser plötzlich leibhaftig vor ihr und verkündet, dass er sie zurückgewinnen will. Kann es einen Neuanfang für sie beide geben? Anni ist verunsichert und das nicht nur, weil sie nicht weiß, ob sie Paul verzeihen kann – denn da ist ja noch der nach Rosmarin und Waffelteig duftende und lebensfrohe Kjell, zu dem sie sich unverhofft hingezogen fühlt…


„Fischbrötchen und Zuckerstreusel“ ist ein kurzweiliger, humorvoller Liebesroman, der einen ans Meer entführt und Sehnsucht nach Sommer und Sonne entfacht. Die Protagonistin Anni ist noch recht jung sowie etwas naiv und unerfahren, weshalb ihre Handlungen für mich zunächst nicht gänzlich nachvollziehbar waren. Im Laufe der Geschichte erfährt sie allerdings eine Entwicklung, an deren Ende sie über sich selbst und ihre Ziele im Klaren ist und weiß, was sie für sich selbst möchte, nachdem sie zu Beginn ihr Leben noch sehr nach Dritten ausrichtete. Anni ist mir daher während des Lesens zunehmend ans Herz gewachsen. Die Figur Kjell war von Beginn an mein Favorit. Er ist sympathisch, anpackend, pragmatisch, offen und ehrlich – und die Figur Anni profitiert von seiner Einstellung zum Leben. Auch die weiteren Figuren des Romans sind sehr gut gezeichnet, wodurch einem z.B. Annis Ex-Freund Paul schnell unsympathisch wird und man über Annis Mutter in verschiedenen Situationen nur den Kopf schütteln kann.

Der Sprachstil ist klar, humorvoll und lebt von bildhaften Beschreibungen, durch die man sich sofort in die Situation versetzen kann und nach Eckernförde ans Meer träumt.

Ich habe den Roman als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Julia Blankenburg verschafft einem dabei ein unverwechselbares Hör-Abenteuer. Sie verleiht nicht nur jeder Person eine eigene Stimme, sondern unterstützt mit ihrem Stil die Bildhaftigkeit des Romans. Ein Manko für mich war allerdings, dass Kjell ein (norddeutscher) Akzent verliehen wurde, der auf mich etwas kindlich wirkte, sodass ich partiell Schwierigkeiten hatte, die romantischen Gefühle von Anni für Kjell nachzuempfinden. Dies ist aber sicherlich Geschmackssache!

Die Geschichte kommt insgesamt mit einer Mischung aus anrührenden, prickelnden und ulkigen Situationen daher und lebt von ihrer Leichtigkeit. Wie ein perfekter Strandtag am Meer!

Fazit: Ein unterhaltsamer Sommerroman, der für kurzweilige, heitere Stunden sorgt, an denen man sich ans Meer träumen kann. Auf die für März angesetzte Fortsetzung freue ich mich schon jetzt!

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Humorvoll

Der Spurenfinder
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Inhalt: Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen ...

Inhalt: Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.

Als großer Fan von Marc-Uwe Kling musste ich natürlich auch seinen neuen Jugendroman suchten! Gesprochen vom Autor hatte ich diesen als Hörbuch und habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Die Figuren - insbesondere Elos und seine beiden Kinder - wuchsen mir direkt ans Herz und der liebevolle und neckende Umgangston zwischen den Dreien ist wirklich schön und ließ mich oft schmunzeln. Die Geschichte hält viel Abstruses und Wunderliches bereit, was genau nach meinem Geschmack ist! Insbesondere die Stimmonade war einfach herrlich! Der Kriminalfall war stellenweise etwas vorhersehbar, wirkte aber stimmig. Das Ende lässt auf einen zweiten Teil hoffen - ich wäre definitiv dabei!

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Pure Weihnachtsstimmung

Weihnachten kann kommen
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Sarah Morgans Weihnachtsgeschichten gehören für mich zu Weihnachten wie ein Tannenbaum zu Heilig Abend. Mit ihren romantischen und zugleich humorvollen Romanen versprüht sie Weihnachtsstimmung noch und ...

Sarah Morgans Weihnachtsgeschichten gehören für mich zu Weihnachten wie ein Tannenbaum zu Heilig Abend. Mit ihren romantischen und zugleich humorvollen Romanen versprüht sie Weihnachtsstimmung noch und nöcher! „Weihnachten kann kommen“ ist ein richtig runder Weihnachtsroman mit einer herzigen Familie („Die Millers“), einem winterlichen Setting in Schottland und einer Prise Drama und Verwechslungszauber, als die Protagonistin Lucy kurz vor Heilig Abend bei den Millers aufschlägt, um ihren Job zu retten. Die Geschichte wird aus Sicht der verschiedenen Figuren wiedergegeben und ist einfach richtig nett. Besonders auflockernd waren dabei die trockenen Kommentare der Granny. Ich habe mehrfach richtig lachen müssen! Ja, es gibt ein Happy End und vielleicht ist es ein wenig zu kitschig und ich konnte mich auch nicht für jede Figur erwärmen, aber der Roman hält, was er verspricht, ich habe mich beim Lesen pudelwohl gefühlt und vor allem bin ich jetzt richtig in Weihnachtsstimmung!

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