Cover-Bild Free like the Wind
Band 2 der Reihe "Kanada-Reihe"
(132)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.01.2021
  • ISBN: 9783499004001
Kira Mohn

Free like the Wind

Tausend Splitter anstelle eines Herzens …

Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt …

Herzzerreißend und gefühlvoll – das Finale der zweibändigen Kanada-Reihe von Kira Mohn

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2021

Vereint alles, was ich mir von einer Geschichte des Genres wünschen würde.

1

Achtung: Die Lektüre dieses Buches kann zu einem schwerwiegenden Anfall von Fernweh führen!

Diesen Warnhinweis hätte ich schon gerne dem ersten Band der Kanada-Dilogie, "Wild Like A River" vorangestellt ...

Achtung: Die Lektüre dieses Buches kann zu einem schwerwiegenden Anfall von Fernweh führen!

Diesen Warnhinweis hätte ich schon gerne dem ersten Band der Kanada-Dilogie, "Wild Like A River" vorangestellt gesehen. Denn die Setting-Magierin Kira Mohn entführt auch im zweiten Band ihrer Reihe in den Jasper-Nationalpark in Kanada, welcher mehr als einmal den Wunsch in mir geweckt hat, ich würde nicht in Deutschland festsitzen. Doch auch "Free Like The Wind", welches genau heute erscheint, hat viel mehr zu bieten, als bildreiche Naturbeschreibungen und lässt den Auftaktband mit reiferen Figuren, einer leidenschaftlicheren Liebesgeschichte und den intensiveren Gefühlen hinter sich zurück.


"Ich habe niemanden verloren. Höchstens mich selbst."


Das Cover ist dem ersten Teil sehr ähnlich gestaltet und entführt mit dem dunstigen See bei Morgengrauen und dem lila Ahornblatt im Vordergrund in die Wildnis Kanadas. Genau wie bei "Wild Like A River" dominieren zarte, süße, mädchenhafte Farben und der weiße, wohlklingende Titel ist haptisch hervorgehoben. Auch hier setzen sich die Blatt-Motive innerhalb der Buchdeckel fort und zieren jeden Kapitelanfang, der immer aus Raes Sicht startet, um dann später zu Caydens Perspektive zu wechseln. So bekommen wir einen rundum Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden Protagonisten, die aus sehr unterschiedlichen Gründen zusammen auf eine Wanderauszeit in den Nationalpark gehen und dort nicht nur Ruhe und Erkenntnis, sondern auch zueinander finden...


Erster Satz: "Rae? Ist alles in Ordnung?"


Zu Beginn ist völlig ausgeschlossen, dass die ruhige, zurückhaltende Rae und der arrogante, zynische Playboy Cayden zusammen wandern gehen wollen, geschweige denn, dass sich mehr zwischen ihnen entwickeln könnte. Kira Mohn hat hier keine typische Haters-to-Lovers-Geschichte geschrieben - die beiden könnten bloß unterschiedlicher nicht sein, wissen nichts miteinander anzufangen und haben keine besonders hohe Meinung vom jeweils anderen. Während Cayden sich mit wechselnden Bettgeschichten ablenkt, negative Gedanken mit Gin und Sport betäubt und weder sein Studium noch seinen Job in einer renommierten Kanzlei ernst zunehmen scheint, versucht Rae krampfhaft, weiterhin die perfekte, unkomplizierte Tochter zu sein, in deren Rolle sie hineingerutscht ist, als ein schrecklicher Tag vor drei Jahren ihre Familie auseinandergerissen hat. Als die beiden sich aber wiederholt durch Haven und Jackson, deren jeweils beste Freunde, um die es in "Wild Like A River" geht, über den Weg laufen, können sie nicht ignorieren, dass sie etwas von dem Schmerz in den Augen des jeweils anderen wiedererkennen...


"In seinen Augen jedoch schimmern noch immer Spuren der Qual, die vor wenigen Minuten in Wellen von ihm ausging, und mir fällt plötzlich das Atmen schwer, weil ich dieses Gefühl so gut kenne. Die meisten Menschen nähern sich in ihrem ganzen Leben einem solchen Gefühl nur sehr selten an, und das ist gut so. Die Welt wäre ein sehr hoffnungsloser, grauer Ort, würden alle ihr Leben so dicht am Abgrund leben. Cayden jedoch tut es. Und ich bin fast sicher, spätestens in diesem Moment erkennt er, dass wir das gemeinsam haben."


Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe schon sehr mochte, hat "Free Like The Wind" etwas, das mir bei Havens und Jacksons Geschichte gefehlt hat: Intensität. Zwar bleibt Kira Mohn ihrem typischen, geruhsamen Erzähltempo und der zarten Annäherung ihrer Figuren treu, dennoch hatten die Gefühle ihrer Protagonisten mehr Power und konnten mich besser erreichen. Durch die unerfahrene Haven als Hauptfigur wirkte der erste Teil noch sehr zart und harmlos und mir hat zwischen ihr und Jackson ein bisschen die Chemie gefehlt. Von jener haben Cayden und Rae aber mehr als genug. Gerade dadurch, dass die Autorin sich viel Zeit lässt, die beiden zusammenzuführen und ihnen viele Steine in den Weg legt, kann sich die Vertrautheit und auch die Anziehungskraft zwischen ihnen langsam entwickeln und steigern. Auch abseits ihrer realistischen Annäherung sind mir die beiden Protagonisten mehr ans Herz gewachsen als die des ersten Teils. Versteht mich nicht falsch, auch Haven und Jackson waren toll. Cayden und Rae wirken aber reifer, haben mit ernsthafteren Problemen zu kämpfen und sind auf so herzzerreißende Art und Weise zerbrochen, dass man sie einfach heiß und innig lieben muss. Vor allem Cayden hat mir mit seinem gut verborgenen Leiden, seiner einfühlsamen Kilgrave-Empathie und seinem destruktiven Verhalten laufend das Herz gebrochen und sich mit seinem langsamen Genesungsprozess einen Platz in meinem Herz gesichert. Auch Rae ist ein lebendiger, vielschichtiger Charakter, den man nicht so schnell vergisst.


"Manchmal ist man vielleicht zu zerbrochen. Nicht alles lässt sich kitten, und wenn das eigene Innere aus Milliarden Scherben besteht, ist es schlichtweg unmöglich, kleinste Splitter wieder zusammenzufügen. Ich habe es versucht, ernsthaft versucht, doch in jedem einzelnen Fragment ließ sich Leahs Gesicht erahnen. Oder war es meins?"


Besonders gut gefällt mir auch das Setting, das Kira Mohn sich als Rahmen für diese Liebesgeschichte ausgedacht hat. Schon im ersten Teil durften wir ja einen Blick in das Leben einer Rangerin im Jasper Nationalpark erhaschen, hier bekommen wir das Setting jedoch noch einmal aus der Sicht zweier Stadtmenschen erzählt, die in der Wildnis nur zu Besuch sind. Und, was soll ich sagen: aus dieser anderen Perspektive erscheinen die Landschaft und ihre Tierwelt fast noch magischer. Sehr gefreut hat mich, dass wir diesmal länger als nur für die Einleitung im Wald verweilen und der Haupthandlungsstrang im Nationalpark spielt. Zwischen Zelten, auf abgelegenen Trampelpfaden und mit Tütensuppenaromatisierten Nudeln am Fluss bleibt herrlich viel Zeit, sich eingehend mit den beiden Figuren und deren Beziehung zueinander zu beschäftigen und die wenigen ablenkenden Einflüsse sorgen dafür, dass man ihr gegenseitiges Öffnen sehr intensiv beobachten kann. Genau diese Intimität hat dazu beigetragen, dass ich das Buch innerhalb von zwei Nachmittagen verschlungen habe und das langsame Erzähltempo keine einzige Länge hervorruft. Die Autorin hat hier mehr auf Gefühl gesetzt als auf Handlung - und die Rechnung geht auf!


"Der Himmel über dem Fluss ist übersäht davon, sie hängen über uns wie eine Myriade winziger Fenster in andere Welten. Zum ersten Mal scheinen die riesigen Bäume um uns herum mich nicht zu erdrücken, sondern zu beschützen. Ich sitze in einer Art Waldnest, während mein Verstand versucht zu umreißen, dass wir von dort oben selbst nur ein winziger Lichtpunkt sind; dass alles nur eine Frage der Perspektive ist. Mein Verstand kapituliert."


