Cover-Bild Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
Band 2 der Reihe "Cassardim"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 21.11.2020
  • ISBN: 9783522506984
Julia Dippel

Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe

Fantasy-Liebesroman für alle Fans von Izara

Romantisch, gefährlich, mitreißend – Die Liebe zwischen Amaia und Noár muss sich beweisen!

Als Goldene Erbin und Verlobte des Schattenprinzen ist Amaia den Mächtigen in Cassardim ein Dorn im Auge. Auf ihrer Reise durch die Fürstentümer muss sie deshalb nicht nur die höfischen Intrigen überleben, sondern auch diverse Mordanschläge. Besonders in der Schattenfeste, wo Liebe als Schwäche gesehen wird, schwebt Amaia in großer Gefahr. Um sie zu schützen, ist Noár gezwungen, erneut zu dem skrupellosen Prinzen zu werden, den alle so fürchten. Doch wieder einmal ist nichts, wie es scheint, sodass nicht nur Amaias Herz auf eine harte Probe gestellt wird.  

Eine außergewöhnliche Fantasy-Liebesgeschichte von Izara-Autorin Julia Dippel
"Cassardim - Jenseits der Goldenen Brücke" wurde 2020 nominiert für den Jugendbuchpreis "Buxtehuder Bulle".

Der dritte und finale Band erscheint im November 2021.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2022

Schöner Zweiter Band

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Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch schön zu den anderen Bänden. Nach dem Ende des ersten Teils habe ich mich auf den Folgeband gefreut.

Und endlich geht es auch in die Schattenfeste. Man wird ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch schön zu den anderen Bänden. Nach dem Ende des ersten Teils habe ich mich auf den Folgeband gefreut.

Und endlich geht es auch in die Schattenfeste. Man wird schrittweise in einen neuen Teil der Welt Cassardims eingeführt und lernt die Umgebung kennen und lieben. Noárs Freunde machen hier ebenfalls einen Großteil der Geschichte aus. Ohne sie wäre das Buch um einiges langweiliger. Nur mit Noár selbst werde ich leider immernoch nicht richtig warm. Zum einen ist er der perfekte Freund und auf der anderen Seite verschweigt er ihr ständig etwas, klärt sie nicht richtig über alles auf und man selbst tappt leider viel im dunkeln. Auch wenn sich die beiden Streiten ist ein paar Seiten später gleich wieder alles ok.
Der Mittelteil des Buches gefiel mir am besten. Als es zum großen Showdown am Ende ging, wurde ich erneut enttäuscht da alles so schnell wieder abgehandelt wurde und viele Dinge passiert sind bei denen man sich nur dachte, wo das jetzt schon wieder herkommt..
Trotzdem ein schöner zweiter Band der Reihe und ich freue mich auf den 3. Teil.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Zwischen Romantik und Intrigen

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Als goldene Erbin und zukünftige Kaiserin Cassardims befindet sich Amaia jetzt in einer extrem verzwickten und gefährlichen Situation. Die beiden sind gezwungen, ihre Liebe geheim zu halten, um Amaias ...

Als goldene Erbin und zukünftige Kaiserin Cassardims befindet sich Amaia jetzt in einer extrem verzwickten und gefährlichen Situation. Die beiden sind gezwungen, ihre Liebe geheim zu halten, um Amaias Leben zu schützen. Wer ist Freund, wer ist Feind? Wem kann man vertrauen und wie kann Cassardim vor dem Chaos geschützt werden?

Mit Ausnahme einiger Zwischenfälle, hervorgerufen durch das rückständige Rollenbild der Geschichte, hat mich der erste Band dieser Reihe absolut begeistern können. Und so war ich gespannt, wie es mit Amaia und ihre vermeintlichen Bestimmung weitergehen würde.

Dieser zweite Teil führt uns in die Schattenfeste, in die Heimat des Schattenprinzen und Amaias Verlobten Noár. Dort herrscht sein Vater, ein sehr harter und ungerechter Fürst und auch hier ist Amaia nirgendwo sicher.

Die Beschreibung des Schattenreichs war wieder so bildhaft und fantasievoll, dass die dunkle Atmosphäre absolut spürbar war. Jedes Reich hat seine eigene Seele und einen eisernen Willen, dem sich Amaia immer wieder stellen oder für sich gewinnen muss.

Durch die vielen Intrigen und politischen Machtspielchen, bliebt die Spannung, aber auch die Verwirrung hoch. Nie konnte man sich sicher sein, ob man gerade mit einem Verbündeten oder einem Feind spricht oder wer inzwischen vielleicht sogar die Seiten gewechselt hat.

Die Lovestory von Amaia und Noár rückt in diesem Teil mehr in den Mittelpunkt und die Entwicklung ihrer Beziehung hat mir gut gefallen. Inzwischen sind die beiden auf Augenhöhe, in ihrer Beziehung gleichberechtigt, wenn sie sich auch nach wie vor in ganz bestimmten Rollenzuweisungen befinden. Aber, wenn das für die beiden so passt, will ich mich nicht beschweren :D Die Liebesgeschichte mit den beiden habe ich gerne gelesen.

Auch die anderen Figuren in dem Buch kommen in ihrer Entwicklung nicht zu kurz. Sie bekamen allesamt viel Tiefe und Farbe und wurden mit Motiven und einer ganz persönlichen Vergangenheit ausgestattet. Wie sich die Protas und die Nebenfiguren weiterentwickelten, zusammenwuchsen oder eben nicht, das hat mir richtig gut gefallen.

Zum Ende hin nimmt die Geschichte dann nochmal richtig an Fahrt auf. Es wird richtig spannend und endet wirklich schön. Wenn dieser letzte Satz nicht wäre… na vielen Dank auch für den Cliffhanger – schon wieder!!

Die Fortsetzung mochte ich gerne, für mich eine Steigerung zum ersten Teil. Ich freu mich auf den Finalband.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Lesenswert

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Zurück nach Cassardim und zu Amaia. Das Ende war mir noch grob im Kopf und die kurze Einführung hat gut geholfen sich wieder direkt zurechtzufinden. Dennoch habe ich kurz gebraucht bis ich die Konstellation ...

Zurück nach Cassardim und zu Amaia. Das Ende war mir noch grob im Kopf und die kurze Einführung hat gut geholfen sich wieder direkt zurechtzufinden. Dennoch habe ich kurz gebraucht bis ich die Konstellation der Welt verinnerlicht hatte und wusste, wer zu wem gehört.
In diesem Band ist Noar zwar wichtig und doch irgendwie eher semipräsent. Dennoch nimmt die Liebesgeschichte einen wichtigen Platz im Buch ein und es gibt diverse wundervolle Momente zum Beispiel bei der Erkundung des Schattenreichs. Man kann viel entdecken und erleben und Amaia lernt ihre Welt kennen und auch lieben, trotz der vielen unschönen Erlebnisse. Und doch ist die Liebesgeschichte hier der Dreh- und Angelpunkt.
Spannend ist auch die Tatsache, dass man miträtselt, wer hinter welchen Angriffen steckt und man doch nicht wirklich durchblickt. So wird es nicht langweilig und dann sind da auch noch so Wesen wie Flummel, über den ich häufig schmunzeln musste, aber auch viele weitere Gestalten, die passend gezeichnet wurden. Man kann sich die Welt in all ihren Facetten gut vorstellen und auch die Nebencharaktere wie Rhome, Pash oder Moe sind richtig greifbar und voller Leben. Einzig das Ende hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen, dann wurde mir jedoch bewusst, dass noch ein dritter Band folgen wird.

Ein lesenswerter Mittelband mit fantastischen Einblicken in die Schattenfeste.

Veröffentlicht am 29.06.2021

Nicht ganz so prickelnd wie Band 1

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🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 4 / 5 Sternen
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In "Cassardim: Jenseits der Schwarzen Treppe" aus der Feder von Julia Doppel, veröffentlicht bei Planet!, geht es weiter mit Amaia und Noár. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe ...

🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 4 / 5 Sternen
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In "Cassardim: Jenseits der Schwarzen Treppe" aus der Feder von Julia Doppel, veröffentlicht bei Planet!, geht es weiter mit Amaia und Noár. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Hinzukommen Verrat, Lügen, Manipulationen & Intrigen und natürlich darf das Chaos, dass Cassardims Einwohner immer auf Trab hält, nicht fehlen.
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"Ich wünschte, du würdest nie aufhören, mich so anzusehen. [...]
Wie einen Mann, der es wert ist, geliebt zu werden."
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ᴄᴏᴠᴇʀ:
Das Cover gefällt mir um einiges besser als das von Teil 1 auch wegen der Proportionen. Die Farbe Schwarz symbolisiert die Schattenfeste, das Zuhause vom Schattenprinz Noár und auch das Cover an sich zeigt eine Szene. 🖤
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ꜱᴄʜʀᴇɪʙꜱᴛɪʟ/ᴍᴇɪɴᴜɴɢ:
Julia Dippel schreibt sehr bildhaft, angenehm und flüssig. Sie versetzt Amaia in ein Wechselspiel der Gefühle und das macht sie so gut, dass es ab und zu schwer war, den Verlauf zu folgen. Kunstvoll inszeniert die Autorin ihre kreative Ader mit der bildhaften Darstellung der widerfahrenen Intrigen und Lügen im Schattenreich. Der Handlungsverlauf an sich ist derselbe wie in Band 1: Liebe & Chaos, zu einheitlich und mager, nicht zu sehr überraschend, aber gut.
Weil ich den ersten Teil nicht mehr gaaaanz so im Kopf habe, empfang ich es durchaus hilfreich, dass die Autorin zum Einstieg eine minifuzikleine Zusammenfassung vorweist.
Insbesonders gut gefallen hat mir, dass Moe wieder mit von der Partie ist, die Beschreibungen der Neun Tode und Flummel mit dem Noár sich anfangs nicht sonderlich anfreunden will. 😂🙈 Ab dem zweiten Drittel hatte mich die Autorin und was passiert dann, schwups ist der Schlenker zuende mit einem Cliffhanger, der sooo typisch und gewollt ist.
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"Weil all die Lügen immer ihren Preis haben und man irgendwann die Wahrheit nicht mehr erkennt."
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Diese Passage passt doch galant um das Ende zu beschreiben. Amaia ist total verwirrt und kann nicht mehr unterscheiden ob sie Noár vertraut oder nicht...
Aber glücklicherweise finden die zwei erneut zueinander. Ist es nicht von Anfang an verständlich, dass sich die beiden an der Backe haben und zueinander gehören, oder etwa nicht?! Naja reizen tut mich der dritte Band schon, aber fraglich ist es was aufn Leser zukommen wird. 🙈
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ᴄʜᴀʀᴀᴋᴛᴇʀᴇ:
Ahhh, zu den Charakteren habe ich nicht viel zu sagen, außer dass mir Amaia und Noár immer besser gefallen und vorallem haben es mir die Neun Tode angetan. Moe ist wieder mit von der Partie. ☺️🥰 Einzig von Zoe bin ich enttäuscht bzw. von ihrer lockeren Art und ihres Tuns.
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ꜰᴀᴢɪᴛ:
Ganz so prickelnd wie Band 1 war es nicht, dennoch ein guter Band.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Guter zweiter Band, der für mich aber nicht an den Auftakt herankam!

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Fidrin ist besiegt und Amaia genießt die Auszeit mit ihrem Verlobten Noár in Rim Valesh, bis das Chaos im Wandernden Wald ausbricht.
Doch nicht nur das Chaos bereitet Amaia und Noár Sorgen, auch die traditionellen ...

Fidrin ist besiegt und Amaia genießt die Auszeit mit ihrem Verlobten Noár in Rim Valesh, bis das Chaos im Wandernden Wald ausbricht.
Doch nicht nur das Chaos bereitet Amaia und Noár Sorgen, auch die traditionellen Besuche des zukünftigen Kaiserpaars der verschiedenen Fürstenreiche, angefangen mit dem Reich des Bräutigams, bringt die beiden in Bedrängnis. Denn niemand in der Schattenfeste darf erfahren, dass die Gefühle zwischen den beiden echt sind und schon bald hat Amaia Schwierigkeiten, Wahrheit und Lüge voneinander zu unterscheiden, denn jeder versucht die Goldene Erbin zu beeinflussen.

"Jenseits der Schwarzen Treppe" ist der zweite Band von Julia Dippels Cassardim-Trilogie, der aus der Ich-Perspektive von Amaia Tamee, der Goldenen Erbin Cassardims erzählt wird.

Amaia wächst langsam in ihre Rolle als Goldene Erbin hinein. Dadurch, dass sie als fürstliche Geisel im Reich der Menschen aufgewachsen ist und kaum Erinnerungen an ihre Zeit als Kind hat, muss sie noch viel lernen. Doch alle Augen sind auf sie gerichtet, sodass Amaia sich in dieser politischen Schlangengrube keinerlei Fehler leisten darf. Manchmal ist sie sehr impulsiv und handelt aus dem Bauch heraus, sodass es gut ist, dass sie mit Noár einen eiskalten Taktiker an ihrer Seite hat, der seinen Feinden oft einen Schritt voraus zu sein scheint.
Die beiden sind glücklich miteinander, doch um sich zu schützen, darf niemand erfahren, dass der Hass und die Feindseligkeit, mit den sie sich in der Öffentlichkeit begegnen, nur gespielt sind.
Während Noár ein grandioser Schauspieler ist, bei dem man nicht weiß, ob er es ernst meint oder nur etwas vorgibt, merkt man Amaia doch an, dass sie diese Rolle noch nicht lange spielt. Außerdem versucht jeder Amaia zu beeinflussen, sodass ihre Unsicherheit dafür sorgt, dass sie beginnt, an Noár zu zweifeln. Werden die beiden sich wieder zusammenraufen?

Am Anfang konnte mich die Geschichte noch nicht so stark fesseln, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat mir dieser zweite Band gefallen! An den ersten Band kam er für mich aber leider trotzdem nicht heran.
Ich hatte nach dem Lesen das Gefühl, dass man nur wenig Neues über Cassardim und dessen Geschichte und Traditionen erfahren hat. Wir besuchen zwar den Wandernden Wald, die Schattenfeste, und Hamatar, die Hauptstadt des Trockenen Meers, aber für meinen Geschmack haben wir nur wenig über die einzelnen Orte und dessen Bewohner erfahren, was ich schade fand. Amaia ist als Goldene Erbin die zukünftige Kaiserin uns da hatte ich gehofft, dass sie sich doch ein wenig mehr für Cassardim interessieren würde, oder besser gesagt, wir mehr über ihre Nachforschungen erfahren würden.

Die Liebesgeschichte nahm viel Raum ein, was ich eigentlich nicht schlimm gefunden hätte, denn ich mag Noár und Amaia total gerne, aber mir war es dann irgendwann zu viel Hin und Her.
Ich kann verstehen, dass Amaia unsicher ist, denn jeder versucht sie zu beeinflussen und Noár hält manche Aspekte aus seiner Vergangenheit unter Verschluss, aber an einer Stelle hätte ich mir doch mehr Vertrauen von Amaia gewünscht. Ich fand es dann auch schade, dass zwei Fragen, die Lazar betreffen, in diesem Band leider keine Antwort bekommen haben, obwohl die Gelegenheit am Ende da gewesen wäre.
Spannend war es trotzdem, denn Amaia hat viele Feinde und das Chaos ruht ebenfalls nicht. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass "Jenseits der Schwarzen Treppe" leider ein typischer Mittelband war. Hier setze ich meine Hoffnung aber in das Finale!

Die Atmosphäre mochte ich dennoch wieder richtig gerne und auch die Nebencharaktere haben mir bis auf eine Ausnahme richtig gut gefallen!
Wir sehen Rhome, Pash und Drokor wieder und lernen mit Junos einen weiteren Freund und Verbündeten Noárs kennen. Auch Lazar, der im Hintergrund viele Fäden zieht, ist wieder mit von der Partie, ebenso Amaias Geschwister. Auch ihre Geisterfreundin Zoey war wieder dabei und das ist der Charakter, den ich leider so gar nicht mochte. Sie war mir viel zu flapsig und stellenweise echt nervig. Sie ist Amaias beste Freundin aus der Welt der Menschen, aber für mich hat Zoey irgendwie nicht nach Cassardim gepasst.

Fazit:
"Jenseits der Schwarzen Treppe" von Julia Dippel ist ein guter zweiter Band der Cassardim-Trilogie, der für mich nicht ganz an den Auftakt herankam.
Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr über Cassardim erfahren hätten und auch, dass die Liebesgeschichte nicht ganz so stark im Fokus gestanden hätte, denn mir war es zu viel Hin und Her mit Amaia und Noár.
Dennoch ließ sich das Buch sehr gut lesen und es war auch spannend, sodass ich vier Kleeblätter vergebe und einfach hoffe, dass mich der dritte Band wieder stärker begeistern kann!

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