Langatmig und zu wenig Thrill!
The Fourth Monkey - Geboren, um zu tötenDer Fourth Monkey Killer treibt seit 5 Jahren sein Unwesen. Er entführt einen geliebten Menschen seiner Opfer und sendet ihnen erst ein Ohr, ein Auge und dann die Zunge in einem weißen Geschenkkarton. ...
Der Fourth Monkey Killer treibt seit 5 Jahren sein Unwesen. Er entführt einen geliebten Menschen seiner Opfer und sendet ihnen erst ein Ohr, ein Auge und dann die Zunge in einem weißen Geschenkkarton. Kann Porter den Irren stoppen oder ist dieser auch über den Tod hinaus eine Gefahr?
The Fourth Monkey – Geboren um zu töten ist der erste Teil einer Trilogie von J.D. Parker.
Wir lernen die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven kennen; die der Ermittler, des Opfers und des Täters, dabei ist die Perspektive des Täters in Form eines Tagebucheintrags geschrieben und webt sich teilweise geschickt in die Story ein.
Aufgrund der kurzen Kapitel und einfachen Schreibweise lässt sich das Buch recht zügig lesen und dennoch habe ich deutlich länger als gewöhnlich gebraucht, um dieses Buch zu beenden. Leider konnte mich der Inhalt nämlich weniger packen.
Die Chemie zwischen den Ermittlern hat mir gut gefallen, jedoch wurden die Ermittlungen sehr detailliert und für meinen Geschmack mit zu wenig Spannung beschrieben.
Die Tagebucheinträge sind ein sehr interessantes Stilmittel, gerade wenn sie gut in die Story eingebaut werden (was stellenweise der Fall war), jedoch konnten mich auch diese Passagen so gar nicht überzeugen. Dies lag für mich vor allem an der emotionslosen Schreibweise, bezogen auf den Inhalt und die Psyche des Täters hätte ich mir an dieser Stelle mehr Schreckmomente erwünscht. Auch die Auflösung konnte mich nicht mehr überraschen, sodass The Fourth Monkey mich am Ende eher enttäuscht zurückgelassen hat.
Dennoch werde ich auch dem zweiten Teil eine Chance geben und hoffe, dass dieser mich mehr überzeugen kann.