Cover-Bild Die Zutaten zum Glück
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783458362647
Louise Miller

Die Zutaten zum Glück

Roman
Katja Bendels (Übersetzer)

Wer rechnet schon damit, dass aus einem Flammeninferno das große Glück erwächst? Am wenigsten die Patissière Olivia, als sie mit ihrem flambierten Dessert einen Bostoner Luxusclub in Brand setzt. Dass genau das ihr ein neues Leben und eine Liebe auf Umwegen beschert, noch dazu in Vermont, kommt für sie genauso unverhofft wie für all diejenigen, denen sie dort in die Quere stolpert …

Nachdem sich Olivias Karriereaussichten in Rauch aufgelöst haben, flüchtet sie sich kurzerhand zu ihrer besten Freundin ins ländliche Vermont. Wo sie nicht nur Unterschlupf und eine Anstellung wider Willen in einem kleinen Landgasthof findet, sondern auch ein neues Zuhause, nach dem sie bislang gar nicht gesucht hatte. Doch bevor Olivia selbst erkennt, wohin ihr Herz gehört, muss sie sich mit der kauzigen Lokalbevolkerung anfreunden – und das Geheimnis um den besten Apple Pie lüften. Und nicht zuletzt die Gunst einer eigensinnigen alten Dame erobern, unter deren rauer Schale mehr verborgen liegt, als Olivia ahnen kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2018

Leichte, aber berührende Geschichte

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Die Geschichte rund um Protagonistin Olivia, die von Boston in die Kleinstadt flüchtet ist eher kurzweilig. Aber dennoch nicht völlig profan oder oberflächlich.

Olivia ist Anfang 30 und ist dabei sich ...

Die Geschichte rund um Protagonistin Olivia, die von Boston in die Kleinstadt flüchtet ist eher kurzweilig. Aber dennoch nicht völlig profan oder oberflächlich.

Olivia ist Anfang 30 und ist dabei sich selbst zu finden. Durch ihre Familienumstände kennt sie kein "richtiges" Familienleben... plötzlich landet sich in einer Kleinstadt in Vermont, wo jeder jeden kennt. Für Olivia völlig befremdlich, aber sie wird von einige Einwohnern schnell herzlich aufgenommen und sie wachsen sich gegenseitig ans Herz. Findet Olivia in der Kleinstadt also tatsächlich sowas wie ein Zuhause oder eine Familie?
Olivia ist Patissier von Beruf und somit dreht sich in diesem Buch auch einiges ums Backen, aber ohne dass es meiner Meinung nach zuuu aufdringlich wirkt. Mir gefällt die lockere Art von Olivia und auch viele andere Charaktere finde ich einfach sympatisch.

Dieses Buch ist eine tolle Geschichte für zwischendurch. Sie liest sich kurzweilig und flüssig.

Fazit:
Die Geschichte ist zwar recht kurzweilig, aber dennoch ging sie mir zwischendurch echt ans Herz. Ich mochte die Hauptprotagonistin und ich fand es toll, dass es hier nicht um eine reine Liebesgeschichte ging, sondern auch um Familie und Freundschaft im Allgemeinen. Ich würde das Buch jederzeit wieder lesen!

Veröffentlicht am 30.04.2017

Klischeeparty folgt auf Langeweile

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Schon der Einstieg in das Buch war für mich sehr holprig. Es war schwierig sich zurechtzufinden, dann folgte eine Aneinanderreihung von Namen. Dies finde ich für den Beginn eines Buches immer unpassend, ...

Schon der Einstieg in das Buch war für mich sehr holprig. Es war schwierig sich zurechtzufinden, dann folgte eine Aneinanderreihung von Namen. Dies finde ich für den Beginn eines Buches immer unpassend, wenn man als Leser erst einmal in einer Geschichte ankommen muss.

Besonders im ersten Drittel folgt eine Essensbeschreibung nach der nächsten. Einiges klang wirklich lecker, aber zwischen der ganzen Kocherei und Backerei fehlte mir eine Geschichte.
Hiermit und über den kompletten Mittelteil kam bei einfach nur Langeweile auf. Es stehen zwar nunmehr die Charakter im Mittelpunkt, aber ich bin leider mit niemandem wirklich warm geworden. Dadurch wirkte alles nicht und auch über die schöne Atmosphäre konnte es nicht hinweg trösten.

Die Charaktere waren alle sehr blass und für mich leider kaum bis gar nicht sympathisch. Ich fand es außerdem sehr schwierig auseinander zu halten wer zu wem gehört und wie die Verwandtschaftsverhältnisse sind.
Auch die Liebesgeschichte war mir zu emotionslos erzählt. Chemie kam zwischen Livvy und Martin leider kaum auf mich und es wirkte auf mich zu gewollt.

Im letzten Drittel folgt dann ein Klischee auf das andere und ich kam aus dem Augenrollen gar nicht mehr raus. Das war einfach alles zu viel und zu übertrieben.

Der Schreibstil an sich war ok, aber für mich waren es zu viele Beschreibungen und zu wenig Handlung.