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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2021

Luft nach oben

Trauma – Kein Entkommen
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Das Buch enthält sowohl Elemente eines Krimis als auch eines Thrillers.
Besonders die Seiten zu dem jeweiligen Teil - Wasser, Eis und Feuer - waren ein Highlight für mich, da dem Leser selbst die Angst ...

Das Buch enthält sowohl Elemente eines Krimis als auch eines Thrillers.
Besonders die Seiten zu dem jeweiligen Teil - Wasser, Eis und Feuer - waren ein Highlight für mich, da dem Leser selbst die Angst packt und die Grausamkeit des Vaters einen nur sprachlos machen kann.
Die Schauorte in München werden sehr detailliert wieder gegeben, was auf eine gute Recherche des Autors zurückführen lässt, was mich erfreut hat.
Das Privatleben der Mordermittlerin Katja Sand ist zwar ebenfalls stark im Vordergrund, aber mich hat es gereizt zu erfahren, was ihre Beweggründe zu ihrer heutigen Person und Ermittlungsweise sind.

Der Schreibstil bringt den Leser gut voran. Der Spannungsbogen war für mich nicht richtig vorhanden, da ich schon relativ früh geahnt habe, wer der Täter sein muss, auch wenn ich die Beweggründe nicht verstanden habe. Das war mein Ansporn das Buch zu beenden. Als Nebencharakter ist Rudi Dorfmüller positiv aufgefallen, da er seine eigene Art hatte. Angst um die Hauptperson hatte man auch nur kurzfristig, obwohl die Marine die Arbeit von Katja oftmals behindert hat und das ein Zeichen ist, dass die Mordopfer nicht gewöhnlich sind.

Das Ende des Buches macht den Leser neugierig auf Band 2.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

ein wenig enttäuscht

Mein Glück in deinen Händen
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Das Buchcover ist wirklich schön und lässt einen gleich an Frühling und Liebe denken. Auch die Inhaltsangabe hat mich überzeugt, weshalb ich mich sehr auf das Buch gefreut habe.
Mir ist das Buch ein wenig ...

Das Buchcover ist wirklich schön und lässt einen gleich an Frühling und Liebe denken. Auch die Inhaltsangabe hat mich überzeugt, weshalb ich mich sehr auf das Buch gefreut habe.
Mir ist das Buch ein wenig schwer gefallen, da ich nicht gut mit Sara und ihrer Schwester Mariel klar gekommen bin. Nachvollziehen kann ich die Wut von Sara auf ihre Schwester, da sie ihr den Freund ausgespannt hat und dass sie natürlich nicht ihre Hochzeit beiwohnen oder gar planen möchte. Allerdings kommt mir ihr Verhalten ziemlich kindergartenmäßig vor. Die Mutter tut so als würde sie im Sterben liegen, damit Sara nach Hause kommt und sich mit ihrer Schwester verträgt. Man merkt auch schnell, dass die Mutter auf Mariels Seite steht und Sara im Unrecht. Etwas was ich nicht verstehen kann und damit ihre Handlungen als merkwürdig empfunden habe. Die Charaktere haben insgesamt keinen guten bleibenden Eindruck hinterlassen. Einzig der Tierarzt Tate fand ich sympathisch und hätte gerne mehr über ihn erfahren.
Die Wendung am Ende ist für mich nicht überzeugend gewesen. Schlussendlich ist es nicht ganz mein Fall gewesen.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

unsympathische Protagonistin

Eine bittere Wahrheit
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Nach dem letzten Buch hatte ich Hoffnungen, dass ich nachvollziehen kann, warum das Duo so erfolgreich ist und hier ist die Antwort. Das Buch bleibt konstant spannend, denn man fiebert mit der Protagonistin ...

