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Veröffentlicht am 26.11.2022

Spannende Story mit kleinen Schwächen

Westwell - Bright & Dark
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Sehr spannende Fortsetzung der Reihe. Der Krimi-Teil ist richtig gut. Ich bin die ganze Zeit am Rätseln, was passiert sein könnte und wie sich die Sache am Ende auflösen wird. Die Lovestory nervt mich ...

Sehr spannende Fortsetzung der Reihe. Der Krimi-Teil ist richtig gut. Ich bin die ganze Zeit am Rätseln, was passiert sein könnte und wie sich die Sache am Ende auflösen wird. Die Lovestory nervt mich an der ein oder anderen Stelle etwas, ich mag so ein ewiges Hin und Her nicht. Vor allem Helena ist etwas anstrengend, da sie sich meiner Meinung nach wie ein Teenie verhält. Den Konflikt mit den Eltern finde ich auch eher anstrengend (Sie ist volljährig! Was soll das?!). Insgesamt aber eine gute Grundstory, die ich unbedingt weiter verfolgen will.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Emotionaler Anfang, das Ende eher schlecht

Drowning in Stars
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Pixie Rae und Gaze. Zwei Zwölfjährige, die zu viel erlebt haben. Ich möchte die beiden Kinder am liebsten ganz fest in den Arm nehmen und ihnen sagen, dass alles gut wird. Ihre Geschichte ist so unfassbar ...

Pixie Rae und Gaze. Zwei Zwölfjährige, die zu viel erlebt haben. Ich möchte die beiden Kinder am liebsten ganz fest in den Arm nehmen und ihnen sagen, dass alles gut wird. Ihre Geschichte ist so unfassbar traurig, emotional und bittersüß. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit so ein schlimmes Gefühl. Ich wollte helfen, musste aber tatenlos zusehen, wie alles aus dem Ruder läuft. Das hat mir wirklich das Herz gebrochen. Mich hat bisher selten ein Buch so emotional mitgenommen wie dieses. Ich kann nicht sagen, dass mir das Buch gefallen hat, denn dafür ist das Thema einfach zu krass. Aber ich war total versunken und konnte es nicht aus der Hand legen. Die Autorin hat einfach wundervolle Worte gefunden. Pixie und Gaze haben mich verzaubert, da sie trotz ihrer schweren Schicksale so unglaublich stark und toll zusammen waren.

So viel zu den ersten zwei Dritteln des Buches. Diese hatten wirklich Highlightpotenzial. Das letzte Drittel spielt dann 4 Jahre später. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich leider das Gefühl, als hätte eine andere Autorin weiter geschrieben. Von der Emotionalität ist nichts mehr übrig geblieben. Die Charaktere waren auf einmal blass, die Handlung teilweise unlogisch. Es kam vieles zusammen, was mich gestört hat und überhaupt nicht zum ersten Teil der Geschichte gepasst hat. Trotzdem war es irgendwie Balsam für die Seele.

Fazit: Insgesamt kann ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Auch wenn mich die Fortsetzung nach 4 Jahren nicht überzeugt hat, vermittelt dieses Buch so viele wichtige Botschaften. Die Geschichte von Pixie und Gaze muss unbedingt gehört werden.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Etwas schwächer als Band 1

Weil ich Will liebe
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Will und Layken’s Geschichte geht weiter - mal mehr, mal weniger fesselnd. Aber immer noch voller Humor, voller Liebe und voller Drama.

Schreibstil
Gut, besser, Colleen Hoover. Ich kann es einfach nur ...

Will und Layken’s Geschichte geht weiter - mal mehr, mal weniger fesselnd. Aber immer noch voller Humor, voller Liebe und voller Drama.

Schreibstil
Gut, besser, Colleen Hoover. Ich kann es einfach nur immer wieder sagen. Der Schreibstil der Autorin überzeugt mich in jedem einzelnen Buch von ihr. Ich bin jedes Mal so nah an den Charakteren, kann alles fühlen, schließe jede Geschichte ins Herz.

Charaktere
Will und Layken sind nach wie vor einfach unendlich süß. Ich mag ihre tiefe Liebe, die so anders, so vom Schicksal geleitet ist. Ich behalte sie immer in meinem Herzen, da sie so starke und unabhängige junge Menschen sind, die sich einfach von nichts unterkriegen lassen. Auch ihre Familien und Freunde sind einmalig - so anders als man es kennt, aber einfach wundervoll. Sie machen die Geschichte von Will und Layken zu etwas ganz Besonderem.

Handlung
Leider wirkte die Handlung um die Protagonisten für mich etwas zu erzwungen. Es entstanden Probleme, wo eigentlich keine hätten sein müssen. Es wirkte einfach nicht realistisch. Aber da ich die Charaktere einfach so unheimlich toll fand, habe ich trotzdem immer gern weiter gelesen. Ich wollte einfach noch eine Weile bei ihnen bleiben.

