Zum Inhalt:

Hazel und Landon lernen sich bereits vor dem Aufnahmeprogramm des Schauspielkurses kennen. Die Begegnung läuft jedoch alles andere als erwartet und nun sollen beide auch noch ein Liebespaar spielen ...

Meine Meinung:

Ich bin unfassbar verliebt in diese schöne Atmosphäre und das wunderbare Setting gewesen, welches nun im zweiten Band zum zweiten Mal mein Herz zum schmelzen gebracht hat. Die Hauptprotagonisten Landon und Hazel waren großartig und auch der Schreibstil hat mich wieder einmal in seinen Bann gezogen. Julia K. Stein schreibt modern, frei, mit viel Gefühl und Humor. Beide Protagonisten konnten mich mit ihren Charakteren überzeugen und das, obwohl sie recht unterschiedlich sind. Hazel möchte ihren Traum leben, hat sich vieles selbst beigebracht und ihr Ehrgeiz, aber auch ihre Ängste konnte man absolut nachvollziehen. Ihre Entwicklung hat mir wahnsinnig gut gefallen. Landon wurde die Karriere in den Schoß gelegt. Als ehemaliger Star möchte er sich zurück kämpfen in die Welt des Schauspiels, doch auch sein Leben ist von Narben geprägt, von ganz anderen Ängsten, aber nicht weniger nachvollziehbaren. Ich mochte dieses gegenseitige Katz und Maus Spiel zwischen den beiden. Sie lieferten sich Kontra und spürten doch, dass da mehr war. Allerdings hätte ich mir an der ein- oder anderen Stelle mehr Tiefe gewünscht, mehr Herzklopfen. Was mir besonders positiv aufgefallen ist, war das Thema Schauspiel im ganzen, da es so gut recherchiert war, so echt wirkte, als würde ich mich selbst in das College setzen und lernen. Allgemein die Atmosphäre auf dem Campus, die Freunde die man kannte, die man neu kennenlernte, alles fand seinen Platz und ergab eine abwechslungsreiche Collegegeschichte über das Leben, die Liebe und alles drum herum.

Fazit:

Hazel und Landon könnten nicht unterschiedlicher sein und genau das machte den Reiz aus. Zwischen Gefühlschaos, Schauspiel und Wortgefechten finden sie zueinander.

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Zum Inhalt:
Loan muss nach einer schweren Vergangenheit einen Neustart wagen, doch schon recht früh gerät sie in einen Unfall und lernt den geheimnisvollen, anziehenden Noar kennen ...

Meine Meinung:
Mit diesem Einzelband konnte mich D.C. Odesza wieder einmal von ihren mitreißenden, spannenden und knisternden Geschichten überzeugen. Ja, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, aber wer bereits Bücher der Autorin gelesen und geliebt hat, wird auch dieses ins Herz schließen. Ihr Schreibstil ist gewohnt flüssig und packend und D. C. Odesza erschuf ein Paar, zu welchem ich sehr schnell eine Verbindung aufbauen konnte. Vor allem Noar - der männliche Charakter - konnte mich mit seinem Beschützerinstinkt und seiner starken, autoritären Ausstrahlung in seinen Bann ziehen. Ich mochte seine Ansichten und wie sehr er sich für Loans Wohlergehen eingesetzt hat. Loan hat in ihrem Leben schon zu viel durchmachen müssen, doch gerade diese schwere Vergangenheit formte sie zu einer starken, selbstbewussten Frau, die weiß was sie will. Ihre Direktheit und Klugheit gefielen mir. Unnötiges Drama wurde weggelassen, was ich sehr positiv in Erinnerung behielt, denn dies brauchte es auch nicht, da Loans Vergangenheit für genug Wirbel sorgt. Meiner Meinung nach hätte man vieles sogar noch ausschmücken und an der ein- oder anderen Stelle noch weiter in die Tiefe gehen können, da das Finale dann doch sehr explosiv und schnelllebig gewesen ist. Dies ist jedoch die einzige kleine Kritik. Ansonsten war der Roman fesselnd, von der ersten bis zur letzten Seite. Es knistert gewaltig zwischen den Hauptprotagonisten - es gibt einige explizite Szenen, doch in Verbindung mit der mitreißenden Handlung hat alles wunderbar ineinander gepasst.

Fazit:
Ein Buch mit Sogwirkung. Der Roman hatte viel Feuer in sich und lebt von den charakterstarken Protagonisten und ihren Vergangenheiten.

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[4,5/5 Sterne]

Zum Inhalt:
Belles Opa hatte nur noch einen letzten Wunsch und den gilt es zu erfüllen. Doch für Belle ist es schwerer als gedacht einfach loszuziehen und einen Roadtrip zu beginnen ...

Meine Meinung:
Was habe ich dieses Buch geliebt. Es war so leicht und wundervoll und gleichzeitig so eindrucksvoll geschildert, als wäre man selbst an den unterschiedlichsten Orten, die in dem Roman beschrieben wurden. Es handelt sich um einen Einzelband von Lillemor Full, der den Leser auf einen spannenden Roadtrip mitnimmt. Lillemors Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Sie versteht es besonders gut, Orte und Landschaften detailliert zu beschreiben und mit dieser Aussicht große Emotionen im Leser zu erwecken. Geschrieben wird aus den Sichtweisen von Belle und Phil. Belle hat eine enorme Entwicklung durchgemacht, was durch die kürze des Buches besonders stark zum Ausdruck gekommen ist. Anfangs ist sie noch recht unscheinbar, ein wenig schüchtern und sehr strukturiert. Ein verrückter Roadtrip?! No Way. Doch was man nicht alles tut um einem geliebten Menschen einen Wunsch zu erfüllen. Über die Seiten hinweg erlebte Belle eine Wesensänderung, die jedoch absolut glaubwürdig beschrieben wurde. Sie wurde mutiger, offener, selbstbewusster und das liebte ich. Phil - ihr spontaner Reisegefährte - war einfach wundervoll. Ein sehr warmherziger Mensch, der in den Tag hineinlebt und seinen Träumen folgt. Ein ungleiches Paar und doch irgendwie perfekt. Zwar hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Emotion gewünscht, tiefere Gefühle, doch das Gesamtpaket konnte überzeugen.

