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Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein wichtiges Kapitel der Frauenbewegung verpackt in einem wunderschönen Liebesroman

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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„Vielleicht können Sie mir ja dann erklären, wieso es gerecht sein soll, dass mein absolut unfähiger Cousin über mich bestimmen kann, nur weil er ein Mann ist und ich eine Frau bin? Wieso ist es gerecht, ...

„Vielleicht können Sie mir ja dann erklären, wieso es gerecht sein soll, dass mein absolut unfähiger Cousin über mich bestimmen kann, nur weil er ein Mann ist und ich eine Frau bin? Wieso ist es gerecht, dass ich Latein und Griechisch ebenso gut beherrsche wie jeder männliche Student in Oxford, und doch werde ich in einem kleinen Zimmer über einer Bäckerei unterrichtet?“

In der Schule habe ich eindeutig nur wenig im Geschichtsunterricht gelesen und das meiste, was ich über die Frauenbewegung weiß, habe ich über Hollywood Filme gelernt. Somit war es nicht überraschend, dass mir dieses Buch noch ein paar Dinge über die Frauenrechte beibringen konnte. Die Thematik hat mich sogar so fasziniert, dass ich danach noch einiges über die Suffragitinnen und die Suffragetten gegoogelt habe.

Annabelle Archer ist zunächst keine Suffragitin aus Überzeugung. Sie unterstützt die Frauenbewegung am Anfang nur, weil dies eine Bedingung für ihr Stipendium ist. Nachdem die Universität von Oxford die Türen auch für Frauen geöffnet hat, ist sie eine der ersten weiblichen Studentinnen. Sie ist äußerst intelligent, selbständig und ehrgeizig. Die Darstellung ihres Charakters hat mir sehr gut gefallen, weil sie in sich schlüssig und differenziert war. Sie hat Stärken und eindeutig Schwächen, was ihre Tanzpartner bei diversen gesellschaftlichen Anlässen mit Sicherheit bezeugen würden. In der damaligen Zeit war sie mit ihren Charakterzügen wahrscheinlich eine Seltenheit.

Durch die Unterstützung der Frauenbewegung lernt sie den Herzog Sebastian Devereux kennen, den sie überzeugen soll, die Suffragitinnen zu unterstützen. Er ist unnahbar, distanziert und ebenfalls sehr intelligent. Viele sagen über ihn, dass er gar kein Herz hat und nur wirtschaftliche Interessen verfolgt. Das erste Treffen von den beiden steht in jedem Fall nicht unter einen guten Stern. Da beide jedoch sehr intellektuell sind, liefern sie sich spannende Wortgefechte. Ich habe Annabelles Bemühungen den Herzog von ihrer Sache zu überzeugen sehr gerne gelesen.

Wer eigentlich keine historischen Romane liest, der sollte diesem Buch dennoch eine Chance geben. Das Buch hat zwar ein historisches Setting, allerdings wirkt es eher wie ein Young Adult Roman. Es gibt auch keine seitenlangen Einführungen in die Zeit oder die politischen Begebenheiten wie sonst bei historischen Romanen. Es wird zwar die Frauenbewegung thematisiert, allerdings steht diese nicht im Vordergrund oder wird bis ins kleinste Detail beleuchtet. Es ist somit trotz der politisch motivierten Ausganssituation und den tiefgehenden Ereignissen für das Weltgeschehen eine leichte Lektüre.

Mich haben die Rebellinnen von Oxford in ihren Bann gezogen. Ich mochte den Ausflug nach Oxford und in das 19. Jahrhundert. Jetzt habe ich große Lust selbst einmal dorthin zu reisen. Außerdem habe ich Respekt für die Suffragitinnen, die sich so mutig für das Frauenrecht eingesetzt haben. Das Buch war so schön geschrieben, dass ich gerne auf diese Art und Weise etwas über die Geschichte gelernt habe. Ich freue mich schon jetzt weitere Rebellinnen kennenzulernen und im August die Fortsetzung zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Ein tolles Gedankenexperiment mit vielen wichtigen Lehren

Gemma. Sei glücklich oder stirb
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„Wenn jemand sterben sollte, den ich liebe“; sagt er ruhig, „will ich mir nicht anhören müssen, dass ich nach vorn blicken und positiv denken soll. Ich will verzweifelt und traurig sein dürfen, auch wenn ...

