Profilbild von esposa1969

esposa1969

Lesejury Star
offline

esposa1969 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit esposa1969 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Spannend

Wenn der Glaubenberg schweigt
0

Klappentext:

Temporeicher Krimi mit Witz, Melancholie und knallharter Action.
Die Luzerner Staatsanwältin Eva Roos wird von ihrer Vergangenheit eingeholt: Ihr schlimmster Feind Viktor Kasakow ist zurück. ...

Klappentext:

Temporeicher Krimi mit Witz, Melancholie und knallharter Action.
Die Luzerner Staatsanwältin Eva Roos wird von ihrer Vergangenheit eingeholt: Ihr schlimmster Feind Viktor Kasakow ist zurück. Der Kunsthändler und Multimillionär, der für ein russisches Syndikat arbeitet, bringt Eva in seine Gewalt. Ihr Ehemann, Ermittler Cem Cengiz, ist bereit, für seine Frau bis aufs Äusserste zu kämpfen. Unterstützt wird er von einem Agenten, den ihm der russische Geheimdienst zur Seite stellt. Doch in diesem undurchsichtigen Netz aus Intrigen, Verrat und Mord spielt jeder sein eigenes Spiel …



Leseeindruck:

Mit „Wenn der Glaubenberg schweigt“ liegt dem Leser wieder ein fesselnder Kriminalroman der Autorin Monika Mansour vor. Nach einem spannenden Prolog wird der Leser gleich in die Handlung reingeworfen in den 6. Fall rund um Ermittler Cem Cengiz und den seinigen. Da ich bereits einige seiner Fälle lesen durfte, war ich schnell wieder vertraut mit ihm und dem Schreibstil der Autorin. Seine Ehefrau Staatsanwältin Eva Roos hat es hier mit ihrem schlimmsten Feind zu tun: Viktor Kasakow ist zurück und mit ihm auch seine Machenschaften, die sie ihn höchste Gefahr bringen…

Auch dieser Fall las sich äußérst spannend und lesenswert. Die 332 Seiten flogen nur so dahin bin zum schlüssigen und passenden Ende. Da es sich hier um einen Schweizer Krimi handelt, war ich über das Glossar am Buchende überaus dankbar, welches die im Buch verwendeten Schweizer Ausdrücke auflöst. Da Cover ist gut und wirkt entsprechend unheimlich. Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.


@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2021

Unterhaltsame Familienkomödie

Erben wollen sie alle
0

Klappentext:

Wer erben will, muss leiden

Bianca will es noch mal wissen: In ihrer Finca auf Mallorca auf den Tod warten? Kommt nicht in Frage! Zusammen mit dem liebenswerten Rentner Wolfgang will die ...

Klappentext:

Wer erben will, muss leiden

Bianca will es noch mal wissen: In ihrer Finca auf Mallorca auf den Tod warten? Kommt nicht in Frage! Zusammen mit dem liebenswerten Rentner Wolfgang will die rüstige 75-Jährige die Welt bereisen und dabei ihr Vermögen verjubeln. Doch Bianca hat die Rechnung ohne die bucklige Verwandtschaft gemacht. Sohn Steffen und Tochter Anja glauben, ihre Mutter sei auf einen Heiratsschwindler reingefallen und sehen ihr Erbe zerrinnen. Mit Kind und Kegel reisen sie nach Sóller, um ihre Mutter umzustimmen. Doch die denkt gar nicht daran, das Erbe einfach so den Nachkommen zu überlassen. Nur wer sie wirklich liebt, soll etwas bekommen, und sie weiß auch schon, wie sie die Familie auf die Probe stellen kann ...


Leseeindruck:

Seit Jahren bin ein eingefleischter Fan der Autorin Tessa Hennig und liebe ihre überaus amüsanten und unterhaltsamen Romane, so auch ihr neuestes Werk „Erben wollen sie alle“.
Die knapp 75-Jährige Bianca möchte noch mehr vom Leben haben, als nur ihre schöne Finca auf Mallorca. Daher möchte sie es nochmals wissen und mit ihrem neuen und jüngeren Freund Wolfi auf große Weltreise gehen. Das passt den Kindern ganz und gar nicht und so reisen sie nach Mallorca, um ihr den Kopf zu waschen. Denn hat man nicht schließlich ein Anrecht auf ein üppiges Erbe!? ..

Dieser Roman ist köstlich amüsant und wunderbar flüssig lesenswert. Die Figuren werden sehr real und gut vorstellbar beschrieben, ebenso wie der herrliche mallorquinischen Lokalkolorit, ich sah mich förmlich dort in die Handlung mit eingebunden. Die 357 Seiten flogen nur so dahin und wurden durch die Dialoge schön lebendig gehalten. Das Cover ist mal wieder eine richtige Augenweide und gefällt mir prima. Gerne vergebe ich 5 Sterne!


@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2021

Tod eines Models

Ein letzter Frühling am Rhein
0

Klappentext:

Die Modewelt - eine verworrene Gesellschaft aus Selbsterhöhung, frivolem Bürgertum und Boheme. Kommissar Kilian Stockberger und sein Team ermitteln im Mordfall eines populären Models. Das ...

