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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2021

Naja....

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
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Ich habe das Buch direkt im Anschluss an die vier Bände Eragon gelesen, und war nicht besonders begeistert. Ich hätte gerne gewusst, wie es mit Murtagh und den anderen weitergeht, aber irgendwie hat das ...

Ich habe das Buch direkt im Anschluss an die vier Bände Eragon gelesen, und war nicht besonders begeistert. Ich hätte gerne gewusst, wie es mit Murtagh und den anderen weitergeht, aber irgendwie hat das Buch mehr Fragen offen gelassen als beantwortet. Vor allem, da der Autor im Moment an einer Sience-Fiction-Serie schreibt, und man daher nicht auf weitere Geschichten /eine Fortsetzung aus Allagäsia hoffen darf.

Für mich persönlich eher enttäuschend als eine Bereicherung

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Waldviertelmorde

Waldviertelmorde
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Da meine Familie mütterlicherseits aus dem nördlichen Waldviertel kommt, und ich daher einen Großteil der Ferien dort verbracht habe, war ich auf das Buch sehr gespannt.

Die Handlung war ok, allerdings ...

Da meine Familie mütterlicherseits aus dem nördlichen Waldviertel kommt, und ich daher einen Großteil der Ferien dort verbracht habe, war ich auf das Buch sehr gespannt.

Die Handlung war ok, allerdings hat sich der Beginn in die Länge gezogen und die Protagonistin ist mir bis zum Ende nicht wirklich sympatisch geworden. Lieb gewonnen habe ich einzig und allein den Dorfpolizisten.

Der Schreibstil hat mich auch nicht überzeugt. Man wird zu wenig durch die Handlung geführt und es fehlen auch die Beschreibungen von Landschaft/Umgebung). Manchmal musste ich wieder einige Seiten zurück blättern, da ich dachte, etwas Wichtiges überlesen zu haben, weil Dinge erwähnt wurden, die vorher nicht so dort standen.

Ein Beispiel ist der Überfall mit Pfefferspray: Walli spaziert zwischen auf einem Weg dahin (zwischen Koppel und Reitbahn? oder weiter weg?) und wird von einem Mann überfallen. Beim eigentlichen Überfall hatte ich den Eindruck, dass sie "nur" Pfefferspray ins Gesicht bekam, und sich dann zusammen gekauert hat. Am nächsten Tag erzählt sie, dass er sie getreten/geschlagen hat.
Anderes Beispiel: Sie hat am Abend vor dem Mord mit dem Opfer telefoniert, weshalb sie auch verdächtigt wird. Laut ihrer Aussage hat sie mit der Frau des Opfers gesprochen, auch Tage später scheint der Polizist diese noch nicht verhört zu haben, noch steht sie unter Verdacht. Auch wird die Frage nach einem Erben/Testament sehr spät gestellt.

Auch die Reaktion auf Koliken der Pferde ist eher spärlich. Wenn man einen Täter überführt, ist die erste Frage, nach dem Gift/Mittel, dass den Tieren gegeben wurde, auch das wird erst Kapitel später erwähnt.

Fazit: ich bin ein wenig enttäuscht. In die Geschichte kam ich überhaupt nicht richtig rein. Die Spannung hat sich in Grenzen gehalten. Meine einzige Hoffnung: manchmal ist der erste Roman nicht unbedingt der beste, aber die Autorin scheint schon mehrere Bücher geschrieben zu haben. Da ich das Buch nur über die Bibliothek ausgeliehen habe, werde ich vielleicht einmal den nächsten Band probieren - falls er frei ist. Kaufen/verschenken würde ich es definitiv nicht.

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Veröffentlicht am 14.06.2017

Ganz netter Sommerroman

Eine Frau für alle Fälle
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Sandy, ein Tollpatsch wie er im Buche steht, wird von ihrer Familie nach Dominica geschickt, um ihre verschwundene Großmutter zu finden. Bei der Überfahrt wird sie seekrank, fällt vom Boot ins Meer und ...

Sandy, ein Tollpatsch wie er im Buche steht, wird von ihrer Familie nach Dominica geschickt, um ihre verschwundene Großmutter zu finden. Bei der Überfahrt wird sie seekrank, fällt vom Boot ins Meer und wird schließlich von der Polizei, mit Verdacht auf Drogenhandel, festgenommen.

Das Buch beginnt sehr lustig und man kann über Sandy, die in Stöckelschuhen durch die Wildnis von einem Unglück ins nächste fällt, herzlich lachen. Leider lässt das Buch später ziemlich nach. Die Suche nach der Oma tritt ein wenig in den Hintergrund und teilweise nervt Sandy einfach nur noch. Die Handlung ist teilweise ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Nichts desto trotz, ist es ein lustiger Roman für den Sommerurlaub.

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Veröffentlicht am 08.03.2017

Handlung ziemlich unglaubwürdig

Zur Hölle mit Seniorentellern!
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Elisabeth ist eine rüstige Rentnerin, die ihr Leben in vollen Zügen genießt. Sie ist Mitglied einer Wandergruppe und eines Tanzvereins. Mit normalen Rentneraktivitäten will sie nichts zu tun haben.
An ...

Elisabeth ist eine rüstige Rentnerin, die ihr Leben in vollen Zügen genießt. Sie ist Mitglied einer Wandergruppe und eines Tanzvereins. Mit normalen Rentneraktivitäten will sie nichts zu tun haben.
An ihrem siebzigsten Geburtstag überraschen sie ihre drei Töchter mit einer Familienfeier. Dort erfährt sie, dass ein Platz im Altersheim frei geworden ist. Bei ihrer Flucht von der Party hat sie einen Unfall und kommt ins Krankenhaus. Von dort lassen sie die Töchter direkt ins Altersheim bringen. Dort fühlt sie sich überhaupt nicht wohl. Als sie auf Gleichgesinnte trifft, beschließen sie zu flüchten.

Die Geschichte ist sehr gut zu lesen, aber die Handlung ist völlig überzogen. Die Seniorenresidenz wird wir ein Gefängnis dargestellt - selbst dort wäre die Behandlung besser. Auch die Flucht ist äußerst unrealistisch und könnte nie und nimmer so klappen.