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Veröffentlicht am 11.12.2021

Gelungener Abschlussband

Fighting Hard for Me
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KURZREZENSION:

Inhalt:

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole ...

KURZREZENSION:

Inhalt:

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr seine Gefühle! Sophie kann es nicht fassen. Und erst recht nicht kann sie es wagen, ihr Herz derart in Gefahr zu bringen, wo es doch so lange gedauert hat, es zu heilen. Also schlägt sie Cole ihren selbst getesteten und für gut befundenen Zwölf-Punkte-Plan vor, um ihm dabei zu helfen, sich wieder zu entlieben. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass die gemeinsame Zeit mit Cole das Kribbeln zwischen ihnen nicht löschen, sondern neu entfachen könnte …

Meine Meinung:

Sophie und Coles Geschichte war wirklich sehr schön zu lesen. Die Handlung ist unterhaltsam und abwechslungsreich gestaltet. Manche Szenen sind für mich etwas zu ausgeschweift, während andere wiederum zu kurz kamen. Das Ende ist wirklich süß und ich hatte generell viel Freude beim Lesen. Sophie und Cole sind beide sehr sympathisch und total verschieden. Sophie ist die Tollpatschigkeit, aber auch Ambition und Intelligenz in Person. Sie ist sehr liebenswürdig und verfügt über eine tolle Persönlichkeit. Auch Cole ist ein super Charakter mit kleinen Motivationsdefiziten was das Lernen angeht. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist auch hier sehr flüssig zu lesen und unterhaltsam gestaltet. Das Cover passt perfekt zu den vorherigen Covern und gefällt mir ausgesprochen gut.

Insgesamt ist „Fighting Hard For Me“ ein gelungener Roman mit interessanten Charakteren und einer süßen Story-Line. Vom Hocker gehauen hat es mich nicht, aber eine Leseempfehlung ist dennoch vorhanden!❤️

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Veröffentlicht am 02.11.2021

“He is half of my soul, as the poets say.“

Das Lied des Achill
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KURZREZENSION

“In the darkness, two shadows, reaching through the hopeless, heavy dusk. Their hands meet, and light spills in a flood like a hundred golden urns pouring out of the sun.“

Inhalt:

Achill, ...

KURZREZENSION

“In the darkness, two shadows, reaching through the hopeless, heavy dusk. Their hands meet, and light spills in a flood like a hundred golden urns pouring out of the sun.“

Inhalt:

Achill, Sohn der Meeresgöttin Thetis und des König Peleus, ist stark, anmutig und schön – niemand, dem er begegnet, kann seinem Zauber widerstehen.
Patroklos ist ein unbeholfener junger Prinz, der nach einem schockierenden Akt der Gewalt aus seinem Heimatland verbannt wurde. Ein Zufall führt die beiden schon als Kinder zusammen, und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto enger wird das Band zwischen ihnen. Nach ihrer Ausbildung in der Kriegs- und Heilkunst durch den Zentauren Chiron erfahren sie vom Raub der Helena. Alle Helden Griechenlands sind aufgerufen, gegen Troja in den Kampf zu ziehen, um die griechische Königin zurückzuerobern. Mit dem einzigen Ziel, ein ruhmreicher Krieger zu werden, nimmt Achill am Feldzug gegen die befestigte Stadt teil.
Getrieben aus Sorge um seinen Freund, weicht Patroklos ihm nicht von der Seite. Noch ahnen beide nicht, dass das Schicksal ihre Liebe herausfordern und ihnen ein schreckliches Opfer abverlangen wird.

