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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2021

Ein nettes Buch

One Last Dance
1

Cover
Ich finde das Cover von One Last Dance ehrlich gesagt nur in Ordnung. Es ist nicht hässlich, aber eben auch nicht wunderschön. Irgendwie ist es mir mit diesen pinken Bändern etwas zu wild und zu ...

Cover


Ich finde das Cover von One Last Dance ehrlich gesagt nur in Ordnung. Es ist nicht hässlich, aber eben auch nicht wunderschön. Irgendwie ist es mir mit diesen pinken Bändern etwas zu wild und zu durcheinander. Aber es passt gut zum Cover des ersten Bandes.

Schreibstil


Der Schreibstil von Nicole Böhm ist ganz gut. Sie schreibt schön und die meiste Zeit konnte mich ihre Geschichte voll abholen. Nur leider war es zwischen durch etwas zäh und es zog sich etwas.

Charaktere


Auf Gillian war ich schon seit Band eins super gespannt, weil sie in meinen Augen sehr viel Potential hat. Und das wurde hier auch definitiv ausgeschöpft. Zuerst einmal war mir Gillian super sympathisch. Ich konnte sie echt gut Leiden. Sie hatte es wirklich schwer mit ihrem Vater und der Schule. Aber sie hat das alles gut gemeistert, was gezeigt hat wie stark die ist, sie hat immer weiter gemacht und nie aufgegeben. Sie hat sich rührend um Jaz gekümmert. Ich hatte nur ein klitzekleines Problem mit ihr und dass war das sie Jaz gedrängt hat zur Polizei zu gehen, obwohl er das nicht wollte. Natürlich war, dass das Richtige, aber sie hätte auch Jaz nein akzeptieren müssen.
Mit Jaz bin ich irgendwie nicht so richtig warm geworden. Er war sympathisch und so, aber irgendwie waren seine Gedanken für mich nicht greifbar. Interessant fand ich, aber aus seiner Sicht Mal etwas von dem Leben von der Straße zu Lesen und in dem Punkt tat er mir wirklich leid. Seine Gefühle für Gillian waren für mich aber durchaus spürbar.

Fazit


Alles in allem war es ein gutes Buch, welches mich gut unterhalten hat. Es war für mich kein Highlight, aber eben auch kein schlechtes Buch. Ich kann dieses Buch schon empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Ein netter New Adult Roman

Fly & Forget
1

Cover
Das Cover gefällt mir soweit gut. Vor allem die Farbzusammensetzung ist top. Sie Farben harmonieren einfach super mit einander und es sieht echt super aus.
Schreibstil
Bisher habe ich noch kein Buch ...

Cover


Das Cover gefällt mir soweit gut. Vor allem die Farbzusammensetzung ist top. Sie Farben harmonieren einfach super mit einander und es sieht echt super aus.

Schreibstil


Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen,aber ich wurde positiv überrascht. Der Schreibstil von der Autorin war so angenehm zu lesen und in diesem Buch bin ich wirklich noch mehr als bei anderen Büchern durch die Seiten geflogen. Also damit hatte sie mich definitiv von ihr überzeugt.

Charaktere


Ich finde es bei diesem Buch irgendwie schwierig. In meinen Augen war die zwei keine Protagonisten mit denen ich mich in irgendeiner Weise identifizieren konnte, aber gleichzeitig waren sie mi trotzdem sympathisch.
Liv war eine tolle Protagonistin. Ich habe es ihr gegönnt,dass sie endlich so tolle Freunde gefunden hat und auch eine tolle WG. Aber ich konnte viele ihrer Entscheidungen,die ich jetzt nicht nennen kann ohne zu spoilern,einfach absolut nicht nachvollziehen. Bei vielen Entscheidungen war einfach klar,dass sie ihre lieben verletzen wird. Ich glaube sie selber war sich dessen aber nicht bewusst. Sie war ja gleichzeitig auch eine gute Freundin, aber trotzdem.
Zu Noah kann ich ehrlich gesagt auch nicht viel sagen,weil er mich mit seiner Fassade einfach nur genervt hat. Er hatte in der Vergangenheit Entscheidungen getroffen,die ich ihm an Livs Stelle,auch wenn ich den Hintergrund kannte,nicht verziehen hätte.