Klappentext:

Die Modewelt - eine verworrene Gesellschaft aus Selbsterhöhung, frivolem Bürgertum und Boheme. Kommissar Kilian Stockberger und sein Team ermitteln im Mordfall eines populären Models. Das Werbegesicht lebte in einem Luxusdomizil am Rhein. Intensive Gespräche mit Personen aus ihrem Umfeld zeigen den Beamten das Psychogramm eines Menschen auf, der zwischen Melancholie und Promi-Partys schwebte. Wem vertraute die Tote? Und wie gingen ihre Vertrauten damit um? Ein Krimi über eine abstruse Welt aus religiösem Wahn und der Sucht nach vollkommener Schönheit.


Leseeindruck:

Mit „Ein letzter Frühling am Rhein“ von Autor Frank Wilmes liegt dem Leser eine lesenswerter Mode-Krimi vor. Und so verwundert es auch nicht, dass es hier um den Todesfalll eines Modells geht.
Der Autor lässt tief blicken in die düsteren Abgründe der etwas verzerrte Modewelt.
Er Schreibstil liest sich leicht und flüssig und trägt eine speziellle Handschrift, die Handlung ist gut nachvollziehbar, der Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt.
Die Charaktere - allen voran Kommissar Kilian Stockberger - werden real und lebhaft beschriebe, ebenso die Schauplätze. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.


@ esposa1969


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2021

Spannend und witzig

Endstation Waldviertel
0

Klappentext:

Skurril, charmant und unglaublich witzig.

Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es ...

Klappentext:

Skurril, charmant und unglaublich witzig.

Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten Mannes ist ein Rätsel, weswegen Hans »G’schaftl« Huber, umtriebiger Hansdampf in allen Gassen, eine Privatinvestigation startet, sehr zum Missfallen des unpopulären Dorfsheriffs. Aber an den wortkargen Waldviertlern beißt sich selbst Huber die Zähne aus – bis eine alte Sage aus der Region Wirklichkeit zu werden scheint.

Leseeindruck:

Einen sehr humorvollen und charmanten Regionalkrimi hat Autor Günther Pfeifer mit seinem Roman „Endstation Waldviertel“ geschaffen. Hier lernen die Leser die Waldviertler Schmalspurbahn kennen, von der ich zuvor noch nie gehört hatte, und auch gleich wie ein Mensch auf dieser Strecke sein Leben verliert. Die Endstation dieses Lebens, die Endstation Waldviertel.

Mit viel österreichischem Schmäh wird hier Feder geführt. Wir lesen hier aus zweierlei Perspektiven - in herkömmlicher Druckschrift die Geschehnisse, in Kursivschrift eine Perspektive, von der der Leser zunächst nicht weiß aus wessen Schrift diese hier geschildert wird. Man ist ziemlich schnell drinnen im Geschehen und auch ebenso schnell vertraut mit den Figuren, die sehr real geschildert werden. Die Handlung liest sich skurril, humorvoll und dennoch fesselnd spannend.

Außerdem möchte ich die Fußnoten loben, für uns nicht österreichisch Sprechenden enorm wichtig und man muss nicht zu irgendeinem Glossar hin- und herblättern.

Das Cover ist trefflich gestaltet: Die Schmalspurgleisen, die durch ein Waldstück führen, welches düster und unheimlich wirkt. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne.

@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2021

Spannend

Perchtoldsdorfer Schweigen
0

Klappentext:

Charlotte Nöhrer ermittelt wieder – diesmal in der eigenen Familiengeschichte.

Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später ...

Klappentext:

Charlotte Nöhrer ermittelt wieder – diesmal in der eigenen Familiengeschichte.

Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs. In den Perchtoldsdorfer Weinbergen stößt die Ex-Polizistin auf einen geheimen Nazi-Bunker und die Leiche der lange verschollenen Hertha Zaitler. Grundsätzlich alles keine guten Nachrichten. Und dann noch: Wieso benimmt sich die Omama so komisch – und was verschweigt sie?

Leseeindruck:

Nach „Tod in Perchtoldsdorf“ liegt dem Leser nun mit„Perchtoldsdorfer Schweigen“ nun ein weiterer Kriminalromanin dem die Ex-Polizistin und Winzerin Charlotte Nöhrer ermittelt und das wohl in ihrem persönlichsten Fall. Wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann bekommt diese gleich zu Beginn eine Leiche zum Frühstück serviert und das wird nicht die einzige Leiche in diesem Krimi bleiben… Flüssig und lesenswert liest sich dieser Regionalkrimi, der auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden kann. Dieser Krimi ist sehr gut konstruiert, spannend und fesselnd geschrieben. Auch die Figuren lassen sich real und gut vorstellbar leibhaftig werden. Das Cover hat zum ersten Band hin einen Wiedererkennungswert. Von mir gibt es volle Empfehlung!


@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere