Cover-Bild Später
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783453273351
Stephen King

Später

Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer)

Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2022

Mein erster King..

0

Dies war mein erster Roman von King - schon so viele positive Stimmen hatte ich über diesen Autor gehört, und diese Geschichte sollte doch "anders als die üblichen King-Bücher" sein.
Die Geschichte ist ...

Dies war mein erster Roman von King - schon so viele positive Stimmen hatte ich über diesen Autor gehört, und diese Geschichte sollte doch "anders als die üblichen King-Bücher" sein.
Die Geschichte ist eigentlich recht simpel, und doch schafft es der Autor, durch Witz und aufbauende Spannung den Leser Seite für Seite zu begeistern.
Immer zwischendurch gab es ein "Später", einen Ausblick auf die weitere Geschichte, der mich motivierte, weiterzulesen und zu erfahren, was er damit meinte.

Alles in allem eine unterhaltsame Geschichte - wenn sie mich auch nicht vollends überzeugt hat.
Vielleicht für die "typischen King-Fans" nicht unbedingt etwas.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2022

Eine Horrorstory?

0

"Später" von Stephen King, meine erste „Horrorstory“. Kaum zu fassen, dass ich mich nicht gegruselt habe.

Jamie kann tote sehen. Und seine Mutter inklusive deren Freundin nutzten das aus. Zwar glauben ...

"Später" von Stephen King, meine erste „Horrorstory“. Kaum zu fassen, dass ich mich nicht gegruselt habe.

Jamie kann tote sehen. Und seine Mutter inklusive deren Freundin nutzten das aus. Zwar glauben sie anfangs noch nicht wirklich, was Jamie ihnen so zählt, aber warum nicht, wenn es einem aus der Existenzkrise rettet? Wären da nicht die Folgen für Jamie, an denen Liz Dutton nicht ganz unschuldig ist.

Die Handlung war nicht ganz das, was ich von einem Horror-Roman erwartete habe. Wirkliche Horror-Elemente kommen erst im letzten drittel des Buches vor und anfangs werden vor allem Ereignisse erzählt, die zu der eigentlichen Geschichte führen. Dadurch ist die Handlung eher langweilig, als spannend.
Die Figuren sind King jedoch gut gelungen und es macht Spaß, die Fehler und Entwicklungen der Protagonisten zu lesen. Vor allem durch Fehler und Situationen, die jedem schon mal passiert sind, wirken die Figuren realistisch und glaubwürdig. Auch die Entwicklung ist gut nachvollziehbar, da logische Zusammenhänge auf jeden Fall vorhanden sind.
Das Thema dieses Buches, meiner Meinung nach Gespenster und Dämonen, ist sowohl in übernatürlicher Art, als auch in rein menschlicher Art reichlich vorhanden. Beides wirkt nicht übertrieben dargestellt und ist toll in den Verlauf der Geschichte eingebettet.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und es wird aus der Ich-Perspektive von Jamie erzählt. Interessant ist aber vorfallen, dass aus der Erinnerung von Jamie erzählt wird und dadurch auch immer wieder der Titel „Später“ ins Spiel gebracht wird.

Für dieses Buch spreche ich für alle eine Leseempfehlung aus, die nicht aus Aktion pur und Alpträume aus sind. Das Buch ist aber nicht zum Bingen geeignet, sondern als Buch auf dem Nachttisch, das man nach Lust und Laune weiterliest.
Ich habe es gerne gelesen, musste mich aber manchmal dazu durchringen weiter zu lesen. Kaufen würde ich es mir nicht, aber in der Bücherei ausleihen: definitiv.