Total verliebt habe ich mich auch in Kira Mohns humorvollen, sarkastischen Schreibstil und die tollen Naturbeschreibungen. Von dem wunderschönen, wilden, lebendigen Ambiente in Kanadas Wildnis, die dieser Geschichte das perfekte Herbstfeeling entlocken, will ich gar nicht erst anfangen... Dass die Autorin einen tollen Humor hat, konnte ich nicht nur den witzigen Nachrichten entnehmen, die sie mir geschickt hat, während ich das Buch gelesen habe (bei Vorableseaktionen werden Autoren manchmal etwas nervös, da das Buch zum ersten Mal jemand der Book-Community außerhalb des Verlags zu lesen bekommt ), sondern auch den vielen innovativen Ideen wie Timbit-Verhandlungen, Kondom-Wasserbomben, Kaninchen-Begräbnisse oder die ab und an absurde Ironie in Gedanken und Konversationen. Trotz des königlichen Humors schreckt Kira Mohn nicht zurück, uns einige ziemlich ernste Themen um die Ohren zu knallen und ab und an eine Szene einzuschieben, bei der man ganz schön schlucken muss. Doch keine Angst - trotz der vielen tragischen Anklänge und einigen negativen Emotionen, handelt es sich hier um ein Wohlfühlbuch mit einem alles in allem vorhersehbaren Verlauf, herzerwärmender Story und gütigen Versprechen auf ein Happy End, die über jedem Problem schweben.


"Hätte ich gewusst, dass es unser letzter Abschied sein würde, dann hätte ich dich in den Arm genommen und so lange gedrückt, bis du gelacht und gesagt hättest, jetzt sei auch mal gut. Und hättest du es auch gewusst, hätten wir uns nie wieder losgelassen."


Das Ende gefiel mir ebenfalls sehr gut, da es nicht mit Glitzer um sich geworfen hat, wie man das leider auch viel zu oft liest. Es gibt keine überstürzte Heirat, ein Prolog mit Kindern und Co und auch ansonsten wird alles herrlich offengelassen. Kurz vor dem Epilog kam bei mir der Gedanken auf, dass Kira Mohn ruhig ein wenig konkreter bezüglich der Problematik mit Caydens Vater und dem einhergehenden Drama hätte sein können, doch dann löst die Autorin die Geschichte auf vier Seiten so gekonnt, ergreifend und bittersüß auf, dass ich mir im Nachhinein kein besseres Ende hätte vorstellen können!




Fazit:


Mie den beiden vielschichtigen, zerbrochenen Charakteren, der zarten, aber doch intensiven Romanze, dem magischen Setting, dem angenehme, flüssige Schreibstil und dem hinreißenden Ende vereint "Free Like The Wind" alles, was ich mir von einer Geschichte des Genres wünschen würde. Zwar erzählt Kira Mohn auch diesen Roman sehr langsam und ausführlich, der zweite Teil ihrer Kanada-Dilogie überzeugt aber mit mehr Power und Intensität als der erste Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2021

Ein berührender New Adult Roman

1

Die 20jährige Rae hatte vor vier Jahren ein schreckliches Erlebnis, dass sie bisher immer noch nicht verarbeitet hat. Ihre beste Freundin Haven schlägt ihre vor, in Kanadas Nationalparks wandern zu gehen, ...

Die 20jährige Rae hatte vor vier Jahren ein schreckliches Erlebnis, dass sie bisher immer noch nicht verarbeitet hat. Ihre beste Freundin Haven schlägt ihre vor, in Kanadas Nationalparks wandern zu gehen, um wieder zu sich zu finden. Doch den Trip kann sie nicht alleine durchführen und ausgerechnet Cayden, der arrogante und zynische Freund von Jackson begleitet Rae.

Leider habe ich den ersten Teil "Wild like the river" noch nicht gelesen aber dies ist auch nicht unbedingt erforderlich, um den zweiten Teil der Kanada Reihe zu verstehen. Von Anfang an war ich begeistert von der Geschichte. Mit kurzen Kapiteln und einem flüssigen Schreibstil hat mich Kira Mohn mit diesem wunderbaren Roman gefesselt. Die Gefühle der Protagonisten werden durch die wechselnde Ich-Perspektive von Rae und Cayden gut vermittelt.

Rae ist verschlossen und macht das Erlebte mit sich selbst aus, was ihr aber nicht gut gelingt. Sie hat sich fast eingeigelt und lässt keinen an sich heran, nicht einmal ihre beste Freundin Haven.

Cayden hat auch einige Erlebnisse, die er vor der Welt verbergen möchte. Nach außen zeigt er sich arrogant und gefühllos. Er reißt ein Mädchen nach dem anderen auf und ertränkt seinen Frust im Alkohol. Die Frage stellt sich die ganze Zeit, was versucht Cayden zu überspielen?