Fazit


Alles in allem war Fly &Forget ein nettes Buch für zwischendurch,was mich aber nicht vollends begeisterten konnte. Ich kann hier, aber auch nachvollziehen warum es anderen so gut gefällt.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Eine interessante Geschichte

Working Late
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Das Buch hat ein sehr schönes Cover. Mir gefällt das Lila sehr gut und auch das Foto,was vermutlich von Stockholm ist. Da ich zu Schweden eine enge Verbindung habe,war für mich klar,dass ich dieses Buch,was ...

Das Buch hat ein sehr schönes Cover. Mir gefällt das Lila sehr gut und auch das Foto,was vermutlich von Stockholm ist. Da ich zu Schweden eine enge Verbindung habe,war für mich klar,dass ich dieses Buch,was in Schweden spielt sofort lesen muss.
Der Schreibstil war im ersten Moment gewöhnungsbedürftig,da ich meistens Bücher in der Ich-Form lese, hier war es aber in Er*Sie-Form geschrieben. Das machte allerdings die vielen Perspektivwechsel einfacher.
Die vielen Intrigen in diesem Buch war mir manchmal etwas zu viel, besonders Charlottas Kollege ging mir fürchterlich auf den Senkel,auch wie er sie immer behandelt hat und vor allem ihre Arbeit als seine ausgegeben hat. Carl Adam war mir sympathisch und machte die ganze Geschichte etwas angenehmer zu lesen.
Charlotta selber war mir auch sympathisch,aber in manchen Situationen einfach zu unsicher. Gut fand ich aber das ist sich dem Probono Fall,trotz aller Einwände angenommen hat. Was ihr ja auch ihre Liebesgeschichte beschert hat.
Zu Ignacio könnte ich irgendwie keinen Bezug herstellen und bin mit ihm auch nicht so richtig warm geworden.
Ich bin gespannt was Band zwei und drei noch bringen. Mir gefiel es gut,dass man tatsächlich auch Einblicke und die Gerichtsverhandlungen bekommen hat und die Anwaltthematik sehr präsent war.
Abschließend kann man sagen, dass es ein guter Reihenauftakt war,da aber definitiv noch Luft nach oben ist.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Ganz in Ordnung

Forever Free - San Teresa University
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Ich habe mir das Buch gekauft und gleich angefangen zu lesen. Allerdings kam mir das Buch viel zu wenig in Fahrt und somit war es auch relativ lang und weilig. Letztendlich wurde das Buch am Ende wieder ...

Ich habe mir das Buch gekauft und gleich angefangen zu lesen. Allerdings kam mir das Buch viel zu wenig in Fahrt und somit war es auch relativ lang und weilig. Letztendlich wurde das Buch am Ende wieder spannender und somit fand ich es auch relativ okay. Das Cover finde ich auch sehr schön. Die Charaktere fand ich alle ganz okay aber zu den beiden Protagonisten konnte ich einfach keinen Bezug aufbauen. Dafür freue ich mich umso mehr auf Kates Geschichte.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Das Lehrer-Schüler-Thema war leider nicht so meins

Wenn der Frost dein Herz berührt
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~Cover~
Das Cover sieht ganz nett aus. Es ist nicht sonderlich auffällig und ich habe auf jeden Fall schon kreativere Cover gesehen. Die Cover von Brittainy C Cherry sehen alle so gleich aus und ich habe ...