Fazit
Eine schwache Handlung, aber dafür unheimlich starke Charaktere. Wer Will und Layken in Band 1 genauso sehr ins Herz geschlossen hat wie ich, dem kann ich die Fortsetzung trotzdem empfehlen. Insgesamt ist das Buch aber eines der schwächsten, dass ich von Colleen Hoover bisher gelesen habe.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Drama, Drama, Drama

Hiding Hurricanes
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Drama. Und dann Drama. Danach noch ein bisschen Drama. Und zum Schluss, damit es nicht langweilig wird, kommt nochmal ein bisschen Drama oben drauf.
Selten habe ich ein New Adult Buch gelesen, was auf ...

Drama. Und dann Drama. Danach noch ein bisschen Drama. Und zum Schluss, damit es nicht langweilig wird, kommt nochmal ein bisschen Drama oben drauf.
Selten habe ich ein New Adult Buch gelesen, was auf wirklich jeder Seite so dramatisch ist. Mal gut gewählt, mal etwas übertrieben.

Schreibstil
Tami Fischer konnte mich mit der Fletcher-University-Reihe total fesseln. Ihr Schreibstil ist toll. Locker, nicht zu gefühlsduselig, sondern offen und einfach. Die Reihe lässt sich wirklich schnell lesen und unterhält mich gut. Sie schreibt immer aus Sicht beider Protagonisten.

Handlung
Friends-to-Lovers Geschichten versprechen typischerweise viele aufgestaute Gefühle und eine Menge Missverständnisse. Drama ohne Ende. Und genau das habe ich auch bekommen. Es ging immer hin und her, ständig passierte etwas und blieb spannend. Manchmal war mir das aber auch ein bisschen zu viel. Vor allem, da sowas wirklich mit einem einfachen Gespräch oder einem freundschaftlichen Schubs in die richtige Richtung gelöst werden kann. Aber ihre Freunde haben sich das wirklich vier Jahre mit angesehen?! Really? Es war ja amüsant zu lesen, aber teilweise musste ich auch echt die Augen verdrehen.

Setting
Fletcher und die ganze Gang schließe ich von Band zu Band aber trotzdem immer mehr ins Herz. Es ist schön, dass alle immer wieder dabei sind.

Charaktere
Lenny ist Tänzerin in einem Nachtclub und dabei sowas von heiß!! So eine Show hätte ich mir auch mal zu Gemüte geführt. Man kann da Creed wirklich keine Vorwürfe machen. Sie steht sich allerdings mit ihrer Unsicherheit selbst immer wieder im Weg und versteckt sich hinter einer Maske. Creed ist ein Sunnyboy - immer gut drauf und einen lockeren Spruch auf den Lippen. Aber beide waren sooo feige. Im Ernst. Man muss auch mal miteinander reden!
Die Charaktere hatten auch Potenzial für tiefgründigen Content, aber leider wurde alles nur kurz angeschnitten, sodass ihre Wesenszüge recht oberflächlich blieben.

Fazit
Ein typisch dramatisches New Adult Buch, was mich gut unterhalten hat. Ich hätte mir aber etwas mehr Tiefgründigkeit gewünscht. Für Zwischendurch ist das Buch aber empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Typische Rockstar-Story mit ein paar Längen

Midnight Blue
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Rockstar-Stories handeln meist von einem seelisch kaputten Typen, der sich irgendwann in ein nettes und liebes Mädchen verliebt. So war es auch hier.

L. J. Shen hat in gewohnter Art und Weise einen Protagonisten ...

Rockstar-Stories handeln meist von einem seelisch kaputten Typen, der sich irgendwann in ein nettes und liebes Mädchen verliebt. So war es auch hier.

L. J. Shen hat in gewohnter Art und Weise einen Protagonisten geschaffen, der polarisiert. Mit vielen Ecken und Kanten und fragwürdigem Handeln. Ihre Schreibweise ist wie immer laut und direkt, ohne Beschönigungen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive aus Sicht beider Protagonisten geschrieben.

Alex Winslow ist ein Rockstar und ziemliches Arschloch. Er ist den Drogen verfallen und findet den richtigen Weg nicht… bis ihm die Liebe begegnet und er merkt, was ihm all die Jahre entgangen ist. Indigo Bellamy (was ist denn das eigentlich für ein genialer Name???) ist das nette Mädchen von nebenan. Sie ist als Babysitterin auf Alex‘ Tour an seiner Seite und verliebt sich, wie erwartet, in ihn. Auch sie hat im Leben schon einiges erlebt und versucht, für ihre Familie stark und selbstlos zu sein.
Zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam und ungewollt eine Beziehung, die beiden völlig den Boden unter den Füßen wegzieht.

Die Idee der Story ist nicht neu, doch trotzdem gefiel sie mir gut. Ich mag eben Rockstar-Stories. Allerdings muss ich sagen, fand ich das Buch ein wenig zu langatmig. Es ist lange Zeit nicht viel Spannendes passiert, sodass das Ganze vielleicht nicht so sehr hätte ausgeschmückt werden müssen. Für mich wurde es erst gegen Ende des Buches wirklich spannend und gut. Der Plot Twist war wirklich unerwartet.

Insgesamt hat mir aber das gewisse Etwas an der Story gefehlt. Es war nett zu lesen, ist aber kein Buch was länger in meinem Gedächtnis bleiben wird.

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