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Veröffentlicht am 21.03.2024

Abgebrochen

Godkiller
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DNF
Nach ca. 120 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Der Schreibstil und die Erzählperspektive haben mir leider Schwierigkeiten bereitet, die Handlung war langweilig und die Charaktere nicht greifbar. ...

DNF
Nach ca. 120 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Der Schreibstil und die Erzählperspektive haben mir leider Schwierigkeiten bereitet, die Handlung war langweilig und die Charaktere nicht greifbar. Ich konnte zu keinem eine Verbidung aufbauen. Schade, der KT klingt wirklich gut, aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Das Lesen hat keinen Spaß gemacht, weshalb ich es dann letztendlich abgebrochen habe. Schade. :(

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Pure Enttäuschung

365 Tage
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Meinung

365 Tage ist der Auftaktband der Laura & Massimo-Reihe. Den Film hatte ich im letzten Jahr schon auf Netflix gesehen und er war ganz okay. Normalerweise ist ja das Buch besser als der Film, deshalb ...

Meinung

365 Tage ist der Auftaktband der Laura & Massimo-Reihe. Den Film hatte ich im letzten Jahr schon auf Netflix gesehen und er war ganz okay. Normalerweise ist ja das Buch besser als der Film, deshalb freute ich mich wirklich auf die Geschichte. Aber ich wurde maßlos enttäuscht. Und das in allen Punkten. Im Vorfeld habe ich natürlich die Diskussionen mitbekommen, dass das Buch romantisiert und im falschen Genre angepriesen wird. Diesen Punkt habe ich beim Lesen ausgeblendet, auch wenn ich es nicht richtig finde. Aber ich wollte den Roman völlig unvoreingenommen bewerten.

Wo fange ich am besten an? Normalerweise beginne ich mit der Handlung. Nun ist dies hier äußerst schwierig, da es keine gibt. Massimo entführt Laura, Laura fällt ständig in Ohnmacht, Laura betrinkt sich, es gibt jede Menge Sex – Ende. Ähm ja, so mal in groben Zügen, ohne zu spoilern. Die Handlung empfand ich als oberflächlich, nichtssagend und spannungsarm. Irgendwann habe ich die Seiten einfach nur noch quer gelesen. Das Gefühl, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht, hatte ich leider überhaupt nicht bei diesem Buch.

Über die Protagonisten kann ich nur den Kopf schütteln. Ich glaube, ich habe noch nie jemanden so unsympathisch gefunden, wie Laura. Ich habe mir Laura als kämpferisch und selbstbewusst vorgestellt. Ich identifiziere mich sehr gerne mit der weiblichen Hauptrolle oder versetze mich zumindest in sie hinein. Nur so kann ich das Lesen wirklich genießen und die Geschichte hautnah miterleben. Ich denke, dass es dem Großteil der Leserschaft so ergeht. Deshalb frage ich mich, was zum Kuckuck sich die Autorin gedacht hat, als sie ihre Charaktere erschaffen hat….. Laura wirkte auf mich wie eine verlogene, versoffene Zicke, die sich in ihrem Denken und Handeln so gut wie immer widerspricht, wenn sie nicht gerade mal wieder in Ohnmacht fällt. Ich war wirklich mehr als frustriert. Um sie gefügig zu machen reicht einfach nur ein paar Designersachen, Schmuck und jede Menge Champagner. Mir hat das kämpferische total gefehlt. Laura denkt, dass sie fliehen muss und sich Massimo nicht ergeben darf und was macht sie? Das genaue Gegenteil! Weil er ja sooooo sexy ist. Meine Güte, wenn ich nur daran zurückdenke, könnte ich mich schon wieder aufregen.

Massimo ist ein ebenso oberflächlicher Charakter wir Laura. Er nervte mich zwar nicht so sehr, aber sympathisch ist anders. Ich hätte mir gerne viel mehr Einblicke in sein gefährliches Leben gewünscht. Im Lauf der Geschichte verschwindet er immer wieder und man erfährt nichts darüber. Er ist halt einfach weg und wieder da. Auch spürte ich die Anziehung zwischen den beiden kein bisschen. Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen. Die sogenannte Lovestory der beiden war für mich einfach nur unrealistisch.

Der Schreibstil der Autorin empfand ich als auf sehr niedrigem Niveau und war sehr einfach gehalten. Die vielen Wortwiederholungen nervten einfach nur noch.

Fazit

Es tut mir wirklich leid, das sagen zu müssen. Aber 365 Tage war mit Abstand das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe. Mir hat leider überhaupt nichts gefallen und ich kann keine positiven Aspekte nennen. Für mich war das Lesen reinste Zeitverschwendung.

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Veröffentlicht am 03.07.2019

Maßlos enttäuscht

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Meinung

Ich habe mich auf den ersten Blick in das wunderschöne Cover verliebt und der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Voller Vorfreude begann ich zu lesen. Ich erwartete eine Geschichte a la ...

Meinung

Ich habe mich auf den ersten Blick in das wunderschöne Cover verliebt und der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Voller Vorfreude begann ich zu lesen. Ich erwartete eine Geschichte a la Gossip Girl, voller Spannung, Intrigen und natürlich Liebe. Aber schon auf der ersten Seite wurde ich maßlos enttäuscht. Denn das Buch spielt im Jahr 1899. Weder das Cover, noch der Klappentext weisen darauf hin, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Ich fühlte mich, als ob jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über mir ausschüttet. Versteht mich bitte nicht falsch, ich lese auch historische Romane, nur möchte ich das dann auch im Vorfeld wissen. Das empfand ich als sehr unglücklich, dass ich als Leser quasi ins kalte Wasser geworfen wurde und meine Erwartungen in eine völlig falsche Richtung gingen.

