„Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss“, ist Band 2 der Redwood Reihe und hat mir gut gefallen. Nach Band 1 und den bereits vertrauten Charakteren, ist mir der Einstieg sehr leicht gefallen und man hat sofort ein Gefühl von Wohlfühlen und Angekommen zu sein verspürt. Der Schreibstil hat mir dieses Mal besser gefallen und auch die Perspektive aus der Erzähler-Sicht hat mich nicht gestört. Die Atmosphäre im Buch ist sehr angenehm und leicht, dass richtig Herbst- und Cozy Vibes entstehen. Es ist ist eine schöne Friends-to-Lover Geschichte, die einen abholt und berührt.

Ich mochte Flynn und Gabby als Protagonisten sehr gerne. Man merkt einfach, wie tief die beiden schon seit ihrer Kindheit miteinander verbunden sind und was für eine tiefe und besondere Zusammengehörigkeit zwischen ihnen ist. Die beiden können sich fallen lassen und einfach sie selbst sein. Sie verstehen sich perfekt und vertrauen einander blind.
Dass Flynn taub ist, war für mich mal was anderes und auch besonderes. Dadurch ist die Kommunikation zwischen den Beiden so herzwärmend und einzigartig. Der Umgang zwischen den Zwei war so berührend und schön. Ich habe es so gerne mitverfolgt.
Flynn und Gabby sind beide herzensgute Menschen. Flynn weiß von Anfang an wer die Richtige für ihn ist und lässt sich durch seine Selbstzweifel verunsichern. Gabby dagegen ist etwas stur und hält mit allem daran fest dem ganzen eine Chance zu geben.

Auch die Nebencharaktere habe ich geliebt, besonders Drake hat mir in Band 2 gut gefallen, sodass meine Neugier und Vorfreude auf Band 3 umso mehr steigt.
Für mich ist es eine wirklich schöne, leichte, besondere Liebesgeschichte mit authentischen und liebenswerten Protagonisten, die man ins Herz schließen muss. Die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, sich zu vertrauen, sich fallen lassen zu können, aber vor allem dass man offen reden muss. Manchmal und gerade gegen Ende hat mir etwas die Kommunikation gefehlt, wodurch unnötige Dramen entstanden sind. Auch das Ende, ging mir fast etwas zu schnell.

Insgesamt ist es eine Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe und nur empfehlen kann!
4,5/5

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„Nordic Love Stories“ ist Band 1 einer Reihe und erzählt die Geschichte von Vanessa. Lea hat mich auch dieses Mal wieder überzeugt. Ihre Bücher geben einem jedes Mal das Gefühl von Wohlfühlen und Ankommen. Der Schreibstil ist sehr anschaulich, bildhaft, poetisch und leicht. Die Gefühle werden perfekt transportiert, sodass man als Leser das Gefühl hat es selbst zu erleben. Die Geschichte wird aus der Sicht von Vanessa erzählt, zwischendurch aber lernt man auch Andrí´s Gedanken besser kennen. Und das Highlight ist auf jeden Fall das Setting. Die Geschichte spielt teils in Deutschland, aber hauptsächlich im wunderschönen Island. Für mich war es das erste Buch mit diesem Setting und ich habe es so geliebt. Die Landschaft ist so wundervoll beschrieben, so magisch, dass man sich sofort dort hin träumen möchte. Und da ich schon in Island war und ich manche Orte selbst schon erleben durfte, konnte ich mir vieles bewusst vor Augen führen und neu erleben. Und ich habe es so geliebt, dass auch hier die Pferde wieder eine große Rolle spielen, gerade die Atmosphäre auf dem Pferdehof war so greifbar und schön.

Vanessa ist eine liebevolle, sympathische und vor allem mutige Protagonistin. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand und folgt ihren Träumen. In Island findet sie zu sich selbst zurück, lernt was wirklich wichtig ist und was vor allem in ihr steckt. Sie findet Freunde, entdeckt alte und neu gewonnene Leidenschaften und läuft der Liebe über den Weg. Und sie lernt, was Familie wirklich bedeutet.
Andri ist selbstbewusst, schlagfertig und liebevoll. Anfangs ist er etwas unnahbar, aber mit der Zeit öffnet er sich immer mehr. Er leidet unter dem Geschehnissen der Vergangenheit und opfert sich für seine Familie auf, ohne dabei einmal an sich und seine Träume zu denken. Durch Vanessa verändert sich etwas in ihm und er wird offener. Ich hätte mir manchmal gewünscht, dass die beiden mehr kommunizieren und für sich einstehen. Gerade im zweiten Drittel, hätte ich mir gewünscht, dass es doch etwas schneller vorangeht. Aber sonst habe ich die Momente geliebt.

Die Geschichte ist leicht, wunderschön und bis zuletzt mitreißend. Neben aller Leichtigkeit und Liebe, spielen auch ernste Themen eine Rolle, die glaubhaft und echt rübergebracht werden und in einem tiefe Emotionen auslösen. Ich habe wirklich mitgefiebert und mitgelitten. Das Buch regt zum nachdenken an und macht einem bewusst, dass es nie zu spät ist seinen Träumen zu folgen.
Wer sich wegträumen möchte, Island besser kennenlernen möchte und eine tolle Liebesgeschichte mag, dem kann ich das Buch nur empfehlen! Freue mich schon so auf das nächste Buch von Lea!
4,5/5

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Nachdem Band 1 der „San Teresa University - Reihe“ mich leider nicht komplett überzeugen konnte, hat mir Band 2 deutlich besser gefallen, da ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und auch ihr Tun nachvollziehen konnte. Der Schreibstil von Kara Atkin ist leicht und angenehm und auch die bildhafte Beschreibung gefällt mir wirklich gut. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, gerade das Setting im sommerlichen Kalifornien mag ich wirklich gerne und bin darin auch ein klein wenig verliebt. Die Charaktere sind alle zusammen eine wundervolle Clique, von der man gerne ein Teil davon wäre.

Die Protagonisten Kate und Alec finde ich beide toll! Sie sind selbstbewusst und unglaublich hilfsbereit. Sie sind die Art von Menschen, die man gerne als Freunde an seiner Seite hat. Ich konnte mich gut in die Beiden einfühlen und ihre Gedanken nachvollziehen. Dass sie beide so selbstbewusst sind, hat es interessant gemacht, da sie sich beide immer wieder die Stirn bieten und durch ihre Annäherung immer mehr ihre weiche und emotionale Seite zum Vorschein bringen.

Kate habe ich bereits in Band 1 ins Herz geschlossen. Sie ist unglaublich taff und steht mitten im Leben. Aber in Band 2 lernt man auch ihre sensible, ruhige und herzerwärmende Seite kennen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und lernt sich und ihre Fähigkeiten neu kennen. Alec zeigt ihr, dass es wichtig ist zu sich selbst zu stehen und nicht auf das Gerede anderer zu hören. Kate macht eine tolle Entwicklung durch und lernt was wirklich wichtig ist im Leben.
Alec finde ich einfach toll! Er ist sich selbst treu, steht immer für andere ein und geht in seiner Leidenschaft, dem Schwimmen komplett auf. Seine Begeisterung ist wirklich ansteckend. Er hat in seinem Leben schon die ein oder andere Erfahrung hinter sich und weiß deshalb zu gut wie es Kate geht.

Ich mag die beiden wirklich gerne und sie passen perfekt zusammen, obwohl sie doch sehr unterschiedlich sind. Sie geben einander Halt und unterstützen sich gegenseitig sowohl emotional als auch in beruflicher Sicht. Die Liebe der beiden entwickelt sich langsam und schleichend, was es realistisch macht.

