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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Sonderbar & blutig

Der Killer
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Inhalt
Als die Journalistin Lacey eines Abends in einem kleinen Supermarkt einkaufen will, findet sie sich in einem Albtraum wieder. Schwer verletzt kann sie einem unheimlichen Killer entkommen. Doch dies ...

Inhalt
Als die Journalistin Lacey eines Abends in einem kleinen Supermarkt einkaufen will, findet sie sich in einem Albtraum wieder. Schwer verletzt kann sie einem unheimlichen Killer entkommen. Doch dies ist erst der Anfang. Auf ihrer verzweifelten Flucht kommt Lacey einer Kultgemeinschaft auf die Spur, die verbotene Riten abhält. Um die Entfesselung unvorstellbaren Grauens zu verhindern, muss die junge Frau alle Grenzen hinter sich lassen.

Meine Meinung
Ich hatte wirklich Schwierigkeiten ins das Buch reinzukommen & hab mich auch durch die nächsten Seiten nur durchgequält. Ich bin leider einer der Menschen, die Bücher nur in wirklich seltenen Fällen abbrechen, also hab ich mich durchgebissen.
Eigentlich finde ich Ritualmorde faszinierend, aber das hat mich alles leider so gar nicht gepackt. & als dann der Vergewaltiger auch noch unsichtbar war, hatte das Buch komplett verloren.
Die Charaktere blieben ziemlich durchsichtig, weshalb ich auch keine Chance hatte Sympathie aufzubauen. Schade.
Der Schreibstil ist aber trotzdem sehr angenehm & wenn man auf Rituale & "paranormale" Dinge steht, ist das Buch auch sicherlich okay.

Fazit
"Der Killer" scheint einfach nicht mein Buch zu sein.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Teilweise Angstschauder

Die Psychopathen
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Ein Unbekannter schickt Jack Videokassetten mit Snuff-Filmen. Die Opfer sind Menschen, die sie kennt, und sie haben eines gemeinsam: Alle hatten mit Jacks früheren Fällen zu tun. Jack folgt einer tödlichen ...

Ein Unbekannter schickt Jack Videokassetten mit Snuff-Filmen. Die Opfer sind Menschen, die sie kennt, und sie haben eines gemeinsam: Alle hatten mit Jacks früheren Fällen zu tun. Jack folgt einer tödlichen Spur durch den Mittleren Westen und steuert auf eine unvermeidliche Konfrontation mit dem klügsten und gefährlichsten Gegner zu, der jemals ihre Wege gekreuzt hat.

Im Laufe dieser Menschenjagd setzt Jack ihre Karriere, ihr Liebesleben und ihre engsten Freunde aufs Spiel und gelangt zu einer verblüffenden Erkenntnis: Auch Serienmörder haben Familien - und Blut ist dicker als Wasser.

Meine Meinung

Wie immer hat J.A. Konrath mit seinem unverwechselbaren Schreibstil Humor & spannende Elemente perfekt unter einen Hut gebracht.

Die Geschichte & die Idee dahinter gefallen mir an sich sehr gut. Die Morde waren grausam, mir lief teilweise der Angstschauder über den Rücken & ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Aber irgendwie war mir das Ende dieses Mal zu happy & zu übertrieben. Die Handlung war teilweise vorhersehbar, überraschte dann aber mit der Erklärung bzw. den Beweggründen.

Auch diesmal ist es nicht zwingend notwendig die vorherigen Bände zu lesen, da im Buch genug Background Wissen gegeben wird, aber ich würde es trotzdem jedem ans Herz legen.

Fazit

Ich lese die Bände um Jack Daniels wirklich gern & habe auch schon den 4. Band parat, den ich gleich anfangen werde, aber dieser war, trotz hoher Erwartung, leider nicht ganz so gut wie die anderen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Brutales Buch, das jedoch hin und wieder die Spannung verlor

Final Cut
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Ein Killer, der wie ein Computervirus agiert: unsichtbar und allgegenwärtig. Er nennt sich der Namenlose, und seine Taten versetzen ganz Berlin in Angst und Schrecken.

Tatsächlich hätte ich aufgrund der ...