Falls dich dieses Buch anspricht, kannst du es, ohne bedenken, für 22 € hier kaufen:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1059364587?ProvID=11000482&gclid=CjwKCAiAsYyRBhACEiwAkJFKoogw4bT9Wt-t9ti-uuiQc-EJ87yjg1fjFB53FJEmXUDaOr-KpAzexoC1WcQAvDBwE&gclsrc=aw.ds&nclid=UIvVi3eWOew9yYSXblB1Cs9q-qqhPg39U1B-_SqKEKpDIklNXSrP7G8Ng3K9YQhO3ccUeBJbb98xjbPGxSFnZjlpF0j9UU8cwnVby94C9OWWO-3gNQTqS3rIapNVkO8f


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2021

Hätte gerne noch länger sein können

0

Jamie Conklin wächst mit seiner Mutter in Manhattan auf. Und die beiden teilen ein Geheimnis. Denn nur Jamie's Mutter und er selbst wissen davon das er Tote sehen kann, zwar nur kurz nach dessen Tod aber ...

Jamie Conklin wächst mit seiner Mutter in Manhattan auf. Und die beiden teilen ein Geheimnis. Denn nur Jamie's Mutter und er selbst wissen davon das er Tote sehen kann, zwar nur kurz nach dessen Tod aber da sieht er sie nicht nur - er kann auch mit ihnen sprechen und die Toten müssen seine Fragen immer mit der Wahrheit beantworten. Tia, Jamie's Mutter hat mit finanziellen Problemen zu kämpfen, ihre Literaturagentur gerät ins stocken und dann stirbt auch noch ihr wichtigster Autor der seine Reihe nicht mehr zu Ende bringen konnte. Aber da ist ja noch Jamie und seine Gabe - doch dann ruft er ohne es zu wollen auch noch Dämonen herbei...
..
Hm.. Wieder mal schwierg einen King zusammenzufassen ohne zu sehr ins Detail zu gehen, und dabei ist Später ja ein ziemlich, ziemlich schmaler King. Aberja ich tue mich immer schwer - warum auch immer - einen Roman von King kurz und knackig zusammenzufassen, gelungen ist es mir wohl wieder nicht. Denn so kann man sagen startet ja nur die Story - mehr oder weniger. Wir lernen Jamie als kleinen Jungen kennen und begleiten in bis zu seinem 22 Lebensjahr, ja das ganze mal auf knappen 300 Seiten - mehr, weit mehr hätte mal allemal daraus machen können vor allem unser Chef hier. Aber mich hat es gut unterhalten. Der Oberknaller war es jetzt nicht für mich aber ich mochte es sehr gerne. Es war mein erster neuer King - hatte bis dato nur ältere Werke von ihm gelesen aber ich habe schon erkannt das, das King ist obwohl ich ganz bestimmt kein Experte bin! Ich kann nicht wahnsinnig viel sagen, die Story war gut, die Protagonisten eigen und in ihrer Sprache oft ein wenig derb, so wie ich es gerne habe in diesem Genre und wie gesagt alles in allem war ich die ganze Zeit über gut unterhalten. Aber ganz ehrlich so 100 - 150 Seiten mehr hätten mich auch nicht gestört um die Charaktere einfach noch lebendiger beziehungsweise toter zu machen. Ich gebe Später 3 von 5 Sternen und in jetzt wieder sehr angefixt mir bald wieder einen etwas älteren und eventuell auch dickeren King zu schnappen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.03.2021

Kannst du uns sehen?

0

So ganz konnte die Geschichte meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden, ich hatte einfach mehr erwartet. Zwar ist die Idee wirklich toll und ich mag Jamie als Charakter, aber ansonsten fehlte mir ...

So ganz konnte die Geschichte meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden, ich hatte einfach mehr erwartet. Zwar ist die Idee wirklich toll und ich mag Jamie als Charakter, aber ansonsten fehlte mir tatsächlich einfach die Spannung. Ich hatte gar nicht wirklich das Bedürfnis weiterzulesen und hätte das Buch beinahe jederzeit genauso gut weglegen können. Es hat mich nicht wirklich gepackt. Dazu kommt, dass der mittlerweile erwachsene Jamie uns, angefangen im Vorschulalter, seine Geschichte erzählt. Es wird von ihm immer wieder mal darauf verwiesen, dass es eine Horrorstory wäre, aber wirklich gruselig war es eigentlich auch nicht. Wenngleich ich sagen muss, dass es für den Protagonisten, immerhin als Kind(!) sicher an einigen Stellen der pure Horror war! Es kam einfach nur nicht ganz rüber. Als würde der Charakter das ganze mit viel Abstand betrachten und erzählen. Ich wäre dem Protagonisten gern näher gewesen um es wirklich Hautnah miterleben zu können.