Der Schlagabtausch zwischen Rae und Cayden hat mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Die Autorin versteht es Humor mit ernsten Themen in einer wunderschönen Liebesgeschichte zu verknüpfen. Auch die bildliche Beschreibung der Natur mit einer bezaubernden Kulisse haben mich fasziniert. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. "Free like the wind" ist ein emotionaler Roman, der mich berühren konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2022

Berührend

1

„Free like the wind“ von Kira Mohn ist der zweite Teil der Reihe. In diesem Buch lernen wir die Geschichte von Cayden und Rae kennen.

Die Geschichte beziehungsweise das Schicksal von Rae und Cayden war ...

„Free like the wind“ von Kira Mohn ist der zweite Teil der Reihe. In diesem Buch lernen wir die Geschichte von Cayden und Rae kennen.

Die Geschichte beziehungsweise das Schicksal von Rae und Cayden war sehr berührend. Die Geschichte hat mir wieder super gut gefallen, dennoch mochte ich Band eins mehr. Die Handlung baut sich eher langsamer auf, jedoch wird es nicht langweilig.

Beide Charaktere mochte ich auf ihre Weise. Rae leider sehr unter dieser einen Sache (erwähne ich aus Spoiler-Gründen nicht!) und versucht einfach damit abzuschließen was passiert ist.

Bei Cayden hab ich eine Weile gebraucht, um mit ihm „klarzukommen“. Obwohl mir klar war, dass auch in seiner Vergangenheit etwas passiert ist, dass ihn so geprägt hat, dass er heute so ist, wie er ist, hab ich einfach länger gebraucht, um warm zu werden mit ihm.

Der Schreibstil ist wie auch in Band eins wieder flüssig und gut zu lesen und das Buch beziehungsweise die Reihe kann ich wieder jedem ans Herz legen.

Veröffentlicht am 12.03.2022

Einfach toll

1


⭐️ Rezension ⭐️


Free like the wind von Kira Mohn


368 Seiten Kyss Verlag Preis 12,99 Euro Erschienen 26. Jan. 2021


Inhalt
Tausend Splitter anstelle eines Herzens …

Rae wirkt nach ...


⭐️ Rezension ⭐️


Free like the wind von Kira Mohn


368 Seiten Kyss Verlag Preis 12,99 Euro Erschienen 26. Jan. 2021


Inhalt
Tausend Splitter anstelle eines Herzens …

Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt …

Meinung
Das Cover des Buches ist wunderschön und passt so gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist einfach toll. Es ist abwechselnd aus der Sicht bei Hauptprotagonisten Rea und Cayden geschrieben. Daher lassen sich Gedankengänge und Handlungen sehr gut nachvollziehen.
Beide Hauptcharaktere mochte ich so gern. Jeder der beiden hat ein schweres Päckchen zu tragen. Aber gemeinsam schaffen sie es, ihr Erlebtes zu verarbeiten. Die Geschichte ist voller Emotionen und so bildhaft geschrieben.
Das Setting ist einfach Mega. Der Nationalpark in Kanada mit seinen Wasserfällen, Wildtieren und den tollen Wanderwegen, lädt zum träumen ein. Ich wäre so gern auch mal dort 🥰.


Klare Leseempfehlung

Von mir gibt es 4 von 5 ⭐️

Fazit
Eine emotionale und berührende Liebesgeschichte für tolle Lesestunden 🥰

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2021

teilweise sehr bedrückend

1

Band 2 von 2

Inhalt vom Buch:

"Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und ...

Band 2 von 2

Inhalt vom Buch:

"Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt …"


Cayden und Rae fand ich als Charaktere echt cool, aber die Geschichte ist teilweise sehr bedrückend, weil beide von etwas belastet werden.

Die Geschichte wird aus Caydens und Raes Sicht erzählt.
Dadurch weiß man teilweise schon etwas mehr und es ist etwas weniger spannend, aber es bleibt trotzdem noch genug Spannung.
Man erfährt auch noch wie es mit Jackson und Haven weitergeht, aber hätte trotzdem auch gerne noch etwas mehr mit den beiden erlebt.

Aber die Gescichte von Rae und Cayden ist auch richtig gut. Vor allem weil diese sich erstmal nicht wirklich sympathisch sind.
Finde es gut gemacht das Rae immer tiefer in Caydens Innenwelt sieht.

Die verschiedenen Geschenisse sind teilweise sehr amüsant, teilweise sehr traurig.

Das Ende war echt passend, aber die Endgeschehnisse hätte man auf jeden Fall noch erzählen können und nicht einfach nur als Erzählung erwähnen.


Schreibstil war wie im ersten Band sehr gut, aber ich fand es teilweise fast besser weil es etwas bissiger und weniger kitschig war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere