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Veröffentlicht am 17.11.2021

Guter erster Band

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Die Fae und die Drachen stehen kurz vor einem Krieg. Die Fae Kailey wurde als Kämpferin ausgebildet und wird in die Menschenwelt geschickt mit der Mission den Drachenprinzen Aiden zu töten. Auch unter ...

Die Fae und die Drachen stehen kurz vor einem Krieg. Die Fae Kailey wurde als Kämpferin ausgebildet und wird in die Menschenwelt geschickt mit der Mission den Drachenprinzen Aiden zu töten. Auch unter den Drachen befindet sich ein Verräter und so schickt der König Aiden in die Menschenwelt aufs College, um ihn in Sicherheit zu wissen. Schnell treffen Kailey und Aiden, die auf dem gleichen College sind, aufeinander und erfahren wer der jeweils andere ist. Beide spielen ein Falsches Spiel, doch dabei entwickeln sie echte Gefühle füreinander.

Ich hab die „Clans of London“-Reihe von Sandra Grauer geliebt und als es die Möglichkeit gab Flame and Arrow bei Lovelybooks zu gewinnen, hab ich nicht gezögert und hatte dann das Glück zu gewinnen.
Zu Beginn des Buchs hatte ich ein bisschen Probleme in die Geschichte zu kommen. Die Charaktere hab ich schnell sortiert, doch ich musste erst in die Welt finden, was dann doch gelang. Die ganze Drachen und Faewelt mochte ich gerne und ich konnte mir oft alles vorstellen. Im gesamten Buch ging es für mich auf und ab, es gab Stellen, da war ich ganz versunken und bin super durch die Seiten gekommen. Dies war vorallem an Ende der Fall, welches für mich der beste Teil war. Zwischendurch kam ich manchmal ins Stocken, und ich hatte Probleme mich an das Gelesene zu erinnern. Diese Stellen gingen aber meist schnell vorbei.
Kailey war mir Anfangs sympathisch, doch sie wirkte ziemlich perfekt, als hätte die Feen keinen Makel und würden von Geburt an alles können. Auch das ganze Fae-Volk erschien mir oft hinterlistig und eher unsympathisch. Im Lauf des Buchs mochte ich sie dann lieber, was jedoch am Ende zerstört wurde. Sie wirkte auf mich irgendwann wie eine Marionette und dann wurde sie auch noch wütend als sie so bezeichnet wurde.
Aiden und die Drachen dagegen mochte ich viel lieber. Er, seine Schwester Sharni und Niall mochte ich gerne, auch wenn sie den ein oder anderem Kommentar von sich gab, den ich nicht mochte.
Der Schreibstil war angenehm und liess sich leicht lesen. Die Beschreibungen von Umgebung und Personen fand ich durchwegs gelungen. Ein bisschen gestört hat mich die Wiederholung von „wir, Fae“ oder „wir, die Drachen“, aber das ist auch schon alles.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und wer Fantasy mag ist hier richtig. Allerdings empfehle ich, sich vorher die „Clans of London“- Reihe anzusehen. Zwar ist „Flame and Arrow“ keine direkte Fortsetzung, aber es kommen Personen vor die man sonst nicht kennt.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Nicht ganz so gut wie Teil 1

Sternenfunken
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Der erste Stern ist gefunden und die Reise für die Sechs geht weiter nach Capri, wo sie die Suche nach dem Wasserstern beginnen. Annika hat eine besondere Verbindung zum Meer und für die Mission muss sie ...

Der erste Stern ist gefunden und die Reise für die Sechs geht weiter nach Capri, wo sie die Suche nach dem Wasserstern beginnen. Annika hat eine besondere Verbindung zum Meer und für die Mission muss sie dorthin zurück. Nachdem sie ihren Freunden offenbart hat, was sie wirklich ist, ist es einfacher für sie den anderen zu helfen. Doch ihr sind nur drei Monde gegönnt bis sie wieder zurück muss. Ausgerechnet jetzt kommen sie und Sawyer sich näher. Auch die Suche nach dem Stern wird gefährlicher, denn auch ihre Gegenspieler haben nicht aufgegeben.

Band 1 hat mir gut gefallen und so hab ich nicht lange gewartet und gleich den zweiten Teil gelesen.
Wie auch im ersten Teil haben mir die Hauptpersonen gut gefallen und es war wieder schön zu sehen wie die Sechs zu einer Einheit geworden sind und wie sie zusammenarbeiten und alles tun um die Sterne vor den Bösen zu verteidigen.
In diesem Buch stand Annika im Vordergrund. Ihr Charakter war fröhlich und manchmal etwas kindisch, aber es hat auch zu ihrem Wesen gepasst, so dass mich das nicht gestört hat. Nur manchmal wurde mir zu oft wiederholt von wo sie kommt, in einem speziellen Absatz drei mal, so dass ich dachte, ich hab verstanden, reicht jetzt. An manchen Stellen hat mich ihre Naivität gestört, worüber ich zwiegespalten bin. Einerseits passt es zu ihr, aber es war manchmal etwas anstrengend beim Lesen.
Die Handlung an sich fand ich zu lang gezogen. Mir ist klar, dass nicht alles schnell gelöst werden kann und man Vorbereitungen treffen muss. Das ist okay, nur hat die ganze, spannende Handlung auf den letzten 20 Seiten stattgefunden und ging dann schnell zu Ende.
Dennoch hat sich das Buch leicht lesen lassen und der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin gespannt wie das Finale wird.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Anders als erwartet

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
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Addie ist mit ihrer Schwester Deb auf dem Weg nach Schottland zu der Hochzeit einer Freundin. Die beiden kommen jedoch nicht weit, bis ein anderes Auto auf sie drauf fährt. Der Fahrer des anderen Autos ...

Addie ist mit ihrer Schwester Deb auf dem Weg nach Schottland zu der Hochzeit einer Freundin. Die beiden kommen jedoch nicht weit, bis ein anderes Auto auf sie drauf fährt. Der Fahrer des anderen Autos ist ausgerechnet Addie‘s Ex Dylan und dessen besten Freund Marcus. Auch sie wollen zu der Hochzeit. Ihr Auto ist nicht mehr zu retten und so müssen die vier zusammen weiter fahren. Auf den folgenden Kilometern bleibt viel Zeit zum reden. Aber was ist damals eigentlich passiert?

Mir haben die Vorgänger gut gefallen und so wollte ich auch das neue Buch der Autorin lesen. Ich hab mit einem lockeren, lustigen Buch über einen Roadtrip gerechnet. Dies ist jedoch nicht ganz der Fall.
Den Hauptteil der Protagonisten mochte ich gerne, so haben mir Addie und Deb gut gefallen und auch Dylan, der immer wieder Gedichte schreibt fand ich sympathisch. Zwar kann ich mit Gedichten nicht besonders viel anfangen, trotzdem mochte ich es. Die einzige Person die ich nicht so ganz mochte war Marcus, ich wurde mit seiner Art nicht warm.
Die Perspektive wechselt oft hin und her, sowohl zwischen den Personen, als auch zwischen jetzt und der Vergangenheit. Anfangs fand ich es interessant, zu erfahren was damals passiert ist, die Szenen war gut beschrieben und ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen. Nach und nach wurden die Szenen mehr und nahmen überhand. Ich fand die Gegenwart-Szenen kamen zu kurz, bis ich irgendwann leicht genervt war, wenn schon wieder eine Rückblende kam.
Ich war überrascht, dass auch ernstere Themen in dem Buch vorkamen, was gut umgesetzt war. Ein persönliches Highlight und Pluspunkt für das Buch ist die Playlist, auf der viele Countrylieder sind. Ich hab immer gehofft, dass mehr davon erwähnt wird.
Insgesamt fand ich den Klappentext etwas irreführend, trotzdem hat mir das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Anders als erwartet, aber echt gut

Sternenregen
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Sasha Riggs wohnt in North Carolina, wo sie als Künstlerin ihr Geld verdient. Sie führt ein normales, ruhiges Leben, doch sie plagen Träume, die sie schon lange hat. Immer wieder sieht sie das Gesicht ...