Nun ja, schraube ich einfach meine Erwartungen zurück und versetze mich in das Jahr 1899. Gesagt, getan. Allerdings war der Schreibstil so dermaßen langatmig, dass ich teilweise Sätze mehrmals lesen musste, um überhaupt zu verstehen, um was es gerade ging und wovon der Satzanfang handelte. Sehen wir uns als Beispiel den ersten Satz an, der für mich schon sehr gestelzt und anstrengend klingt:

"Elizabeth Adora Holland war zu Lebzeiten sowohl für ihren Liebreiz als auch für ihre moralische Unfehlbarkeit bekannt gewesen und würde daher nach ihrem Tod zweigellos einen besonderen Platz mit hervorragender Aussicht im Himmel ergattern."

Und so zieht es sich durch die ersten Seiten, gepaart mit vielen ungewöhnlichen Namen. Natürlich werden nicht nur die Vornamen benutzt, sondern auch die Zweit- und Nachnamen. Zuerst handelt es sich nur um Vorstellungen, wer zu welcher Familie gehört. Nach ein paar Seiten musste ich zurückblättern, um nochmal nachzulesen, mit wem Elizabeth gerade tanzt. Oft überlegte ich, das Buch abzubrechen und ihm doch noch eine Chance zu geben. Aber durch das ständige Zurückblättern und mehrmalige Lesen der Sätze, empfand ich das Buch, vor allem den Schreibstil, als kräftezehrend und anstrengend. Der Lesespaß war überheupt nicht mehr vorhanden und ich beschloss schweren Herzens, die Geschichte doch abzubrechen.

Fazit

Normalerweise breche ich Bücher nur schweren Herzens ab, nachdem ich ihnen doch noch mindestens eine Chance gegeben habe. Aber Scandal – Die Prinzessinnen von New York hat mich vom ersten Satz an maßlos enttäuscht. Dazu kamen dann noch der anstrengende, langatmige Schreibstil und die vielen, vielen langen Namen, die mir den Lesespaß komplett nahmen. Ich kann leider keine Empfehlung für dieses Buch aussprechen und ich würde vorab definitiv die Leseprobe lesen. Sehr schade finde ich, dass weder der KT noch das Cover darauf hinweisen, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Deshalb ist Scandal – Die Prinzessinnen von New York nichts für mich.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Silver Swan - Elite Kings Club
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Ehrlich gesagt, war Silver Swan ein reiner Coverkauf. Ich meine, seht es euch an! Ich war sofort verliebt, als ich es gesehen habe. Und durch die Lesewarnung war ich erst recht angestachelt, es zu lesen.

Leider ...

Ehrlich gesagt, war Silver Swan ein reiner Coverkauf. Ich meine, seht es euch an! Ich war sofort verliebt, als ich es gesehen habe. Und durch die Lesewarnung war ich erst recht angestachelt, es zu lesen.

Leider ist das Cover das einzig Positive, das ich über das Buch sagen kann. Wahrscheinlich habe ich noch nie so oft die Augen verdreht und genervt aufgestöhnt, wie bei dieser Geschichte. Auch im Nachhinein weiß ich noch nicht, was ich da überhaupt gelesen habe. Es tut mir wirklich leid, dass ich keinen einzigen positiven Aspekt nennen kann, aber das ist nun mal mein persönliches Empfinden. Ihr fragt euch sicherlich, warum ich das Buch dann nicht abgebrochen habe, wenn es angeblich so furchtbar war. Das möchte ich euch gerne verraten: Ich war so dermaßen neugierig, was es mit diesem mysteriösen Elite Kings Club auf sich hat, dass ich mich einfach weiter durch die Seiten gequält habe. Denn sonst wäre ich vor Neugierde geplatzt. ;)

Die Grundidee der Story ist wirklich großartig, aber für mich war sie katastrophal umgesetzt. Die Handlung ist so ein Hin und Her, dass ich jetzt noch ganz seekrank bin. Den tieferen Sinn der Geschichte habe ich bis jetzt nicht herausgefunden. Meiner Meinung wurde hier so viel Potential verschenkt! Die Ereignisse waren für mich oft sinnfrei und nicht schlüssig. Wie auch die Entscheidungen, vor allem von Madison. Meine Güte, das war die nervigste, naivste Protagonistin, von der ich je gelesen habe. Ich habe nicht mitgezählt, wie oft sie gegen eine harte Männerbrust geknallt ist oder wie oft sie jemandem den Mittelfinger zeigt. Der muss schon ganz abgenutzt sein. ;)

Auch die anderen Charaktere, sowie die ganze Handlung empfand ich als oberflächlich und nichtssagend. Ein paar heiße Typen machen für mich noch lange keine gute Story.

Mein Fazit

Man nehme eine Protagonistin, die an Naivität nicht zu übertreffen ist, einige heiße Bad Boys, eine nichtssagende Handlung, spicke diese mit sämtlichen Klischees, rührt einmal kräftig um und erhält Silver Swan. Das heißt allerdings nicht, dass es ein schlechtes Buch ist. Anderen Lesern kann es durchaus gefallen. Deshalb ist Silver Swan "Nichts für mich".