Amethyst

In "Amethyst - Erwachen", dem ersten Band der Amethyst Saga von Yve Mary, begleitet man Dahlia auf der Suche nach ihrer Identität in eine fantastische Welt voller Magie und Fabelwesen....

Dahlia ist ein 16jähriges Mädchen, für das Liebe und Freundschaft nur einige von vielen Problemen sind, denen sie sich stellen muss... Dem Alter entsprechend ist Dahlia noch sehr unerfahren, naiv und emotional gelegentlich sehr impulsiv, was absolut authentisch und sympathisch ist. 

Die anderen Figuren werden teilweise eher oberflächlich beschrieben, was der Spannung aber sehr zuträglich ist. Es bleibt abzuwarten, wie sie sich im Verlauf der Saga weiter entwickeln und ob sie sich als vertrauenswürdig erweisen....

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und die Geschichte, wenngleich auch an einigen Punkten etwas vorhersehbar, durchaus spannend. Nach einem relativ seichten Einstieg nimmt die Story nach Dahlias Ankunft in Anila so richtig Fahrt auf.  

Alles in allem ist "Amethyst - Erwachen" eine wirklich tolle Fantasygeschichte für junge Erwachsene (oder junggebliebene 😉).

Ich hatte viel Spaß beim Lesen und kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!

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Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Dahlia im Internat der Kleinstadt Alley Marvel auf. Gemeinsam mit ihren beiden besten Freundinnen Selina und Kira führt sie ein normales Teenager-Leben. Doch an ihrem 16. Geburtstag ändert sich plötzlich alles. Ein mysteriöser lila Brief zeigt ihr, wer sie wirklich ist. Dahlia begibt sich auf eine gefährliche Reise in eine neue Welt. Schafft sie es diese neue Welt zu retten und kann sie dabei mehr über ihre eigene Vergangenheit erfahren?

Die grundlegende Geschichte des Buches gefällt mir persönlich sehr gut. Die Idee mit dem Amulett und seinen magischen Fähigkeiten fand ich gelungen und durch die Geheimnisse der Charaktere kam eine gewisse Spannung auf. Besonders hat mir gefallen, dass man nicht immer vorher sagen konnte was als nächstes passieren würde.
Allerdings konnte mich die Hauptdarstellerin Dahlia nicht wirklich überzeugen. Ihre Handlungen und Aussagen sind oft wenig nachvollziehbar und sie wirkt (vielleicht auch genau deswegen) deutlich jünger als 16. Generell gehen die Charakter nicht wirklich in die Tiefe, da würde ich mir im zweiten Teil etwas mehr erhoffen.
Zu Beginn zieht sich die Geschichte ziemlich in die Länge. Es dauert gefühlt ewig bis Dahlia endlich erfährt, was es mit ihrer Vergangenheit, ihren Fähigkeiten und diesem mysteriösen Amulett auf sich hat. Doch dann geht es plötzlich Schlag auf Schlag und die Geschichte schreitet für mich fast zu schnell voran. Auch der Schreibstil war für mich nicht ganz flüssig und an der ein oder anderen Stelle eher etwas holprig.

Aus meiner Sicht ist es eine interessante Geschichte mit viel Potential, vor allem in der Charaktertiefe. Ich habe lange zwischen drei und vier Sternen hin und her überlegt. Die Spannung und Vorfreude auf den nächsten Teil haben am Ende überwogen und daher gebe ich dem Buch gut gemeinte vier Sterne.

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Zu Beginn möchte ich einmal die Covergestaltung loben! Das Cover hat mich sofort angesprochen und ist wirklich toll gemacht.

Nun direkt zur Geschichte selbst.
Dahlia lebt in einem Internat, da ihre Eltern bereits verstorben sind. Bis zu ihrem 16. Geburtstag ahnt sie nicht, dass hinter dem Tod ihrer Eltern mehr steckt als ein einfacher Autounfall.
Plötzlich geschehen seltsame Dinge, ihre Freunde verhalten sich seltsam, ebenso wie ihr Schuldirektor. Doch auch mit Dahlia selbst scheint etwas zu geschehen und plötzlich taucht sie ein in eine Welt, voller magischer Wesen und gerät in einen Konflikt, welcher seit vielen Jahren ausgetragen wird...
Doch was ist Dahlias Aufgabe dabei?