~Cover~
Das Cover sieht ganz nett aus. Es ist nicht sonderlich auffällig und ich habe auf jeden Fall schon kreativere Cover gesehen. Die Cover von Brittainy C Cherry sehen alle so gleich aus und ich habe das Gefühl, dass da langsam so ein bisschen Veränderung Mal ganz gut tun würde. Unabhängig davon sieht es okay aus, aber ist für mich persönlich kein Hingucker.
~Schreibstil~
Ich kann es nicht oft genug betonen, wie sehr ich Brittainy C Cherrys Schreibstil liebe. Niemand kann Emotionen so in Worte fassen wie sie. Jedes Mal bringt sie mich mit ihren Worten zum Weinen, einfach weil die Geschichte so bewegend ist. Und obwohl sie so emotional schreibt, hat sich auch dieses Buch schnell lesen trotz des schweren Inhalts. Also falls ihr noch nie ein Buch von ihr gelesen habt, müsst ihr das unbedingt nachholen!
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Starlet erwischt ihren Freund beim Betrügen und das auch noch an ihrem 21. Geburtstag und für sie bricht eine Welt zusammen. Weil sie das alles für einen Abend hinter sich lassen möchte, geht sie auf eine Collegeparty und verbringt eine Nacht mit einem Mann, der ihr hinterher nicht mehr aus dem Kopf geht. Sie haben beschlossen sich nicht wieder zu sehen und dass es nur für ein Nacht ist. Doch dann tritt Starlet einen Job als Lehrerin an und trifft auf Milo, der nun einen ihrer Schüler ist. Die beiden nähern sich dennoch an und beginnen sich ineinander zu verlieben.
~Charaktere~
Starlet war eine sympathische Protagonistin. Sie war sehr fürsorglich und ich fand es schön als sie realisiert hat, dass sie tun soll, was sie möchte und nicht was sie glaubt, was ihre Mutter gewollt hätte. Diese Wandlung war super spannend und ich habe schon die ganze Zeit gehofft, dass sie es endlich schafft sich von diesem selbstgemachten Druck zu lösen. Sie war wirklich einfach ein herzensguter Mensch, die mir sehr Leid tat, weil sie schon viel Leid erleben musste.
Milo war auch ein guter Kerl, zumindest als wir endlich hinter seine Fassade blicken konnten. Er hat in seinem Leben so Leid erleben müssen und wurde vom Leben so gezeichnet, und es kam immer noch einer obendrauf und ich habe ihm so sehr gewünscht, dass es endlich bergauf für ihn geht. Er hat sich aber auch wirklich rührend um Starlet gekümmert und war ein toller Freund. Selbst als es ihm schlecht ging, war ihm sein Wohlergehen wichtiger.
~Handlung~
Die Handlung war ganz gut aufgebaut. Das Kennenlernen hat mir gut gefallen und dann auch die gemeinsame Reise der beiden. Auch ihre gemeinsame Trauerbewältigung hat mir gut gefallen, auch wenn ihnen beiden bewusst war, dass sie sich nicht alleine heilen können. Auch die Geschichte mit Milos Krankheit und der Selbsthilfegruppe hat mir gut gefallen, weil es interessant war Milo auf seinem Weg zu begleiten und auch zu sehen wie er mit seiner Diagnose umgegangen ist. Besonders das Ende hat mich sehr berührt und es hat mir gut gefallen zu lesen, was Starlet und Milo aus ihrem gemeinsamen Leben gemacht haben.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Auf der einen Seite fand ich das Buch echt super bewegend und emotional und gerade am Ende habe ich wie immer bei Brittainy C Cherrys Büchern weinen müssen, weil sie mich mit ihren Worten wieder mitten in meinem Herzen getroffen haben. Aber leider fand ich das Schüler Lehrer Thema super problematisch. Gar nicht so sehr, weil sie seine Lehrerin war, sie war ja nur die Praktikantin und er war volljährig, es war natürlich trotzdem verboten, aber damit hätte ich leben können. Was es für mich aber problematisch gemacht hat, war dass Milo Starlet immer mit dem Spitznamen Teach angesprochen hat, das hat ihre ganze Beziehung gleich viel schwieriger erscheinen lassen.
Deswegen kann ich die Geschichte auch nicht unbedingt weiterempfehlen zumindest nicht an jüngere Leser*innen, die das Thema reflektiert und auch kritisch betrachten können. Wer dazu aber in der Lage ist, sollte es gerne lesen, weil gerade auch das Ende wunderschön war und mich wirklich bewegt hat.

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