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Veröffentlicht am 05.03.2022

Feurige Liebe

Like fire we burn
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Aria und Wyatt. Die beiden sind definitiv Seelenverwandt. Und wie. Sie sind wirklich wie ein unbändiges Feuer.

Die Geschichte war fesselnd, so unfassbar fesselnd. Die Emotionen waren da, die Gefühle ...

Aria und Wyatt. Die beiden sind definitiv Seelenverwandt. Und wie. Sie sind wirklich wie ein unbändiges Feuer.

Die Geschichte war fesselnd, so unfassbar fesselnd. Die Emotionen waren da, die Gefühle der beiden, alles war zum Greifen nah. Nachdem Band 1 leider nicht meins war, war dieses Buch genau richtig.

Aria ist eine starke, zerbrochene Protagonistin. Ich konnte jedes ihrer Worte nachvollziehen, jedes ihrer Gefühle. Ihr Schmerz war da und so unglaublich schneidend.

Mit Wyatt hingegen konnte ich mich nicht sonderlich gut anfreunden. Ich habe zwar seinen Schmerz verstanden und ein paar Tränen in den Augen gehabt, jedoch konnte ich nicht seine "Entschuldigung" dafür nachvollziehen, wieso er Aria betrogen hat. Genauso wenig fand ich Gwens Grund greifbar. Man hätte diesen eindeutig mehr thematisieren sollen. So konnte ich mich mit ihr, genauso wenig wie in Band 1 anfreunden.

Wyatt und Arias Liebe war da, unverkennbar. Doch teilweise hätte ich mir gewünscht, dass sie ein happy end in dem Sinne, dass sie alleine glücklich werden, gefunden hätten. Denn das Trope hinterlässt trotz allem natürlich irgendwo auch einen bitteren Beigeschmack. Auch gab es zwischen den beiden einige langatmige Stellen und viel, viel unnötiges Drama.

Besonders, dass Wyatt sich als Paxton ausgegeben hat, fand ich sehr unnötig. Das hat mich wirklich sehr gestört.

Mein absolutes Highlight waren Arias Mutter Ruth, Will und Susan! Gott, ich LIEBE Aspen und die Bewohner:innen. Besonders die Streitereien, die Will mit so ziemlich jedem (außer Ruth😏) hatte. Ich habe es geliebt!

Ich hatte keine hohen Erwartungen an dieses Buch, jedoch wurde ich sehr überzeugt. Damit hätte ich nach Band 1 definitiv nicht mehr gerechnet.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

nur für Zwischendurch

Glass Castle Prince
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Ein amüsantes Buch für zwischendurch, welchem aber leider die Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere waren in meinen Augen nicht komplett ausgearbeitet und besonders auf die individuellen Problemen von Charlotte ...

Ein amüsantes Buch für zwischendurch, welchem aber leider die Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere waren in meinen Augen nicht komplett ausgearbeitet und besonders auf die individuellen Problemen von Charlotte und Edward wurde nur sehr wenig eingegangen.
Die Geschichte hatte ein sehr großes Potenzial, aber sie blieb leider nur oberflächlich.

Zu Charlotte konnte ich überhaupt keine Bindung aufbauen, da mir ihre Persönlichkeit zu flach vorkam. Edwards hingegen konnte ein paar Sympathiepunkte gewinnen, aber hat dadurch leider nichts mehr gerettet.

Auch konnte ich nicht verstehen, wann und wie die beiden sich ineinander verliebt haben. Der finale Funken ist leider überhaupt nicht übergesprungen und auch das erste "ich liebe dich" konnte ich nicht nachvollziehen, was sehr schade war.

Aber trotzdem hat einen das Buch gefesselt, da der Schreibstil sehr leicht und angenehm zu lesen war. Man ist wirklich komplett in die Geschichte abgetaucht und an manchen Stellen haben mich besonders Edwards Freunde zum Lachen und Schmunzeln gebracht.

Ich hatte mir von dem Buch etwas anderes erhofft, aber ich habe es trotzdem innerhalb von zwei Tagen gelesen und hatte sehr viel Spaß dabei.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Verwirrend ...

All the Colors of my Dreams
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Um ehrlich zu sein habe ich dieses Buch als sehr verwirrend empfunden und konnte gar keine Bindung zu den Charakteren oder der Storyline herstellen. Für mich hat irgendwas gefehlt und das Ganze auch nicht ...

Um ehrlich zu sein habe ich dieses Buch als sehr verwirrend empfunden und konnte gar keine Bindung zu den Charakteren oder der Storyline herstellen. Für mich hat irgendwas gefehlt und das Ganze auch nicht ganz zusammen gepasst.

Ich konnte die emotionale Bindung von Moses und Georgia leider überhaupt nicht verstehen. Während er sich ihr gegenüber echt unmöglich verhalten hat, ist sie fast gar nicht für sich selbst eingestanden und hat sein Verhalten immer wieder irgendwie entschuldigt.

Der Mystery Plot des Buches war gut und spannend, aber leider gar nicht ausgearbeitet und hat mich auch eher mit Fragen zurückgelassen, als mit Antworten. Moses besondere Gabe wiederrum fand ich sehr interessant.