Als erstes hatte ich nach der Hälfte des Buches das Gefühl, dass jetzt wirklich was passiert, dass die ganze Vorgeschichte durch ist und jetzt die Nervenzerfetzende, spannende Geschichte kommt, leider entpuppte sich das aber als falscher Alarm und so musste ich mich bis zum Ende begnügen, bis es wieder spannender war. Leider konnte mich aber auch die Szene nur in Teilen erreichen. Es blieb immer weit entfernt, kam nie ganz zu mir durch und konnte mich so einfach nicht mitfiebern lassen. Ich war nie wirklich mittendrin und ich bin mittlerweile sehr davon überzeugt, dass es die Art war, wie die Geschichte erzählt wurde. Zum einen weiß man allein dadurch, dass er es als erwachsener erzählt, dass es ja nicht all zu schlecht ausgehen kann, das nimmt schon mal viel der Spannung, auch wenn es am Ende durchaus Überraschungen gibt. Zum anderen ist da immer so eine gewisse Distanz, die bei mir einfach nicht durchbrochen werden konnte. So konnte ich ganz einfach gar nicht richtig in das Geschehen gezogen werden, was ich wirklich schade finde. Ich habe mir viel mehr erwartet, aber die Gefühle kamen nicht wirklich bei mir an.

Es ist eine Geschichte, die nicht ganz halten kann, was sie verspricht, trotzdem ist sie nicht schlecht und ich bin mir sicher, dass sie durchaus anklang finden kann, wenn man nicht gerade nach einer haarsträubenden Gruselgeschichte sucht. An Kings "Das Institut" reicht sie für mich allerdings absolut nicht ran, auch wenn der Klappentext mich gerade daran erinnerte und mich dadurch noch mehr ansprach. Schon allein wegen der Thematik eines begabten Kindes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2021

Perfekter Schreibstil, aber eine Story die mich nicht so ganz überzeugen konnte

0

Meinung:

Vor "Später" habe ich nur ein Buch von Stephan King gelesen und das habe ich nach einem drittel abgebrochen, bzw. zur Seite gelegt und nie wieder zur Hand genommen, jedoch hat mich der Klappentext ...

Meinung:

Vor "Später" habe ich nur ein Buch von Stephan King gelesen und das habe ich nach einem drittel abgebrochen, bzw. zur Seite gelegt und nie wieder zur Hand genommen, jedoch hat mich der Klappentext sehr aufmerksam gemacht. Die Idee des Buches gefällt mir sehr gut. Jamie Conklin wächst wohlbehütet bei seiner Mutter auf und scheint wie ein ganz normaler neunjähriger zu sein. Doch Jamie kann die Geister von kürzlich Verstorbener sehen. Seine Mutter hat ihm jedoch eingeschärft mit niemanden darüber zu sprechen. Doch als ein sehr berühmter Autor stirbt und mit ihm die Ideen eines Abschlussbandes, muss Jamie seiner Mutter helfen, doch das ist nur der Anfang einer Geschichte.

Der Schreibstil ist mir gleich als erstes aufgefallen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jamie geschrieben. Er erzählt dem Leser seine Geschichte und somit wird der Leser indirekt angesprochen, was mir sehr gut gefallen hat. Stephan King ist es sehr gut gelungen die Geschichte authentisch zuschreiben und ich hatte an keiner Stelle das Gefühl das die Geschichte nicht aus der Sicht eines Kindes erzählt wird. Die Kapitel werden an manchen Stellen sehr kurz gehalten, was jedoch Tempo in die Geschichte bringt.

