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Veröffentlicht am 31.03.2017

Acht Autorinnen, acht Liebesgeschichten, null Happy End

#herzleer
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Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Oetinger (20. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3789104954
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre
Preis: 14,99€
auch als E-Book erhältlich

Acht Autorinnen, ...

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Oetinger (20. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3789104954
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre
Preis: 14,99€
auch als E-Book erhältlich

Acht Autorinnen, acht Liebesgeschichten, null Happy End

Inhalt:
Lena Gorelik: Die letzte Nachricht
Anke Weber: Herz Pogo
Sabine Schoder: Herzspieß
Ruth Olshan: Sockenkonferenz
Tanja Heitmann: Nur einmal
Katrin Zipse: Erdbeermond
Jennifer Benkau: Ungesagtes
Maike Stein: Ein halber Sommer lang

Meine Meinung:
Eigentlich bin ich gar kein Fan von Kurzgeschichten oder Erzählungen. Doch weil ich die meisten der hier beteiligten Autorinnen von ihren Romanen her kenne und schätze, wollte ich auch dieses Gemeinschaftswerk gerne lesen. Und ich habe es nicht bereut! Trotz der Kürze der Texte habe ich in diesem Buch wahre Perlen entdeckt, die auf wenigen Seiten so viel aussagen können. Zwei der Geschichten haben mich nicht so mitgerissen, die anderen dafür umso mehr.

Die einzelnen Geschichten sind total unterschiedlich, sowohl was die Protagonisten angeht als auch den Schreibstil und die Erzählweise betreffend. Und da auch die Leser ganz unterschiedlich sind, wird bestimmt jeder Leser seine Lieblingsgeschichte finden und jede Geschichte ihren Fan.

Mal betrachtet eine Autorin eine zu Ende gegangene Liebe, mal den Tod des Geliebten, mal geht es um eine verpasste Gelegenheit, mal um widrige Umstände, die dafür sorgen, dass eine Liebe nicht sein kann. Immer erlebt man beim Lesen intensive Emotionen und weiß doch aufgrund des Buchtitels schon, dass die Liebe nicht Bestand haben wird. Trotzdem habe ich mich immer wieder dabei ertappt, wie ich mit den Protagonisten hoffte und ihnen die Daumen drückte. Obwohl keine der Geschichten ein Happy End hat, sind sie nicht nur traurig und melancholisch. Bei einigen blitzt auch immer wieder ein Fünkchen Humor durch.

Bei den Protagonisten handelt es sich in der Mehrzahl um Teenager, sodass diese Zielgruppe sich am meisten angesprochen fühlen dürfte. Doch auch Erwachsene können durchaus etwas für sich aus diesen wunderbaren Geschichten mitnehmen.

Durch ihre Länge von ca. 25 – 30 Seiten eignen sich die Geschichten hervorragend, um immer mal wieder eine zwischendurch zu lesen. Ich habe das Lesen dieser acht Geschichten sehr genossen.

★★★★☆

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Oetinger Verlag für das Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise zugeschickt wurde.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Zutiefst berührend

Ein fauler Gott
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Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag (6. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3518425879
Preis: 22,00€
auch als E-Book erhältlich


Zutiefst berührend

Inhalt:
Hamburg, 1972. Der achtjährige ...

Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag (6. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3518425879
Preis: 22,00€
auch als E-Book erhältlich



Zutiefst berührend

Inhalt:

Hamburg, 1972. Der achtjährige Jonas stirbt. Zurück bleiben sein elfjähriger Bruder Ben und seine Mutter Ruth. Beide trauern um Jonas – jeder auf seine Weise. Und das Leben geht weiter …

Meine Meinung:
Stephan Lohse hat in seinem Debütroman ein sehr trauriges Thema aufgegriffen. Und tatsächlich ist die Grundstimmung auch sehr melancholisch. Aber trotzdem konnte der Autor mich ab und zu sogar zum Lachen bringen, ohne dass es pietätlos gewirkt hätte. Diese Gratwanderung ist ihm sehr gut gelungen.

Abwechselnd wird aus den Perspektiven von Ben und Ruth erzählt. Dabei merkt man sehr schnell, dass Ruth viel mehr mit ihrer Trauer zu kämpfen hat. Ihr fällt es sehr schwer, wieder in den Alltag zurückzufinden. Immer wieder wird sie von der Trauer um ihren Sohn überrollt.