Das Buch hat mich mit seiner Message und in bestimmten Situationen wirklich sehr berührt und auch zu Tränen gerührt. Man erlebt mit Kate und Alec eine Achterbahn der Gefühle. Und es wird auf sensible Weise auf so viel wichtige Themen eingegangen, wie Selbstliebe, Selbstakzeptanz oder auch Mobbing. Und auch die Freundschaft zwischen Kate, Raelyn und April wird auf tolle Art hervorgehoben.
Als Nebencharakter muss ich unbedingt Dean erwähnen, den man einfach ins Herz schließen muss. Er ist so lieb und offen und immer für alle da. So schade, dass er keine eigene Geschichte bekommen hat.

Es ist eine leichte, sanfte, ruhige, aber doch bewegende New Adult Geschichte die ich jedem nur ans Herz legen kann und von mir eine klare Leseempfehlung bekommt.
4,5 / 5

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Ich bin schnell und leicht in die Geschichte reingekommen, was vor allem am sehr lockeren und leichten Schreibstil von L. J. Sehn liegt. Der Schreibstil ist von der Sprache doch etwas anzüglich und direkt, aber genau das macht es nahbar und greifbar, wodurch man sich gut hineinversetzen und rein fühlen kann. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten, was mir hier wirklich gut gefallen hat, weil es gerade beim Schlagabtausch zwischen Sailor und Hunter, spannend war in ihre Gefühle und Gedanken blicken zu können. Das Setting finde ich sehr abwechslungsreich und man hat sich von der Atmosphäre als Leser sofort wohlgefühlt.

Sailor und Hunter sind für mich tolle Protagonisten, die mit ihrer Art besonders und einzigartig sind. Sie bleiben sich und ihrem Naturell treu, aber schaffen es beide über sich hinauszuwachsen. Den Schlagabtausch, die Neckereien und auch die intensiven Gepräche zwischen den Beiden haben mir gut gefallen, mich oft zum schmunzeln gebracht, aber auch berührt. Von Anfang an ist ein Prickeln zwischen Sailor und Hunter zu spüren und ein Funke der überspringt, trotz aller anfänglichen Abneigung. Die Dynamik zwischen den Beiden ist wirklich toll beschrieben.

Sailor mag ich besonders gerne. Sie ist für ihre jungen Jahre schon unglaublich reif und steht im Leben. Sie ist anfangs doch ehr ängstlich und zurückhaltend und unglaublich herzlich, aber man merkt schnell, dass auch in ihr viel mehr steckt. Ihr großer Traum von Olympia und ihre Leidenschaft zum Bogenschießen stehen bei ihr im Fokus. Durch Hunter lernt sie auch mal loszulassen, das Leben mehr zu leben und zu genießen.
Hunter ist im Grunde seines Herzens wirklich toll, liebevoll und aufmerksam. Ich hatte mit ihm aber tatsächlich immer mal meine Schwierigkeiten, gerade am Anfang fiel es einem nicht leicht ihn zu mögen. Seine doch sehr oberflächlichen und anzüglichen Ansichten und Kommentare oder einfach das Image eines verwöhnten reichen Sohnes. Aber mit der Zeit schafft er es sich zu wandeln und auch seine guten Seiten zu zeigen, die gerade durch Sailor bei ihm hervorgerufen werden. Sailor schafft es in sein Herz und in sein Inneres zu blicken. Hunter glaubt er sei vor allem geschützt, aber auch lernt, dass es einen nicht schwach macht Gefühle zu zulassen. Man merkt wie sehr sie sich gut tun und voneinander profitieren. Gemeinsam sind sie ein tolles und unschlagbares Team.

Die Nebencharakter haben mir auch gut gefallen, besonders die Geschwister von Hunter. Gerade Cillian, der doch ehr unsympathisch wirkt, ist ein sehr interessanter und spannender Charakter, in dem mehr steckt als man denkt. Daher bin ich schon jetzt sehr auf seine Geschichte, die in Band 2 folgt, gespannt.

