Julian, Leon und Kim sind Freunde und gehen gemeinsam zur Schule. Im Geschichtsunterricht behandeln sie das alte Ägypten im 15. Jahrhundert. Zu Recherchen ziehen sie sich in die Klosterbibliothek von Siebentann zurück, zu der ihr Freund einen Schlüssel besitzt. Dort erfahren sie auch vom Geheimnis der Zeitreisen und probieren es aus.

Das Cover ist ansprechend gemalt und zeigt sofort auf um was es sich bei der Geschichte handelt.

Dieser erste Band ist nur einer der vielen die darauf folgen. Ich habe bisher schon viele davon gelesen oder gehört und finde sie kindgerecht spannend und zum Glück wenig gruselig.

Hier im ersten Band reisen die Freunde mithilfe des Zeitraums Tempus in das Ägypten des 15. Jahrhunderts, als in Teben noch Hatschepsut regiert. Doch irgendjemandem scheint es ein Dorn im Auge von einer Frau regiert zu werden. Gemeine Anschläge auf ihre Katze Kia und ihr eigenes Leben bestimmen die Zeit. Die drei Freunde machen sich mit Hilfe der Katze daran dem Täter auf die schliche zu kommen.

Hierbei baut sich schön ein Spannungsbogen auf der bis zum Ende hin anhält. Danach reisen sie wieder zurück in ihre Zeit wo sie verweilen werden, bis sie das nächste geschichtliche Ereignis in den Bann schlägt.

So wird Geschichte schon den jüngsten Hörern erlebbar gemacht und mit Freude das Interesse geweckt. Eine schöne Serie, die wir gerne weiterempfehlen.

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Maria Montessori hat sich ihren Weg zur ersten Ärztin Italiens hart erkämpft. Schon während ihrer Ausbildung entdeckte sie das die Kinder in der Irrenanstalt Materialien zur Beschäftigung brauchten, um ihre kognitiven Leistungen zu stärken. Aufgrund ihrer Erfolge entschloss sie sich noch zu einem Studium der Pädagogik

Das Cover hat mich gleich angesprochen.
Da ich aus meiner Ausbildung Maria Montessori kannte und ihre Materialien auch in der heutigen Zeit noch angewendet werden, wollte ich mehr über sie erfahren.
Das sie zunächst Ärztin war, war mir nicht bewusst.

Diese Biografie als Roman hat mir sehr gut gefallen, er war unterhaltsam und gleichzeitig sehr informativ.
Auch das Herz kam nicht zu kurz. Eine recht dramatische Ausbildung, zu Zeiten als Frauen noch nicht einmal Wahlrecht hatten. Maria war eine Kämpferin und hat sich auch für die Belange der Frauen ihrer Zeit eingesetzt.

Schicksalshaft fand ich ihr privates Leben. Das hatte ich so nicht gedacht und es hat mich doch sehr betroffen gemacht. Allerdings kann ich sie in gewisser Weise sogar verstehen, auch wenn ich sicherlich nicht so hätte reagieren können.

Wer nun neugierig darauf geworden ist zu erfahren was Maria alle widerfährt, sollte das Buch unbedingt lesen. Es ist sehr interessant.

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Lukas zieht mit seinen Eltern und seiner Schwester von der Stadt auf´s Land nach Winterstein in das Haus eines alten Professors. Von Außen sieht das Haus recht vergammelt aus, aber drinnen ist es doch angenehm. Lukas macht sich daran das Haus zu erkunden und macht eine seltsame Entdeckung.
Nachts wurde er wach, weil ein sonderbares Wesen mit einem dicken Sack, vermutlich voll Diebesgut durchs Haus schleicht. Er verfolgt das Wesen und gelangt hierdurch in den Flüsterwald, wo alles ganz anders und neu ist. Dort erlebt er das Abenteuer seines Lebens.

Das Cover baut schon gleich kindgerechte Spannung auf, weil Lukas darauf dem Betrachter entgegenläuft. Mit dabei sind seine neuen Freunde Rani, ein kleiner Menok sowie die Elfe Felicitas und ihre Beschützerkatze Punchy.

Der Bold will den Flüsterwald beherrschen, doch Lukas und seine Freunde scheinen ihm einen Strich durch die Landschaft zu machen.

Es ist schön zu erfahren wie Lukas neue Wegbegleiter trifft und wie sich seine Welt und die des Flüsterwaldes unterscheiden. So wird dort Büchern z. B. eine ganz besondere Behandlung zu teil, der man in der Menschenwelt keine Beachtung schenkt.

Die Geschichte bei der die Freunde die Verfolgung des Bold aufnehmen, aber immer auf der Hut vor Entdeckung durch ihn sein müssen, ist kindgerecht spannend. Die Bilder die der Autor entstehen lässt verführen einen in eine andere Welt, eine Traumwelt.

Die Gestalten dieser Welt sind andersartig, aber doch mit menschlichen Wesenszügen. So ist die Elfe z. B. Sehr gewitzt, aber auch ein bisschen naiv und tollpatschig. Rani der kleine Menok weiß alles besser und kann die sonderbaren Handlungen der Menschen, was manche Alltäglichkeiten und den Umgang mit Büchern betreffen, nicht wirklich nachvollziehen. Aber als Unterstützung für die Truppe ist er doch ein nicht zu unterschätzender Gewinn.

Die Geschichte ist der tolle Auftakt zu einer neuen Serie, für Kinder ab 9 Jahren, deren zweiten Teil ich mir nun besorgen muss, da ich unbedingt wissen will wie es im Flüsterwald weiter geht.

