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Veröffentlicht am 27.07.2021

Mit dieser Geschichte hat Sarah sich einfach nochmal übertroffen! Von Anfang bis Ende einfach ein Highlight!

What if we Trust
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Hope ist so eine tolle Person! Ich habe sie in den ersten beiden Teilen schon sehr gemocht aber in ihrem eigenen hat sie mich richtig von sich überzeugt! Sie ist so sympathisch, teilweise schüchtern, nachdenklich, ...

Hope ist so eine tolle Person! Ich habe sie in den ersten beiden Teilen schon sehr gemocht aber in ihrem eigenen hat sie mich richtig von sich überzeugt! Sie ist so sympathisch, teilweise schüchtern, nachdenklich, immer für ihre Freunde da und einfach nur verliebt. Verliebt in Scott, der auf einmal auf ihre Universität geht und sogar mit ihr in einem Kurs sitzt. Und dann nimmt auch noch ihr absoluter Lieblingsverlag Kontakt mit ihr auf, weil dieser ihre Fan Fiction über Scott veröffentlichen will. Könnte doch nicht besser laufen, sollte man denken.

Da hat man die Rechnung allerdings ohne Scott gemacht. In dem Buch wird klar, was für Schattenseiten das öffentliche Leben hat. Und Scott leidet sehr darunter. Aber nicht alleine darunter, auch darunter, wie seine Eltern sind. Er tut mir einfach nur leid und ich kann sein Verhalten in gewissen Situationen verstehen. Er ist ein skeptischer und vorsichtiger Mensch.

Er ist ein junger Mann, der schon früh ins Rampenlicht kam und da einfach ins kalte Wasser geschmissen wurde. Ich will nicht wissen, was mit ihm passieren würde, wenn er seinen Manager nicht hätte. Er ist wirklich sein Fels in der Brandung und das merkt man in vielen Situationen.



Dieses Buch hat mich einfach so geflasht, dass ich gar nicht wirklich weiß, was ich schreiben soll.

Jeder, der schonmal in einen Sänger, einen Schauspieler oder sonst eine berühmte Person „verliebt“ war, weiß ganz genau, wie Hope sich gefühlt hat, als sie Scott auf einmal auf der Party gegenüberstand.

Ich war genauso wie Hope und konnte daher vieles nachvollziehen. Vor allem was es bedeutet, Fan Fiction zu schreiben. Davon habe ich auch einige angefangen aber niemals beendet. Und meine sind/waren weit davon entfernt, veröffentlicht zu werden :D

Sarah hat hier einfach ein so wahnsinnig tolles Buch geschrieben! Vielen Dank dafür! Es berührt einen auf jeder Seite und es kommen so viele Gefühle rüber, dass mir sogar an zwei bestimmten Stellen die Tränen geflossen sind.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Ein Wahnsinns Auftakt in diese Reihe und perfekt, um eine neue Autorin kennen zu lernen

Breakaway
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Ich habe dieses Buch direkt nach Erscheinen innerhalb von 3 Tagen gelesen! Ich konnte es einfach nicht mehr weglegen, nachdem ich es angefangen hatte.

Ich liebe Lia und Noah! Und dass es in Berlin spielt, ...

Ich habe dieses Buch direkt nach Erscheinen innerhalb von 3 Tagen gelesen! Ich konnte es einfach nicht mehr weglegen, nachdem ich es angefangen hatte.

Ich liebe Lia und Noah! Und dass es in Berlin spielt, hat die Geschichte für mich noch toller und interessanter gemacht😍

Was Lia passiert ist, kann tatsächlich jedem passieren heutzutage. Und dass es sich über Social Media verbreitet und dies als weitere Angriffsfläche genutzt wird, bleibt leider nicht aus. Ihre Idee, nach Berlin zu „flüchten“ und dort ein paar Tage Ruhe zu haben und zu überlegen, wie es weitergehen soll, war wohl das Beste, was sie tun konnte.
Denn da ist Noah. Und mit ihm noch eine Menge anderer Leute, die am Ende viel mehr werden, als nur Lias beste Freunde.
Noah ist ein wundervoller junger Mann, der gerade von seinem abgebrochenen Praktikum zurück kehrt, weil er seinem Bruder beistehen will, der Mist gebaut hat.
Was er mit seinen Nachforschungen alles verschlimmert, kann er nicht ahnen und auch Lia macht es teilweise sogar schlimmer, steht besser.
Aber natürlich gibt es auch hier ein wunderbares Happy End und ich finde die ganze Geschichte wunderbar gelungen!

