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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2021

gelungene Fortsetzung

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Meinung
Nach dem nervenaufreibenden Auftakt sehnte ich mich nach der Fortsetzung und war gespannt darauf zu erfahren, was hier auf mich warten würde.
Valentina Fast greift unmittelbar die Ereignisse des ...

Meinung
Nach dem nervenaufreibenden Auftakt sehnte ich mich nach der Fortsetzung und war gespannt darauf zu erfahren, was hier auf mich warten würde.
Valentina Fast greift unmittelbar die Ereignisse des ersten Bandes auf und vollführt direkt zu Beginn an Drahtseilakt an Spannung und Emotion.
Durch wechselnde Erzählperspektiven zwischen Dean und Alexis bekam man eine deutlich engere Bindung zu den Protagonisten und konnte sich somit mühelos in das Setting, die Gefühle und Gedanken hinein versetzen.
Neben alten Bekannten traten auch neue Darsteller auf die Bühne, welche mit ihren Ecken und Kanten für Realismus und Menschlichkeit sorgten. Der romantische Anteil, das große Knistern zwischen Alexis und Dean blieb bei allen Geschehnissen rund um den Beiden ein wenig auf der Strecke, die Liebe war eher oberflächlich und ging nicht wirklich unter die Haut.

Ebenso wie im ersten Buch stehen Geheimnisse und Rätsel hier im Fokus. Im Gegensatz zu damals war es jedoch eine geballte Ladung, welche hier auf den Leser einprasselt - mir wurden wenig Verschnaufpausen gegönnt um das Geschriebene ein wenig verdauen zu können, was auch nach und nach gerade hinsichtlich Spannung etwas die Luft aus der Story nahm. Hier wäre mehr Raum und etwas weniger Adrenalin - ja sowas sag ich selten - für mich persönlich besser gewesen.

Das Ende ließ mich mit einem lachenden und weinenden Augen zurück. Der Abschied der Charaktere fiel mir schwer und das Ende war an und für sich rund, aber einen Hauch zu sehr "Friede-Freude-Eierkuchen".

Fazit
Mit dem zweiten Band geht eine phänomenale, spannende und emotionale Reise zu Ende. Diese Dilogie sorgte für so manchen Herzschmerz, Gänsehaut und Begeisterung in gleicher Maßen. Lediglich bei der Fortsetzung war es mir in manchen Punkten ein wenig too-much, sodass ich mich hier nicht so sehr fallen lassen konnte, wie es beim ersten Band war. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.08.2021

das Finale in New York

Land of Stories: Das magische Land – Der Kampf der Welten
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Meinung
Eine Reihe für die ich aus tiefsten Herzen brenne findet nun mit diesem Band ihr Ende. Ein Ende, welches ich mit einem weinenden und lachenden Auge betrachte.

Im Gegensatz zu den Vorbänden hielt ...


Meinung
Eine Reihe für die ich aus tiefsten Herzen brenne findet nun mit diesem Band ihr Ende. Ein Ende, welches ich mit einem weinenden und lachenden Auge betrachte.

Im Gegensatz zu den Vorbänden hielt ich hier eher eine Art Rückblick in den Händen. Was zu Beginn als ein Art Aufbau der Erinnerung beginnt zog sich final leider durch das ganze Buch. Das Gefühl von Wiederholungen schlich sich ein und dieser innere Hype , welchen ich bei Band 1 bis 5 hatte blieb hier leider fern.

Das Setting wechselt hier und man befindet sich mit den Protagonisten in der Realität. Das Gesamtbild wurde dadurch ein wenig zerstört. Bisher war die "Anderswelt" der Ort für alle Ereignisse, der Ort für die Märchen und Nervenkitzel und von einem Moment auf den anderen findet der finale Showdown inmitten von New York statt. Schon allein dieser Ansatz, welchen man ja auch bereits am Cover und den Klappentext erkennen konnte, löste in mir Unbehagen aus.

Doch es gab nicht nur negatives oder verwirrendes zwischen den Seiten. Wie gewohnt hat Chris Colfer so manchen Seitenhieb eingebaut über den man nur schmunzeln konnte, ebenso brenzlige Situationen geschaffen oder gar Wiedersehen in die Zeilen gepackt, welche man nicht erwartet hätte. Auch die ein oder andere Überraschung konnte man in so manchen Kapiteln entdecken und das Connors Geschichten einen höheren Stellenwert bekamen brachte mein Herz zum Strahlen.

Fazit
Das Finale war defintiv anders als erwartet und konnte mich nicht annährend so begeistern, wie die anderen Titel der Reihe. Dennoch möchte ich dieses Werk nicht missen und bereue keine einzelne Sekunde in der Welt von Chris Colfer verweilt zu haben. Für mich steckt hier eine Reihe, der ich mein Herz widme und meine Neugier auf die neuen Bücher des Autors/Schauspielers ist ungebrochen. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Ein Auftakt der neugierig macht

Falkenreiter - Flucht aus Luma
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Meinung
Der Einstieg in die Story war leicht. Man wurde direkt mitgerissen und fieberte von Seite zu Seite mit ganzen Einsatz. Angie Sage schreibt sehr detailliert und so prallen Gerüche, Emotionen und ...

