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Veröffentlicht am 25.11.2021

Anders als erwartet

Nico - Die Sängerin der Nacht
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Das Cover, welches schön gestaltet ist, interessierte mich und da ich schon einige Bücher über bekannte Persönlichkeiten lesen durfte, war ich dementsprechend neugierig.
Und da es sich hier auch um jemanden ...

Das Cover, welches schön gestaltet ist, interessierte mich und da ich schon einige Bücher über bekannte Persönlichkeiten lesen durfte, war ich dementsprechend neugierig.
Und da es sich hier auch um jemanden aus der Musikbranche handelt, reizte mich das Buch umso mehr.

Aus dem Inhalt:

In dem Buch erfährt man mehr über Nico, welche als eine besondere Persönlichkeit der 60er Jahre bekannt war, welche sich als Muse von Andy Warhol, Sängerin und Supermodel einen Namen gemacht hat.
Ein Blick hinter die Kulissen dieser einst bewunderten Frau.

Meine Meinung:

Meine Erwartungen lagen sehr hoch, denn man kann ja schon viele Dinge im Netz erlesen.
Darum war ich gespannt wie die Autorin die Handlung aufbaut und wie sich Nico so darstellt.
Die Handlung beginn in der Kindheit und man begleitet sie ein ganzes Stück ihres Lebens mit.
Von Deutschland geht sie nach Paris, trifft bekannte Persönlichkeiten und entwickelt sich weiter.
Zuerst war ihr Leben berührend aber mit zunehmendem Alter fand ich die Entwicklung ihrer Handlungen unbefriedigend und teils auch unverständlich- alles getrieben vom Reiz des Erfolges.
Auch spielten Alkohol und Drogen nicht eine unwesentliche Rolle.
Nico hat ja eine beeindruckende Entwicklung hingelegt, hilfreich dabei war natürlich ihr Aussehen welches in der damaligen Zeit den Nerv getroffen hat.
Im Grunde stellt sie zwar eine schillernde Persönlichkeit dar welche aber in diesem Buch durch ihre Widersprüchlichkeit so keinen rechten Zugang bei mir schaffen konnte.

Fazit:

Das Buch war durch den flüssigen Schreibstil gut zu lesen und da es sich um einen Roman handelt vergebe ich 3.5 von 5 Sternen und empfehle es bedingt für Interessierte weiter, welche wenig bis keinen Hintergrund kennen.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Gute Perspektivwechsel aber etwas zu wenig Thriller

SCHWEIG!
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Ich fand das Buchcover interessant gestaltet und der beschriebene Inhalt klang interessant. Auch war mir die Autorin bisher unbekannt und da mich das immer reizt war ich sehr neugierig auf das Buch.

Aus ...

Ich fand das Buchcover interessant gestaltet und der beschriebene Inhalt klang interessant. Auch war mir die Autorin bisher unbekannt und da mich das immer reizt war ich sehr neugierig auf das Buch.

Aus dem Inhalt:

Esther, welche am Tag vor Heiligabend eigentlich genug mit ihrer Familie zu tun hätte, fährt in den Wald zum Haus ihrer Schwester um ihr ein Geschenk und Wein zu bringen, denn sie macht sich Sorgen.
Sue ist geschieden und lebt allein in dem Haus, und daher möchte Esther nachsehen wie es ihr geht.
Als ein Schneesturm einsetzt bleibt Esther und beide öffnen die Flasche und ab da verändert sich die Lage und es wird Nichts mehr so sein wie es war.

Meine Meinung:

Ich bin gut in das Buch gekommen und das liegt an der guten Schreibweise der Autorin.
Diese wurde in der Ich Form gewählt, ist flüssig geschrieben, und ergänzt durch kurze übersichtliche Abschnitte, die sich sehr gut lesen lassen.
Die abwechselnd geschilderten Perspektiven gemixt mit den Rückblicken in die Vergangenheit von zwei Frauen welche durch ein schlimmes Erlebnis an Weihnachten tiefe Risse in ihrem Seelenleben erfahren haben.
Eine der Schwestern hat ein extremes Kontrollgen und das wirkt sich nicht nur auf Ihren Mann sondern auch auf ihre Schwester aus.
Die Hauptprotagonistinnen welche unterschiedlicher nicht sein könnten, gemixt mit dem Verhalten anderer, hat mein Antipathiebewusstsein genährt.
Die geschilderten Empfindungen sind speziell, und lassen einen schnell vermuten das es in eine bestimmte Richtung verlaufen wird, da es nicht ist wie es scheint.
Allerdings hätte dem Buch etwas mehr Spannung gutgetan.
Denn die Erwartungshaltung war hoch und als es die Auflösung des Vorfalls an Weihnachten im Vorjahr kam war es für mich eher enttäuschend.
Die ab und an eingestreuten SMS Nachrichten empfand ich als auflockernde Abwechslung.
Was ich erst als ungewöhnlich empfand waren die schwarzen Balken, welche beim geschlossenen Buch zu sehen sind.
Diese sind als Kapiteltrennung zu sehen und machen somit Sinn.

Fazit:
Eher ein Spannungsroman einer ungesunden Beziehung statt eines Thrillers. Daher gebe ich eine bedingte Empfehlung und diese dann für die entspannten Thriller Leser/innen ab und vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Spezielle Heldinnen ….und ihrer Definition von Freundschaft

Heldinnen werden wir dennoch sein
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Das schön gestaltete Cover, der Titel und der Klappentext machten mich sehr neugierig.
Ich war gespannt auf das Buch, denn wer hat keine Freundschaften?
Auch ist für mich das jetziger Alter der Protagonisten ...

Das schön gestaltete Cover, der Titel und der Klappentext machten mich sehr neugierig.
Ich war gespannt auf das Buch, denn wer hat keine Freundschaften?
Auch ist für mich das jetziger Alter der Protagonisten und die damalige Zeit Ende der 70er bis Mitte der 80er gut einzuordnen.
Und mir war bisher die Autorin nicht bekannt und ich war durch die positiven Aussagen zu ihrem vorigen Buch sehr interessiert.

Aus dem Inhalt:

Hier wird das Thema Freundschaft von 5 Freundinnen und einigen Jungen also der damaligen Clique angesprochen.
Die Freundinnen sind lange befreundet und haben eine ganz eigene Bindung.
Durch einen tragischen Verlust wurde ihr Leben verändert.
Es wird die Bedeutung von Freundschaft angesprochen und was einmal getroffene Entscheidungen bewirken können und wie lange sie nachhallen.
Als sich auf einem Brunch eine Aussage verbreitet welche den damaligen Verlust wieder in den Mittelpunkt rückt. beginnen 4 der noch lebenden Freundinnen mit einer Aufarbeitung.

Meine Meinung:

Der Einstieg gelang mir gut, denn das Buch ist in einem flüssig zu lesendem Schreibstil verfasst.
Jeder Beteiligte schildert im Wechsel seine Sicht.
Wobei ich der Vergangenheit im Gegensatz zur Gegenwart beim Lesen mehr abgewinnen konnte.
Die Handlung ist verständlich denn ein überraschender Verlust macht ja etwas mit einem.
Die Freundinnen entwickelten sich weiter und es wurde oberflächlicher oder sie entwickelten sich auch von einander weg.
Mir hat gefallen das viel Facetten und Belastungen angesprochen werden.
Klar gehört Verlust. Liebe, Angst oder eine Auseinanderentwicklung von Freundschaften und die damit verbundenen Gefühlslage dazu.
Allerdings muss ich sagen, dass ich etwas mit der Art und Weise der Frauen gehadert habe und so mit den vier Damen nicht ganz warm werden konnte.
Das mag daran liegen, dass meine Vorstellung von Freundschaft und der Umgang eine etwas andere ist.
Der Hintergrund des Verlustes als Erklärung ist in meinen Augen nicht hinreichend ausgearbeitet.
Das offene und recht schnell gestaltete Ende ist nicht ganz mein Fall und ich bin etwas gespalten was das und den Begriff Heldinnen betrifft.
Was mit gut gefallen hat ist die Beschreibung des Zeitgeistes bei allen erwähnten Zeiten.

Fazit:

Das Buch lässt mich nachdenklich zurück.
Trotzdem empfehle ich es Interessierten weiter, denn jeder hat seine eigene Sicht auf bestimmte Dinge.
Gern vergebe ich 3.5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Nicht ganz so wie erwartet aber eine trotzdem unterhaltsame Suche

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Ich fand den Titel und die Beschreibung und das es sich hier um ein Jugendbuch handelt sehr interessant und war dementsprechend neugierig.
Die Autorin ist Journalistin und Autorin und war mir bis dato ...

Ich fand den Titel und die Beschreibung und das es sich hier um ein Jugendbuch handelt sehr interessant und war dementsprechend neugierig.
Die Autorin ist Journalistin und Autorin und war mir bis dato unbekannt.
Auch aus diesem Grund war ich interessiert.

