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Jessica_Diana

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Komplexe Geschichte

Lichttrinker
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Meinung
Bei diesem Titel hat mich mal wieder im ersten Moment das Cover gelockt, aber ebenso schrie auch der Klappentext mir förmlich entgegen "Lies mich".

Eines vorweg ist es definitiv kein Buch Buch ...

Meinung
Bei diesem Titel hat mich mal wieder im ersten Moment das Cover gelockt, aber ebenso schrie auch der Klappentext mir förmlich entgegen "Lies mich".

Eines vorweg ist es definitiv kein Buch Buch zwischendurch und auch wenn ich ein Fan davon bin Bücher am Stück zu lesen müsste ich dieses ab und an schlichtweg zur Seite legen. Die Handlung ist sehr komplex und im Verlauf lernt man einige Charaktere kennen, die es zunächst einmal zuzuordnen gilt.

Am meisten gefallen haben mir die humorvollen Einschübe und die stellenweise gruseligen Szenen, die dem Cover so im Endeffekt gerecht wurden. Was die Protagonisten angeht fiel es mir schwer eine gewisse Nähe aufzubauen. Es stand eher das rundherum in Fokus, das bildliche beschreiben des Setting und der Vorkommnisse anstelle der Emotionen, welche mit den Ereignissen eintraten. Wer mich kennt weiß, daß mir die Personen oft wichtiger sind als die Story und ich mich gern in die Menschen hinter die Zeilen hinein versetzen möchte, das gelang mir hier erst in den letzten Zeiten und war somit ein kleiner Wermutstropfen.

Inhaltlich wurde ich von der Komplexität im ersten Moment überrannt, war stellenweise sogar überfordert. Aber die Geschichte hat dennoch auf ihre ganz eigene Art und Weise mein Leserherz zum Teil für sich gewinnen können. Es war für mich etwas Neues, ich wurde überrascht und wusste nicht wohin mich die Reise führen würde.

Fazit
Lichttrinker hatte für mich seine Stärken und Schwächen. Allerdings gefiel mir die Handlung an und für sich, aber von den Charakteren erhoffe ich mir in den
Folgebänden etwas mehr Herz. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen ❤

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2021

Nicht das, was ich erwartet hatte

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Meinung
Bei diesem Cover konnte ich nicht nein sagen und die ersten Auszüge aus der Leseprobe machten mich neugierig. Inhaltlich machte ich bereit für eine große Portion Herzsschmerz und starke Charaktere. ...

Meinung
Bei diesem Cover konnte ich nicht nein sagen und die ersten Auszüge aus der Leseprobe machten mich neugierig. Inhaltlich machte ich bereit für eine große Portion Herzsschmerz und starke Charaktere.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen.
Lyla Payne schreibt aus den Sichtweisen der Protagonisten May und Felix in der Ich-Perspektive, was an und für sich bei mir immer einen großen Pluspunkt gibt, da man sich oftmals direkt mit den Protagonisten verbunden fühlt.

Leider wirkten hier die Figuren flach und ich schaffte es nicht wirklich einen Bezug zu Ihnen aufzubauen. Die Gefühle - und Gedankenwelt der Chraktere blieb für mich ein Buch mit sieben Siegeln und ich hätte nur allzu gern hinter die ein oder andere Fassade geblickt.

Was mich am meisten gefesselt hatte war das Familiendrama im Hintergrund, hier hatte ich das Gefühl alles zu lesen, was ich mir nur innerhalb einer Geschichte erträumen könnte. Doch dies verblasste oftmals hinter der Annäherung zwischen den beiden Hauptcharaktere, sodass der Fokus davon ein wenig abgelenkt wude, was ich nicht an jeder Stelle passend fand.

Auch warf der Titel bei mir einige Fragen auf, ich hatte nicht das Gefühl mich in einer Story zu bewegen, in der ein College im Vordergrund steht. Vielmehr war die Handlung abseits von einem Campus und das passte für mich persönlich nicht zu dem Bild, welches ich mir vom Titel gemacht hatte.

Fazit
Trust my Heart war nicht ganz das was ich erwartet hatte und die großen Emotionen auf meiner Seite blieben leider aus. Ich hoffe dennoch, dass dieses Buch viele Herzen begeistern kann, denn allein schon das Cover ist eine Augenweide. 3.5.von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.04.2021

die Art zu leben

Die Rosen von Fleury
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Meinung
In die Rosen von Fleury setzte ich große Hoffnungen, da ich hoffte mein Faible für Frankreich hier von einer anderen Seite erleben zu dürfen.
Die ersten Kapitel kamen für mich persönlich sehr ...

Meinung
In die Rosen von Fleury setzte ich große Hoffnungen, da ich hoffte mein Faible für Frankreich hier von einer anderen Seite erleben zu dürfen.
Die ersten Kapitel kamen für mich persönlich sehr langatmig daher. Es passierte schlichtweg nichts. Emily lebt ihr Leben, als wäre nichts passiert und wie man es von einer Geschichte dieser Art erwarten würde, zierten keine Strapazen ihren Weg. Sie fand direkt Anschluss in einer ihr vollkommen fremden Heimat. Dies war für mich in meinen Augen unrealistisch und sorgte für den ersten kleinen Dämpfer.

Aber auch das große Kribbeln, die Spannung unter den Fingerspitzen blieben aus. Große Überraschungen suchte ich hier in den ersten Seiten vergebens.