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Clea wird an ihrem 5. Hochzeitstag von ihrem Mann verlassen. Eigentlich hatte sie sich eine Familie mit Kindern erhofft, doch das wollte er ihr nicht bieten. Ihre Mutter nervt und das Leben bricht über ihr Zusammen. So entschließt sie sich ihr Handy in den Fluss zu werfen , um sich endlich auf das Wesentliche zu besinnen. Im Nachhinein sollte sich heraus stellen das diese Entscheidung ihrem Leben tatsächlich den Weg in die richtige Richtung gewiesen hat.

Einfaches Blumencover auf antikem Holz mit einem Titel der neugierig macht. So kommt das Cover des Buches daher und weist eher geheimnisvoll auf den Liebesroman hin, denn der Titel ist Programm.

Die Geschichte ist einfach geschrieben und leicht verständlich. Clea lebt im Chaos, beherrscht von einem intellektuellen Mann, der sie seit Jahren nicht beachtet und eher die Dienstbotin in ihr sieht und einer exzentrischen selbstverliebten Mutter die in die selbe Sparte schlägt.
So ist es nur selbstverständlich das sich Clea freischwimmen muss.
Lulu, ihre beste Freundin rät ihr dazu einer Datingplattform beizutreten und sich den Mann ihrer Träume auszusuchen. Bei ihr hat das super geklappt, doch Clea erweist sich als eher schwer vermittelbar und gerät immer an die falschen Typen.
Ihr Selbstwertgefühl war durch Mutter und Mann schon sehr am Boden, aber Tinder tut sein übriges.
Bis dann aber doch eine Art Wunder geschieht und sie aus ihrem Selbstmitleid heraus gerissen wird.

Die kurzen Sequenzen mit Clea und ihrer Mutter haben mir die Haare zu Berge stehen lassen. Ich konnte nicht begreifen wie eine Mutter so mit ihrer erwachsenen Tochter umspringen konnte und wie diese sich das so lange gefallen lassen konnte.

Kein Wunder das sie sich ebenfalls einen Mann ausgesucht hat der sie wohl ständig bevormundet und nicht für ebenbürtig erachtet hat.

Ihre Freundin Lulu ist Haarstylistin und eine freche, verrückte Nudel noch dazu. Wie gut das Clea sie hat und mit ihren Sorgen und Nöten zu jemandem kommen kann. Bei ihrer Mutter ist sie da leider an der total falschen Adresse.

Der neue Mann in Cleas Leben stellt sich als vertraute Seele heraus. Auch her hat sein Päckchen mit der Familie zu tragen und kann durch die Beziehung mit Clea nur profitieren. Eine Win-Win Situation sozusagen.

Was die beiden so alles miteinander erleben möchte ich nicht vorweg nehmen. Nur so viel. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Viel Liebe, Herzschmerz, Drama, Eifersucht, Intrigen,…. Die man sich auf jeden Fall zu Gemüte führen sollte.

Mich hat der Roman auf jeden Fall super unterhalten und wer seichte Lektüre für den Sommer in der Hängematte sucht, liegt hier auf jeden Fall genau richtig.

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Meja und ihre Freunde machen einen Ausflug. Als klar ist das es zu den Wasserhügeln geht sind die Kinder leicht enttäuscht, denn da waren alle schon oft . Da wartet nichts spannendes für sie. Doch ob sie sich da nicht mal täuschen? MIt Meja wird jeder Ausflug spannend.



Das tolle Cover mit den rosa Fischschuppen und dem glitzernden Bild von der pfiffigen Meja und ihren Freunden beim Ausflug macht schon Lust auf Mee(h)r.

Der kleine Button in der linken unteren Ecke weist zudem noch darauf hin das es sich hier um eine Buch zum Selberlesen handelt. Gut zu wissen, da es die Serie auch als Vorlesebücher gibt.

Meja schaut schon auf dem Cover pfiffig aus der Wäsche. Mit ihr erlebt man sicher immer spannende Abenteuer. Das wissen auch ihre Freunde, die auf der Innenseite des Umschlags auch schon gleich vorgestellt werden. Allerdings fehlen hier ihre Meerjungfraufreundinnen.

Das Buch selbst besteht aus 11 kleinen Kapiteln von je meist 4 Seiten, die noch durch große Schrift und wunderhübsche Illustrationen aufgelockert werden. Trotzdem sollte man des Lesens schon ein bisschen mächtig sein, da es eben kein Leseanfängerbuch ist. Ich denke in der dritten Klasse sollte man es schon alleine schaffen können es zu lesen.

Am Ende jedes Kapitels gibt es eine Seite mit blauer Schrift. Die beinhaltet einen Spieltipp, ein Rätsel oder einen Mal und Basteltipp. Was uns sehr gut gefallen hat, auch wenn wir den letzten Tipp nicht wirklich nachahmenswert finden. Das nicht den Boden berühren würde ich ausnahmslos nur außerhalb der Wohnung spielen.

Die Geschichte ist kindgerecht spannend und lässt die Kinder auch erkennen, das Erwachsene auch mal Kinder waren und da sicherlich nicht schon so waren wie sie als Erwachsene sind. So fanden wir sehr schön, dass die gestrenge Direktorin als Kind auch ein großer Wildfang war.

Auf jeden Fall eine sehr schöne Geschichte, sehr liebevoll erzählt und illustriert.

Wir empfehlen sie gerne weiter und zum Vorlesen ist sie auf jeden Fall auch schon für Kindergartenkinder geeignet.

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