Meine Meinung:

Nun habe auch ich dem Hype um dieses Buch nachgegeben und es mir in der englischsprachigen Version zugelegt. Mit griechischer Mythologie kenne ich mich im Gegensatz zu einer guten Freundin relativ schlecht aus, weswegen mich die vielen Charaktere mit ihren Verknüpfungen teilweise echt überrumpelt haben. Dennoch habe ich „The Song of Achilles“ innerhalb weniger Stunden verschlungen. Die Handlung ist angenehm vorangeschritten und zu meiner Überraschung aus Patroklos‘ Sicht geschrieben. Dieser ist mir sehr schnell sympathisch geworden. Er und Achill sind wie Nord- und Südpol. Patroklos ist eher zurückhaltend und immer das schwarze Schaf, während Achill nicht nur attraktiv, sondern auch sehr heldenhaft erscheint. Im Laufe der Handlung kommen sehr viele Charaktere hinzu und es lassen sich auch einige Parallelen wiedererkennen. Neben vereinzelten Wendepunkten gibt es auch das Ende, welches wirklich bitter-süß ist. Der Schreibstil ließ sich super leicht lesen. Jedoch hat es mir manchmal an Emotion und Tiefe gefehlt. Insbesondere die Lebensgeschichte zwischen Patroklos und Achill ging gegen Ende des Öfteren verloren. Das Cover der deutschen Version gefällt mir wirklich gut. Auch das Cover der englischsprachigen Version ist schön, wenn auch eher schlicht und detaillos gestaltet.

Insgesamt hatte ich ein angenehmes Leseerlebnis! Vielleicht hätte mir die Handlung mehr zugesagt, wenn ich mich in diesem Gebiet besser ausgekannt hätte. Dennoch kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Sehr einzigartig und definitiv nicht für jeden etwas

Layla
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KURZREZENSION

Inhalt:

Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?

Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, ...

KURZREZENSION

Inhalt:

Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?

Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla.
Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst.
Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen ...

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein, ist es für mich extrem schwer die passende Bezeichnung für mein Leseerlebnis mit „Layla“ zu finden! Ja, ich habe es an einem Stück durchgelesen und ja, ich habe selten eine so einzigartige und teilweise auch verstörende Geschichte gelesen. So ist die Handlung nicht wirklich an einen roten Faden gebunden und es gibt immer wieder vereinzelt Einschübe, auch in Form von Zeitsprüngen. Dabei hat die Geschichte wirklich spannend und fesselnd begonnen…
Das Ende hingegen hat sehr überstürzt und Dank dem grundsätzlich paranormalen Hauch auch sehr unrealistisch gewirkt.
Dennoch hat es mir auf eine Art und Weise gefallen, welche ich noch nicht so wirklich zuordnen kann. Jedoch bin ich eindeutig der Ansicht, dass die Handlung in ihren einzelnen Kapiteln Perspektivwechsel hätte vertragen können. Insbesondere Laylas Sicht in der Darstellungsweise ihrer direkten Gedanken- und Gefühlswelt hat mir sehr gefehlt. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, nur leider haben mir ein Stück weit die Emotionen gefühlt.
Das Cover ist traumhaft schön und sehr geheimnisvoll gestaltet.

Ich habe definitiv Punkte für die Einzigartigkeit des Konzepts zu vergeben, obwohl mich die Umsetzung dessen nicht voll und ganz überzeugen konnte!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Und am Ende siegt wahre Liebe

Hiding Hurricanes
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KURZREZENSION

Inhalt:

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige ...

KURZREZENSION

Inhalt:

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat.Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. Zwar erkennt Creed Lenny nicht, doch er verliebt sich in die geheimnisvolle »Daisy« und unternimmt alles, um die Tänzerin näher kennenzulernen. Und während Creed – ohne es zu ahnen – Lenny hinter ihrer Maske immer näher kommt, bahnt sich eine Katastrophe an, die ihr Leben zerstören könnte …

Meine Meinung:

