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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2021

Emotional und fesselnd

Der Tätowierer von Auschwitz
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Lales Geschichte ist von Anfang bis zum Ende eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Autorin bringt dank den Erzählungen des Hauptprotagonisten und genauer Recherchen all das Leid und das Elend der damaligen ...

Lales Geschichte ist von Anfang bis zum Ende eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Autorin bringt dank den Erzählungen des Hauptprotagonisten und genauer Recherchen all das Leid und das Elend der damaligen Zeit auf den Punkt. Und sie schafft es, Lales starke Persönlichkeit perfekt zu beschreiben. Ihr Schreibstil kam mir dabei zu Beginn etwas abgehackt vor, woran ich mich mit der Zeit aber gewöhnt hatte. Sie bezieht sich während des ganzen Buches auf wichtigsten und emotionalsten Ereignisse in Lales Leben ohne dabei zu ausschweifend zu werden. Eine Geschichte aus Sichtweise eines Gefangenen von Ausschwitz zu lesen fand ich wahnsinnig interessant und fesselnd und die Autorin hat dies meiner Meinung nach perfekt umgesetzt. Mich hat das Buch von Anfang bis zum Ende mitgerissen.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Fesselnde Gruselgeschichte

Der Fluch von Carrow House
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Das Buch beginnt erst mal einfach, man spürt aber direkt die gruselige Atmosphäre, die die Autorin dem Leser genial übermittelt. Schnell überschlagen sich die Ereignisse und die Gruppe um Hauptprotagonistin ...

Das Buch beginnt erst mal einfach, man spürt aber direkt die gruselige Atmosphäre, die die Autorin dem Leser genial übermittelt. Schnell überschlagen sich die Ereignisse und die Gruppe um Hauptprotagonistin Remy kann das Anwesen nicht verlassen. Es beginnt eine spannende Katz- und Maus Spiel zwischen dem Übernatürlichen und den Protagonisten. Oder ist es am Ende doch kein Fluch und ein Mörder ist unter der kleinen Gruppe? Das gilt es in diesem sehr gut geschriebenen Gruselroman herauszufinden. Dabei kommt das Buch mit nur wenigen blutigen Details aus, die Geschichte ist sehr gut aufgebaut und wird durchgehend lebendig gehalten. Dieses Buch ist eins der wenigen, in dem mich tatsächlich alle Protagonisten hundert Prozent überzeugt haben. Noch dazu ist es durchgehend aufregend, fesselnd und vermittelt von Anfang bis zum Ende eine Gänsehaut-Atmosphäre. Ein sehr guter Gruselroman den ich sehr gerne weiterempfehle und den auch jeder lesen kann, der eher zart besaitet ist.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Perfekt von Anfang bis zum Ende

All die Finsternis inmitten der Sterne
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Inhalt

Wavy ist 5 Jahre alt als sie zum ersten Mal in der Familie hin- und hergereicht wird, weil ihre Mutter ins Gefängnis muss. Das tief verstörte Mädchen zieht zur ihrer Tante, da die aber nicht mit ...

Inhalt

Wavy ist 5 Jahre alt als sie zum ersten Mal in der Familie hin- und hergereicht wird, weil ihre Mutter ins Gefängnis muss. Das tief verstörte Mädchen zieht zur ihrer Tante, da die aber nicht mit ihr klar kommt nimmt ihre Oma sie auf. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit Wavy. Als ihre Mutter aus dem Gefängis entlassen wird muss sie zurück zu ihr. Dort erwartet sie ein Leben mit Gewalt, Drogen und ohne Liebe. Was Liebe ist erfährt sie erst als sie Kellen begegnet. Er fällt ihr quasi vor die Füße und diese Begegnung verändert ihr ganzes Leben und das von Kellen, der es selbst nie leicht hatte.

Meine Meinung

Das Buch ist in 5 Teile aufgebaut und wird in recht kurzen Kapiteln in der ersten Person aus Sicht eines der Protagonisten erzählt, manchmal wird es aber auch über einen der Charaktere erzählt. Man lernt neben Wavy und Kellen so noch andere interessante Personen sehr gut kennen. Deren Entwicklung und Geschichten mitzuverwolgen ist wahnsinnig interessant.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hält die Geschichte ständig lebendig, es gibt keinerlei Längen und das Buch ist durchgehend mitreißend und aufregend. Durch die tollen Beschreibungen fühlt man richtig mit Wavy mit.

Fazit

"All die Finsternis inmitten der Sterne" ist seit langem mal wieder ein Buch das mich durchgehend mitgerissen hat und das ich nicht mehr wegglegen konnte. Innerhalb kürzester Zeit Habe ich die 504 Seiten verschlungen. Diese Art "Lolita-Liebe" die hier entsteht wird nicht jedem gefallen, aber wer sich darauf einlässt wird es sicher nicht bereuen. Die Geschichte ist aufregend, emotional und wahnsinnig fesselnd. Für mich auf jeden Fall eins meiner Lesehighlights in diesem Jahr.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Gelungener Grusel-Thriller

SNOW BONE
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Schon direkt am Anfang fällt auf, der Autor legt bei der Beschreibung des Hotels, der Charaktere und ihren Handlungen sehr viel Wert auf Details. Das hält er dann auch über die ganze Geschichte lang bei. ...

Schon direkt am Anfang fällt auf, der Autor legt bei der Beschreibung des Hotels, der Charaktere und ihren Handlungen sehr viel Wert auf Details. Das hält er dann auch über die ganze Geschichte lang bei. Die düstere Atmosphäre ist dadurch direkt zum Greifen nah und er schafft es so, dem Leser sehr oft eine Gänsehaut zu verursachen. Das es in dem Buch auch oft um Sex und auch um sexuelle Gewalt geht, damit hatte ich nicht gerechnet, hat letztendlich aber sehr gut in die perfekt durchdachte Geschichte gepasst. Die Protagonisten kämpfen sich hier durch eine Welt, in der sie nicht mehr von Realität und Fiktion unterscheiden können und das ist einer der Aspekte, die das Buch wahnsinnig interessant machen. Wenn etwas zu bemängeln gibt, dann, dass es immer mal wieder ein paar Längen gab, aber ansonsten war es ein wirklich gutes Buch.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Ein typische Fitzek

Splitter
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Fazit
"Splitter" ist auf jeden Fall kein Buch, das ich mir wegen dem Cover gekauft habe, denn das finde ich wirklich sehr bescheiden. Und auch der Klappentext sagt wahnsinnig wenig über das was passiert ...

Fazit
"Splitter" ist auf jeden Fall kein Buch, das ich mir wegen dem Cover gekauft habe, denn das finde ich wirklich sehr bescheiden. Und auch der Klappentext sagt wahnsinnig wenig über das was passiert aus; was dort angekündigt wird hört sich aber trotzdem sehr interessant an. Wie üblich ist Fitzeks Schreibstil flüssig und leicht verständlich, so dass man durch das Buch durchfliegen kann. Und auch die Geschichte ist typisch für ihn. Undurchschaubar, mit einigen Überraschungen und auch das Thema fand ich sehr interessant. Bei Fitzeks Büchern entscheidet sich bei mir oft erst am Ende, ob sich das Lesen gelohnt hat oder nicht, denn so wie er einen durch seine Bücher führt ist es eigentlich immer aufregend. Und da sehe ich oft erst bei der Auflösung ob alles für die Katz war oder nicht. Hier hat es mir das Ende sehr gut gefallen, von daher war "Splitter" für mich ein fast perfektes Buch, das ich allen Thriller-Lesern gerne weiterempfehle.

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