Cover-Bild Eine bittere Wahrheit
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783570103784
Nicci French

Eine bittere Wahrheit

Thriller − Der mörderisch spannende SPIEGEL-Bestseller des englischen Autorenduos
Birgit Moosmüller (Übersetzer)

Sie ist keine Mörderin. Oder doch? Der packende Thriller des Bestsellerduos Nicci French: intelligent konstruiert und absolut süchtigmachend!

Erst seit Kurzem lebt Tabitha wieder im Ort ihrer Kindheit, einem idyllischen Dorf an der englischen Küste. Doch der Wunsch, dort Ruhe zu finden, verwandelt sich in einen Alptraum, als sie des Mordes an ihrem Nachbarn beschuldigt wird. Alle Indizien sprechen gegen sie. Und sie kann sich nicht erinnern, was an jenem 21. Dezember geschehen ist, als im Schuppen hinter ihrem Haus die schlimm zugerichtete Leiche gefunden wurde. Nun sitzt sie in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Ihre Anwältin rät ihr, sich schuldig zu bekennen. Doch Tabitha spürt, dass sie nicht die Mörderin ist. Und nur sie selbst kann das beweisen.

Ausgezeichnet mit dem Prädikat »Besonders empfehlenswert« vom Gold Dagger Award der britischen Crime Writers’ Association, auf der Shortlist für den besten englischsprachigen Krimi des Jahres!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2020

Amnesie ..

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Der neue Spiegel-Bestseller „Eine bittere Wahrheit“ von Nicci French ist die Tage in unseren Haushalt eingezogen. Auf dem Cover sieht man ein typisches englisches Küstendörfchen. Mit düsterer regnerischer ...

Der neue Spiegel-Bestseller „Eine bittere Wahrheit“ von Nicci French ist die Tage in unseren Haushalt eingezogen. Auf dem Cover sieht man ein typisches englisches Küstendörfchen. Mit düsterer regnerischer Stimmung und leergefegter Straße, auf der ein einsames Auto unterwegs ist, wirkt Okeham authentisch. Für einen Thriller das passende Ambiente, wie ich finde. Der Klappentext liest sich verheißungsvoll. Mit Tee und Kuscheldecke ziehe ich mich mit meinem dicken Wälzer auf unsere Krimi-Couch zum Lesen zurück. Der Plot startet spannend und die Handlung wird sehr gut gestartet. Die Protagonistin Tabitha Hardy sitzt in Untersuchungshaft. Ihr wird ein Mord vorgeworfen, aber ihre Erinnerung streikt. Der Gedächtnisverlust, die Atmosphäre in der Untersuchungshaft, der Haftgrund treffen den Leser mit voller Wucht. Man ist mittendrin, ob man will oder nicht. Das ist erst etwas ungewohnt, beklemmend und ungemütlich, aber auch sehr bildhaft und szenarisch beschrieben. Das Autorenehepaar alias „Nicci French“ ist mir durch unzählige Krimis/Thriller bereits bekannt. Der Schreibstil und die Wortwahl gefallen mir sehr. Die Thematik ist gut erdacht, detailreich beschrieben und fein umgesetzt. Die Protagonisten Mel, Shona, Rob Coombe, Andy, Terry, Dr. Mallon, Pauline Leavitt, Michaela oder Luke passen hervorragend. Ich frage mich beim Lesen ständig „was ist Täuschung“ und „was ist die Wahrheit“. Die Intrigen lassen mir kurzfristig das Blut in den Adern gefrieren. Mit vielem hätte ich so nicht gerechnet. Und Vorsicht Spoiler: „Es geht um Missbrauch“! Anspannung und Erleichterung wechseln sich ab. Ich bin froh, dass ich meinen Lieblingsmenschen in der Nähe habe. Und das ich diesen Abschnitt im Hellen gelesen habe. Die Romanfigur Tabitha muss einiges erleiden. Seelische Qualen, Ungewissheit, aber eine leichte Ahnung, dass sie es nicht war, hat sie zum Glück. Die Aufklärung des Falls gestaltet sich schwieriger als gedacht. Die Protagonistin verteidigt sich selber, da sie ihrer Anwältin nicht traut. Ich rätsele, kombiniere und fiebere gespannt mit. Seite um Seite! Die Geschichte hat eine „soghafte“ Wirkung, wie bei einem kleinen Strudel, der stündlich größer und kräftiger wird. Fesselnd und düster. Ich möchte nicht zu viel verraten, denn dieser Thriller hat es wirklich in sich und lohnt es, gelesen zu werden.


... unterschätze niemals eine Frau, die nichts mehr zu verlieren hat ...