Währenddessen ist Ben viel auf sich allein gestellt, findet allerdings Halt bei seinen Freunden und einem Herrn in der Nachbarschaft, wo er sich nicht verstellen muss, sondern einfach Kind sein darf. Fragt Ben sich anfangs noch, ob der Teil der Mutterliebe, der bisher Jonas vorbehalten war, nun auf ihn übergeht, muss er bald feststellen, dass der tote Jonas sogar eine noch größere Konkurrenz ist als der lebende. Ein toter Jonas kann sich alles erlauben, über ihn darf man nichts Schlechtes sagen.

Eindringlich erzählt Lohse von der Beziehung zwischen Ben und Ruth, von ihren Gemeinsamkeiten und ihren Unterschieden. Dabei zeichnet er ein authentisches Bild der frühen 1970er Jahre, die sich doch von der heutigen Zeit in vielem unterscheiden. Leser, die in den sechziger Jahren geboren sind, werden sich in der Geschichte mit ihren Anspielungen auf politische Ereignisse oder bestimmte Markennamen eher zurechtfinden als sehr junge Leser. Doch wenn man offen für Altes und Neues ist, sollte einen das nicht hindern, dieses Buch zu lesen. Eine Bereicherung ist es allemal.

Einige kleine Kritikpunkte habe ich aber doch. So sind leider nicht alle verwendeten französischen Ausdrücke korrekt, und die Verwendung von Metaphern finde ich zum Teil etwas übertrieben. Einige Ereignisse fand ich zu langatmig beschrieben, ohne dass sie viel zum Fortgang der Handlung beigetragen hätten. Doch das sind wirklich nur Kleinigkeiten, die nicht allzu schlimm sind. Im Großen und Ganzen ist es ein wunderbares Buch, das einen zutiefst berührt.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den Suhrkamp Verlag für das Rezensionsexemplar für die Leserunde auf LovelyBooks.de.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Ein humorvoller und sarkastischer Blick ins Altenheim

Eierlikörtage
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Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Piper (1. August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492058087
Originaltitel: Pogingen iets van het leven te maken – Het geheime dagboek van Hendrik Groen, 83¼ jaar
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Piper (1. August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3492058087
Originaltitel: Pogingen iets van het leven te maken – Het geheime dagboek van Hendrik Groen, 83¼ jaar
Preis: 22,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich




Ein humorvoller und sarkastischer Blick ins Altenheim

Inhalt:

Hendrik Groen ist 83 1/4 Jahre alt, als er am 1. Januar 2013 beginnt, Tagebuch zu schreiben. Auch wenn die körperliche Fitness zu wünschen übrig lässt, geistig ist der Senior noch sehr beweglich. Das ewige Gejammer im Gemeinschaftssaal ist ihm ein Gräuel, und er versucht, diesem so oft wie möglich zu entkommen. Mit ein paar Freunden gründet er den Alt-aber-nicht-tot-Club, kurz Alanito. Die sechs mehr oder weniger rüstigen Alten organisieren Ausflüge, lernen Neues und lehnen sich schon auch mal gegen die Heimleitung auf. Gutes Essen, das ein oder andere Gläschen Wein oder Härteres darf dabei natürlich auch nicht fehlen. So erleben die Alanitos eine intensive Freundschaft und viele schöne Tage zusammen, während die übrigen Heimbewohner vor sich hin dämmern.

Meine Meinung:
Man munkelt, dass der Autor von „Eierlikörtage“ gut zwanzig Jahre jünger als sein Held ist. Hendrik Groen ist ein Pseudonym, das eigentlich nicht gelüftet werden sollte, denn der Autor hat offensichtlich Ahnung vom Leben im Altenheim, womöglich sogar in einem bestimmten Altenheim in Amsterdam-Noord. Aus dem Geschriebenen könnte man Rückschlüsse auf reale Personen ziehen, die als Vorlage dienten. Nicht jede dieser Personen dürfte davon begeistert sein, wie sie dargestellt wurde, denn manche kommen nicht wirklich gut weg. Da gibt es zum Beispiel nervige Mitbewohner oder die machthungrige Heimleiterin, die sich hinter Paragraphen verschanzt. Aber natürlich gibt es auch positive Darstellungen von Menschen.

Hendrik Groen kann man schnell ins Herz schließen. Er ist ein höflicher, adretter Senior, der sich ein Leben lang zurückgehalten hat. Doch nun findet er, dass es an der Zeit ist, mal etwas zu riskieren und zu tun, wozu er Lust hat. Dabei wirkt er sehr aufgeschlossen gegenüber Neuem, wird aber von seinem alternden Körper immer wieder in seine Schranken verwiesen.

