Sailor ist Bogenschützin und arbeitet schon ihr ganzes Leben auf Olympia hin.
Hunter ist genau das Gegenteil, er lebt in den Tag hinein und amüsiert sich Abend für Abend auf Partys. Als sein Vater nun die Bedingungen stellt, dass er vernünftig wird, um sein Erbe zu erhalten, geht ihm das ziemlich gegen den Stich. Und er soll auch noch mit Sailor zusammenleben, die ein Auge auf ihn haben soll. Ich fand die Geschichte sehr amüsant und auch die Thematik war spannend. Man kann sehr gut die Veränderungen der beiden beobachten, vor allem durch den jeweils anderen. An manchen Punkten konnte ich die Handlungen der beiden nicht so ganz nachvollziehen, ansonsten war es aber eine schöne Geschichte. Auch der Schreibstil der Autorin hat ein leichtes und schönes Lesen ermöglicht. Daher ist das Buch eine Empfehlung für schöne Lesestunden.

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Yuna geht ans MCPA, um dort ihrer Leidenschaft, dem Ballett tanzen, nachzugehen. Als sie auf Miles trifft, funkt es zwischen den beiden. Miles findet Yuna faszinierend, weil sie anders aussieht als die anderen Balletttänzerin und durch ihre Größe und ihre asiatischen Wurzeln heraussticht. Miles ist in sich gekehrt und zurückgezogen und arbeitet nur am Campus. Die beiden begegnen sich allerdings immer wieder und zwischen ihnen ist ein Knistern. Ich fand Yuna toll, vor allem was sie sich nach ihrer Vergangenheit aufgebaut hat und mit wie viel Ehrgeiz sie dabei ist. Auch Miles war auf seine eigene Weise faszinierend, da man ihn nicht so leicht durchschauen konnte. Dabei hat dann aber die wechselnde Perspektive geholfen, wodurch man die beiden viel besser verstehen konnte. An manchen Stellen ist mir die Geschichte allerdings ein bisschen zu langsam vorangekommen und ich konnte ein paar Handlungen nicht nachvollziehen. An sich war die Geschichte aber sehr schön und der Schreibstil der Autorin hat nicht enttäuscht, weshalb es eine sehr schöne Geschichte zum Wohlfühlen ist.

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Katharinas Lebensmittelpunkt ist ihr Job, wo sie immer auf Abruf bereit ist und kein wirkliches Privatleben hat. Als sie dann von ihrem Chef zu Urlaub verdonnert wird, weil sie nach einer Präsentation umkippt, bucht sie ein Survivalurlaub bucht, von dem ihr Chef immer so schwärmt. Aber so richtig Klapp das nicht und ihr Trainer Hannes nimmt sie als Untermieterin bei sich auf und unterstützt ihn mit seiner Reisegruppe und der Organisation der Agentur. Dabei kommen die Beiden sich näher und es knistert zwischen ihnen, allerdings muss sich Katharina auf lange Sicht vor die Frage stellen, ob sie bei ihrem Job etwas weniger macht, damit es mit den beiden weitergehen kann. Es ist eine totale Wohlfühlgeschichte und es war gut zu lesen. Für ein paar schöne Stunden Fernweh sorgt die Geschichte auch. Eine Leseempfehlung!

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Sasha ist eine erfolgreiche, aber einsame Geschäftsfrau, die kleinere Projekte finanziell unterstützt. So trifft sie auf Jordan, der einen Buchladen eröffnen möchte. Er ist eher schüchtern und auch ziemlich eingeschüchtert von der knallharten Geschäftsfrau. Man merkt von Anfang an eine Anziehung zwischen den beiden, die durch das Arbeitsverhältnis aber ziemlich erschwert wird. Eine wunderschöne Geschichte, wo man beobachtet kann, wie Jordan zu sich findet und auch eine Veränderung bei Sasha beobachten kann. Der Aufbau der Geschichte ist mal etwas ganz neues, da man sich als Leser an manchen Punkten der Geschichte zwischen zwei Handlungen entscheiden muss, die eine unterschiedliche Auswirkung haben. Daher gibt es verschieden Verläufe der Geschichte der beiden und unterschiedliche Enden. Der Schreibstil und Fluss der Geschichte wird dadurch aber gar nicht gestört und es macht die Geschichte noch interessanter und vielfältiger. Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung, da es eine wunderschöne Geschichte ist und man in das Buch abtauchen kann.

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Nachdem Lottas und Rosas Eltern gestorben sind, muss Lotta sich um ihre 13 jährige Schwester kümmern, die ihre Trauer durch Rebellion verarbeitet. Als sie sich nun Abends im Schrebergarten ihrer verstorbenen Oma verstecken möchte, trifft sie auf Jasper, der dort schon seid geraumer Zeit wohnt. Die Beiden machen den Deal, dass er weiter dort wohnen bleiben kann, wenn er Lotta mit Rosa hilft. So starten sie ein Projekt, das noch viele Überraschungen bereithält. Lotta ist eine sehr starke junge Frau, macht sich selbst aber gerne klein, obwohl sie eigentlich viel mehr könnte. Man kann bei ihr eine wundervoll Entwicklung sehen, wie sie immer mehr zu sich findet und sich selbst mehr zutraut. Auch Jasper ist an einem schwierigen Punkt angelangt, da er nicht mehr den Weg gehen will, den seine Eltern für ihn vorsehen. Er ist sehr unsicher und verletzt, weil seine Eltern ihn nicht bei seinem Studium, das er möchte, unterstützen und generell ihrem Kind nie wirklich viel Anerkennung und Liebe geschenkt haben. Auch er lernt für sich einzustehen und seinen eigenen Weg zu gehen. Und dann ist da noch Rosa, die die Trauer in der Pubertät verarbeiten muss. Es war eine tolle Geschichte, die ein etwas schwereres Thema anspricht, aber trotzdem humorvoll und stark ist. Der Schreibstil lässt einen durch die Ge fliegen und man kann komplett abtauchen. Ein wirklich wundervolles Buch und eine klare Leseempfehlung.

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