Meinung
Der Einstieg in die Story war leicht. Man wurde direkt mitgerissen und fieberte von Seite zu Seite mit ganzen Einsatz. Angie Sage schreibt sehr detailliert und so prallen Gerüche, Emotionen und Umgebung auf einen ein.

Man kann und möchte sich all diesen Facetten nicht entreißen, sondern saugt jedes Detail auf. Die Protagonisten sind perfekt unperfekt. Sie haben ihre Ecken und Kanten, was sie liebenswert und authenthisch macht. Auch die magischen Wesen bestechen durch viel Liebe zum Detail und laden unter anderem zum schmunzeln ein.

Der Auftakt lässt bis zum Ende sehr viele Fragen ungelöst und als Leser tappe ich nach wie vor noch im Dunkeln. Die Spannung war stets vorhanden und ich dachte immer, jetzt würde Klarheit geschaffen werden, aber stattdessen kam eine Frage mehr dazu.

Fazit
Falkenreiter ist ein interessanter Auftakt, der vieles offen lässt. Der Stil der Autorin mit all seinen Bildern erwärmte mein Leserherz jedoch jedoch ganzer Linie. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 24.08.2021

das Ende ist nah

Endling - Die neue Zeit
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Meinung
Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Endling-Trilogie. Die Reihenfolge ist hier sehr wichtig, da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen und ohne Vorkenntnisse besonders das Finale ...

Meinung
Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Endling-Trilogie. Die Reihenfolge ist hier sehr wichtig, da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen und ohne Vorkenntnisse besonders das Finale schwierig zu verstehen sein wird.

Autorin Katherine Applegate hat mit ihrem Reich Nedarra eine traumhafte Kulisse geschaffen von der mir der Abschied sehr schwer gefallen ist. Doch nicht nur das Setting konnte mich hier und in den Vorbänden begeistern, sondern ebenso die Charaktere welche mich zum träumen und schwelgen einluden.

Als Leser wird einem viel Abwechslung geboten, dennoch gab es den ein oder anderen Wehmutstropfen. Die Reise der Protagonisten nimmt im Buch sehr viel Raum ein und ich muss gestehen, dass ich an der ein oder anderen Stelle eine Spur von Langeweile verspürte. Die Spannung war nicht wirklich vorhanden, der Nervenkitzel aus den anderen Titeln fehlte. Dieses gewisse Etwas, was diese Reihe für mich so besonders machte konnte ich hier nicht spüren.

Doch mit der Entwicklung der Charaktere, sowie das Wiedersehen im Allgemeinen wurde so mancher Freudensprung in meinem Herzen ausgelöst. Es war nicht ganz so wie erwartet, aber das Ende wirkte auf mich stimmig und ließ mich mit einem guten Gefühl die letzte Seite zuschlagen.

Fazit
Das Finale konnte mich nicht ganz so überzeugen wie die anderen Bände, aber ich wurde gut unterhalten. Die unterschiedlichen Wesen, sogar das Setting machen eine ausdrucksstarke Wandlungdurch, aber in Sachen Nervenkitzel kam ich nicht ganz auf meine Kosten. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 23.08.2021

mit Hürden zu einem Highlight

Die Stadt ohne Wind
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Meinung
Dieses Werk hatte es wahrlich nicht leicht mit mir. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil und der erschaffenen Welt gewöhnen. Doch nach und nach löste sich mein innerer Knoten, sodass ich ...

Meinung
Dieses Werk hatte es wahrlich nicht leicht mit mir. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil und der erschaffenen Welt gewöhnen. Doch nach und nach löste sich mein innerer Knoten, sodass ich voller Begeisterung und Faszination durch die Seiten geflogen bin.

Arka ist/war ein Charakter den ich nur allzu gern auf ihren Weg begleitet habe. Egal in welche Lage sie geraten ist, bewies sie einen klaren Kopf und überzeugte durch ihre innere Stärke und Mut.

Es ist ein Titel der Zeit braucht um zu wirken. Die Namen, die Orte und auch der Gedanke hinter dem Buch selbst wirkte wie ein Geheimnis, welches man nach und nach lösen muss, aber auch möchte. Zahlreiche Überraschungen kreuzen den Weg, verworrene Details, welche sich nach und nach in Klarheit auflösen und vor allem das Gefühl etwas literarisch wertvolles in den Händen zu halten.

Das Ende spiegelte für mich einen klassischen Cliffhänger wieder und ich bin gespannt wann uns die Fortsetzung entgegen flattern wird. Denn eines ist gewiss, nach so einem Schluss muss ich weiterlesen, denn er wirkte doch sehr offen und warf so manche neuen Fragen auf, bei denen ich glaubte diese bereits beantwortet bekommen zu haben.

Fazit
"Die Stadt ohne Wind" ist ein fantastisches Abenteuer mit einem offenen Ende. Das Buch ist geprägt von einem eigenen Stil, einer besonderen Stimmung zwischen den Kapiteln, einer eindrucksvollen Protagonistin und dem ein oder anderen spannenden Moment. 4 von 5 Sternen

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