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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2021

Anders als erwartet, aber echt gut

Sternenregen
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Sasha Riggs wohnt in North Carolina, wo sie als Künstlerin ihr Geld verdient. Sie führt ein normales, ruhiges Leben, doch sie plagen Träume, die sie schon lange hat. Immer wieder sieht sie das Gesicht ...

Sasha Riggs wohnt in North Carolina, wo sie als Künstlerin ihr Geld verdient. Sie führt ein normales, ruhiges Leben, doch sie plagen Träume, die sie schon lange hat. Immer wieder sieht sie das Gesicht eines Mannes, der ihr sagt, dass er auf sie wartet und sie ihn finden soll. Zusammen mit zwei Männern und zwei Frauen, die Sasha noch nie gesehen hat malt sie die Motive aus ihren Träumen. Sasha will endlich wissen was dahinter steckt und beginnt eine Reise nach Korfu.

Vor ein paar Jahren hab ich einige Bücher von Nora Roberts gelesen, bis es zu einer Pause kam. Dann hab ich aber vor kurzem die drei Bände der Sternen-Reihe in Bücherschränken gefunden und so hab ich endlich wieder ein Buch der Autorin gelesen.
Ich wusste nicht was mich erwartet und hab mit einem Liebesroman gerechnet. Man lernt zuerst Sasha kennen und ich mochte ihre Persönlichkeit von Beginn an. Es wird toll beschrieben wie sie lebt und wie sie ihre Reise nach Korfu beginnt. Ich mochte wie ihre Bilder entstehen und was sie in den Träumen sieht.
Nach und nach lernt man die anderen Charaktere kennen was toll gestaltet war. Die Gruppe aus Fremden, die sich erst kennen lernen müssen, waren mir alle sympathisch. Es war toll wie man jeden kennenlernt und bei dem ein oder anderen überrascht wird.
Der Schreibstil lies sich leicht lesen, so dass die Geschichte vor meinem inneren Auge real wird und ich mir die Ort und Korfu bildlich vorstellen konnte.
Mir hat Sternenregen gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

erster Sparks seit langem

Wo wir uns finden
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Die 36- jährige Hope hat eigentlich geplant mit ihrem langjährigen Freund Josh auf die Hochzeit einer Freundin zu gehen, doch ihr Freund hat andere Verpflichtungen und sagt ihr ab. Als sie am Strand spazieren ...

Die 36- jährige Hope hat eigentlich geplant mit ihrem langjährigen Freund Josh auf die Hochzeit einer Freundin zu gehen, doch ihr Freund hat andere Verpflichtungen und sagt ihr ab. Als sie am Strand spazieren geht trifft sie dort auf Tru und dessen Hund Scottie. Eigentlich wohnt Tru in Afrika wo er als Safari Guide arbeitet, doch sein leiblicher Vater hat nun um ein Treffen gebeten. Tru und Hope verstehen sich auf Anhieb. Plötzlich ist sich Hope nicht mehr sicher ob Josh der Richtige ist. Kann sie sich vorstellen mit Tru nach Afrika zu gehen?

Vor Jahren hab ich viele Nicholas Sparks Bücher gelesen, vielleicht waren es zu viele, denn irgendwann hab ich keine Lust mehr gehabt. So hab ich seit 2014 kein Sparks mehr gelesen. Vor kurzem hab ich dann ein paar Bücher in einem Bücherschrank gefunden, darunter „Wo wir uns finden.“
Die Geschichte beginnt nicht gleich, denn das Buch beginnt mit einem Bericht vom Autor wie es zu dem Buch gekommen ist. Dieser Brief hat dazu beigetragen, dass ich gespannt war, was in dem Buch passieren wird.
Die Idee mit dem Briefkasten, in dem jeder Briefe hinterlegen kann fand ich toll und war auch gut in die Geschichte eingearbeitet.
Tru mochte ich gerne. Es war toll wie sein Leben in Simbabwe beschrieben wurde und auch seine Arbeit und die Welt in der er lebt.
Beide Charaktere haben ihre eigenen Probleme, die gut beschrieben wurden.
Mir hat das Buch gut gefallen, aber ein bisschen was hat mir gefehlt. Dennoch freue ich mich demnächst noch andere Bücher von dem Autor zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Ein toller Trip nach Paris

Und dann war es Liebe
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Hannah und ihr Verlobter kehren von einer zurück und erwischen gerade noch so den Zug von Italien nach Amsterdam. Unterwegs möchte sie ihre Ruhe und wechselt so kurzerhand ihr Abteil. Als sie am Morgen ...

