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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2021

Unterhaltsame Geschichte mit kleinen Schwächen

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
1

3.5

Auf den Auftaktband der Highland Hope Reihe war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und mich Schottland als Setting immer wieder begeistern kann.

Wir begleiten Colleen ...

3.5

Auf den Auftaktband der Highland Hope Reihe war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und mich Schottland als Setting immer wieder begeistern kann.

Wir begleiten Colleen auf ihrer Reise nach Kirkby, wohin sie die Asche ihres verstorbenen Vaters bringt, welcher in seinem Heimatort beerdigt werden wollte. In Kirkby wird Colleen sehr herzlich aufgenommen und sie fühlt sich dort sofort wohl.

Auch mich konnte der kleine Ort Kirkby in den schottischen Highlands begeistern. Das Setting ist für mich ein absolutes Highlight des Buches und ich bin daher schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn einige der Charaktere konnte man bereits im ersten Teil kennenlernen.

Die Geschichte rund um Colleen und Alex konnte mich sehr gut unterhalten. Allerdings war es mir manchmal ein wenig zu Dramatik, insbesondere weil es oftmals an Missverständnissen zwischen Colleen und Alex lag. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht so ganz überzeugen. Zwar waren die beiden ein sehr sympathisches Paar, aber insgesamt war mir die Entwicklung ein wenig zu schnell, insbesondere am Ende. Da war mir manches dann leider auch ein wenig zu kitschig.

Insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame Geschichte mit kleinen Schwächen, aber ich freue mich wie gesagt auf die Fortsetzungen.

Veröffentlicht am 15.04.2021

Unterhaltsamer Küstenroman

Möwensommer
0

3.5

Da ich Küstenromane liebe, war ich natürlich auch sehr neugierig auf "Möwensommer".

Das Buch erzählt die Geschichte von Lina, die auf Norderney als Floristin arbeitet. Sie lebt schon ihr ganzes Leben ...

3.5

Da ich Küstenromane liebe, war ich natürlich auch sehr neugierig auf "Möwensommer".

Das Buch erzählt die Geschichte von Lina, die auf Norderney als Floristin arbeitet. Sie lebt schon ihr ganzes Leben auf der Insel und möchte nicht weg von ihrer Familie und ihrem besten Freund Mattis, auch wenn dieser ihr vor einigen Jahren das Herz gebrochen hat.

Die Geschichte wird locker und leicht erzählt und konnte mich ganz gut unterhalten. Es war in vielem sehr vorhersehbar, was mich im Allgemeinen nicht stört, aber hier hätte ich mir manchmal ein bisschen mehr gewünscht.
Die Charaktere waren sympathisch und ich mochte sowohl Lina als auch Mattis. Teilweise sind sie mir allerdings ein wenig zu blass geblieben, so dass ich nicht so richtig mit Ihnen mitgefiebert haben und auch die Funken waren nicht so zu spüren wie es mir gewünscht habe.

Das Setting konnte absolut überzeugen. Die Insel Norderney wird mit vielen Details und maritimen Dingen beschrieben. Das Insel- und Sommerfeeling kam sehr gut rüber.

Veröffentlicht am 06.04.2021

Guter Auftakt

Und ich leuchte mit den Wolken
0

3.5

Auf die Love is Love Reihe von Sophie Bichon war ich schon einige Zeit gespannt und habe daher voller Erwartungen den ersten Teil begonnen.

"Und ich leuchte mit den Wolken" erzählt die Geschichte ...

3.5

Auf die Love is Love Reihe von Sophie Bichon war ich schon einige Zeit gespannt und habe daher voller Erwartungen den ersten Teil begonnen.

"Und ich leuchte mit den Wolken" erzählt die Geschichte von Lilou, die nach dem Abi für ein Jahr nach Paris geht, um sich dort auf die Spuren ihrer Mutter zu begeben, welche sie als kleines Kind verlassen hat. Bereits am Bahnhof in Paris begegnet sie Mignon, welche ihr nicht aus dem Kopf geht.

