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Veröffentlicht am 21.01.2021

Kann man lesen...

Winteraustern
0

...muss man aber nicht.
Vorab: mir wurde das Buch ausgeliehen und ich kannte die Vorgänger nicht (und werde sie vermutlich auch nicht kennenlernen)
In dem Buch geht es um Austern; sehr viel Austern. Hat ...

...muss man aber nicht.
Vorab: mir wurde das Buch ausgeliehen und ich kannte die Vorgänger nicht (und werde sie vermutlich auch nicht kennenlernen)
In dem Buch geht es um Austern; sehr viel Austern. Hat man das Buch gelesen, weiß man zumindest Bescheid, welche die Besten sind, wie man sie öffnet und was man dazu isst und trinkt
Die Story an sich ist gut, wenn auch sehr oberflächlich erzählt.
Einzelne Charaktere, wie z.B. der Austernmogul, werden einfach irgendwann in der Handlung "vergessen".
Der Schreibstil von Herrn Oetker gefällt mir weniger, auch wurde teilweise schlecht recherchiert.
Zwei Dinge haben mich extrem gestört:
Herr Oetker erwähnt ständig und immer wieder, dass der Kollege von Verlain ein Baske ist (allein im Kapitel 27 ganze 5 x auf 2 Seiten)
Warum werden immer wieder französische Begriffe verwendet? Brauch ich nicht. Ich möchte das Buch auf deutsch lesen - andernfalls hätte ich mir eines in einer Fremdsprache gekauft.
Kann das Buch leider nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2019

????

Der Augensammler
0

Fragezeichen über Fragezeichen:

Warum beginnt das Buch mit dem Epilog und dem letzten Kapitel?
Warum fängt Der Augensammler mit der letzten Seite an - die Geschichte selbst wird aber in der richtigen ...

Fragezeichen über Fragezeichen:

Warum beginnt das Buch mit dem Epilog und dem letzten Kapitel?
Warum fängt Der Augensammler mit der letzten Seite an - die Geschichte selbst wird aber in der richtigen Abfolge erzählt?
Warum tötet der Augensammler?
Warum wird das Buch vom Spiegel so dermaßen hochgeprießen?
Warum wird die Geschichte nicht zu Ende erzählt?
Bis auf die letzte Frage finde ich hierfür keine Antworten. Warum das Ende teilweise offen bleibt, lässt sich wohl damit erklären, dass der Nachfolger die Kassen klingeln lassen soll.

Die Ansätze des Thrillers waren teilweise nicht einmal schlecht, auch kam zeitweise Spannung auf. Jedoch hat Fitzek sich immer mehr verrannt und driftete immer mehr ins Unlogische und Unsinnige ab. Gäääähn....

Veröffentlicht am 28.03.2019

Typisch Hera Lind

Der Überraschungsmann
1

Hera Lind verwendet für dieses Buch ihre üblichen Zutaten: "Braves Frauchen", das alles für Göttergatte und Familie tut, eine Schwiegermutter mit Haaren auf den Zähnen, natürlich spielen auch eine Opernsängerin ...

Hera Lind verwendet für dieses Buch ihre üblichen Zutaten: "Braves Frauchen", das alles für Göttergatte und Familie tut, eine Schwiegermutter mit Haaren auf den Zähnen, natürlich spielen auch eine Opernsängerin und ein Kreuzfahrtkapitän mit und die Familie lebt selbstverständlich in Salzburg.
Dass Volker seine Ehegattin hintergeht, belügt und betrügt ahnt man recht schnell. (das steht auch in der Buchbeschreibung)
Die endgültige Auflösung erfährt man erst etwa 100 Seiten vor Schluss. Ebenso wird dann die weitere Handlung recht schnell "abgearbeitet".
Der Inhalt ist leider nicht wie beschrieben und daher eher enttäuschend.

Veröffentlicht am 17.12.2018

Mehr Drama als Thriller

Die Schwester
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worum es in dem Buch geht, wurde schon mehrfach beschrieben.
Das Buch hat einen sehr rasanten Start; wechselt jeweils nach den Kapiteln zwischen Vergangenheit und Gegenwart ab und hat in der Tat Thrillerqualität ...

worum es in dem Buch geht, wurde schon mehrfach beschrieben.
Das Buch hat einen sehr rasanten Start; wechselt jeweils nach den Kapiteln zwischen Vergangenheit und Gegenwart ab und hat in der Tat Thrillerqualität (auch wenn mich die Story etwas an die vor Jahren entführte Madeline erinnert)
Etwas nach der Hälfte ändert es sich dann: Man ist mittlerweile in der Gegenwart angekommen; alles entwickelt sich immer mehr zum Familiendrama und es kommt keinerlei Spannung mehr auf; bzw. es kommen keine Überraschungen bzw. Wendungen mehr. Letztendlich sehr vorhersehbar - leider und schade nach dem sehr guten Start.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Etwas holprig

Eine unbeliebte Frau
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Insgesamt fand ich das ganze Buch und die Geschichte(n) drum herum nicht unbedingt rund, teilweise unlogisch und unrealistisch.
Teilweise musste ich mich wirklich zwingen, weiterzulesen- hatte das Gefühl, ...

Insgesamt fand ich das ganze Buch und die Geschichte(n) drum herum nicht unbedingt rund, teilweise unlogisch und unrealistisch.
Teilweise musste ich mich wirklich zwingen, weiterzulesen- hatte das Gefühl, eher einen Pferderoman zu lesen und keinen Krimi. Spannung kam leider wenig auf.
Es "spielen" ziemlich viele Personen mit, was das Lesen eben auch nicht einfacher macht. Zudem man gut eine Handvoll dieser Charaktere auch nicht unbedingt benötigt hätte.
Für ein Erstlingswerk dennoch ganz passabel.