Inhalt:
Sie ist keine Mörderin. Oder doch? Der neue Thriller des Bestsellerduos Nicci French: intelligent konstruiert und absolut süchtig machend!

Erst seit Kurzem lebt Tabitha wieder im Ort ihrer Kindheit, einem idyllischen Dorf an der englischen Küste. Doch der Wunsch, dort Ruhe zu finden, verwandelt sich in einen Alptraum, als sie des Mordes an ihrem Nachbarn beschuldigt wird. Alle Indizien sprechen gegen sie. Und sie kann sich nicht erinnern, was an jenem 21. Dezember geschehen ist, als im Schuppen hinter ihrem Haus die schlimm zugerichtete Leiche gefunden wurde. Nun sitzt sie in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Ihre Anwältin rät ihr, sich schuldig zu bekennen. Doch Tabitha spürt, dass sie nicht die Mörderin ist. Und nur sie selbst kann das beweisen.

Die Autoren:
Nicci French ― hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit über 20 Jahren sorgen sie mit ihren außergewöhnlichen Thrillern international für Furore und verkauften weltweit über 8 Mio. Exemplare. Die beiden leben in Südengland. Zuletzt erschien die achtteilige Bestsellerserie um Ermittlerin Frieda Klein sowie der Stand-Alone-Thriller »Was sie nicht wusste«, der sofort nach Erscheinen in die Top Ten der Spiegel-Bestsellerliste und auf Platz 3 der Krimi-Bestenliste (Die Zeit) aufstieg. »Eine bittere Wahrheit« ist das neueste Buch des Erfolgsduos.


Weitere Bücher:
Was sie nicht wusste, Blauer Montag, Eisiger Dienstag, Schwarzer Mittwoch, Dunkler Donnerstag, Mörderischer Freitag, Böser Samstag, Blutroter Sonntag, Bis zum bitteren Ende, Der achte Tag, Der falsche Freund, Acht Stunden Angst, Höhenangst, Das rote Zimmer, Der Feind in meiner Nähe, Der Glas Pavillon, Der Sommermörder

Fazit: **** Sterne. Der Thriller “Eine bittere Wahrheit“ ist im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Das broschierte Buch hat 512 Seiten die für mehrere schlaflose Nächte sorgen, da man als Leser wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Spannend aber für mich kein Thriller

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Im Buch begleiten wir Tabitha die ganze Zeit über. Während ihrer Untersuchungshaft und auch vor Gericht bis zum Urteil. Nachdem Sie ihre Verteidigerin entlassen hat, verteidigt sie sich selbst vor Gericht. ...

Im Buch begleiten wir Tabitha die ganze Zeit über. Während ihrer Untersuchungshaft und auch vor Gericht bis zum Urteil. Nachdem Sie ihre Verteidigerin entlassen hat, verteidigt sie sich selbst vor Gericht. Sie ermittelt aus der Haft heraus so gut sie es ihr möglich ist, denn sie kämpft sozusagen um ihr Leben. Während der Verhandlung schlägt sie sich auf ihre Art ganz gut. Natürlich gibt es nach dieser Verhandlung auch ein Urteil, aber dieses erwähne ich hier nicht. Während der Geschichte wusste ich nicht wirklich wer jetzt wirklich für den Tod des Lehrers verantwortlich war. Tabitha selbst, alles scheint danach, jemand aus dem Ort, dafür gibt es auch Gründe oder eine ganz andere Variante. Es blieb wirklich bis zum Ende offen. Für mich war dieses Buch mehr eine Art Roman als ein Thriller. Der Schreibstil war gut, aber ich hatte mir etwas anderes erwartet. Daher meine Sternenzahl.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Ein eher schwaches Werk von Nicci French, dennoch mit spannenden Aspekten

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Ich bin ein großer Fan des Autoren-Ehepaars Nicci Gerrard und Sean French, das unter dem Pseudonym „Nicci French“ seit nunmehr 20 Jahren ebenso spannende wie abwechslungsreiche Romane schreibt. Ihr neuestes ...

Ich bin ein großer Fan des Autoren-Ehepaars Nicci Gerrard und Sean French, das unter dem Pseudonym „Nicci French“ seit nunmehr 20 Jahren ebenso spannende wie abwechslungsreiche Romane schreibt. Ihr neuestes Werk, „Eine bittere Wahrheit“, bietet einerseits eine interessante, weil sperrige und auf erfrischende Weise nicht allzu sympathische Hauptfigur, einen gemessen am Inhalt außergewöhnlichen Handlungsort (zumindest im ersten Teil) und viele offene Fragen, die erst ganz am Ende restlos beantwortet werden. Andererseits weist es leider die eine oder andere Länge auf, auch die Schlüssigkeit wird arg strapaziert.