Auch wenn es nicht ganz so viel Drama gab wie gedacht, ist die Geschichte dennoch überraschend, spannend, abwechslungsreich und emotional. Im Laufe der Handlung erfährt man immer mehr Geheimnisse, Intrigen und Machenschaften und lernt dadurch Hunter, Sailor und deren Familien besser kennen. Manches hätte man noch etwas spannender gestalten können, sodass die große Wendung etwas überraschender gewesen wäre, da man manches doch schon erahnen konnte. Aber trotzdessen ist es herzzerreißend schön und auch einfach mal eine andere Geschichte.

Für mich hat das gewisse Etwas gefehlt, was ich nicht mal wirklich benennen kann. Aber insgesamt ist es eine tolle Enemies-to-Lovers Geschichte mit authentischen Charakteren, die man einfach mögen muss und mit einer tollen Atmosphäre. Das Buch macht einem bewusst, was unausgesprochene Worte anrichten können und wie der richtige Mensch in einem die guten Seiten hervorruft. Es ist nie zu spät aufeinander zu zugehen und etwas zu verändern.

4,5/5 ⭐️

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„Fall of Legend“ ist der erste Band einer Trilogie und für mich ein toller und vielversprechender Auftakt. Ich habe bereits Bücher von Meghan March gelesen, so war mir der Schreibstil schon vertraut und auch in diesem Buch ist es wieder wirklich locker, packend und angenehm zu lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und ich war durch die anschauliche Darstellung schnell in der Handlung drin. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten, was mir wirklich gut gefallen hat, um einfach mehr über Scarlett und Gabriel zu erfahren. Die Kapitel sind für mich in einer angenehmen Länge eingeteilt, sodass man unglaublich schnell durch die Seiten kommt. Auch das Setting New York ist für mich jedes Mal aufs Neue toll, weil es trotz allem sehr vielfältig und abwechslungsreich ist.
 
Die erste Begegnung von Scarlett und Gabriel ist doch sehr außergewöhnlich und anders. So hat die Geschichte gleich einen sehr interessanten Einstieg, der einem viel Spielraum gibt was kommen könnte. Man spürt von Anfang zwischen den Beiden ein Prickeln und Knistern und eine besondere Verbundenheit. Dass sie aus unterschiedlichen Welten kommen, macht das ganze umso spannender.
 
Scarlett ist für mich eine wirklich starke, selbstbewusste und im Leben stehende Frau. Sie ist das High-Society Leben gewöhnt und dennoch sehr auf dem Boden geblieben. Ich habe sie als sehr sympathisch und angenehm empfunden. Doch trotz ihrer taffen Art als Geschäftsfrau, merkt man schnell, dass es in ihrem Privatleben anders aussieht. Da wirkt sie doch eher unsicher und wird schnell zu einem verliebten Teenager, der vorlauter Gefühlen vergisst zu denken. Das hat sie noch fast sympathischer und nahbarer gemacht.
Legend ist auf den ersten Blick ein Bad Boy. Er hat in seiner Vergangenheit viel Schlimmes erleben müssen, mit dem er immer noch kämpft. Dadurch wirkt er abweisend, geheimnisvoll und düster, aber auch sehr interessant. Zusammen sind die Beiden einfach unglaublich toll.
 
Die Handlung hatte ich anders erwartet, da sie doch sehr ruhig ist, aber das hat dem ganzen keinen Abbruch getan. Man merkt einfach, dass es eine Trilogie ist, da vieles noch im Verborgenen bleibt und sich, sicher mit der Zeit entwickelt. Es ist eine schöne Geschichte, die toll gestaltet ist und durch ihre starken Protagonisten sehr fesselnd ist. Und auch der Cliffhanger am Ende, hat einen neugierig gemacht, wie es weitergeht.
 
Es ist eine etwas andere Liebesgeschichte, weit weg von Klischees, anders und auf gewisse Weise besonders. Ich kann sie nur jedem empfehlen, der etwas ruhiges und doch spannendes lesen möchte.

4,5 / 5

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