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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2021

Ohne ein einziges Wort

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Lange lag das Buch von Rosie Walsh auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Irgendwie war ich hin und her gerissen. Möchte ich es lesen oder nicht?! Die Meinungen zu dieser Story gingen gerade am Anfang stark ...

Lange lag das Buch von Rosie Walsh auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Irgendwie war ich hin und her gerissen. Möchte ich es lesen oder nicht?! Die Meinungen zu dieser Story gingen gerade am Anfang stark auseinander. Somit dachte ich, ich lasse etwas Gras drüber wachsen und lese das Buch erst dann. Leider lag es von daher dann doch etwas länger. Immer wenn ich es in die Hand nahm, war ich nicht überzeugt es lesen zu wollen.
 
Das Cover gefällt mir vom ersten Blick direkt gut. Die Farbe und das Design treffen meinen Geschmack. Es wird definitiv nicht zu viel verraten und sieht sehr hübsch aus.
 
Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich leider arge Probleme. Wenn ich irgendwie direkt am Anfang schon meine Schwierigkeiten habe, um in der Handlung anzukommen, wird es im Laufe des Buches leider nicht leichter für mich. Ich bin leider eine Leserin, die gern direkt am Anfang schon abgeholt wird. Je weiter ich im Buch vorankam, wurde es zwar besser, aber für mich nicht überwältigend.  Für mich wurde das Buch leider erst im letzten Drittel interessant. Bis dahin war ich des Öfteren genervt von der Langatmigkeit und der überzogenen Metaphern und Beschreibungen.
 
Sarah ist frisch geschieden und trifft in der Heimat auf einen wundervollen Mann. Mit Eddie verbringt sie eine wundervolle Woche, doch plötzlich endet alles. Eddie meldet sich nicht mehr.  Sarah wird das Gefühl nicht los, Eddie ist etwas passiert. Ob es wirklich so ist? Ob Eddie bewusst den Kontakt abgebrochen hat? Oder gibt es einen anderen Grund?
 
Sarah ist eine erwachsene und reife Frau, welche mir doch öfters wie ein Teenager vorkam. Irgendwie deckt sich ihr Verhalten nicht mit ihrem Alter. Ständig wird in den Vordergrund gezogen, wie schlecht sie sich fühlt. Also klar kann ich die Emotionalität verstehen, nur wieso immer wieder betonen? Das ergibt für mich keinen Sinn und zieht die Handlung nur in die Länge. Ich habe wirklich darüber nachgedacht das Buch abzubrechen. Nur leider bin ich so eine Leserin nicht. Ich gebe jedem eine Chance und habe die Hoffnung, dass es evtl ja noch besser werden könnte.
 
Tja was soll ich sagen, für mich ist das Buch leider nur 2 von 5 Sterne wert.
Dies ist wirklich nur meine Meinung. Ich kann mir vorstellen, dass es bestimmt Leser/innen gibt, denen das Buch um Längen besser gefallen wird als mir.

Veröffentlicht am 30.05.2021

Kiss me twice

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Nach "kiss me once" war unsagbar neugierig, wie die Story weiter geht. Leider muss ich hier schon anmerken, dass mir die Fortsetzung nicht überzeugen konnte. Es war zwar schön die Story weiterzuverfolgen, ...

Nach "kiss me once" war unsagbar neugierig, wie die Story weiter geht. Leider muss ich hier schon anmerken, dass mir die Fortsetzung nicht überzeugen konnte. Es war zwar schön die Story weiterzuverfolgen, dennoch konnte mich alles in allem nicht richtig packen.

Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig, aber irgendwie fehlt mir hier die Tiefe und das was mir beim ersten Teil so gut gefallen hat.  Irgendwie kam mir alles nicht stimmig genug vor und ich vermisste irgendwie Stella Tack ihren Humor. Die unüberlegten Handlungen von Prescott haben mich teilweise leider genervt, denn ständig wiederholen sich Ereignisse und man denkt warum ist er denn in seiner Position so. Man müsste meinen als Prinz hätte er ein besseres Verständnis für manche Situationen und Gegebenheiten.
Zum Ende hin ist es mir zu extrem, unschlüssig und für mich nicht stimmig.
Silver ist für mich eine tolle Protagonistin, sie entspricht nicht der Norm. Dennoch gibt es ein aber, sie ist mir manchmal einfach nicht straight genug und wankt mir zu sehr in einigen Szenen. Verliebt darf man absolut sein, aber das war mir teilweise schon etwas zu überzogen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben sind absolut stimmig und dadurch hebt sich die Schrift perfekt hervor.

Leider leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und kann mit dem ersten für mich auch absolut nicht mit halten. 
Es fällt mir nicht leicht diese Rezension zu schreiben, da ich mich so sehr auf das Buch gefreut habe und meine eigenen Erwartungen nicht erfüllt hat.

Leider leider gibt es von mir nur 2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 12.03.2021

Drei Leben mit dir

Drei Leben mit dir
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Dieser Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich selbst fragte mich, ob ich davon Gebrauch machen würde die Weichen meines Lebens neu stellen zu  können. Absolut interessantes Thema.
Noch dazu ist das ...

Dieser Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ich selbst fragte mich, ob ich davon Gebrauch machen würde die Weichen meines Lebens neu stellen zu  können. Absolut interessantes Thema.
Noch dazu ist das Cover bildhübsch. Das weiß mit den roten und blauen Akzenten in der Schrift und den Abbildungen. Auch die drei Schmetterlinge haben sicher eine Bedeutung.

Der Schreibstil war nicht so einfach, wie ich es mir erhofft habe. Ich habe etwas gebraucht um in der Handlung anzukommen und es zog sich für mich doch sehr oft unsagbar in die Länge. Dadurch ging mir auch die Spannung verloren.  Mir war es vllt teilweise auch zu esoterisch. Noch dazu ist ein Buch für mich schwierig, wenn ich kein Bezug zur Protagonistin aufbauen kann. Genau dies war hier nämlich der Fall.

Tendenziell fand ich die Idee des Buches interessant, aber bei mir kamen keine großen Emotionen an. Rebecca weiß von ihrer Gabe nichts und erfährt erst Stück für Stück in Träumen, welches Talent sie hat. Nur wie setzt man es ein, wenn es nicht nur das eigene Leben beeinflussen kann, sondern auch das anderer Menschen? Die Erklärungen und die Situationen wurde beleuchtet,aber mir dadurch auch nicht näher gebracht.
Die männlichen Parts der Story wurden mir leider zu wenig beachtet. Was ich persönlich als sehr schade empfand.

Leider war es für mich auch schwer zu unterscheiden was nun Realität, Rückblick oder eine andere gewollte Perspektive war. Noch hinzu kommt, daß sich doch einiges wiederholte. Für mich machten aber diese ähnlichen Situationen  keinen Sinn. Dies machte das Buch unnötig langatmig. Sehr sehr schade.

Ich kann diesem Buch nur 2 von 5 Sternen geben, da ich mich einfach absolut nicht mit identifizieren konnte.

Dies ist aber meine persönliche Meinung und ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch begeisterte Leser findet.

Veröffentlicht am 26.02.2021

Dieser eine Augenblick

Dieser eine Augenblick
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Das Cover hat mich magisch angezogen. Die Farben und die Details mit dem Wunderkerzenglas hat meinen Geschmack getroffen. Somit wurde ich neugierig und hab mir den Klappentext geschnappt. Klingt der nicht ...

Das Cover hat mich magisch angezogen. Die Farben und die Details mit dem Wunderkerzenglas hat meinen Geschmack getroffen. Somit wurde ich neugierig und hab mir den Klappentext geschnappt. Klingt der nicht super interessant?

Also fing ich an zu lesen und kam ehrlicherweise etwas ins Stocken. Der Schreibstil traf nicht wirklich meinen Nerv. Ich kam gefühlt nicht im Buch an. Zeitweise fragte ich mich, ob ich es abbrechen soll. Dennoch war meine Hoffnung groß, daß es besser werden würde.  Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ab der Hälfte wurde es tendenziell etwas besser.
Die Beschreibungen waren sehr detailreich und bildhaft.