Und darum geht es:
Tabitha Hardy sitzt im Knast: Sie soll ihren Nachbarn ermordet haben. Noch befindet sie sich „nur“ in Untersuchungshaft, doch ihre Anwältin macht ihr wenig Hoffnung: Zu erdrückend scheinen die Indizien, die gegen sie sprechen. Nicht nur, dass der Leichnam in ihrem Gartenschuppen gefunden wurde, zu dem außer ihr zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt niemand Zugang hatte, sie kannte den Toten auch aus ihrer Vergangenheit. Stuart Rees war einst ihr Mathelehrer – und hat ihr, als sie gerade fünfzehn war, mehrfach sexuelle Gewalt angetan. Überdies ist Tabitha äußerst labil, leidet an Depressionen und nimmt Medikamente, die ihr Bewusstsein trüben. Die Dorfbewohnerinnen sind sich jedenfalls einig: Diese wortkarge, mürrische Eigenbrötlerin ist eine Mörderin. Und Tabithas Pflichtverteidigerin scheint das ähnlich zu sehen, rät sie ihrer Mandantin doch, auf schuldig zu plädieren und die Strafe damit wenigstens abzumildern.
Tabitha selbst kann sich an die Tat, ja, an den ganzen Tag kaum erinnern. Doch trotz ihrer Erinnerungslücken ist sie sich sicher: Sie war es nicht. Kurzerhand beschließt sie, ihre Anwältin zu feuern und sich selbst zu verteidigen. Ohne juristische Vorkenntnisse. Nahezu ohne Hilfe. Und aus dem Gefängnis heraus … Schon bald stellt Tabitha fest, dass Stuart Rees keineswegs jene allseits beliebte Stütze der Gesellschaft war, zu der man ihn nach seinem gewaltsamen Tod verklärt. Tatsächlich gibt es so einige, denen der Ermordete das Leben schwergemacht hat. Doch wer von ihnen hatte ein echtes Mordmotiv – und die Gelegenheit?

„Eine bittere Wahrheit“ (aus dem Englischen von Birgit Moosmüller) hinterlässt bei mir etwas gemischte Gefühle.
Ich mochte die Protagonistin Tabitha trotz oder gerade aufgrund ihrer mangelnden Anpassungsfähigkeit, ihrer Schroffheit und Sperrigkeit ausgesprochen gern. Diese Frau will nicht gefallen, sie legt es nicht darauf an, gemocht zu werden, ihr liegt nichts an Friede, Freude, Eierkuchen. Doch sie ist mutig – um nicht zu sagen, waghalsig –, sie steht für sich ein, steht zu ihren Schwächen, sie ist impulsiv – und genau das macht sie in meinen Augen zu einer sehr besonderen Romanfigur, die mich überdies stellenweise an eine andere Protagonistin des Nicci-French-Universums erinnert: an Frieda Klein, die Hauptfigur der „Blauer Montag“-Reihe. Auch das Frauengefängnis als Research-Base, von der aus Tabitha vollkommen ahnungslos ihre Verteidigung plant, ist als Handlungsort sehr originell und verleiht dem Handlungsgerüst „Junge Frau sucht den wahren Mörder“ einen interessanten Twist, der durch die Handlungsfortführung im Gerichtssaal keineswegs geschmälert wird. Gleiches gilt für die wachsende Zahl der Verdächtigen, die Tabitha im Laufe der Recherche zutage fördert: Agatha-Christie-artig präsentiert sich ein ganzes Tableau an potenziellen Täter
innen, die gleichzeitig ein offenbar wasserdichtes Alibi haben – mit gerunzelter Stirn folgt man jeder einzelnen Figur und fragt sich, wer zum Kuckuck es denn jetzt wirklich war. (Oder war’s doch die Angeklagte?)

Was indes zu wünschen übrig lässt, ist – leider! – die Plausibilität. Dass gegen Tabitha überhaupt Anklage erhoben wurde, dürfte jedem Staatsanwalt und jeder Staatsanwältin ein herzliches Lachen entlocken. Die „Beweislage“ basiert ausschließlich auf einer Handvoll Indizien und fragwürdigen Zeugenaussagen und ist so dürftig, dass selbst der Laie kopfschüttelnd abwinkt. Überhaupt agieren nahezu alle in Tabithas Fall involvierten Profis – die Pflichtverteidigerin, der Staatsanwalt und seine Kollegin, der leitende Ermittlungsbeamte – die meiste Zeit derart dilettantisch oder schlichtweg doof, dass es unglaubwürdig wird. Auch wenn einige der Verhaltensweisen dramaturgisch erforderlich sind: Stellenweise wurde nach meinem persönlichen Geschmack die Plausibilität zu sehr auf dem Altar der Dramaturgie geopfert.

