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Veröffentlicht am 23.03.2021

Emilia wächst mit ihren Aufgaben

Golden Throne - Forbidden Royals
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Der zweite Teil der Frobiddden-Royals Reihe, war genau so schnell zu Ende gelesen, wie der erste Teil. Julie Johnsons Schreibstil überraschst mich immer wieder und es ist sehr angenehm ihre Bücher zu lesen. ...

Der zweite Teil der Frobiddden-Royals Reihe, war genau so schnell zu Ende gelesen, wie der erste Teil. Julie Johnsons Schreibstil überraschst mich immer wieder und es ist sehr angenehm ihre Bücher zu lesen.
Doch was passiert im zweiten Teil?
Der Cliffhanger des ersten Teils wird aufgelöst und zeitgleich spielt der Vater, also der König in dem zweiten Teil, keine entscheidende Rolle mehr. Es geht nur noch um die Aufgaben, die sie zu bewältigen hat und natürlich auch um die Spannungen zwischen ihr und Carter, doch dazu später.
Sie wird immer besser in dem was sie tut und das gefällt mir. Sie kommt mir glücklicher vor, als sie es war, bevor sie in die Royale Familie kam. Sich zeitgleich scheinen ihre Reaktionen immer dieselben zu sein. Wenn es Probleme gibt, dann fängt sie einfach an zu weinen und das wars. Sie schreckt vor ihren eigenen Gefühlen zurück und stößt die Menschen weg, die ihr am meisten Bedeuten.
Jetzt zu ihr und Carter. Puhhhhhh was soll ich sagen. Es ist ein hin und her, doch die Liebesgeschichte steht nicht im Vordergrund. Es wird einzig und allein ihre Beziehung in ein paar Seiten dargestellt, die aber nicht viel Platz im Buch einnehmen. Es wird nebenbei erzählt, was das Potential von den beiden etwas zunichte macht. Nichtsdestotrotz haben sie eine wunderschöne Verbindung, wenn sie es zulassen wollen.

Julie Johnson hat ein Gespür dafür, wie man die Menschen in den Bann zieht. Genau das beweist sie auch im zweiten Teil der Forbidden-Royals Trilogie. Sie hat ein Händchen dafür, die Dinge wunderschön und authentisch zu beschreiben. Nur ich würde mir wünschen, dass sich Emilia nicht so im Kreis drehen würde.
Und dann der diesmalige Cliffhanger , also Julie Johnson kann diese auf jeden Fall gut. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll ich saß erstmal ein paar Minuten nur da und habe nichts gemacht, außer die Zeilen angestarrt. Ich kann nur hoffen, dass es ein Happy End für Emilia gibt, denn nach allem, was sie durchmachen musste, hat sie es mehr als nur verdient.

Insgesamt ist dieses Buch aber wieder wunderschön geworden und ich werde es nochmal und nochmal lesen.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Emilia kann man nur lieben

Silver Crown - Forbidden Royals
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Das Buch von Julie Johnson ist einfach ein Traum. Sie hat einen so faszinierenden Schreibstil und es ist fast unmöglich, dieses Buch nicht flüssig zu lesen. Es scheint als ob man sich in den Seiten verlieren ...

Das Buch von Julie Johnson ist einfach ein Traum. Sie hat einen so faszinierenden Schreibstil und es ist fast unmöglich, dieses Buch nicht flüssig zu lesen. Es scheint als ob man sich in den Seiten verlieren könnte.
Der Klappentext verspricht viel. Er verspricht auch eine Liebesgeschichte zwischen Emilia und Carter. Doch ist es schon klar, dass die beiden keine einfache Beziehung führen können. Ich finde trotzdem, dass das Buch sehr gelungen ist.

Achtung ab hier folgen Inhalte aus dem Buch. Wer dieses nicht nicht gelesen hat, sollte lieber aufhören weiter zu lesen.

„Silver Crown“ ist der Auftakt der Forbidden Royals Reihe und ich freue mich sehr auf die weiteren Bände.
Ich dachte, dass sich dieses Buch um die Beziehung von Emilia und Carter drehen würde, doch dabei lag ich falsch. Es ist wunderbar geschrieben und die Geschichte ist in sich schlüssig. Auch die Charaktere gefallen mir gut, doch ist nicht wirklich viel von der Liebesgeschichte zusehen. Die beiden teilen einige Momente miteinander, aber es geht doch im ganzen Buch eher darum, wie Emilia ihren Aufgaben als Kronprinzessin gerecht wird. Es wird mehr ihr Alltag beschrieben, als die Suítuation zwischen ihr und Carter.

Emilias Leben is zweifelsohne sehr schwer, doch scheint sie mir manchmal etwas naiv. Ihre Geschichte und die Geschichte der Anderen ist wunderbar beschrieben. Es macht einfach nur spaß ihr Leben zu verfolgen. Sie ist eine starke unabhängige Frau, die sich nicht mit dem zufrieden gibt, was andere ihr sagen. Sie braucht einen eigenen Weg und findet diesen auch.
Es ist immer nur ein hin und her zwischen den beiden, ohne dass sie da Hauptthema sind. Sie verletzen einander und stoßen sich weg, um dann doch wieder zusammen zu kommen, aber das macht nur den kleinsten Teil dieser Geschichte aus. Es ist als ob das Drama und die Emotionen fehlen, die teilweise im letzten Satz des Klappentextes beschrieben wurden.
Ach ja und dann ist da auch noch Owen. Also ich finde es ja fast etwas merkwürdig, dass Emilia immer noch darauf besteht, dass sie nur Freunde wären. Sie müsste es doch eigentlich merken. Die Art und Weise, wie sie sich behandeln ist auch nicht unbedingt das, was man erwartet hatte. Genau wie bei Carter stoßen sich die beiden ab.

Ansonsten ist dieses Buch, ausgenommen der Klischees, wirklich eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Guter Reihenauftakt, welcher mich trotzdem nicht ganz überzeugen konnte

Ever & After, Band 1: Der schlafende Prinz (Knisternde Märchen-Fantasy der SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Ever und After ist ein wirklich gelungener Reihenauftakt und die Wartezeit auf Band 2 wird nach dem Cliffhanger auch nicht wirklich leichter. Kurz nach dem Lesen habe ich das Buch anders bewertet, als ...

Ever und After ist ein wirklich gelungener Reihenauftakt und die Wartezeit auf Band 2 wird nach dem Cliffhanger auch nicht wirklich leichter. Kurz nach dem Lesen habe ich das Buch anders bewertet, als ich es jetzt mit etwas Abstand tun würde.
[Achtung: enthält Spoiler]

Charaktere:
Rain ist eine wirklich tolle Protagonistin und passt sehr gut in die Storyline und die Märchenwelt. Auch ihr Cousin Avery bringt ganz viel Humor und Authentizität in die Geschichte. Generell muss ich sagen, dass die Charaktere und ihr Umgang miteinander wirklich wundervoll geschrieben und ausgedacht war. Gleichzeitig habe ich in manchen Situationen die Art und Weise wie Rain gehandelt hat, nicht wirklich verstanden. Auch die Beziehung zwischen Rain und Cole konnte ich nicht wirklich spüren.

Handlung:
Die Idee von dem Buch finde ich absolut klasse und wunderschön. Auch die Umsetzung hat mir teilweise sehr gut gefallen. Die Handlung war für mich in sich stimmig, auch wenn sie an manchen Stellen brutaler war, als ich es gedacht hatte. Außerdem fand ich die Dynamik zwischen Rain, Holly, Avery und Cole total schön. Als Gruppe haben sie mir wirklich total gut gefallen.
Leider gab es auch ein paar Sachen, die mich gestört haben. Ich fand es zum einen Schade, dass man von der Lovestory, welche im Klappentext schon angeteasert wird, nicht viel bekommt. Für mich hat es sich jetzt nicht so angefühlt, als ob „ihr Herz die größte Schwachstelle ist“. Also wer eine Liebesgeschichte sucht, wird meiner Meinung nach etwas enttäuscht. Außerdem fand ich manche Szenen einfach zu lang. Da hätte man ein paar Seiten sparen können, oder dafür andere Szenen ausbauen können.

Schreibstil:
Für mich war es das erste Stella Tack Buch. Ich muss gestehen, dass die langen Kapitel am Anfang gewöhnungsbedürftig waren, ich mich aber sehr schnell daran gewöhnt habe. Ihr Schreibstil ist wirklich gut und sehr flüssig.

Auch wenn mich nicht alles zu 100 Prozent überzeugen konnte, freue ich mich auf den zweiten Teil und bin schon sehr gespannt wie es mit Rain und co weitergeht.
Ich gebe dem Buch ⭐️⭐️⭐️,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Eine Geschichte mit viel Potential

Dear Enemy
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Delilah und Macon sind Feinde seit ihrer Schulzeit. Er hat ihr Leben während der Schule zur Hölle gemacht und eigentlich wollte sie nie wieder etwas mit ihm zutun haben, doch dann begeht ihre Schwester ...