Endlich habe ich einen Roman von Tami Fischer in einem Buchladen gefunden. Innerhalb weniger Stunden habe ich den Roman verschlungen. Die einzelnen Kapitel besitzen angenehme Längen und auch die Perspektivwechsel zwischen den beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Hier und da gab es Rückblicke, welche für das Fundament und den Tiefgang der Handlung zuständig waren. Insgesamt hatte die Handlung einen angenehmen und sehr realistischen Verlauf. An manchen Stellen hat mir irgendwie der rote Faden gefehlt und ich hätte gerne mehr von bestimmten Personen und Situationen gelesen, welche hier wiederum nur kurz erwähnt wurden. Hingegen zogen sich andere Szenen etwas. Lenny und Creed sind tolle Protagonisten. Beide sind sehr ambitioniert und auf ihre Art und Weise liebenswürdig, sympathisch und nahbar. Der Schreibstil von Tami Fischer ist locker leicht und schön zu lesen. Das Cover passt hervorragend zum Titel und gefällt mir gut.

Ich möchte unbedingt weitere Bände der „Fletcher University“-Reihe lesen und kann diesen nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Es braucht Zeit zum Erfolg

King of Scars
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Folgende Reihen sollten für besseres Verstehen zuvor gelesen werden:

1. Die „Grisha“-Trilogie

2. Die „Krähen“-Dilogie

Inhalt:

Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges ...

Folgende Reihen sollten für besseres Verstehen zuvor gelesen werden:

1. Die „Grisha“-Trilogie

2. Die „Krähen“-Dilogie

Inhalt:

Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat.
Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat.
Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.

Meine Meinung:

In der Hoffnung, dass mir „King of Scars“ und der Folgeband „Rule of Wolves“ besser gefallen werden als die „Grisha“-Trilogie (“Shadow and Bone“), habe ich mir beide Bände zugelegt. Die „Krähen“-Dilogie habe ich aus den verschiedensten Gründen nicht gelesen, wodurch sich mein Vorwissen über bestimmte Charaktere, wie beispielsweise Nina, sehr in Grenzen hielt.
Ein Problem wurde diese Wissenslücke jedoch nicht für mich, zumal die Handlung aus sehr detaillierten und teilweise auch langatmigen Charakterbeschreibungen und Flashbacks besteht.
Leider musste ich mich hin und wieder dazu aufraffen, endlich weiterzulesen, denn an sich ist die Handlung sehr interessant als auch spannend gestaltet.
Es dauert nur ein Weilchen, bis man wirklich von den Geschehnissen mitgerissen wird.
In meinem Fall hat es mit Sicherheit 150-200 Seiten gebraucht.
Das Ende ist zum Glück so gut ausgefallen, sodass ich „Rule of Wolves“ sehr bald lesen werde.
Insgesamt ist mir die Handlung an vielen Stellen einfach zu langwierig gewesen.
Auch die teilweise längeren Kapitel haben dazu beigetragen.
Vielleicht liegt es auch an der deutschen Übersetzung, wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass mir Leigh Bardugos Schreibstil an sich gut gefällt, aber es hier und da fehlerhafte oder auch holprige Stellen gab.
Nikolai und Zoya retten viele Teile der Handlung und auch Ninas Erlebnisse und ihre Perspektive konnten mir zusagen.
Das Cover ist wunderschön und gefällt mir vor allem durch die Liebe zum Detail!

Trotz manchmal trockener Handlung bleibt das Grishaverse eine fantastische Welt mit starken Charakteren.
Gegen Ende konnte mich „King of Scars“ positiv überraschen!
Von daher kann ich mich für eine Leseempfehlung aussprechen!

!SPOILER!

Zum Schluss noch eine meiner Lieblingsszenen:

„Doch wenn man etwas liebte, war die Arbeit niemals vollbracht.
Erinnere dich daran, wer du bist. Nikolai wusste, wer er war.
Er war ein Zar, der erst begonnen hatte, Fehler zu machen.
Er war ein Soldat, für den der Krieg nie zu spät sein würde.
Er war ein Bastard, den man allein im Wald gelassen hatte.
Und er hatte keine Angst davor, an diesem Tag zu sterben.“ -Kapitel 30, S. 443, Nikolai.

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