In seinem Tagebuch findet man für fast jeden Tag des Jahres einen Eintrag, meist zwischen einer halben und zwei Seiten lang. Hier notiert Hendrik Groen seine Gedanken, erzählt von besonderen oder auch ganz alltäglichen Dingen im Altenheim und lässt uns damit an seinem Kampf gegen die Langeweile teilhaben. Mit viel Selbstironie und Sarkasmus betrachtet er dabei seine Umgebung und auch sich selbst, seinen Körper, der untenrum nicht mehr ganz dicht ist und dessen Aktionsradius immer mehr eingeschränkt wird.

Was sich vordergründig nett und manchmal witzig liest, enthält in der Tiefe jede Menge Gesellschaftskritik. Hendrik Groen hat mich manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Seine trockenen Erzählungen wirken absolut authentisch. Ein reizender alter Herr, der mit seiner zuvorkommenden und zupackenden Art dazu anregt, darüber nachzudenken, wie man selbst wohl im Alter leben wird.

Die Reihe:
1. Eierlikörtage
2. Tanztee

★★★★☆

Veröffentlicht am 24.03.2017

Schmackhafte Rezepte - überwiegend schnelle und einfache Zubereitung

Last Minute Vegetarisch – Richtig lecker kochen in nur 10 bis 20 Minuten
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Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Becker Joest Volk Verlag (17. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3954531295
Größe: 24 x 2,7 x 28,4 cm

Schmackhafte Rezepte – überwiegend schnelle und einfache ...

Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Becker Joest Volk Verlag (17. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3954531295
Größe: 24 x 2,7 x 28,4 cm


Schmackhafte Rezepte – überwiegend schnelle und einfache Zubereitung

Der Untertitel dieses appetitlich gestalteten Kochbuchs lautet: „Richtig lecker kochen in nur 10 bis 20 Minuten“. Dies war für mich der Grund, zu diesem Buch zu greifen, denn mir macht es nicht wirklich Spaß, stundenlang in der Küche zu stehen. Zwar mogelt Frau Weber hier ein wenig, denn zuweilen decken die 10 bis 20 Minuten nur die Zubereitungszeit ab, nicht aber die zusätzlich erforderliche Garzeit. Hier können noch einmal bis zu 20 Minuten dazukommen. Sehr viele Gerichte können aber wirklich innerhalb von 20 Minuten auf dem Tisch stehen.

Für Anne-Katrin Weber beginnt die Zeitersparnis dabei schon in der entsprechenden Vorratshaltung. Es wird also vorausschauend eingekauft, denn auch Einkaufen kostet ja Zeit. Manche Zubereitungsschritte werden schon am Vortag erledigt wie zum Beispiel das Kochen von Reis. Auch wird wenn möglich auf Fertigprodukte aus dem Kühlregal bzw. der Tiefkühltheke oder Konservendosen zurückgegriffen. So werden zum Beispiel fertiger Pizzateig, Blätterteig, tiefgefrorenes Gemüse oder Spätzle aus dem Kühlregal verwendet. Logisch, in 10 Minuten kann man das einfach nicht alles selbst frisch herstellen.

Der Rezeptteil ist in verschiedene Rubriken unterteilt:
– Knackiges (Salate)
– Aufstriche
– Leichtes (z.B. Suppen, leichte Gemüsegerichte)
– Pestos
– Deftiges (z.B. Käsespätzle mit gebratenen Apfelringen oder Steckrübenrösti mit Meerrettichquark)
– Stullen
– Knuspriges (z.B. versch. Pizzen, Tartes)
– Smoothies
– Süßes

Zum Schluss gibt es noch ein Rezeptregister und ein Zutatenregister, sodass man schnell das Gesuchte findet.

Die Rezepte sind sehr übersichtlich aufgebaut und fast alle mit ganzseitigen Fotos bebildert. Bis auf ganz wenige Rezepte ist die Menge der Zutaten für 2 Personen angegeben. Mit dem Online-Mengenrechner des Verlags kann man das aber leicht auf beliebig viele Personen umrechnen bzw. sogar mit dem Smartphone von unterwegs die Einkaufsliste abrufen.

Die Zubereitungszeit ist bei den einzelnen Rezepten angegeben, ebenso wenn ein Rezept vegan ist, was nicht wenige sind. Die einzelnen Zubereitungsschritte sind verständlich beschrieben und durch die fett gedruckten Zutaten sieht man auf einen Blick, was als Nächstes dran ist. Der Schwierigkeitsgrad ist eher einfach und somit auch für Kochanfänger gut zu bewältigen.