Sasha Riggs wohnt in North Carolina, wo sie als Künstlerin ihr Geld verdient. Sie führt ein normales, ruhiges Leben, doch sie plagen Träume, die sie schon lange hat. Immer wieder sieht sie das Gesicht eines Mannes, der ihr sagt, dass er auf sie wartet und sie ihn finden soll. Zusammen mit zwei Männern und zwei Frauen, die Sasha noch nie gesehen hat malt sie die Motive aus ihren Träumen. Sasha will endlich wissen was dahinter steckt und beginnt eine Reise nach Korfu.

Vor ein paar Jahren hab ich einige Bücher von Nora Roberts gelesen, bis es zu einer Pause kam. Dann hab ich aber vor kurzem die drei Bände der Sternen-Reihe in Bücherschränken gefunden und so hab ich endlich wieder ein Buch der Autorin gelesen.
Ich wusste nicht was mich erwartet und hab mit einem Liebesroman gerechnet. Man lernt zuerst Sasha kennen und ich mochte ihre Persönlichkeit von Beginn an. Es wird toll beschrieben wie sie lebt und wie sie ihre Reise nach Korfu beginnt. Ich mochte wie ihre Bilder entstehen und was sie in den Träumen sieht.
Nach und nach lernt man die anderen Charaktere kennen was toll gestaltet war. Die Gruppe aus Fremden, die sich erst kennen lernen müssen, waren mir alle sympathisch. Es war toll wie man jeden kennenlernt und bei dem ein oder anderen überrascht wird.
Der Schreibstil lies sich leicht lesen, so dass die Geschichte vor meinem inneren Auge real wird und ich mir die Ort und Korfu bildlich vorstellen konnte.
Mir hat Sternenregen gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

erster Sparks seit langem

Wo wir uns finden
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Die 36- jährige Hope hat eigentlich geplant mit ihrem langjährigen Freund Josh auf die Hochzeit einer Freundin zu gehen, doch ihr Freund hat andere Verpflichtungen und sagt ihr ab. Als sie am Strand spazieren ...

Die 36- jährige Hope hat eigentlich geplant mit ihrem langjährigen Freund Josh auf die Hochzeit einer Freundin zu gehen, doch ihr Freund hat andere Verpflichtungen und sagt ihr ab. Als sie am Strand spazieren geht trifft sie dort auf Tru und dessen Hund Scottie. Eigentlich wohnt Tru in Afrika wo er als Safari Guide arbeitet, doch sein leiblicher Vater hat nun um ein Treffen gebeten. Tru und Hope verstehen sich auf Anhieb. Plötzlich ist sich Hope nicht mehr sicher ob Josh der Richtige ist. Kann sie sich vorstellen mit Tru nach Afrika zu gehen?

Vor Jahren hab ich viele Nicholas Sparks Bücher gelesen, vielleicht waren es zu viele, denn irgendwann hab ich keine Lust mehr gehabt. So hab ich seit 2014 kein Sparks mehr gelesen. Vor kurzem hab ich dann ein paar Bücher in einem Bücherschrank gefunden, darunter „Wo wir uns finden.“
Die Geschichte beginnt nicht gleich, denn das Buch beginnt mit einem Bericht vom Autor wie es zu dem Buch gekommen ist. Dieser Brief hat dazu beigetragen, dass ich gespannt war, was in dem Buch passieren wird.
Die Idee mit dem Briefkasten, in dem jeder Briefe hinterlegen kann fand ich toll und war auch gut in die Geschichte eingearbeitet.
Tru mochte ich gerne. Es war toll wie sein Leben in Simbabwe beschrieben wurde und auch seine Arbeit und die Welt in der er lebt.
Beide Charaktere haben ihre eigenen Probleme, die gut beschrieben wurden.
Mir hat das Buch gut gefallen, aber ein bisschen was hat mir gefehlt. Dennoch freue ich mich demnächst noch andere Bücher von dem Autor zu lesen.

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