„Wenn jemand sterben sollte, den ich liebe“; sagt er ruhig, „will ich mir nicht anhören müssen, dass ich nach vorn blicken und positiv denken soll. Ich will verzweifelt und traurig sein dürfen, auch wenn es so schlimm ist, dass ich es fast nicht aushalte. Ich will das alles. Weil es dazugehört.“

Viele Menschen streben nach Glück und machen alles Mögliche, um glücklich zu sein. In Bhutan steht es sogar in der Verfassung, dass es das Ziel des Menschen ist, glücklich zu sein. Was ist jedoch, wenn es nicht mehr ein individuelles Ziel ist glücklich zu sein, sondern eine Vorschrift? Wenn der Staat beziehungsweise die Welt einem vorschreibt, dass man glücklich sein muss? Genau dieses Gedankenexperiment wird in „Gemma – Sei glücklich oder stirbt“ durchgespielt.

Jeder Mensch trägt einen Stein um den Hals, der einem wie ein Stimmungsring den aktuellen Gemütszustand anzeigt. Die ersten beiden Stufen sind vollkommen in Ordnung, aber der dritten Stufe bekommt ein Mensch Probleme mit der sogenannten Akademie. Es folgt eine Isolation, da negative Gedanken ansteckend sind. Gemma schafft es ihr Leben lang in der ersten Stufe zu bleiben, aber ihrem Vater geht es nicht so gut. Als möglichen Ausweg möchte Gemma an der Akademie studieren, um ihm zu helfen. Aber dort erfährt sie einige Dinge und trifft auf den Grenzgänger Keno. Er bringt sie auf den Gedanken, dass wahre Gefühle vielleicht gar keine Gefahr sind.

Die Thematik hat mir sehr gut gefallen. Manchmal bemerke ich selbst an mir, dass ich anderen nicht gerne zeige, wenn es mir einmal nicht gut geht. In den Social Media werden auch immer nur geschönte Realitäten gezeigt und traurige Freunde ziehen einen ebenfalls runter. Ich denke, dass viele Menschen sich lieber mit gut gelaunten Freunden umgeben, als mit Trauerklößen. Hier gibt es einige Inspirationen, die als negativ bewerteten Emotionen einmal anders zu sehen. Beim Lesen war ich an vielen Stellen glücklich, dass ich auch manchmal unmotiviert, traurig, wütend oder deprimiert sein darf.

Neben der Thematik mochte ich auch die beiden Hauptpersonen. Gemma ist eine starke Persönlichkeit, die alles für ihre Familie und ihre Freunde tun würde. Sie kann Fehler eingestehen und wächst über sich hinaus. Keno ist ihr hier schon ein Schritt weiter. Er sieht die Welt in einem anderen Licht und vertraut schon lange nicht mehr der Akademie. Die beiden bilden einen schönen Kontrast.

Ebenfalls außergewöhnlich ist, dass es sich bei diesem Buch um einen Einzelband handelt. In dem Genre der Dystopien gibt es immer mehr Trilogien und in den wenigsten Fällen Dilogie. Ein in sich abgeschlossenes Buch ist hier eine Ausnahme. Ich mochte es sehr, dass ich hier ein wunderschönes Buch lesen konnte und am Ende alle wesentlichen Fragen beantwortet waren. Ich muss nun nicht mehr ein Jahr oder so auf eine Fortsetzung warten. Das war für mich eine erfrischende Abwechslung.

Mir hat diese Dystopie sehr gut gefallen und sie hat mich zum Nachdenken angeregt. An manchen Stellen hätte ich gerne noch stärker Gemmas Gefühle nachempfunden, aber ihre Beweggründe waren dennoch immer nachvollziehbar. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter – vor allem an alle, die gerne eine spannende, einzigartige Dystopie lesen möchten.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Eine schöne, emotionale Geschichte über die Liebe, Ängste und Zweifel

The Story of a Love Song
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„Ich kann trotzdem nicht damit umgehen.“ – „Damit liegst du falsch. Du kannst alles schaffen, was du dir in den Kopf setzt, oder in diesem Fall eben nicht in den Kopf setzt. Halte deinen Kopf da raus und ...

„Ich kann trotzdem nicht damit umgehen.“ – „Damit liegst du falsch. Du kannst alles schaffen, was du dir in den Kopf setzt, oder in diesem Fall eben nicht in den Kopf setzt. Halte deinen Kopf da raus und lass dich einfach treiben, von einem Augenblick in den nächsten. Sitz da und lass all die Gefühle der Panik auf dich einwirken, ohne zu fliehen.“

Im ersten Moment klingt dieses Buch wie eine klassische Rockstar-Romanze, um ehrlich zu sein hatte ich eine solche mehr oder weniger auch erwartet als ich die erste Seite aufgeschlagen habe, aber das ist sie nicht. Der Grund dafür ist die Hauptperson Luca und wie sich die beiden kennengelernt haben. Auch wenn Griffin und Luca sich nie vorher begegnet sind, sind sie bereits Freunde seit ihrer Kindheit. Ihre Freundschaft hat mit einem Briefwechsel angefangen und durch die Anonymität sind sie sich nähergekommen als es sonst wohl passiert wäre. Sie vertrauen sich Geheimnisse an, die sie sich wohl nie erzählt hätten, wenn sie sich gegenübergestanden hätten und bekommen wichtige Meilensteine des anderen mit.