Diese Emotionen erreichten mich erst in der zweiten Hälfte des Buches. Ab diesen Moment kam eine gewisse Portion Adrenalin auf und es lief nicht alles reibungslos für Emily. Hier wirkte es auf mich authenthisch und ich mochte das Spiel seitens des Autors mit den Worten sehr. Er besitzt diese malerische Art Dinge beschreiben zu könne, ohne übertrieben zu wirken.

Faizt:
Es ist ein Werk das mich zwiegespalten zurück lässt. Optisch ist es ein absoluter Hingucker, aber inhaltlich fehlten mir die Details, die Gefühle insbesondere am Anfang und auch ein klein wenig Dramatik, welche in der Regel mit einen Neuanfang einhergeht. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 13.04.2021

ein Buch mit Höhen und Tiefen

Die letzte Dichterin
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Die ertsen Kapitel im Buch waren eher wie seichtes Gewässer und konnten mich nciht wirklich von sich begeistern.Ungefähr ab der zweiten Hälfte wandelte sich die Story und das Gefühl von Spannung kitzelte ...

Die ertsen Kapitel im Buch waren eher wie seichtes Gewässer und konnten mich nciht wirklich von sich begeistern.Ungefähr ab der zweiten Hälfte wandelte sich die Story und das Gefühl von Spannung kitzelte mir durch die Finger. Mir persönlich haben die Beschreibungen gefehlt, von den Charakteren, dem Setting. Hier fühlte ich mich als Leser in meiner Vorstellungskraft leider ein wenig allein gelassen.Auch wenn die Autorin viele Informationen zu den Protagonisten mit den Leser teilt fiel es mir schwer eine Nähe zu ihnen aufzubauen. Minna und Finn wirkten auf mich zu strukturiert, nahezu unmenschlich. Als wären diese Maschinen. Man konnte ihre Handlungen ein zu Eins vorhersehen, die großen Ausbrüche und Überraschungen blieben leider im Verlauf aus. Am besten hat mir die Königin gefallen, welche die Tiefe im ausgeprägten Sinn besessen hatte, welche den anderen Charakteren fehlte. Es war schwer sie zu durchschauen, aber man konnte ihren Zwiespalt nahe miterleben.

Es war nicht leicht das Buch zu beenden, aber die letzten Seiten brachten ein wenig die Kehrtwende und ließen mich doch mit einem guten Gefühl das Buch abschließen. Im großen und Ganzen ist es eine schöne Geschichte und mir sagte auch die Grundidee der Handlung sehr zu, aber hier und da etwas mehr Details und Emotionen hätten das ganze runder wirken lassen. 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 31.03.2021

am Ende bleibt die Hoffnung

Mit dir falle ich
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Meinung
Bücher bei denen die Realität einen um die Ohren fliegt sind wichtig und stimmen mich persönlich sehr oft nachdenklich. Nicht immer kann man die darin verarbeitetenden Aspekte voll und ganz nachvollziehen, ...

Meinung
Bücher bei denen die Realität einen um die Ohren fliegt sind wichtig und stimmen mich persönlich sehr oft nachdenklich. Nicht immer kann man die darin verarbeitetenden Aspekte voll und ganz nachvollziehen, wenn man die Erfahrungen nicht geteilt hat, aber oft genug nimmt man bei der Reise durch die Zeilen viel mehr mit als nur die Emotionen der Charaktere.

Auf den ersten Blick wirkt das Buch düster und genau das war es auch vom Inhalt her. Es ging hier nicht um Friede, Freude, Eierkuchen sondern die nackte Wahrheit und die Hintergründe, was diese mit Menschen anstellen kann. Robyn war eine Figur, die mich emotional sehr mitgenommen hat. Ihre Geschichte, ihr Leben, ihre Erfahrungen erinnerten mich an manchen Schmerz in meinen Umfeld. Es war, als würde die Autorin mir das Herz und die Seele der Protagonistin auf einen Silbertablett servieren.

Ab einem Punkt in der Geschichte fühlte ich mich jedoch persönlich angegriffen und ab diesen Absatz ging das Gefühl leider eher ins Negative beim Lesen. Ab dem zweiten Teil wurde zudem ein Feuerwerk an Klischees entfacht, die einen Hauch weniger hätten sein können. Es passte für mich schlichtweg nicht zu dem Bild, welches ich mir anfangs vom Buch gemacht hatte und auch, wenn ich die ersten Kapitel nahezu feiere und mir unter die Haut gingen, lösten die anderen Seiten jedoch das Gefühl von Wehmut und Umdenken in mir aus.

Im Buch sind sehr viele Botschaften versteckt und Signalwörter, die man sich sehr stark verinnerlicht. Allen voran steht der Glaube an sich selbst und sein Tun, aber auch die Hoffnung, welche niemals im Herzen aufhören sollte zu brennen.

Der Stil der Autorin ist sehr emotional, flüssig und vor allem verleiht sie der Stimme der Charaktere im Verlauf Nachdruck. Es ist eine Geschichte, die gelesen und gehört werden sollte um auch den ein oder anderen in unserer Gesellschaft zu sensibilisieren.

Fazit
Mit dir falle ich war ein Buch mit vielen Höhen und Tiefen. Anfangs spürte ich den Funken der endlosen Begeisterung in mir aufkeimen, welcher aber ab einem gewissen Punkt in der Handlung leider verebbte. Dennoch möchte ich euch das Buch sehr gern ans Herz legen. 3.5 von 5 Sternen

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