Aus dem Inhalt:

Maeve ist speziell und das ist nicht einfach wenn man in einer Familie voller Genies lebt.
Speziell wie sie ist spielt das Schicksal ihr im Schulkeller Tarotkarten in die Hände.
Und hier kommt ihr Talent zum Vorschein.
Allerdings ist wo Licht ist, ist auch Schatten und als Maeve ihrer Freundin Lily ungefragt die Karten legt und Lily hinterher spurlos verschwindet muss Meave zeigen was sie kann, denn hier sind spezielle Kräfte am Werk.

Meine Meinung:

Das Cover empfinde ich schön gestaltet und es passt zum Buchthema.
Ich war sofort in der Handlung und hatte eine gute Vorstellung nach dem Einstieg.
Natürlich ist die Handlung auch interessant und ich bin gern dabei geblieben da ich ja wissen wollte was steckt hinter allem und wie entwickelt es sich um Lily.
Maeve und die anderen Protagonisten sind vorstellbar, interessant gezeichnet und polarisieren in die eine oder andere Richtung.
Wobei ich es gut fanf das Maeve nicht zu erwachsen erschien denn es ist ja ein Jugendbuch.
Gern mochte ich Fiona als Charakter weil sie sich als gute Freundin entwickelt.
Leider entwickelte sich die Handlung des Buches nicht so wie es erhofft hatte, denn die Spannung um Lilys Verschwinden lies nach und das Lesen war mir erschwert da einige Nebenthemen aufgemacht werden, welche ich zu viel empfand.
Auch wenn die Nebenthemen ihre Bedeutung haben sind hier in dem Buch etwas zu gebündelt und übernehmen zu viel Raum.
Auch wenn die Liebe eine Rolle spielt ist sie für mich gewöhnungsbedürftig geschildert.
Der Schreibstil indem Maeve als Erzählerin agiert ist flüssig und gut zu lesen.
Das Ende ist ok und es bietet die Möglichkeit einer Fortsetzung.

Fazit:

Das Buch ist anders als erwartet und daher empfehle ich das Buch Interessierten weiter, welche mit diesem Fantasy Jugendroman und Nebenthemen keine Probleme haben.
Ich vergebe 3.5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Lebe das Leben…schrankenlos…unersättlich

Die Tänzerin vom Moulin Rouge
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Der Titel des Buches hat mich sehr interessiert, da ich meinen letzten Paris Besuch noch gut in Erinnerung habe.
Und da dieses Buch eine Romanbiografie über eine reale Person der damaligen Zeit erzählt ...

Der Titel des Buches hat mich sehr interessiert, da ich meinen letzten Paris Besuch noch gut in Erinnerung habe.
Und da dieses Buch eine Romanbiografie über eine reale Person der damaligen Zeit erzählt wollte ich das es sehr gern lesen.

Aus dem Inhalt:

Louise Weber wächst in Paris in am Ende des 19. Jahrhunderts als Kind einer Wäscherin auf.
Das Laben ist von Armut geprägt.
Nach dem Verlust des Vaters und dem Weggang der Schwester erkennt sie einmal mehr, dass die harte Arbeit die Existenz kaum sichert und entscheidet sich ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Doch ist es das, was sie erhofft hat?
Lest selbst!

Meine Meinung:

Ich war nicht sofort durch von der Handlung begeistert da sich der Anfang für mich etwas zu trocken zog.
Die gelungene Schreibweise der Autorin in die Handlung und in die geschilderten Verhältnisse zu dieser Zeit hat mich erst etwas später begeistert.
Als ob man selber durch das Pariser Leben gegangen ist.
Herrlich, sich lesend durch das lebendige Pariser Nachtleben zu schlendern.
Die Hauptperson Louise ist eine besondere Person welche polarisiert, ebenso die anderen Nebencharaktere der Handlung.
Der Name „La Goulue“ welcher Louise anhängt passt sehr gut zu ihrer geschilderten Persönlichkeit.
Doch wer hoch fliegt kann auch tief fallen und so ist das Leben um Louise nicht nur eitel Sonnenschein.
Gefallen hat mir auch das einige bekannte Persönlichkeiten der Zeit aufgegriffen werden.
Allerdings sind manche Charaktere in meinen Augen zu viel bzw. unnötig gewesen da sie nicht umfänglich erzählt werden.
Das mag auch daran liegen, dass über Louise eben nicht alles bekannt ist und die Autorin sich der Interpretation bedienen musste, was sich auch bemerkbar macht da dadurch einige Längen vorkommen.

Fazit:

Eine interessante Erzählung über Aufstieg und Fall einer besonderen Person des Pariser Nachtlebens.
Welche ich gern Interessierten empfehlen kann.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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