Ein paar von diesen Briefen sind auch in die Handlung eingebunden und ich habe sie echt geliebt. Sie sind so locker geschrieben und geben einem einen guten Einblick in den jeweiligen Charakter. So hatte ich schnell das Gefühl Griffin, Luca und ihre Beziehung zu verstehen. Ich muss sagen, die beiden sind mir schnell ans Herz gewachsen – Griffin, weil er einfach so gutherzig, witzig sowie hilfsbereit ist und Luca, weil sie eine wahre Kämpferin ist.

Für mich war Luca das Highlight in Buch. Sie hat mit vielen Ängsten sowie Panikattacken zu kämpfen. Allein schon die Fahrt zur Zoohandlung oder dem das Einkaufen im Supermarkt sind für sie ein Stresstest, dennoch lässt sie sich davon nicht unterkriegen und versucht ihre Grenzen zu erweitern. Die meisten Menschen werden wohl ihren Alltag ohne die Einschränkungen durch Phobien oder ähnliches ausleben können. Ich denke, dass wir uns sehr glücklich schätzen können und gar nicht verstehen können, was es bedeutet solche Ängste zu haben. Wie würde der Alltag aussehen, wenn man nicht einfach in den Zug bzw. ins Auto steigen oder Besorgungen machen könnte? Genau diese Einschränkungen werden hier sehr deutlich.

Die Handlung ist eigentlich eher ruhig. Es gibt nicht besonders viel Spannung oder actionreiche Beschreibungen. In dem Buch geht es vor allem um die Beziehung der beiden sowie deren Charakterentwicklung. Es hat mir sehr gefallen, dass hier einmal die Charaktere im Vordergrund stehen. Das hebt das Buch von anderen Rockstar-Romanzen ab. Natürlich kommen auch die Fans von heißen Rockstars auf ihre Kosten. Es gibt hier auch ein paar denkwürdige Bühnenmomente sowie einige tolle Lieder. Von mir gibt es hier eine eindeutige Leseempfehlung für diese wunderschöne, emotionale Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Ein echter Wohfühlroman

The Brooklyn Years - Wer wenn nicht wir
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Mit den bisherigen Bänden hat mich die Autorin vollkommen überzeugt und auch wenn ich kein großer Eishockey-Fan bin, liebe ich die Brooklyn Bruisers sehr. Ich könnte mir selbst sehr gut vorstellen in diesem ...

Mit den bisherigen Bänden hat mich die Autorin vollkommen überzeugt und auch wenn ich kein großer Eishockey-Fan bin, liebe ich die Brooklyn Bruisers sehr. Ich könnte mir selbst sehr gut vorstellen in diesem Team zu arbeiten, falls sie irgendwann einmal jemand neues in der Buchhaltung suchen. Die Geschichte von Mike und Lauren hat diesen Eindruck nur noch gefestigt. In meinen Augen war dies ein wahrer Wohlfühlroman und eine schöne Geschichte für einen verregneten Nachmittag auf der Couch.

Lauren war bereits als Eislady bekannt. Hier fand ich sehr schön, dass der Leser nun einen Einblick hinter ihre frostige, unnahbare Fassade erhält. Es ist eben doch nicht jeder so, wie er zunächst scheint. So kompliziert ist sie eigentlich gar nicht, aber komplex genug, um einen vielschichtigen Charakter darzustellen. Am Anfang war sie mir noch echt unsympathisch, aber hier finde ich die Autorin einfach nur genial, dass sie es schafft den ersten Eindruck des Lesers zu verändern. Am Ende ist sie mir wirklich ans Herz gewachsen und ich mochte sie sehr.

Mike ist hier ein schöner Gegensatz. Als Torhüter muss er in jeder Situation die Ruhe bewahren und wirkt ausgeglichen. Er mag kein perfekter Vater zu sein, aber definitiv ein liebenswerter. In seinem Leben gibt es viel Chaos und auch viel Drama, da hatte ich zwischenzeitlich die Sorge, dass auch der Liebesroman in Drama endet, aber dem ist nicht so. Es ist keine langweilige Handlung, aber eine realistische. Ich habe mich riesig gefreut, dass es keine Eifersucht, falsch interpretierten Aussagen oder Ähnliches gibt. Es ist der Beginn einer erwachsenen Beziehung und so wird sie auch dargestellt.