Die Geschichte der beiden jungen Frauen wird sehr gefühlvoll erzählt und die Beziehung entwickelt sich eher langsam. Einerseits hat mir dies gefallen, da man die beiden Frauen sehr gut kennenlernt und dies alles sehr echt wirkte, andererseits waren dadurch für mich aber auch zu viele Längen und es nicht allzu viel passiert.

Die Emotionen in der Geschichte kommen durch den poetischen Schreibstil sehr gut rüber und ich mochte die Chemie zwischen Lilou und Mignon.
Zauberhaft war auch die Atmosphäre in Paris und diese hat für mich das typische Pariser Lebensgefühl übermittelt.

Auch wenn ich von dem Auftakt nicht komplett überzeugt war, bin ich sehr gespannt auf die anderen beiden Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 06.04.2021

Unterhaltsam, aber es fehlt etwas

Der Wildblütengarten
0

3.5

"Der Wildblütengarten" hat mich mit seinem wunderschönen Cover und der Geschichte rund um die geheimnisvolle Villa und ihren Garten sehr neugierig gemacht.

Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht, ...

3.5

"Der Wildblütengarten" hat mich mit seinem wunderschönen Cover und der Geschichte rund um die geheimnisvolle Villa und ihren Garten sehr neugierig gemacht.

Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht, um in die Handlung reinzufinden und mit den Charakteren warm zu werden. Mit der Zeit hat mir das Buch aber immer besser gefallen und ich war sehr gespannt auf die Geheimnisse rund um die Urgroßmutter von Gianna.

Das Setting im italienischen Ligurien hat mir sehr gefallen und auch die Villa hatte eine zauberhafte Atmosphäre. Zudem wird so viel leckeres Essen erwähnt, so dass man ständig Hunger bekommt.

Die Geschichte rund um die Urgroßmutter fand ich sehr spannend und ich fand es sehr interessant wie alles nach und nach zusammengesetzt wird. Dennoch muss ich auch sagen, dass die Handlung ab und an auch einige Längen hat und nicht so richtig vorankommt und einfach nur sehr viel beschrieben wird.

Insgesamt ist "Der Wildblütengarten" ein Roman, der mich mit seiner Geschichte auf zwei verschiedenen Zeitebenen gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 30.03.2021

Interessantes Setting

Die Roseninsel
0

3.5

Eine kleine Insel auf dem Starnberger See, ein Rosengarten und ein altes Geheimnis. Das Buch klang für mich nach einer perfekten Unterhaltung und ich war sehr gespannt was mich auf der Insel erwarten ...

3.5

Eine kleine Insel auf dem Starnberger See, ein Rosengarten und ein altes Geheimnis. Das Buch klang für mich nach einer perfekten Unterhaltung und ich war sehr gespannt was mich auf der Insel erwarten wird.

Ärztin Liv flüchtet vor ihren Erlebnissen in Berlin an den Starnberger See und kümmert sich dort auf der Roseninsel um den Garten. Zufällig entdeckt sie in der Villa ein altes Tagebuch, welches eine geheime Geschichte erzählt.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten. Das Setting war sehr gelungen und die Geschichte wurde mit viel Spannung aufgebaut und man hat die Ereignisse nicht zu früh erfahren, so dass die Spannung über längere Zeit bestehen blieb. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Handlung manchmal ein bisschen zu oberflächlich geblieben ist und ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht hätte.

Dies betrifft auch die Charaktere, die zwar sympathisch waren, aber insgesamt ein wenig blass geblieben sind. Das trifft auf die Charaktere in beiden Zeitebenen zu. Das Setting hat mir wie gesagt gefallen, aber ich hätte mir dennoch ein wenig mehr Atmosphäre gewünscht. Sehr interessant fand ich aber, dass es die Insel wirklich gibt und das Nachwort der Autorin hierzu war sehr interessant zu lesen.