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Veröffentlicht am 10.09.2021

Ein gelungener Abschluss

Ein Schwur so mutig und schwer
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band ein Highlight für mich war und der zweite ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band ein Highlight für mich war und der zweite mich leider nicht ganz überzeugen konnte, war ich schon sehr gespannt auf das Finale der Reihe und ich muss sagen, dass es für mich zwar nicht an Band eins rangekommen ist, mir aber etwas besser als Band zwei gefallen hat.
Der flüssige Schreibstil der Autorin hat es mir wieder leicht gemacht in die Geschichte hineinzufinden. Leider finde ich aber das die Emotionen nicht immer so ganz angekommen sind, was vielleicht auch an den vier Perspektiven gelegen haben könnte.
Was ich dagegen schön fand, war das mir Rhen im Gegensatz zu Band zwei wieder sympathischer wurde. Gerade deswegen muss ich aber sagen, dass mir sein „Ende“ am wenigsten gefallen, selbst wenn er es selbst verschuldet hat. Harper ist sowieso mein Liebling in der Reihe und bleibt es auch, ich mag ihre impulsive Art einfach super gerne.
Grey ist mir auch nach wie vor sympathisch gewesen, er versucht es allen recht zu machen, selbst wenn es nicht immer funktioniert. Mit Lia Mara bin ich leider bis zum Ende nicht ganz warm geworden, manchmal ging mir ihre Art einfach auf den Keks, das konnte nicht mal Grey ausgleichen.
Was mich ein wenig gestört hat war, dass die Handlung am Anfang doch recht lange gebraucht hat um fahrt aufzunehmen, deswegen zieht sich die erste Hälfte des Buches etwas.
Dafür fand ich es besonders schön, dass bei den Charakteren eine deutliche Entwicklung im Laufe der Geschichte zu sehen war, manchmal war sie zum Guten, manchmal eher weniger, aber am Ende sind sie doch alle über sich hinaus gewachsen.
Insgesamt eine wirklich gelungene Reihe, auch wenn Band zwei und drei für mich etwas schwächer waren, hat es wirklich Spaß gemacht sie zu lesen. Ich mochte es auch das keine großen Fragen am Ende offen geblieben sind, so das dieser Band ein gelungenen Abschluss bildet.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Eine weitere süße Liebesgeschichte von der Queen of Cozy Romance

When you look at me
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch in dieses Buch habe ich dank des flüssigen und leichten Schreibstil ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch in dieses Buch habe ich dank des flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin wieder schnell hineingefunden. Im Gegensatz zu ihren anderen Büchern, würde ich dieses allerdings eher sommerlich leicht und nicht direkt als Buch mit absoluter Wohlfühlathmosphäre beschreiben, was es allerdings nicht schlechter gemacht hat. Es ist halt eher eine Office Romance und mal was etwas anderes, als von der Autorin gewöhnt. Was aber geblieben ist, sind auf jeden Fall die sympathischen Charaktere.
Xavier konnte mich gleich für sich einnehmenden. Seine Ängste und Verunsicherungen und sein daraus entstandener Schutzpanzer waren gut nachzuvollziehen, so das ich oft mit ihm mitgefühlt habe. Umso schöner fand ich es zu verfolgen, wie Peyton seine Schutzmauer überwunden hat und ihm geholfen hat sich zu öffnen.
Generell mochte ich Peyton sehr gerne, sie ist offener als Xavier, zum Teil echt amüsant und trotz ihrer Verluste, zumindest nach außen hin, immer gut gelaunt.
Auch die Beziehungsentwicklung der beiden hat mir gut gefallen, allerdings hätte sich einiges an Drama vermeiden lassen, wenn sie wirklich richtig miteinander kommuniziert hätten, so wie sie immer behauptet haben.
Dennoch kommt das Buch für mich nicht ganz an die anderen Bücher der Autorin heran, es hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt und manche Situationen fand ich etwas sehr unrealistisch, besonders im Bezug auf Xaviers Sozialphobie. Auch die sprachliche Ausdrucksweise fand ich teilweise etwas, sagen wir merkwürdig bzw. anstrengend und ich frage mich, ob das an der Übersetzung liegt oder so gewollt ist.
Nichtsdestotrotz mochte ich das Buch insgesamt gerne. Es ist zwar manchmal etwas drüber, aber es hat eine süße Liebesgeschichte, sympathische Charaktere und ein schönes Happy End.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Spannend und emotional, aber mit kleinen Schwächen

Like Gravity
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zunächst einmal hat mir der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zunächst einmal hat mir der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut gefallen, er war flüssig und schon im ersten Kapitel konnte sie mich emotional abholen.
Generell hat mir der Anfang gut gefallen und durch ein paar unerwartete Wendungen wurde das Buch teilweise auch richtig spannend, bis die Geschichte leider etwas zu vorhersehbar wurde.
Auch Brooklyn mochte ich am Anfang recht gerne, sie wirkt trotz ihrer Erlebnisse sehr stark und ich hätte sie oft einfach gerne in den Arm genommen. Leider wurde mir ihr Verhalten im Laufe der Geschichte aber etwas zu viel. Sie wurde sehr leichtsinnig und ihr Verhalten im allgemeinen doch recht widersprüchlich, weshalb ich manchmal nur noch den Kopf über sie schütteln konnte. Besonders ihr Verhalten gegenüber Finn fand ich oft merkwürdig.
So erging es mir mit Finn allerdings auch, ein paar seiner Aussagen gingen für mich eindeutig zu weit und mit Grenzen hatte er es auch nicht so. Zu Beginn fand ich ihn eigentlich recht sympathisch und als man mehr über seine Vergangenheit erfährt, konnte ich ihm auch einiges verzeihen, trotzdem bin ich mit ihm nicht ganz warm geworden.
Dennoch fand ich die beiden als Paar ganz süß und ich mochte es wie sich ihre Beziehung entwickelt hat. Finn unterstützt Brooklyn auf seine Art definitiv, ob diese immer richtig ist, sei mal so dahingestellt, aber auf jeden Fall schafft er es das sie Hilfe annimmt.
Am wenigsten mochte ich Brooklyns Freundin Lexi, sie war doch sehr egoistisch und ich habe nicht ganz die Freundschaft zwischen den beiden verstanden.
Insgesamt war es eine durchaus spannend und emotionale Geschichte, wenn auch etwas vorhersehbar und mit leichten Schwächen bei den Charakteren, die ich dennoch gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Willow Creek ist einfach ein Ort zum wohlfühlen

A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Die Autorin schafft es auch in Band zwei das man sich durch den angenehmen ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Die Autorin schafft es auch in Band zwei das man sich durch den angenehmen Schreibstil und das wundervolle Setting wieder sehr wohlfühlt.
Im Gegensatz zu Band eins spielt Staceys Geschichte sich weit weniger auf dem Festival ab, sondern eher in der Zeit zwischen den Festivals, was ich ein wenig schade fand, da ich mich ein wenig in die Festival- Atmosphäre verliebt hatte. Die Geschichte ist auch insgesamt sehr viel ruhiger. Es herrscht kein großer Spannungsbogen, aber dafür bekommt man beim lesen ein warmes und gutes Gefühl.
Stacey mochte ich schon in Band eins sehr gerne und nachdem man sie nun besser kennenlernt, konnte ich mich noch besser in sie hineinversetzen. Sie ist nicht immer so fröhlich wie sie sich gibt und an einigen Stellen hätte ich sie gerne in den Arm genommen. Sie hat aber auch eine tolle Entwicklung durchgemacht, was mir gut gefallen hat.
Das diese Geschichte ruhiger ist als Band eins, hatte für mich auch ein wenig damit zu tun, dass Staceys Liebesgeschichte sich eine lange Zeit durch Emails und SMS aufbaut. Es hat mir gut gefallen wie sie zunächst schon eine Bindung aufgebaut haben bevor sie sich überhaupt wieder treffen, andererseits hat mir auch ein wenig die Chemie zwischen den beiden gefehlt.
Ich nenne an dieser Stelle mal nicht den Namen von Staceys Love- Interest, aber ich kann verraten, dass er sehr süß, freundlich und eher ruhiger ist, obwohl mir an einigen Stellen auch ein paar Ecken und Kanten bei ihm gefehlt haben.
Insgesamt mochte ich Band zwei mit seiner Wohlfühlatmosphäre wieder sehr gerne und auch Stacey musste man einfach in sein Herz schließen. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf Band drei und freue mich auf ein wiedersehen mit Willow Creek und seinen wunderbaren Einwohnern.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Eine spannende Geschichte mit kleinen Schwächen

Witchghost
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bisher alle Bücher der Autorin absolut geliebt und gerade ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bisher alle Bücher der Autorin absolut geliebt und gerade ihre Dämon Reihe gehört auch heute noch zu meinen Lieblingsbüchern. Dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich an ihr neues Buch, die es leider nicht ganz erfüllen konnte.
Die Grundidee des Buches rund um die Hexen und die Männer dominierende Ordnung fand ich sehr spannend und gut umgesetzt. Ich mochte auch die düstere Atmosphäre die geschaffen wurde, genauso wir den gewohnt flüssigen Schreibstil der Autorin.
Was mir weniger gut gefallen hat war, dass die Geschichte teilweise recht verwirrend war. Man wird zu Beginn quasi ins kalte Wasser geworfen und braucht erstmal eine Weile um überhaupt zu verstehen warum es geht, hinzu kommt, dass mir generell zu wenig erklärt und manche Dinge einfach nicht ausführlich genug beschrieben wurden.  Bis zum Schluss sind machen Fragen einfach ungeklärt geblieben, das fand ich doch recht schade.
Cass mochte ich als Charakter eigentlich sehr gerne, sie ist für ihr Alter schon ziemlich taff und mutig. Sie verhält sich auch meistens recht vernünftig und reflektiert, was mir gut gefallen hat.
Über Luke erfährt man meiner Meinung nach allerdings ein wenig zu wenig. Auch die Beziehung zwischen den beiden steht sehr im Hintergrund und lässt sich die meiste Zeit nur erahnen, was ich jedoch eigentlich nicht so schlimm fand.
Insgesamt ist es eine durchaus empfehlenswerte Geschichte, auch wenn ich mir etwas mehr erhofft hatte. Dennoch war sie durchaus spannend und ich mochte einfach die Grundstimmung im Buch.

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