Das Buch ist vielleicht nicht das tiefgründigste oder das emotionalste, aber es ist dennoch wunderschön. Es ist einfach eine schöne Geschichte, in die der Leser leicht hereinfindet. Es ist wie ein ruhiges, langes Bad. Man taucht in das warme Wasser ein, genießt einen entspannten Abend und kann danach gut schlafen. Mich hat die Handlung gepackt und ich habe das Buch innerhalb eines Tages ausgelesen. Der nächste Teil enthält eine Geschichte, auf die ich mich schon sehr lange freue – Beccas und Nates Geschichte. Da stellt sich gar nicht die Frage, ob ich das Buch lesen werde. Das Erscheinungsdatum im Sommer ist schon vorgemerkt.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Ein gesellschaftskritischer Roman über Umweltprobleme und den Gruppenzwang

Fair Play
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„Ich bin gleichzeitig geschockt, fasziniert, verwirrt. Geschockt, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass Fair Play so früh solche Konsequenzen nach sich zieht. Fasziniert, weil ich gerade erlebt habe, ...

„Ich bin gleichzeitig geschockt, fasziniert, verwirrt. Geschockt, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass Fair Play so früh solche Konsequenzen nach sich zieht. Fasziniert, weil ich gerade erlebt habe, welche Macht wir Fair Player haben, wenn wir an einem Strang ziehen. Verwirrt, weil ich nicht mehr weiß, ob ich das gut finden soll oder nicht.“

Als ein Schulprojekt entwerfen Kera, Leonard, Elodie und Max eine App, die alle Umweltsünden eines Schülers in seinem Social-Media-Account sichtbar macht. Ist das Icon grün ist das Klimakonto des Schülers positiv. Verbraucht ein Schüler zu viel Energie oder konsumiert zu viel, wird das Icon rot. Aus dem Gedankenspiel wird ernst und die ersten Folgen zeigen sich. Wer nicht mitmacht oder sein Konto überzieht, wird ausgegrenzt. Aber es steht noch mehr auf dem Spiel als nur der Status der einzelnen Schüler.

Durch die „Fridays for Future“ Bewegung ist die Klimaerwähnung, das Generationsproblem und auch die Nachhaltigkeit viel mehr auf die Agenda eines jeden gerückt. Die Frage, was jeder einzelne dazu beitragen kann, damit der Plant überlebt, wird immer wieder gestellt. Ich habe mir auch schon mehrfach überlegt, wie nachhaltig ich lebe und ob ich mich noch verbessern kann oder sollte. Dieser Jugendroman verdeutlicht dies in eine sehr anschauliche Art und Weise.

Mit Sicherheit kann man darüber diskutieren, inwieweit eine App jeden Konsum und jede Umweltsünde überprüfen kann, aber wenn man sich darauf einlässt und die technischen Details zu sehr hinterfragt, dann erlebt der Leser ein extrem spannendes Gruppenexperiment. Wie in dem Roman „Die Welle“ wird hier deutlich, wie viel Macht durch einen Gruppenzwang entsteht. Das bunte Icon am Rand des Profilbilds fängt an das Leben eines jeden Schülers zu beeinflussen. Nicht mehr die coolen Klamotten oder gute Noten bestimmen den Einfluss eines Schülers, sondern der Status wird plötzlich durch andere Kriterien definiert. Für die Menschen, die das Experiment kontrollieren, bedeutet dies außerdem ziemlich viel Macht.

Die vier Schüler und gleichzeitig die Erfinder der App erzählen alle diese Geschichte. Durch die vier Sichten wird das Gruppenprojekt umfassend beleuchtet und macht die Handlung abwechslungsreich. Ich mochte den Verlauf sowie den Spannungsbogen sehr. Manchmal kamen mir allerdings die Wendungen zu schnell. Durch die vielen Perspektiven und Charaktere können nicht alle Motive detailliert erklärt werden. Dadurch wäre der Roman wohl deutlich länger geworden und vielleicht hätte auch die Gefahr bestanden, dass er zu lange wird, aber ich hätte mir da noch mehr Hintergrundinformationen gewünscht.

Alles in allem ist es ein äußerst spannender sowie höchst aktueller Jugendroman, den definitiv viele Menschen lesen sollte. Ich denke, dass jeder Leser etwas durch die Lektüre für sein eigenes Leben mitnehmen kann. Der Roman legt in jedem Fall zum Nachdenken an. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.

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