Der Grund wieso ich Amy Harmons Bücher normalerweise so liebe, ist ihre besondere Art zu schreiben, die ich in diesem Buch auch wieder sehr geliebt habe. Alles in einem habe ich das Buch aber eher als enttäuschend empfunden.

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Leider eine Enttäuschung

Like Snow We Fall
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Es fällt mir nie leicht eine schlechte Rezension zu schreiben, besonders weil hinter jedem Buch eine Menge Zeit und Liebe steckt. Ich möchte auch direkt sagen, dass ich der Autorin keineswegs unterstelle ...

Es fällt mir nie leicht eine schlechte Rezension zu schreiben, besonders weil hinter jedem Buch eine Menge Zeit und Liebe steckt. Ich möchte auch direkt sagen, dass ich der Autorin keineswegs unterstelle selbst die teilweise problematischen Sachen in diesem Buch zu unterstützen. Es geht wirklich nur um das Buch an sich und nicht um die Person, die dahinter steckt.

Das Setting Aspen an sich war ein wahres Winterwonderland und super schön und detailliert beschrieben! Auch der Schreibstil der Autorin hat viele schöne Zitate geboten....Doch dann hört es leider auch wieder auf.

Zuerst hätte dieses Buch definitiv eine Triggerwarnung gebraucht. Es wurden Themen in diesem Buch angesprochen, die wirklich nicht ohne sind!

Eine Sache, die mich auch sehr gestört hat war, wie sich die Protagonistin Paisley gemeinsam mit ihrer Freundin Gwen über den Namen eines POC Charakter lustig gemacht hat. Ein absolutes NoGo für mich. (Bei @fallwith.books findet ihr dazu nochmal einen sehr informativen Beitrag). Dann wurden die weiblichen Charaktere nur aufgrund ihres Aussehens kritisiert. Die Klamotten wären zu kurz, sie würden sich komisch bewegen und was weiß ich...das fand ich wirklich sehr schade.

Dann kommen wir zum Inhalt: Paisley mochte ich anfangs noch, doch nach und nach wurde sie mir zu schwammig und nicht mehr greifbar. Die Dinge, die sie durchgemacht hat, sind so so wichtig, aber leider fand ich ab der Mitte die Umsetzung was das angeht wirklich nicht gut. Besonders zum Ende hin wurde dieses Thema eher schnell abgehakt und nicht wirklich besprochen.

Mit Knox konnte ich mich gar nicht anfreunden. Er war voller Klischees und für mich unschlüssig. Mal war er so, mal war er anders. Dieses Hin- und Her hat mich sehr gestört.

Denn ein reines Hin- und Her war auch die Beziehung der beiden. Mal mochten sie sich, dann verletzten sie sich und beide glauben leider an die toxische Vorstellung, dass sie nur gemeinsam gesund werden können und ihre Probleme vergessen können.

Die Szenen an sich fand ich teilweise wirklich süß, aber irgendwie alle sehr...random. Ich habe die Zuneigung der Beiden zueinander nie ganz verstanden und es fühlte sich so an, als würde Knox immer dort auftauchen, wo Paisley ist.

Die Nebencharaktere waren alle sehr individuell und teilweise wirklich schön ausgearbeitet, aber besonders mit Gwen wurde ich überhaupt nicht warm...

Fazit: Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht, aber ich werde trotzdem den zweiten Band lesen und gucken, ob dieser vielleicht besser als Band 1 wird!

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Gefüllt von Klischees

Begin Again
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Begin Again und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Der Schreibstil von Mona Kasten glänzt auch in diesem Buch, aber die Handlung und die Charaktere konnten mich nicht umhauen. Dazu kam, ...

Begin Again und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Der Schreibstil von Mona Kasten glänzt auch in diesem Buch, aber die Handlung und die Charaktere konnten mich nicht umhauen. Dazu kam, dass das Cover wirklich nicht mein Fall ist und überhaupt nicht zur Geschichte passt.

Die Handlung war vorhersehbar und nur durch künstliches Drama hat sie überlebt. Die Charaktere haben immer wieder sinnlose Entscheidungen getroffen und sich damit das Leben schwer gemacht.

Allie hat sich meiner Meinung nach eher wie ein Schulmädchen verhalten und nicht wie eine Studentin. Sie hat ständig dumme Entscheidungen getroffen und sich wie ein kleines Kind aufgeführt.

Kaden fand ich aber noch schlimmer. Er wird als "Bad Boy" beschrieben, aber in meinen Augen ist er nicht ansatzweise einer. Eher ein wannabe badboy wie Hardin aus After (der Filmversion). Denn, wenn wir ehrlich sind: Tattoos machen keine BadBoys. Seine dramatische Vergangenheit hat er für so ziemlich alles als Entschuldigung genommen. Auf den letzten 20 Seiten ungefähr hatte er dann eine krasse Charakterentwicklung. Dieser Kaden hat mir gefallen, aber hatte nichts mehr mit dem eigentlichen Kaden zu tun.

Die einzigen Charakter, die ich mochte waren Spencer und Dawn, aber ich weiß nicht ob das reicht, damit ich mir Band 2 kaufe.

Ich hatte nach der Maxton Hall Reihe große Erwartungen, aber wurde leider enttäuscht.







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