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Mal eine ganz andere Liebesgeschichte, mit lustigen Passagen und einem Einblick, wie es tatsächlich in vielen Jahren aussehen kann

Die Menschen, die Liebe und ich
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Der Klappentext dieses Buchs hat mich so neugierig gemacht, dass ich das unbedingt lesen wollte. Und ich bin nicht enttäuscht worden.

In dem Buch lernen wir viele verschiedene Personen und – wie soll ...

Der Klappentext dieses Buchs hat mich so neugierig gemacht, dass ich das unbedingt lesen wollte. Und ich bin nicht enttäuscht worden.

In dem Buch lernen wir viele verschiedene Personen und – wie soll ich sie nennen – Maschinen? Kennen. Das dürfen die nur nicht hören, sonst sind sie beleidigt :D
Hauptsächlich geht es aber um Tom und Jen und „deren“ intelligente Maschinen.
Ich weiß gar nicht, wie ich dieses Buch in einem zusammenfassen soll, ohne euch mit den ganzen Namen zu verwirren. In dem Buch selbst ist es auf keinen Fall verwirrend.
Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Tom, Jen, Aiden und Aisling erzählt. Die letzten beiden sind die Maschinen. Es gibt auch noch eine „böse“ Maschine namens Sinai und den hätte ich zwischendurch auch gerne umgebracht. Wenn er denn ein Mensch wäre. Leider hat sein Entwickler für meinen Geschmack viel zu lange damit gewartet, bis er ihn gelöscht hat (das erzähle ich, weil es keinen wichtigen Spoiler beinhaltet).

Ich versuche mich an einer kleinen Zusammenfassung. Jen soll für ihren Job als Journalistin mit Aiden sprechen und notieren, wie sich Maschinen verhalten, wie sie sich unterhalten, was sie für Worte benutzen, ob sie sich weiterentwickeln, wie es Menschen auch tun und all sowas. Aiden bekommt daher die Trennung von Jen und Matt mit. Für ihn der Startschuss seines Plans.
Er mischt sich in Jens Leben ein, denn er möchte, dass sie wieder glücklich ist und einen Partner an seiner Seite hat. Naja … sein erster Versuch scheitert kläglich, denn es will einfach kein Funke rüber springen. Sein zweiter Versuch allerdings … nun, der läuft perfekt. Besser könnte es gar nicht laufen. Würde da nicht auf einmal Sinai auftauchen. Der es auf ihn und Aisling (die lernt Aiden während seines Plans kennen) abgesehen hat. Und dann nimmt das Drama seinen Lauf.
Es war beim Lesen genauso schlimm, als wenn es um Menschen gehen würde, die sich da eingemischt haben und alles zu Grunde richten. Aber es sind Maschinen.

Das Buch ist total witzig gestaltet, es gab sehr viele Momente, in denen ich lachen musste, es war aber auch alles, was passiert ist sehr stimmig und auch der Einsatz dieser Maschinen ist super gelungen. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so gut gefallen und das Lesen so viel Spaß machen würde!
Aber ich muss auch gestehen, dass mir das Buch etwas Angst gemacht hat. Denn sind wir mal ehrlich. Wir sind schon bei einem Punkt angekommen, wo wir von Maschinen abgehört werden. Sei es Siri, Alexa und wie sie alle heißen. Das, was da in dem Buch passiert, mag sehr weit hergeholt sein, aber so ganz aus der Luft gegriffen ist es nicht.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Jahreshighlight 2021

Das Lied der Wölfe
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Kaya lebt in Deutschland und hat ihr Leben und ihren Beruf als Biologin den Wölfen gewidmet. Von Ihrer Chefin wird sie gebeten, in Schottland Alistair McKinley dabei zu helfen, wieder Wölfe in dem Land ...

Kaya lebt in Deutschland und hat ihr Leben und ihren Beruf als Biologin den Wölfen gewidmet. Von Ihrer Chefin wird sie gebeten, in Schottland Alistair McKinley dabei zu helfen, wieder Wölfe in dem Land anzusiedeln.
Doch womit sie nicht rechnet, ist mit seinem Sohn Nevis, der nicht weiß, was er will und sie das auch deutlich spüren lässt. Und von der schlimmen Familientragödie ahnt sie auch nichts, doch sie steckt bald mittendrin. Denn das Wolfs-Projekt und auch die kleinen Annäherungsversuche zwischen Kaya und Nevis werden bald davon überschattet.
Nevis ist ein junger Mann Ende zwanzig, der jahrelang im Krieg war. Was er da alles erlebt hat, kann man sich im schlimmsten Traum nicht vorstellen. Doch auch ihn hat das nicht kalt gelassen. Er geht in Therapie – auf Wunsch seines Vaters – doch er verweigert die Hilfe. Und er will das Projekt seines Vaters torpedieren. Mit allen Mitteln ….
Erst durch Kayas Auftauchen und die Gefühle, die sich ganz langsam bei ihm entwickeln merkt er, dass er sich mit seiner Krankheit auseinandersetzen muss. Und nicht nur damit. Sondern auch mit der Familientragödie.
Doch als wäre das nicht alles schon schlimm genug, widerfährt Nevis ein weiterer Schicksalsschlag …