Und doch kann ich die Lektüre – bei einer reduzierten Erwartungshaltung – durchaus empfehlen, da die positiven Aspekte aus meiner Sicht überwiegen.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Man braucht einen langen Atem, bis man im spannenden letzten Drittel angekommen ist ...

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Eigentlich eine gute und ungewöhnliche Idee, dass die vermeintliche Mörderin selbst ihre Verteidigung in die Hand nimmt. Eine mutige Entscheidung von Tabitha, da sich die Ermittlungen teils mangels Erfahrung ...

Eigentlich eine gute und ungewöhnliche Idee, dass die vermeintliche Mörderin selbst ihre Verteidigung in die Hand nimmt. Eine mutige Entscheidung von Tabitha, da sich die Ermittlungen teils mangels Erfahrung aber auch durch die erschwerten Umstände vom Gefängnis aus nicht einfach gestalten. Während sie am Anfang noch ein wenig zu straucheln scheint, legt sie sich nach und nach eine Strategie fest, die selbst hartgesottene Polizeibeamten stottern lässt. Sie lässt sie alle erscheinen im Gefängnis, alle Menschen, die zum Tag des Mordes in der Stadt ihrer Kindheit waren … Man darf als Leser durchaus über die Entwicklungen überrascht sein aber meine Erwartungen bezüglich der Spannung wurden leider nicht so ganz erfüllt. Es ist doch alles ein wenig zäh und redundant und leichter erhöhter Puls kam bei mir erst im letzten Drittel auf. Hier war ich überrascht, wie schlampig ermittelt wurde und Tabitha eigentlich von Anfang an als Sündenbock gemünzt war. Doch ihre Hartnäckigkeit macht sich schließlich bezahlt und das Ende hat mich überrascht. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
Ich vergebe drei von fünf Sternen und wünsche mir von dem Autorenduo aus England mal wieder spannende und interessante Lektüre wie damals bei Frieda Klein.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

unsympathische Protagonistin

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Nach dem letzten Buch hatte ich Hoffnungen, dass ich nachvollziehen kann, warum das Duo so erfolgreich ist und hier ist die Antwort. Das Buch bleibt konstant spannend, denn man fiebert mit der Protagonistin ...

Nach dem letzten Buch hatte ich Hoffnungen, dass ich nachvollziehen kann, warum das Duo so erfolgreich ist und hier ist die Antwort. Das Buch bleibt konstant spannend, denn man fiebert mit der Protagonistin Tabitha mit, wer hinter dem Mord an Stuart Rees steckt und warum man sie als Mörderin glaubt. Es ist sehr spannend den Prozess zu sehen, wie sie sich selbst verteidigen möchte und was für eine Durchsetzungskraft sie hat.
Einige Punkte haben mich aber gestört an diesem Buch, denn zum einen mochte ich ab der Hälfte des Buches die Protagonistin nicht mehr und fand sie zunehmend unsympathischer, weil sie nicht ganz durchdacht handelt. Obwohl sie an einer "Amnesie" leidet und sich nicht genau an die Nacht erinnern kann, beharrt sie auf ihre Unschuldigkeit und vertraut nicht ihrer Rechtsanwältin. Gut ist es, dass sie für ihre Handlungen einsteht und auch Ungerechtigkeit nicht zulassen möchte, aber mit ihrer Art kam ich weniger klar. Auch dass sie unbedingt Miz anstatt Miss genannt werden möchte, aber andere Miss oder Misses nennt empfinde ich als nicht konsequent. Am meisten hat mir aber ihr Verhalten vor Gericht gestört, weil sie relativ aufbrausend war und sich an keinerlei Regeln gehalten oder gar interessiert hat. Als Erstes sollte man recherchieren, wie man sich vor Gericht verhalten sollte und sie hätte durch die Visitenkarte ihrer Anwältin trotz der Entlassung diese fragen können oder die anderen Sträflinge in dem Gefängnis. Natürlich ist mir bewusst, dass es für sie schwer war in dem Gefängnis, aber dennoch finde ich ihr Verhalten oftmals fragwürdig, weshalb ich es trotz der Spannung und Storyline als anstrengend an manchen Stellen empfunden habe wegen der Protagonistin. Hätte ich sie sympathischer gefunden, hätte das Buch vermutlich 5 Sterne erreicht. Die Auflösung war auch komplett neu für mich und es ist beeindruckend, wie sie mit dem/r Mörder/in umgegangen ist.

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