Nach dem letzten Buch hatte ich Hoffnungen, dass ich nachvollziehen kann, warum das Duo so erfolgreich ist und hier ist die Antwort. Das Buch bleibt konstant spannend, denn man fiebert mit der Protagonistin Tabitha mit, wer hinter dem Mord an Stuart Rees steckt und warum man sie als Mörderin glaubt. Es ist sehr spannend den Prozess zu sehen, wie sie sich selbst verteidigen möchte und was für eine Durchsetzungskraft sie hat.
Einige Punkte haben mich aber gestört an diesem Buch, denn zum einen mochte ich ab der Hälfte des Buches die Protagonistin nicht mehr und fand sie zunehmend unsympathischer, weil sie nicht ganz durchdacht handelt. Obwohl sie an einer "Amnesie" leidet und sich nicht genau an die Nacht erinnern kann, beharrt sie auf ihre Unschuldigkeit und vertraut nicht ihrer Rechtsanwältin. Gut ist es, dass sie für ihre Handlungen einsteht und auch Ungerechtigkeit nicht zulassen möchte, aber mit ihrer Art kam ich weniger klar. Auch dass sie unbedingt Miz anstatt Miss genannt werden möchte, aber andere Miss oder Misses nennt empfinde ich als nicht konsequent. Am meisten hat mir aber ihr Verhalten vor Gericht gestört, weil sie relativ aufbrausend war und sich an keinerlei Regeln gehalten oder gar interessiert hat. Als Erstes sollte man recherchieren, wie man sich vor Gericht verhalten sollte und sie hätte durch die Visitenkarte ihrer Anwältin trotz der Entlassung diese fragen können oder die anderen Sträflinge in dem Gefängnis. Natürlich ist mir bewusst, dass es für sie schwer war in dem Gefängnis, aber dennoch finde ich ihr Verhalten oftmals fragwürdig, weshalb ich es trotz der Spannung und Storyline als anstrengend an manchen Stellen empfunden habe wegen der Protagonistin. Hätte ich sie sympathischer gefunden, hätte das Buch vermutlich 5 Sterne erreicht. Die Auflösung war auch komplett neu für mich und es ist beeindruckend, wie sie mit dem/r Mörder/in umgegangen ist.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

leichte Sommergeschichte

Kann ich jetzt bitte mein Herz zurückhaben?
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Polly ist 30 Jahre alt und immer noch Single, aber ihr geht es damit gut. Bei ihrer Arbeit für das Klatschmagazin "Posh!" lernt sie Jasper, den Marquess von Milton, kennen und obwohl sie seine Tricks kennt, ...

Polly ist 30 Jahre alt und immer noch Single, aber ihr geht es damit gut. Bei ihrer Arbeit für das Klatschmagazin "Posh!" lernt sie Jasper, den Marquess von Milton, kennen und obwohl sie seine Tricks kennt, verfällt sie seinem Charme. Doch ihre Freunde sind absolut kein Fan von ihm und auch sie weiß selbst nicht so ganz, ob sie jetzt mit ihm zusammen ist...


Eigene Meinung:
Polly ist eine unabhängige Frau, die mit ihrem Liebesleben zufrieden ist. Leider kam ich nicht so ganz mit ihrem Humor klar, weshalb ich weniger mit ihr sympathisiert habe. Allerdings hat mir die Art gefallen, dass sie zwar unzufrieden mit ihrer Arbeit ist, aber sich das dort nicht anmerken lässt. Die Interaktion zwischen Jasper und ihr ist einzigartig, denn man lernt mehr über die Blaublüter und ihr Leben kennen, aber auch dass sie normale Menschen sein können.
Das Ende hatte ich mir zwar in der Art erhofft, weil es ganz leichte Hinweise gab, aber es ist sehr abrupt gewesen. Da hat mir der Tiefgang gefehlt, wie sie zu diesem Sinneswandel gekommen sind, dass sie füreinander bestimmt sind. Da wären mehr Erklärungen gut gewesen, damit der Leser verstehen kann, was in den Personen passiert ist. Für mich kam es sehr überraschend, dass eine Hundertachtzig Kehrtwende gemacht wurde. Der Tiefgang war allerdings gut da, als erzählt wurde, wie die Krebsdiagnose das Leben von Pollys Mutter Susan und auch ihres verändert.
Alles in einem ist das Buch aber eine nette Sommerlektüre, die sich leicht lesen lässt.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

fehlende Spannung

Die Nanny
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Es gibt zwei große Zeiten in diesem Buch. Einmal geht es um die jetzige Gegenwart und um die Vergangenheit vor knapp 30 Jahren. Man liest aus mehreren Sichten, weshalb es ein bisschen anstrengend mit der ...

Es gibt zwei große Zeiten in diesem Buch. Einmal geht es um die jetzige Gegenwart und um die Vergangenheit vor knapp 30 Jahren. Man liest aus mehreren Sichten, weshalb es ein bisschen anstrengend mit der Zeit wird alle Sichten gut voneinander zu unterscheiden.
Leider hat die Storyline mich nicht wirklich gepackt, was an der fehlenden Spannung liegen könnte. Daher war es für mich eher anstrengend das Buch wirklich zu lesen und die Handlung zu verfolgen. Auch die Plots fand ich nicht wirklich überraschend.

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