Wie schon erwähnt hat mir die Idee der Geschichte sehr gut gefallen und auch der Schreibstil wurde genau auf den Punkt getroffen. Leider hat mir die Umsetzung des Inhaltes dafür aber nicht unbedingt gefallen. Jamie verspricht dem Leser eine Horrorstory, doch leider konnte ich von Horror nicht viel spüren. Zwar ist es an sich etwas kruselig, dass er Geister der Verstorbenen sehen kann, aber wirklich Gänsehaut ist bei mir nicht aufgekommen. Die Erzählungen von Jamie leiten zu einer bestimmten Szene hin, die er nochmal deutlich als die Horrorstory hervorhebt, aber auch da blieb der Gruselfaktor aus und die Szenen hat sich weder groß vom Rest der Geschichte abgehoben, noch hat es sich groß von anderen zweitklassigen Thrillern unterschieden. Stephan King arbeitet mit verschiedenen Szenen auf das Ende der Geschichte hin, doch manchmal fand ich die Erzählungen zu durcheinander und wirkten an manchen Stellen abgehackt. Jamie möchte dem Leser, wie erwähnt etwas erzählen und geht dabei recht chronologisch vor und deswegen kann es vorkommen das eine Szene beendet wird, er dazu aber Später nochmal etwas sagen möchte bzw. etwas weiter ausführt. An den Stellen habe ich mich dann irgendwie verlassen gefühlt.

Jamie ist ein sehr toller Charakter, der sehr schon dargestellt wurde. Zum einen war er noch ein Kind, aber trotzdem ist er sehr erwachsen damit umgegangen, dass er Geister sieht. Die Mischung zwischen Kind und durchdachtem Verhalten ist sehr gut gelungen.

Jamie möchte dem Leser eine Horrorstory erzählen und arbeitet sehr lange darauf hin. Als die Szene dann kam, fand ich sie leider nicht wirklich spannend, sie konnte mich auch nicht überraschen, die Szene war recht schnell vorbei und vom Rest des Buches hat es sich einfach nicht abgehoben, was ich mir sehr gewünscht hätte. Am Ende wartet Stephan King nochmal mit einer recht großen Überraschung auf den Leser, aber dadurch konnte das Buch für mich leider nicht groß gerettet werden. Das was am Ende auf den Leser wartet, hätte an einer anderen Stelle im Buch vielleicht viel mehr potenzial gehabt. Außerdem fand ich es etwas schade, dass Jamie in späteren Jahren nicht mehr weiter ausgeführt wurde, obwohl ab und zu mal auf die Zukunft verwiesen wird.

Fazit:

Vom Inhalt wurde ich leider enttäuscht. Der Schreibstil war Top und auch die Idee der Geschichte ist sehr ansprechend. Ich habe mir leider mehr aus der Geschichte erhofft, wozu vielleicht auch die Versprechungen von Jamie, bei der Geschichte handle es sich um eine Horrorstory, beigetragen haben. Mir hat Jamie als Protagonist sehr gut gefallen. Der Schreibstil hat sich seinem Alter sehr gut angepasst. Die Geschichte wird recht chronologisch erzählt, was mir an manchen Stellen nicht gefallen hat. Jamie sagt er kommt Später auf etwas zurück und irgendwie verliert sich das ganze aus den Augen. Die Horrorszene hat sich nicht vom Rest des Buches hervorgehoben, obwohl es so klingt als sollte sie es. Viel Spannung ist bei mir leider auch nicht aufgekommen. Am Ende wird der Leser nochmal überrascht, doch dann ist das Buch auch schon zu Ende. An einer anderen Stelle hätte die Überraschung vermutlich mehr potenzial gehabt und ich hätte mir gewünscht, dass man am Ende noch etwas mehr darüber erfährt wie es Jamie mit höherem Alter ergangen ist.

Das Buch ist mit seinen 300 Seiten nicht dick und schnell durchgelesen. Mir hat das Buch im Allgemeinen nicht schlecht gefallen und bekommt von mir 3 - 3,5 Sterne. und ich möchte auch nicht prinzipiell von dem Buch abraten. Es ist ein gutes Buch für zwischen durch mit vielleicht für den ein oder anderen auch gruseligen Aspekten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere