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lyx_and_more

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2021

"Das hier war nicht seine Eisprinzessin. Vor ihm stand eine Königin. Und ihr Feuer würde jeden vernichten, der sich ihr in den Weg stellte."

Fire Queen
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Im zweiten Band der 'Cosa Nostra' Dilogie geht es weiterhin um Saphina de Angelis und Madox Caruso. Die Erzählperspektive ist, wie bei Bd. 1 auch, die dritte Person. Neu dazu kommen Rabia und Emilio.

Nach ...

Im zweiten Band der 'Cosa Nostra' Dilogie geht es weiterhin um Saphina de Angelis und Madox Caruso. Die Erzählperspektive ist, wie bei Bd. 1 auch, die dritte Person. Neu dazu kommen Rabia und Emilio.

Nach dem tiefsitzenden Verrat und der lebenbedrohlichen Verletzung Saphinas gibts es für sie nur ein Ziel, nämlich die Rache. Die Erzählung setzt unmittelbar am Ende vom ersten Band ein. Madox ist als rechtmäßiger Nachfolger zum neuen 'capo' der Vargas aufgestiegen. Doch nicht alle aus den Reihen der Vargas sehen Madox als die richtige Besetzung für diese Position. Im Hintergrund laufen Intrigen gegen Madox, sowie auch Saphina.

Durch ihre verletzungsbedingte Auszeit wird Saphina von ihrer fast Schwägerin Rabia ersetzt., dass diese zu einem großen Problem werden könnte ahnt Sasphina zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht. Sapinas und Madox Gegenspieler spielen ihr Spiel perfekt und unbemerkt, so dass beide die Gefahr nicht kommen sehen. Saphina wird erneut hintergangen und fast getötet. Nur Madox kann sie noch (natürlich zunächst gegen ihren Willen) retten. Ihre Unsicherheit gegenüber Madox bleibt erhalten, sie möchte aber um ihre Familie Kämpfen und sich ihre Position bei den De Angelis zurückerobern. Rabia lockt sie in eine Falle und es kommt zu einem finalen Shutdown im Lager der De Angelis. Schaffen es Saphina und Madox alle Hürden zu überwinden und eine gemeinsame Zukunft zu haben?

Band zwei war, wie auch sein Vorgänger, sehr spannend geschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war immer wieder von den Handlungsstängen überrascht. Es gibt weniger Leidenschaft, wie noch im ersten Band, dafür aber tiefere und ehrlichere Gefühle. Von mir gibts erneut 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

"Deine Seele singt zu mir, doch andere können ihr Lied nicht hören."

My Soul to Keep (»Shadow Wish«-Reihe 2)
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My Soul to Keep ist der zweite und letzte Band der Shadow-Wish-Reihe. Die Protagonisten sind weiterhin Thea und Diamond. Nach dem spannenden Ende des ersten Bandes bleibt die Frage, ob es für Thea noch ...

My Soul to Keep ist der zweite und letzte Band der Shadow-Wish-Reihe. Die Protagonisten sind weiterhin Thea und Diamond. Nach dem spannenden Ende des ersten Bandes bleibt die Frage, ob es für Thea noch Rettung geben wird und ob ihre Liebe eine Chance hat.

Die Handlung setzt unmittelbar am Ende des ersten Bandes an. Thea kämpft um ihr Leben und Diamond setzt alles daran sie zu finden und das größte Unglück zu verhindern. Er schafft es ihre Seele (vorerst) zu retten und es kommt zu einem klärendem Gespräch zwischen den Beiden in welchem Diamond alle Karten auf den Tisch legt und Thea die Wahrheit über sich und den Seelenhandel preisgibt: "Sie verspürte weder wahre Angst noch Abscheu. Nur Liebe und ein Gefühl von Sicherheit." (Thea, S.39)

Thea weiß nicht, wie sie an ihrem Handel festhalten soll, da sie große Gewissensbisse plagen. Für sie gibt es nur die Konsequenz den Handel zu brechen. Phasenweise hat mich Theas egoistische Art etwas gestört. Diamond versucht alles, um sie zu retten und um ihre Liebe zu kämpfen und Thea gibt sich mehr oder weniger ihrem Schicksal hin.

Dazu kommt, dassThea eine Cantus anima (=eine singende Seele) zu sein scheint, was ihrer Seele eine noch höhere Bedeutung zukommen lässt. Die Zeit um ihre Seele zu retten wird immer knapper und Diamond sieht als letzten Ausweg nur noch eine Bitte an den Todesengel Azrael selbst.

Die Dilogie hat sich wirklich gut und schnell gelesen. Die Handlung der Geschichte war für mich total überraschend aber sie konnte mich auch vollends begeistern. Zum Ende wurde es so emotional, dass bei mir die Tränen gelaufen sind. Ich vergebe hier zwischen 4,5 - 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Ein etwas schleppender zweiter Teil aber dennoch gelungen mit einer sehr wichtigen Aussage

Verliere mich. Nicht.
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Nach dem verwirrenden, wütenden Ende des 1. Bandes steigt man mit viel Spannung in den weiteren Verlauf der Geschichte ein. Die Hauptcharaktere bleiben Sage und Luca.

Die Story setzt nach dem Fortgang ...

Nach dem verwirrenden, wütenden Ende des 1. Bandes steigt man mit viel Spannung in den weiteren Verlauf der Geschichte ein. Die Hauptcharaktere bleiben Sage und Luca.

Die Story setzt nach dem Fortgang Sages ein. Da Luca sie gebeten hatte zu gehen und ebenfalls seine Wohnung zu verlassen weiß sie zunächst nicht, wo sie hin soll und kommt in einem schäbigen Hotel unter. Sie blockt auch die ersten drei Tage jegliche Telefonate ab. Trotz der Trennung von Sage und Luca möchte April den Kontakt zu ihr nicht verlieren. Sie gehen gemeinsam auf eine Silvesterparty, wo sie auf Luca mit seiner Begleitung treffen. Natürlich liegt hier deutliche Spannung in der Luft und man merkt, dass das gewissen Feuer zwischen den beiden noch lange nicht erloschen ist. Man muss aber auch dazu sagen, dass sich Sage das Leben selbst etwas unnötig schwer macht mit ihrer Verschwiegenheit.

Im weiteren Verlauf der Handlung nähern sich Sage und Luca wieder an: "Mit ihm an meiner Seite fühlte ich mich sicher vor meiner eigenen Angst." (S.140, Sage). Sage vertraut Luca sogar nach und nach ihr größtes Geheimnis an. Je näher Luca dem Geheimnis kommt, umso befreiter habe ich mich auch als Leser gefühlt.

Bis zum letzten Drittel des Buches fehlte es mir etwas an Spannung. Es passierte relativ wenig bzw. weniger als im ersten Buch. Zum Ende hin kommt es zu einer schlagartigen Wende und alle Geheimnisse lüften sich. Kleiner Spoiler: Alan bekomtm endlich das, was er verdient

Mit hat es sehr gut gefallen, dass die Autorin ein so wichtiges Thema aufgegriffen hat. Luca hat mir mit seiner einfühlsamen und verständnisvollen Art als Charakter am Besten gefallen. Ich gebe dem Buch 4 - 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

"Ich sollte mich von dir fernhalten. Ich bin nicht gut für dich." | "und ich bedeute Ärger. Wir ergänzen uns wunderbar."

Burning Bridges
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'Burning Bridges' ist der erste Band der 'Fletcher University-Reihe' von Tami Fischer. Die Handlung findet, wie der Reihenname schon sagt, in Fletcher statt und die Hauptcharaktere sind Ella, "El", Johns ...

'Burning Bridges' ist der erste Band der 'Fletcher University-Reihe' von Tami Fischer. Die Handlung findet, wie der Reihenname schon sagt, in Fletcher statt und die Hauptcharaktere sind Ella, "El", Johns und Chester "Ches". Die Geschicht startet direkt mit einer spannenden Szene, die einen direkt ins Geschehen befördert (es geht um Verrat): "Ich war so wütend, dass ich befürchtete, in Flammen aufzugehen"(Ella, S.11).

El und Ches lernen sich relativ schnell kennen und man merkt, dass Ches ein relativ verschlossener Mensch ist. Ella schafft es ihn aus der Reserve zu locken und es kommt zu mehreren Treffen in Ihrer Wohnung: "Das ist doch verrückt. Wir sind uns praktisch Fremd." (Innere Stimme El's, S.105). Man merkt schnell das gewisse Prickeln, zwischen den beiden Protagonisten, obwohl sich Ches immer seltsamer verhält.

Die Beiden verlieren sich eine Weile aus den Augen, und treffen sich beim sog. 'Käfig' (Ort ist prägend für den kompletten Handlungsstrang) wieder, wo Ches Ella aus einer brenzlichen Situation rettet. Bis zu dieser Stelle verlief das Lesen mal mehr mal weniger schleppend. Aber mit dem ins Spiel bringen des ominösen 'Käfig' wurde die Geschichte wieder richtig spannend.

Die Geschichte hat sich ganz gut gelesen und mir hat das Buch gefallen. Auch die Hauptcharaktere fand ich sehr sympatisch. Von mir gibt es hierfür 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Der Beginn einer etwas anderen "royalen" Geschichte

Royal Dream
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Die Hauptcharaktere in dem Buch sind (Anna-) Belle Suart (man kennt sie bereits aus den vorherigen Bänden) und Smith Price. Die Geschichte beginnt mit Trennungsschmerz und guten Freunden (Prolog). Die ...

Die Hauptcharaktere in dem Buch sind (Anna-) Belle Suart (man kennt sie bereits aus den vorherigen Bänden) und Smith Price. Die Geschichte beginnt mit Trennungsschmerz und guten Freunden (Prolog). Die guten Freunde sind hier Clara, die zukünftige Königin Englands und Edward, der Bruder von Prinz Alexander.

Im nächsten Abschnitt ist die Protagonistin auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch, wo wir nun auch Smith kennenlernen. Smith wirkt direkt einschüchternd auf Belle. Die Büroszene erinnerte mich an die Anfangspassage aus Shades of Grey. Belle erhält den Job als persönliche Assistentin Smiths. Die "erotische" Spannung liegt deutlicht erkennbar zwischen den Beiden. Smith ist sehr dominant und einnehmand, aber auch fürsorglich. Belle wird finanziell und materiell von ihm in Hohem Maße unterstützt.

Nach dem ersten Drittel des Buches nimmt das erotische Knistern deutlichere Züge an. Es zeigen sich hier weniger "unlösbare" Probleme. Stattdessen steht hier viel Leidenschaft im Vordergrund. Zum Ende hin steigt die Spannung und Fragen rund um die Person Smiths häufen sich.


Zuerst hat mich dieses Buch wirklich an SoG erinnert, dabei weicht diese Geschichte hier doch deutlich im Vergleich dazu ab. Für Fans von "leidenschaftlicher" Literatur spreche ich hier eine unbedingte Leseempfehlung aus. Mir hat das Lesen Spass gemacht und ich hab während der gesamten Zeit keine Langeweile empfunden. Vor allem ist die Story rund um die Royals mehr ein Randthema, was mich persönlich gefreut hat, da ich kein grpßer Fan von royalen Geschichten bin. Ich gebe dem Buch ein Bewertung zwischen 4,5 - 5 Sternen.

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