Charlotte ist eine Protagonistin mit der ich mich wahrlich schwer tat. So wirklich Sympathie konnte ich nicht zu ihr aufbauen. Ihre Handlung  waren mir nicht immer schlüssig und definitiv nicht altersgerecht. Ihr naives, unreifes und kindisches Verhalten nervte mich doch desöfteren.
Adam war für mich besser einzuschätzen,als man hinter seine Fassade blicken konnte. Aber auch hier habe ich mich schwer getan. Auch wenn sein Schicksal nicht ohne ist, konnte es mich emotional nicht abholen.

Das erste Aufeinandertreffen der Beiden fand ich sehr erfrischend und ungewöhnlich. Doch irgendwie entwickelte sich die Story der beiden nicht so wie ich es mir erhofft und gewünscht habe. Bei mir kamen null Gefühle an. Noch dazu gab es ein paar Unstimmigkeiten. Die Handlung wurde durch Charlottes Art und ihr Umgang mit den Menschen in ihrem Umfeld sehr negativ behaftet.

Ich konnte dem Buch leider nichts abgewinnen und habe mich mehr gequält, als das es mir tolle Lesestunden beschert hat. Sehr sehr schade, denn insgesamt war ich nach dem Klappentext voller Vorfreude und guter Erwartung an die Story.

Von mir gibt es nur 2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 07.02.2021

Off Limits

Off Limits - Wenn ich von dir träume
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Der Klappentext hat mich hier überzeugt und mein Interesse geweckt. Auch das Coverdesign hat mich angesprochen. Wobei die Personen für mich nicht wirklich zum Buch passen nach dem ich das Buch gelesen ...

Der Klappentext hat mich hier überzeugt und mein Interesse geweckt. Auch das Coverdesign hat mich angesprochen. Wobei die Personen für mich nicht wirklich zum Buch passen nach dem ich das Buch gelesen habe.

Heather sorgt für ihre depressive Mutter und nebenbei kümmert sie sich noch um das Ferienhaus und geht kellnern. Kein einfaches Leben für eine so junge Frau. Sie hatte wahrscheinlich auch andere Träume und Wünsche. Heather opfert sich und ihre Zeit vollends und stellt sich selbst echt weit hinten an. Man hat das Gefühl sie funktioniert. Aber wo bleibt sie in diesem Leben?
Noah ist ein professioneller Fotograf und benötigt eine Auszeit. Was läge da näher als ein Urlaub? Ein Bootshaus ist der perfekte Ort um abzuschalten. Außerdem gibt dies doch sicher auch wieder neue Inspiration, Ideen und Kraft für neue Projekte. Was liegt da nahe als ein paar Wochen zu bleiben.
Als sich Heather und Noah das erste Mal begegnen spürt man sofort da ist etwas. Dennoch weiß man, dies wird nicht so einfach wie gedacht.

Die Kapitel bekommt man als Leser abwechselnd aus Heather und Noahs Sicht erzählt. Der Schreibstil liest sich relativ gut, auch wenn sich einige Szenen für mich etwas gezogen haben. Dafür überschlugen sich in der zweiten Hälfte die Ereignisse, so das es mir manchmal echt zu viel wurde. Außerdem fand ich den Anfang persönlich sehr schwierig, ich habe etwas gebraucht um anzukommen.

Ich konnte keine Verbindung aufbauen zu den Protagonisten, welche ich mir erhofft habe. Was sicher auch daran liegt, daß die Probleme hier doch mehr verschwiegen als geklärt werden.  Beide haben mit sich zu kämpfen und doch sich dann Hals über Kopf in etwas stürzen, wo anfangs sehr viel Gegenwehr war.
Heather ist mir teilweise zu unerfahren, naiv und Teenagermäßig in ihrem Verhalten und denken. Aber auf der anderen Seite bzgl ihrer Mutter wieder erwachsen.
Noah ist sehr authentisch und ich konnte seine Gedanken teilweise sehr gut nachvollziehen.

Leider nicht das was ich mir insgesamt erhofft habe. Ich wurde nicht so abgeholt, wie ich es mir gewünscht habe.

2 von 5 Sterne