Fazit:
Dieses Buch war eine Reise und ich liebte es, sie mitzuerleben. Eine kurze, aber eindrucksvolle Geschichte über das finden neuer Wege, Selbstliebe, loslassen und Träume leben.

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Zum Inhalt:

Xavier Gaines ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, doch gleichzeitig auch als gefühlskalter Roboter bekannt. Peyton, eine Freundin, soll ihm als PR-Beraterin helfen, sein Image aufzubessern ...

Meine Meinung:

Es ist das mittlerweile sechste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und es gehört definitiv zu einem meiner liebsten von ihr, da es zwar im Stil ähnlich ist wie die anderen, doch sich durch die Kulisse und die Themen stark von ihren bisherigen Werken unterscheidet. Der Schreibstil von Kelly Moran ist zum wohlfühlen geschaffen worden. Ich liebe den leichten Einstieg in den Roman und diesen angenehmen Anstieg der Gefühle, die sich unweigerlich anbahnen. Xavier und Peyton könnten als Hauptcharaktere kaum unterschiedlicher sein. Xavier ist erfolgreicher Geschäftsmann, doch seine sozialen Ängste distanzieren ihn stark von der Außenwelt, so dass er als gefühlskalt dargestellt wird. Er war wirklich besonders, denn ich glaube es war dass erste Mal, dass ich über einen Mann in dieser Rolle gelesen habe. Er hat sich über den Verlauf sehr stark entwickelt und genau das wollte ich sehen. Xavier hat dadurch einen ziemlich großen Platz in meinem Herzen eingenommen, doch auch Peyton ist eine wundervolle Frau gewesen. Sie ist super warmherzig, laut, quirlig, selbstbewusst. Eigentlich das genaue Gegenteil...doch der Schein kann auch trügen und ich fand es so toll von Kelly, dass sie mir gezeigt hat, dass ein Mensch nicht selten zwei Seiten hat. Die Mischung aus Peyton und Xavier war der Wahnsinn. Es war eine tiefe Verbindung, die ich bis zur letzten Seite gespürt habe und es hat so geknistert. Die Handlung war bis zum Schluss eine Achterbahn der Gefühle und auch wenn mich die letzten Seiten nicht zu 100% überzeugten, verdient dieses Buch von ganz vielen Menschen gelesen zu werden.

Fazit:

Xavier und Peyton könnten gegensätzlicher nicht sein und gerade darin lag der Reiz. Ich liebte die Vielfalt der Geschichte und diese wahnsinnig tiefen Gefühle zwischen den beiden.

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Zum Inhalt:

Als Malady nach Madeira kommt, um als Au-Pair für eine wohlhabende Familie zu arbeiten, hätte sie nie mit dieser düsteren Aura gerechnet, die sie empfängt. Doch sie braucht das Geld und entschließt sich, dem ganzen eine Chance zu geben...

Meine Meinung:

Es ist immer etwas besonderes mit einer neuen Reihe von D. C. Odesza zu beginnen und Malady konnte mein Herz sofort im Sturm erobern. Es handelt sich um den Auftaktband der Dark Thrill Reihe, die sich rund um das Au-Pair-Mädchen Malady und ihren Aufenthalt in Madeira dreht. Der Schreibstil war so leicht und flüssig, dass es mir ein leichtes war in die Welt einzutauchen, die Malady betrat und die Emotionen kochten schon recht schnell hoch. Es wird aus mehreren Sichtweisen geschrieben, was super zum Buch gepasst hat und womit einem vieles klarer, aber auch mysteriöser erschien. Malady ist tatsächlich meine liebste Protagonistin bisher. Sie ist wahnsinnig mutig, hat ein lautes Mundwerk und ist trotzdem nicht auf den Kopf gefallen. Schlau, eigensinnig und impulsiv - eine perfekte Mischung um für ganz viel Trubel zu sorgen und genau das macht sie. Das Haus in dem sie unterkommt ist schon von Beginn an recht mysteriös und auch die Bewohner haben ihre Eigenheiten. Júpiter ist der düstere Mann, der geheimnisvollen Geschäften nachgeht und durch seine schlimme Vergangenheit tief in sich gekehrt ist, Amilcar ist genau das Gegenteil und gleicht Malady extrem. Laut, etwas exzentrisch, selbstbewusst und mit schlagfertigen Antworten gesegnet, ist auch er zu meinem Liebling geworden. Hach, ich liebe einfach diese Vielfalt an Extremen und genau das macht dieses Buch auch aus. Neben knisternden und heißen Szenen, verbirgt sich auch eine tiefe Dunkelheit und Geheimnisse, die für Nervenkitzel sorgen. Ich bin mir sicher, da ist noch ganz viel Luft nach oben in den Folgebänden!

Fazit:

Der Einstieg war genau wie ich es mir gewünscht hatte. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere und eine Handlung, die für spannende, aber auch intensive Szenen sorgte!

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