Hannah und ihr Verlobter kehren von einer zurück und erwischen gerade noch so den Zug von Italien nach Amsterdam. Unterwegs möchte sie ihre Ruhe und wechselt so kurzerhand ihr Abteil. Als sie am Morgen aufwacht wundert sie sich, dass ihr Zug kürzer erscheint und sie ihren Verlobten nicht entdecken kann. Sie erfährt, dass der Zug geteilt wurde und sie sich in Paris befindet. Das schreckt auch Léo auf, der mit ihr im Abteil sitzt. Auch er wollte eigentlich nach Amsterdam. Der nächste Zug geht erst am Nachmittag und so bleibt den beiden nichts anderes übrig als den Tag in Paris zu bleiben. Als sie sich am Ticketschalter nochmals treffen, beschließen sie den Tag gemeinsam zu verbringen. Der Tag wird anders enden, als die beiden sich vorstellen können.

Dieses Buch hab ich durch Zufall bei Lesejury entdeckt und habe gleich meine Punkte dafür eingetauscht. Das wirklich toll gestaltete Cover und der Inhalt haben mich gleich angesprochen und so wollte ich das Buch lesen.
Die ersten Seiten vergingen schnell und so hatte ich einen guten Einstieg in die Geschichte. Hannah war mir gleich sympathisch und auch ein bisschen tollpatschig. Ihr Verlobter Simon hab ich gleich als unsympathischen Kerl erkannt, dessen erste Zeile „Was würdest du nur ohne mich tun“ lautet. Auch danach fand ich sein Nörgeln und sein Verhalten nicht angebracht. Léo dagegen mochte ich recht schnell. Mir ist nur aufgefallen, dass er jeden zweiten Satz mit „non?“ beendet hat, was mich leicht gestört hat, es trotzdem nicht wirklich schlimm war. Ich mochte es mehr über Hannah und über Léo zu erfahren, was in unzähligen Gesprächen gelang.
Während Paris in anderen Büchern oft als romantisch, ruhig und idyllisch beschrieben wird (was keineswegs schlecht ist) kam die Stadt mit in diesem Buch viel realistischer vor. Mit dem Verkehr, den Sehenswürdigkeiten, der Seine und den Geschäften wurde ein Bild von Paris gezeichnet das in meinem Kopf sehr gut zu dem passt, das ich kenne. Mir hat gut gefallen, dass es auch kulinarisch etwas zu entdecken gab. Nur die gefühlten 5 Gläser und 2 Flaschen Wein die im Tag getrunken wurden, fand ich zu viel.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

ein realistischer thriller

CO2 - Welt ohne Morgen
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Umwelt und Naturschutz sind ein großes Thema und Fridays for Future kennt jeder. Auch die Jugendlichen engagieren sich mehr denn je. So wurden aus verschiedenen Nationen rund um die Welt Jugendliche ausgewählt ...

Umwelt und Naturschutz sind ein großes Thema und Fridays for Future kennt jeder. Auch die Jugendlichen engagieren sich mehr denn je. So wurden aus verschiedenen Nationen rund um die Welt Jugendliche ausgewählt und in ein Klima-Camp im Australien eingeladen. Doch bei einem Ausflug im Meer taucht plötzlich eine Person mit einer Harpune auf und die Jugendlichen werden als Geiseln genommen. Der Entführer verlangt, dass endlich etwas gegen den Klimawandel unternommen wird und Ziele erreicht werden. Sollten die von ihm gesetzten Ziele nicht erreicht werden, stirbt ein Kind. Die Menschen gehen nicht darauf ein und auch die Politiker unternehmen nichts, - doch dann stirbt das erste Kind in einem live Video vor laufender Kamera.