Schätzungsweise 95% der Zutaten sind sehr einfach zu besorgen bzw. hat man sowieso im Haus. Für den Rest muss man gut sortierte Lebensmittelläden, italienische oder türkische Feinkostläden oder das Internet bemühen. Trotz der gängigen Zutaten sind die Gerichte alles andere als langweilig. Ich habe zwar noch nicht alles nachgekocht, doch diejenigen Speisen, die ich probiert habe, haben meiner Familie und mir alle gut geschmeckt.

Fazit:
Auch wenn es nicht wirklich ganz so schnell geht, wie der Untertitel suggeriert, bietet dieses Kochbuch eine erkleckliche Zahl schneller und schmackhafter vegetarischer und veganer Gerichte mit überwiegend leicht zu besorgenden Zutaten. Es ist auf jeden Fall eine Bereicherung für meine Kochbuchsammlung.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den Becker Joest Volk Verlag und vorablesen für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 22.03.2017

Rasantes Abenteuer für junge Hörer

TodHunter Moon. FährtenFinder
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Medium: 4 Audio CDs
Laufzeit: 5h 30min
Verlag: Jumbo (10. März 2017)
Sprecherin: Katja Danowski
ISBN-13: 978-3833736797
empfohlenes Alter: ab ca. 10 Jahre
Originaltitel: TodHunter Moon. PathFinder
auch ...

Medium: 4 Audio CDs
Laufzeit: 5h 30min
Verlag: Jumbo (10. März 2017)
Sprecherin: Katja Danowski
ISBN-13: 978-3833736797
empfohlenes Alter: ab ca. 10 Jahre
Originaltitel: TodHunter Moon. PathFinder
auch als gebundenes Buch und als E-Book erhältlich



Rasantes Abenteuer für junge Hörer

Inhalt:

Endlich ist Alice TodHunter Moon, genannt Todi, 12 Jahre alt und wird in den Kreis der FährtenFinder aufgenommen und mit deren Ritualen vertraut gemacht. Kurz darauf verschwindet ihr Vater Dan spurlos und ebenso ihre Freundin Ferdie. Zusammen mit Ferdies Bruder Oskar macht sich Todi auf den Weg, um ihren Vater und Ferdie zu suchen. Dabei erhofft sie sich Hilfe vom Außergewöhnlichen Zauberer, Septimus Heap. Dieser muss gerade gegen einen mächtigen Widersacher kämpfen, den Hexer Oraton-Marr, der den Palast der Eisprinzessin in seine Gewalt gebracht hat. Gemeinsam werden sie spannende Abenteuer erleben.

Meine Meinung:
Für Fans von Septimus Heap ist diese neue Abenteuer-Reihe von Angie Sage natürlich genial. Sie treffen alte Bekannte wieder, aber neue Protagonisten spielen ebenso eine sehr große Rolle. Doch keine Sorge, man braucht keine Vorkenntnisse, um der Handlung folgen zu können. Die Zusammenhänge ergeben sich von allein. Als Gedächtnisstütze und zum Verständnis sind im Booklet einige wichtige Personen kurz charakterisiert, sodass man sie leicht einordnen kann.

Die Handlung ist ziemlich rasant und abenteuerlich. Es geht temporeich zur Sache und ist an keiner Stelle langweilig. Es ist immer etwas los, und die Kinder stürzen von einem Abenteuer ins nächste. Mit den vielen Perspektivwechseln hatte ich manchmal meine Probleme beim Hören – hier wäre selbst Lesen sicher besser gewesen.

Gerade für die jungen Hörer ist die gelungene Mischung von Abenteuer, Magie, Fantasy und Freundschaft perfekt. Sie werden sicher ihren Spaß an diesem Hörbuch haben, sollten sich allerdings sehr gut konzentrieren können, da die Handlung recht komplex und abwechslungsreich ist. Der vom Verlag empfohlenen Altersangabe von ca. 10 Jahren kann ich mich anschließen.

Die Geschichte hat ein sehr zufriedenstellendes Ende und ist abgeschlossen. Auf Englisch sind bereits zwei weitere Bände erschienen.

Die Sprecherin Katja Danowski hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Sie liest meistens gut betont, ahmt verschiedene Stimmen nach, sodass man die diversen Personen unterscheiden kann. Manchmal ist das etwas schrill oder übertrieben, aber ich denke, bei Kindern kommt das ganz gut an.

Fazit:
Für Fans von Septimus Heap und solche, die es werden wollen, sehr empfehlenswert. Ein temporeiches, komplexes Abenteuer für Kinder ab ca. 10 Jahren.

★★★★☆

Herzlichen Dank an bloggdeinbuch und den Jumbo Verlag für das Rezensionsexemplar.