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Veröffentlicht am 27.08.2021

Ein Märchen für uns Große

Im Licht des Vollmondes
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Lest ihr manchmal auch Bücher, die eigentlich nicht in euer Lieblingsgenre passen?
Ich trau mich manchmal und bei der lieben @vanessacarduie mach ich das schon zum zweiten Mal.
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Dabei ist es gar nicht ...

Lest ihr manchmal auch Bücher, die eigentlich nicht in euer Lieblingsgenre passen?
Ich trau mich manchmal und bei der lieben @vanessacarduie mach ich das schon zum zweiten Mal.
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Dabei ist es gar nicht so schlimm genau das zu wagen. Dieses Märchen findet in einer Zeit, statt wo Frauen nicht viel zu sagen haben und die Männer noch als das unfassbar starkes Geschlecht gelten.
Ich bin so froh in dieser Zeit nicht mehr zu leben. Ich denke, ich wäre ratz fatz als Hexe verbrannt worden alleine schon wegen der roten Haare.
Die liebe Emma ist zwar irgendwie eine Frau, die sich an die Regeln halten will, aber dennoch hat sie ihren eigenen Kopf. Sie hofft mit der Ehe ihrer Familie etwas Gutes zu tun.
Gerald ihr Verlobter ist allerdings alles andere als ein toller Mann denn er vergeht sich an ihr und schändet sie vor der Ehe.
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Als sie nach der Tat ihr Lämmchen vermisst und sich auf den Weg in den Wald macht, den eigentlich wegen der Wölfe nie jemand betritt, wäre sie wohl nie auf den Gedanken gekommen das genau dieser Weg ihre Rettung sein wird.
Sie lernt dort Finneus den Werwolf kennen, der ihr das Leben rettet und sich selbst nicht erklären kann, warum er das tut. Denn er hasst die Menschen. Die zwei haben beide viel Schreckliches erlebt daher war es sehr schön zu lesen wie sie sich nach und nach näher gekommen sind.
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Nun will ich aber nicht zu viel verraten.
Auch wenn ich nicht so ein Freund von Liebesgeschichten bin, muss ich sagen das @vanessa
carduie sie dennoch gekonnt umsetzt. Es ist ein Märchen für Erwachsene und der liebe Finneus ist wirklich ein toller.
Er hat Herz und bringt den nötigen Humor womit er Emmas Herz höher schlagen lässt. Das Ende hat mich etwas überrascht und zauberte mir ein kleines Lächeln ins Gesicht. Warum?
Nun das müsst ihr selbst herausfinden.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Für Kinder und Jugendliche ein nettes Abenteuer

Die Legende von Frostherz 1. Die Reise beginnt
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Dieses Buch hat 445 Seiten. Allerdings ist diese Geschichte danach noch nicht vorbei denn das Ganze ist eine Trilogie. Was ich natürlich viel zu spät entdeckt habe. Und ich wunderte mich schon warum auf ...

Dieses Buch hat 445 Seiten. Allerdings ist diese Geschichte danach noch nicht vorbei denn das Ganze ist eine Trilogie. Was ich natürlich viel zu spät entdeckt habe. Und ich wunderte mich schon warum auf so vielen Seiten dann doch so wenig passiert ist.

Ein kleiner Junge der ohne Eltern aufgewachsen ist, mit einer mächtigen Gabe wovor die meisten schlicht weg Angst haben, denn er ist Klangweber. In dieser Welt gibt es böse Kreaturen, die er ständig hört und sich mit seinem Gesang mit ihnen verbinden kann. Als er einer Pionier-Besatzung mit dem Singen das Leben rettet, wird er von seinem Volk verstoßen und zieht mit den Pionieren los um seine Eltern zu suchen. Er erlebt mit der Mannschaft einige Abenteuer.

Ich denke, für junge Leute mag das alles ganz spannend sein. Ich fand die Geschichte auch süß aber zum Schluss fand ich es sehr ziehend und ein wenig hat mir auch die Erklärung zu manchen Begriffen gefehlt.

Was ich aber richtig toll finde, sind die vielen Illustrationen. Ich mag es ja, wenn man auch mal ein wenig was zu sehen bekommt. Das Abenteuer um Ash ist sehr relativ spannend. Er lebt in einer Welt, in der das Überleben ohne Freunde kaum bis gar nicht möglich ist.
Gut das er welche gefunden hat die ihm bei seinem Vorhaben bewusst und unbewusst helfen.

Die Abenteuer gehen weiter

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Mehr Crime als Thriller aber nicht schlecht geschrieben.

WATCH – Glaub nicht alles, was du siehst
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Meide öffentliche Orte. Traue keinem. Und vor allem: Bleib nicht stehen!
Das Jobangebot klingt zu gut, um wahr zu sein: Tina soll für ein paar Wochen in einer Wohnung in London ein unauffälliges Leben ...

Meide öffentliche Orte. Traue keinem. Und vor allem: Bleib nicht stehen!
Das Jobangebot klingt zu gut, um wahr zu sein: Tina soll für ein paar Wochen in einer Wohnung in London ein unauffälliges Leben führen und wird dafür großzügig bezahlt. Einziger Haken: Sie darf während der gesamten Zeit keinen Kontakt zu ihrem jetzigen Leben haben. Keine Anrufe, keine Mails, kein Social Media. Tina lässt sich darauf ein. Und anfangs scheint auch alles ganz harmlos. Doch dann findet sie heraus, wofür sie eingesetzt wird. Plötzlich ist sie ganz allein in einer unbekannten Stadt. Gejagt von einem Feind, der kein Erbarmen kennt. Und er hat seine Augen überall …

Wieder ein Buch was gut war mich aber nicht vom Hocker gehauen hat.
Thriller Momente fand ich keine. Eher Crime.
Denn am Ende geht es um einen Clan und um die Polizei.

Tina eine junge Frau mit Schulden nimmt ein gut bezahltes Angebot an ohne zu wissen, auf was sie sich da einlässt.
Sie ist eine spannende Figur. Stark, mutig, selbstlos und an einem Punkt wo das neu Sortieren ihres Lebens gerade ein passendes Angebot bekommt.
Wenn sie allerdings vorher gewusst hätte was genau auf sie zukommt, dann hätte sie sicherlich abgelehnt.
Ich fand sie durchweg super taff wenn manchmal auch ein wenig übermütig. Gerade in Bezug auf Adem. Ein Mitglied der Taffas in den sie sich nach und nach verguckte.
Adem hat gar keine Lust auf den Clan ist, allerdings durch ein Ereignis an diesen gebunden.
Und genau das alles verbindet Tina und Adem zu einem guten Duo.

Nael der Ermittler des Falls war mir auch sehr sympathisch. Allerdings fand ich es irgendwie schade, dass er irgendwie als kaputter Weintrinker dargestellt wurde.
Er hatte mit dem Clan dieser Geschichte schon Erfahrungen gemacht, die ihn zum Weintrinker haben werden lassen.
Warum sind die meisten Polizisten in Geschichten so kaputt?
Im Großen und Ganzen war der Fall um den Clan herum recht interessant. Nur leider gab es keine WOW Momente, die ich bei Thrillern so gerne habe. Ich würde es solide nennen aber nicht zu meinen Lese Highlights zählen.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Horror war es für mich nicht aber durchaus spannend

The Chill - Sie warten auf dich
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Ich weiß ja nicht wie es euch so geht, aber ich habe mich noch nie groß mit den Genres befasst. Warum ist das nun ein Roman oder warum das ein Thriller?
Dieses Buch ist ein Horror Roman. Nun ist die Frage, ...

Ich weiß ja nicht wie es euch so geht, aber ich habe mich noch nie groß mit den Genres befasst. Warum ist das nun ein Roman oder warum das ein Thriller?
Dieses Buch ist ein Horror Roman. Nun ist die Frage, was würdet ihr erwarten was passiert?
Was macht für euch Horror aus?
Ich fand in diesem Buch rein gar nichts Horror. Oder ich hab das Wort Horror nicht verstanden.
Es geht um eine kleine Stadt, die vor vielen Jahren von einem Stausee gänzlich unter Wasser begraben wurde. Ein paar Familien, die überlebten blieben.
Sie bauten die Stadt erneut auf und wussten nicht, dass in den tiefen des Sees Kräfte am Werk waren, die dafür sorgen sollten, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird.


Ein durchaus gut aufgebauter Horror-Roman, bei dem ich mich durchweg gut unterhalten fühlte, auch wenn ich finde, dass einige Passagen hätten kürzer sein können, um anderen dafür mehr Raum zu geben. Nicht das ich am Ende noch Fragen gehabt hätte, aber ich denke hier und da wäre es für den Spannungsbogen gewesen.

Dennoch ist das Ende eines wo ich gerne einen richtigen Abschluss gehabt hätte. Außer der Autor hat vor, das Ende spekulativ zu lassen, um eventuell später nochmal daran anzuknüpfen.
Die Protagonisten hatten alle eine wichtige Rolle in dem Ganzen und waren zu keinem Zeitpunkt fragwürdig. Oft habe ich das, dass ich den Sinn der Verbindungen erst recht spät sehe. Das war hier nicht so. Sie hatten alle eine wichtige Aufgabe die sie auch alle gut gemeistert haben. Nun nicht alle, aber die meisten.
Ein wirklich gutes Buch was mich aber von der Spannung her nun nicht vom Hocker gehauen hat. Da habe ich schon ein wenig mehr erwartet bei dem Wort Horror.
Dennoch kann ich es euch absolut empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Ein Buch von dem ich nicht gefunden werden will.

Das Buch, das dich findet
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Ein Buch was mich gefunden hat? Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht mal sicher, ob ich von diesem Buch gefunden werden will. Denke das ist sicherlich eine Frage, die man sich nach dem man es beendet hat ...

Ein Buch was mich gefunden hat? Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht mal sicher, ob ich von diesem Buch gefunden werden will. Denke das ist sicherlich eine Frage, die man sich nach dem man es beendet hat stellt. Ich könnte nun philosophieren aber das lasse ich mal lieber sein.
Merelie und Alina kennen sich aus der Schule, allerdings haben sie dort wenig mit einander zu tun. Das ändert sich als Alinas Bruder stirbt und Merelie ihr hilft die Trauer besser verarbeiten zu können. Als Alina dann plötzlich verschwindet macht sie sich mit ihrem besten Freund Elias auf um herauszufinden, wo Alina hin ist. Merelie findet auf Alinas Handy ein Buch "Das Buch das dich findet" und in diesem steht Alinas Geschichte.
Merelie möchte das Rätsel um dieses Buch lösen und gerät selbst in Gefahr.
Ob Elias ebenfalls dem Buch zum Opfer wird ? Na das verrate ich euch natürlich nicht.
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Ich fand das Buch bis kurz vor Ende sehr unterhaltsam und spannend. Zum Ende hin ging mir irgendwie die Luft aus. Es gab in der Geschichte zum Ende einige Wiederholungen, die mir die Lust am lesen etwas erschwerten. Aber von der Story selbst und den Themen die es bearbeitet fand ich es echt schön zu lesen. Ich könnte mir das Buch sogar als Film gut vorstellen.

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