Ich hab das Buch im Prämienshop bei Lesejury gesehen und beim durchlesen der Inhaltsangabe wollte ich wissen was dahinter steckt. Bisher hatte ich noch nichts in Richtung Politik- oder Klimathriller gelesen, deswegen war ich gespannt was mich erwartet.
Ich bin gut in das Buch hineingekommen und ich mochte den Schreibstil gerne. Im Vordergrund standen einerseits die Jugendlichen und Marc Behringer, der Onkel von Hannah.
Das Thema rund um die Umwelt, CO2-Zertifikate fand ich sehr interessant. Es war gut umgesetzt und es gab vorallem zu den Themen Greenwashing und den CO2- Zertifikaten sehr gute Erklärungen. Zwar waren diese manchmal etwas länger, was aber nicht von der Geschichte abgelenkt hat.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten und auch von verschiedenen Handlungsorten rund um die Welt erzählt was das ganze spannender machte. Auch den Zeitsprung in Jahr 2040 war gut gemacht.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Ein paar kleine Schwächen gab es, aber die fand ich nicht weiter schlimm.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Gutes Buch mit spannenden Teilen

What if we Trust
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Vor Jahren war Hope ein großer Fan von dem Sänger PLY und hat sogar eine Fanfiction über ihn geschrieben und veröffentlicht. Als sie auf einer Party auf Scott trifft, erkennt sie in ihm Ply. Denn obwohl ...

Vor Jahren war Hope ein großer Fan von dem Sänger PLY und hat sogar eine Fanfiction über ihn geschrieben und veröffentlicht. Als sie auf einer Party auf Scott trifft, erkennt sie in ihm Ply. Denn obwohl dieser nur mit einer Panthermaske auftritt und niemand sein Gesicht kennt ist sich Hope sicher wer da vor ihr steht. Unter falschen Namen um nicht erkannt zu werden hat er sich an der Uni eingeschrieben. Scott scheint unnahbar, doch für ein Projekt müssen die beiden zusammenarbeiten. Dann tauchen Gerüchte um PLY auf und ein Verlag wird auf Hope‘s Fanfiction aufmerksam. Was Hope nicht ahnt ist, dass sie mit der Fanfiction der Wahrheit näher kommt, als sie je geglaubt hätte.

Die „What-if Reihe“ war die erste die ich von Sarah Sprinz gelesen und der erste Band ist -und bleibt, mein Favorit. Wie auf jedes Buch hab ich mich natürlich auf What if we trust gefreut.
In bin schnell in das Buch hineingekommen was wahrscheinlich an der Art lag wie das Buch anfing, nämlich mit Chats und Mails, so dass die ersten Seiten nur so an mir vorbei flogen.
Kurz danach trifft Hope auf Scott, woraufhin sie ziemlich in Extase gerät und das darauffolgende fangirling fand ich etwas übertrieben und teilweise auch nervig. Ich verstehe sehr gut wenn man Fan von jemanden ist und das ist auch vollkommen in Ordnung, nur was es zu viel davon.
Als das dann etwas weniger wurde, hat auch das Buch mir wieder besser gefallen.
Hope selbst mochte ich gerne. Dadurch, dass sie (Fanfiction) schreibt hab ich mich ein bisschen in ihr wiedergefunden und auch ihre Art mochte ich von Beginn an. Scott dagegen fand ich anfangs unmöglich und er hat sich aufgeführt wie ein Idiot. Nach und nach hat sich das gebessert und irgendwann mochte ich ihn dann richtig gerne.
Die Geschichte an sich war anfangs sehr ruhig und es ist nicht besonders viel passiert. Das ging bis zu einem Punkt und ab da konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und wollte wissen was als nächstes passiert. Richtig gut gefallen und gut gemacht fand ich die Fanfiction Teile die toll eingefügt waren und man so Lust auf das nächste Kapitel gemacht haben.

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