Die Geschichte ist sehr gut verständlich und sehr einfach geschrieben. Der Erzählstil selbst baut durchaus Spannung auf, hat allerdings auch ein paar kleine Passagen, welche sich etwas in die Länge ziehen. Diese fallen in der Gesamtheit der Geschichte allerdings kaum ins Gewicht.

Die Charaktere sind schwer zu beschreiben und vorallem schwer zu durchschauen. Ab einem gewissen Punkt habe ich große Schwerigkeiten gehabt, auch nur ansatzweise irgendwem trauen zu können. Was definitiv ein guter Punkt für das Buch ist! Wendungen waren kaum vorherzusehen, was mir besonders gut gefallen hat. An der Tiefe der Charaktere hat es mir persönlich etwas gefehlt, allerdings hoffe ich, dass es in Teil zwei besser wird.

Alles in allem bin ich definitiv begeistert von der Geschichte und kann sie an alle begeisterten Fantasyleser, jeder Altersklasse, nur empfehlen.

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Zusammenfassung
In dem Buch „Amethyst - Erwachen", dass von der Autorin Yve Mary geschrieben wurde, geht es um die junge Dahlia, deren Leben sich an ihrem 16. Geburtstag schlagartig verändert. Plötzlich steht sie zwischen zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein können und erfährt Dinge, von denen sie bisher nur geträumt hat. Es beginnt für Dahlia eine Reise voller Magie und Gefahren.

Persönliche Meinung
Ich musste mich leider ziemlich zusammenreißen um dieses Buch zu beenden und nicht gänzlich abzubrechen. Der Schreibstil war mir zu unausgereift und es entstand einfach kein Lesefluss bei mir. Auch die Charaktere haben bei meinen Empfinden diese tiefe nicht gehabt. Die Gefühle sind schlecht rüber gekommen und ich habe nicht das Gefühl von lebenden Personen gehabt, sondern eben von Buchcharakteren und das sollte so nicht sein. Die Gefühle konnte ich außerdem auch nicht immer nachvollziehen. Allerdings mochte ich, dass die Kapitel nicht ellenlang waren, zumindest die meisten nicht. Generell war das Buch schleppend zu lesen und den Großteil der Zeit ziemlich langweilig und unauthentisch. Erst ab der Zeit, wo Dahlia in die Welt von Anila Eintritt wird es spannender, jedoch auch nicht so, dass es mich mitreißen konnte. Bestimmt hätte man auch den zweiten Band und den ersten zu einem ganzen Buch machen können, weil ich den zweiten Band jetzt wohl nicht lesen würde.

Das Cover finde ich allerdings wirklich hübsch, ein echter Hingucker eben und es hat einen tollen Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches. Die Farben passen so wunderschön zueinander und violett beziehungsweise lila ist ja auch wirklich ein schöner Anblick. Hier habe ich deswegen auch das Cover in Farbe noch hinzugefügt und nicht nur das langweilige schwarz weiß Cover von meinem Ebook. Der Klappentext ist schön, allerdings hatte ich mir eben durch diesen etwas mehr von dem Buch gewünscht. Die Idee hinter dem Buch finde ich mal etwas neues, als das was ich bisher gelesen habe, also auch ein Pluspunkt.

Fazit
Ich empfehle jedem das Buch, der eine leichte, luftige Fantasy Geschichte lesen möchte. Es gibt noch einiges zu verbessern, aber es ist definitiv ein Anfang.

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Der Schreibstil ist sehr einfach und man kommt schnell durch das Buch, mekt aber auch, dass es ein Debütroman ist, was keineswegs eine Kritik sein soll.

Zu Anfang fand ich Dhalia noch recht sympathisch, aber dann hat sie mich zunehmend genervt und mit ihren Zickereien und Wutausbrüchen und merkwürdigen Aussagen und Entscheidungen konnte ich mich irgendwann gar nicht mehr anfreunden.

Dahlias Freundinnen kamen leider ein bisschen zu kurz und bei Luca ist es ähnlich wie bei Dahlia, wenn auch ein bisschen besser. Allerdings könnten alle einfach mal ein bisschen offener sein, dann müsste nicht ständig jemand beleidigt sein.

Shui fand ich am Ende dann noch als einzigen toll und über ihn musste ich mich auch nicht aufregen.

Die Idee mit der Magie, der anderen Welt und allem drum und dran ist gut, könnte aber vielleicht noch ein bisschen ausgearbeitet werden und gerne insgesamt länger sein.

Mich konnte es leider nicht so begeistern wie erhofft.