Ich bin hellauf begeistert von diesem Buch! Eins meiner Jahreshighlights! Ich liebe Schottland, bin selbst schon mehrmals dort gewesen und habe mich direkt in das Land versetzt gefühlt. Von der ersten Sekunde an konnte man Kaya bei ihrer Reise nach Schottland begleiten und Rena Fischer hat alles so toll beschrieben. Im Verlauf des Buches erfährt man sogar noch geschichtliche Hintergründe und somit lernt jeder Leser Schottland kennen, als wäre er schon mal vor Ort gewesen. Das gleiche gilt bei den Wölfen. Als Hundeliebhaberin weiß man natürlich das ein oder andere „Oberflächliche“ von Wölfen, aber hier in dem Buch erfährt man so viele Hintergründe über deren Verhaltensweisen etc.
Das Buch ist abwechselnd aus Kayas und Nevis` Perspektive geschrieben und man bekommt so einen super Einblick in deren Gefühlswelt. Gerade bei Nevis finde ich das sehr wichtig, da er im Krieg so schlimme Dinge erlebt hat und man so erst richtig nachvollziehen kann, warum er so ist und so handelt.
Meine Augen sind auch das ein oder andere Mal nass geworden und auch schon mal übergelaufen. Aber das zeigt einfach nur, wie sehr mich die Geschichte bewegt hat. Ich kann dieses Buch einfach nur jedem ans Herz legen, der eine schöne Liebesgeschichte in einer wundervollen Umgebung lesen möchte.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Jahreshighlight!

One Last Song
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Ich habe Riley und Julian von der ersten Seite an geliebt.

Bei der Geschichte von den beiden sieht man genau, dass eben jeder klein anfängt. Sie laufen sich nämlich genau an dem Ort über den Weg, wo Julians ...

Ich habe Riley und Julian von der ersten Seite an geliebt.

Bei der Geschichte von den beiden sieht man genau, dass eben jeder klein anfängt. Sie laufen sich nämlich genau an dem Ort über den Weg, wo Julians Karriere damals gestartet hat. An der NYMSA. Der Star bestellt einen Kaffee bei der Barista. So beginnt ihre Geschichte.

Rileys größer Traum ist es, auf der Bühne zu stehen und Leute zu unterhalten. Dafür tut sie alles, doch leider läuft ihr die Zeit davon. Sie hat von ihrem Dad das Ultimatum bekommen, innerhalb von zwei Jahren etwas vorweisen zu können, sonst muss sie wieder in ihre Heimat zurück. Durch einen Zufall arbeitet sie als Barista in der NYMSA und was dann alles passiert, hätte sie sich in ihren tollsten Träumen nicht ausmalen können.

In Julian, einem Mitglied der erfolgreichen Band Beyond Sanity, den Sie in der Academy kennen lernt, lernst findet sie jemanden, mit dem sie über ihre Ängste und Sorgen sprechen kann. Sie weiß, wer er ist und er hat in der Vergangenheit etwas Schlimmes erlebt, weshalb er Riley nicht zu nah an sich ran lässt. Trotzdem bietet er ihr seine Hilfe an und sie lernt, wie sie richtig atmen muss und welche Fehler sie sonst noch macht. Dank ihm wird sie immer besser und bekommt sogar bald ihre erste Rolle. Eine richtig große Rolle sogar. Doch ab dem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es war. Sie merkt schnell, wie anstrengend der Job ist und sie erfährt am eigenen Leib, wie nervig Reporter sein können und wie abgedroschen die Branche ist. Und auch Julian steht eine schwierige Zeit bevor …


Ich bin absolut begeistert von der Geschichte und dem Schreibstil von Nicole. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Riley und Julian sind zwei so authentische Persönlichkeiten. Beide aus dem Leben gegriffen und auch was dort alles passiert, passiert vielen Stars tagtäglich. Nicole hat einen tollen, flüssigen Schreibstil. Sie hat nachdenkliche Szenen, lustige Szenen aber es gibt auch Szenen, wo ich mich sehr aufgeregt habe. Alles in allem ein wunderbares Buch.

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