Delilah und Macon sind Feinde seit ihrer Schulzeit. Er hat ihr Leben während der Schule zur Hölle gemacht und eigentlich wollte sie nie wieder etwas mit ihm zutun haben, doch dann begeht ihre Schwester einen Fehler und Delilah versucht dafür geradezustehen.
Delilah ist eine sehr starke und unabhängige Frau, die für ihre Lieben alles tun würde, was in ihrer Macht steht. Sie hat eine unglaublich schwierige Kindheit hinter sich und hat es trotzdem geschafft zu einer so bewundernswerten Frau heranzuwachsen. Gerne bietet sie ihren Kontrahenten auch mal die Stirn, denn Delilah ist schlagfertig ohne Ende.
Macons Vergangenheit war nicht weniger traumatisch. Auch er hat Wunden davon getragen, die ihn prägen. Doch an Aufmerksamkeit mangelt es dem berühmten Schauspieler nicht.

Die Geschichte ist ein Auf und Ab der Gefühle. So erging es leider auch mir beim lesen. Ich hatte am Anfang starke Schwierigkeiten ins Buch zu finden. Es hat irgendwie nicht so richtig gepasst. Dann im Mittelteil wurde es besser. Die Geschichte nahm Fahrt auf und auch die Charaktere wurden immer besser. Doch leider hätte ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht. Es fehlte der große Knall. An sich war es stimmig, aber es fehlte so ein bisschen Spannung. Nichtsdestotrotz konnte ich mich sehr gut in beide Charaktere hineinversetzen und finde das Buch sehr gelungen.

Der Schreibstil:
Ich konnte mich nicht ganz mit dem Schreibstil anfreunden. Gerade der Anfang des Buches war für mich eher schwer. Ich kam schlecht in die Geschichte rein und hatte auch nicht so viel Lust weiter zu lesen. Die Idee hinter der Geschichte ist absolut toll, aber irgendwie konnte mich die Umsetzung nicht so wirklich umhauen. Nichtsdestotrotz ist es ein schönes Buch, aber für mich fehlten ein paar Sachen.

Ich bin aber auf jeden Fall froh das Buch gelesen zu haben und kann es euch auch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Der Anfang ist toll, das Ende nicht so...

Like Fire We Burn
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Eigentlich wollte ich letzte Woche schon die Rezension zu „Like Fire We Burn" hochladen, aber dann hat es mich mit Magen-Darm erwischt und ich brauchte erstmal ganz viel Ruhe. Jetzt bin ich aber zurück ...

Eigentlich wollte ich letzte Woche schon die Rezension zu „Like Fire We Burn" hochladen, aber dann hat es mich mit Magen-Darm erwischt und ich brauchte erstmal ganz viel Ruhe. Jetzt bin ich aber zurück und möchte euch nun erzählen, wie ich den zweiten Teil fand...

Beim ersten Teil fiel es mir schwer in einen Lesefluss zu kommen. Das legte sich nach den ersten 100 Seiten und ich war so gefesselt.... Hier beim zweiten Teil war dies ähnlich, nur genau anders herum.

Ich fand den Anfang so unglaublich stark, aber das Ende konnte mich nicht so sehr überzeugen.

Wyatt hatte immer etwas zickiges und trotziges, vor allem in den ersten Teil der Reihe. Als es dann im zweiten Band um ihn und seine Geschichte mit Aria ging, war ich gespannt zu erfahren, warum er so geworden war. Doch irgendwie konnte er mich im zweiten Teil total rumreißen, ich wurde ein kleiner und heimlicher Fan von Wyatt.
Immerhin konnte Wyatt froh sein, dass Aria überhaupt noch mit ihm redete... Ich kann mir garnicht vorstellen, was sie alles durchmachen musste und dennoch konnte ich mich nicht so gut in sie hineinversetzen, wie in Wyatt.

Der Schreibstil von Ayla Dade ist eigentlich total flüssig und viele Leser:innen kommen damit auch super klar.
Doch ich hatte irgendwie am Ende des Buches das Gefühl, dass die Geschichte etwas künstlich in die lange gezogen wurde.

Dennoch muss ich sagen, dass ich die Kulisse in Aspen liebe. Doch im Vergleich zum ersten Teil muss ich ehrlich sagen, dass er mir viel besser gefallen hat.
Viellicht lag es auch einfach an den Protagonisten Knox und Paisley...

Nichtsdestotrotz gebe ich dem Buch 3 , einfach weil ich die Idee so toll fand und ich ein heimlicher Fan von Wyatt geworden bin...

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