Ein Killer, der wie ein Computervirus agiert: unsichtbar und allgegenwärtig. Er nennt sich der Namenlose, und seine Taten versetzen ganz Berlin in Angst und Schrecken.

Tatsächlich hätte ich aufgrund der Rezensionen ein bisschen mehr erwartet. Ich bin zwar gut in das Buch reingekommen, da der Schreibstil flüssig und angenehm ist, jedoch hat es mich irgendwie nicht ganz abgeholt. Auch wenn ich die Perspektivwechsel mochte, besonders die des Killers, konnte es mich nicht ganz überzeugen.

Manche Szenen sind definitiv nicht für schwache Nerven oder Mägen gemacht, aber ich als Thrillerfan, lese natürlich gerade sowas unheimlich gerne.

Die Einbindung von Facebook fand ich recht spannend, da man viel zu leichtfertig mit Informationen umgeht, obwohl man eigentlich gar nicht weiß, wer alles darauf Zugriff hat. Ein bisschen unglaubwürdig fand ich allerdings, dass man einen Menschen über Monate hinweg digital am Leben halten kann, ohne dass es jemandem auffällt.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Ein paar unkomplizierte Lesestunden

Mein ist die Stunde der Nacht
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Bereits fünf von Jean Sheridans früheren Mitschülerinnen sind auf tragische Weise ums Leben gekommen. Noch ahnt niemand, dass ein wahnsinniger Serienkiller, der sich selbst »die Eule« nennt, dahinter steckt. ...

Bereits fünf von Jean Sheridans früheren Mitschülerinnen sind auf tragische Weise ums Leben gekommen. Noch ahnt niemand, dass ein wahnsinniger Serienkiller, der sich selbst »die Eule« nennt, dahinter steckt. Wird er sein mörderisches Werk bei dem bevorstehenden Klassentreffen vollenden?

Man wird in die Vergangenheit sämtlicher anwesenden Personen eingeweiht, was zeitweise ein wenig langwierig, in manchen Fällen aber auch wirklich interessant ist. Für mich war es allerdings schwierig mir die ganzen Namen zu merken und sie ihren Geschichten zu zuordnen.
Faszinierend fand ich die Sicht des Mörders. Man weiß, er befindet sich auf der Party, man weiß jedoch nicht, um wen es sich handelt.

Das Katz-und-Maus-Spiel um den möglichen Mörder ist nicht ganz so durchsichtig, wie bei manch anderem Thriller, weswegen ich ständig neue Charaktere im Visier hatte.

Auch wenn die Spannung nicht durchweg aufrecht erhalten wird, ist es trotzdem sehr angenehm der Geschichte zu folgen, da der Schreibstil von Mary Higgings Clark einfach toll ist.

Für ein paar unkomplizirte Lesestunden auf jeden Fall geeignet.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Langatmig & vorhersehbar

Gone Girl - Das perfekte Opfer
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Am Morgen seines fünften Hochzeitstages verschwindet Nicks Frau Amy ohne jede Spur. Sofort gerät Nick ins Visier der Polizei, obwohl er beteuert nichts mit ihrem Verschwinden zu tu zu haben. Doch wo ist ...

Am Morgen seines fünften Hochzeitstages verschwindet Nicks Frau Amy ohne jede Spur. Sofort gerät Nick ins Visier der Polizei, obwohl er beteuert nichts mit ihrem Verschwinden zu tu zu haben. Doch wo ist Amy?

Der Schreibstil las sich sehr flüssig. Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Sichten erzählt - aus der von Nick & aus der von Amy - was die Sache ein wenig lebendiger gestaltet.

Am Anfang hatte ich wirklich große Hoffnung in das Buch, aber je länger ich las, desto länger zog sich auch der Inhalt. Zwar waren ein paar Elemente dabei, die Spannung hätten erzeugen können, wie die Schatzsuche, jedoch wurde nicht das komplette Potenzial ausgeschöpft. An vielen Stellen hätte die Geschichte schneller vorankommen können, stattdessen wurde sie künstlich in die Länge gezogen. Auch war der Verlauf ziemlich schnell vorhersehbar.

Mich überzeugte das Buch leider nicht, obwohl die Grundidee nicht schlecht gewesen ist.

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