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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2021

Schönes Ende der Trilogie

The Fulfillment
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Die Geschichte um Lars, Lisa und ihre kleine Familie geht in diesem Buch weiter. Lars und Lisa haben ihre Probleme überwunden und Lisa bekommt ein weiteres Kind. Lars ist zum Professor ernannt worden und ...

Die Geschichte um Lars, Lisa und ihre kleine Familie geht in diesem Buch weiter. Lars und Lisa haben ihre Probleme überwunden und Lisa bekommt ein weiteres Kind. Lars ist zum Professor ernannt worden und Lisa macht ihren Abschluss erfolgreich. Die beiden sind sehr glücklich zusammen. Dann aber verschwinden Lars und sein Team bei ihrer Forschung spurlos. Trotzdem glauben sowohl Lisa, als auch seine Söhne, dass Lars noch am Leben ist und es irgendwann schaffen kann, wieder zu ihnen zurück zu kommen.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Lars und Lisa haben sich wieder gefunden und die Liebe, die die beiden verbindet wird spürbar beim Lesen. Auch dann, als Lars feststeckt und feststellen muss, dass das Leben seiner Familie auch ohne ihn weitergeht, merkt man die Verbindung zwischen diesen Menschen.
Immer wieder geht es auch um Glaubensthemen, was mir gut gefallen hat. Das ist etwas, das Lars und Lisa schon von Anfang an für mich ausgemacht haben, dass sie die Dinge auch in der Tiefe betrachten möchten. Ich finde es schade, diese Familie nach drei Büchern nun zu verlassen, aber trotzdem macht mich das Ende nicht traurig.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es passt sowohl zu der ganzen Reihe, als auch speziell zu diesem Buch sehr gut.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Spannend wie ein Western-Film

Shewadsneh
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Shewadsneh ist ein Mann, der auch der weiße Indianer genannt wird. Er ist mit einem Freund unterwegs, der seinen Claim nicht an Ganoven abtreten möchte. So müssen die beiden kämpfen und es gibt zwei Tote, ...

Shewadsneh ist ein Mann, der auch der weiße Indianer genannt wird. Er ist mit einem Freund unterwegs, der seinen Claim nicht an Ganoven abtreten möchte. So müssen die beiden kämpfen und es gibt zwei Tote, die gerächt werden sollen. So müssen Shewadsneh und Sam aufpassen. Sie schließen sich den letzten freilebenden Indianerstämmen an, die in einem Tal campieren, in dem bald die entscheidende Schlacht am Little Bighorn stattfinden wird. Vor allem Crazy Horse schätzt die Männer als Berater und treue Freunde der Indianer. Die Schlacht am Little Bighorn wird in dem Buch sehr gut beschrieben und man merkt die tolle Recherche. Das ist mir in einem Buch mit wahren historischen Ereignissen immer sehr wichtig.
Ich finde die Geschichte der indigenen Bevölkerung in Amerika sehr spannend und auch traurig. Dieses Buch hat mir sehr gefallen. Es beschreibt die Sicht der Indianer und der Menschen, die zu ihnen gehalten haben. Auch wenn es ein ziemlich dünnes Buch ist, passiert doch so einiges und die Geschichte bleibt einem auch noch länger im Kopf, weil sie nachwirkt. So ging es mir zumindest.
Für mich las sich das Buch wie ein Western im Fernsehen. Es gibt viel Action in der Geschichte und durch die guten Beschreibungen der Situationen konnte ich mir alles auch sehr gut bildlich vorstellen. Wenn man an der Geschichte der Indianer und vor allem der Schlacht am Little Bighorn interessiert ist, kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Auch das Cover passt ausgezeichnet und gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Tolle entspannte Krimigeschichten

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof -3 -
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Sophie und die Krimifrauen bekommen in diesem Buch wieder acht Fälle, in denen alle Charaktere ihren Spürsinn und ihre Hilfsbereitschaft beweisen können. Die Fälle, die sie zu lösen haben, sind dabei sehr ...

Sophie und die Krimifrauen bekommen in diesem Buch wieder acht Fälle, in denen alle Charaktere ihren Spürsinn und ihre Hilfsbereitschaft beweisen können. Die Fälle, die sie zu lösen haben, sind dabei sehr unterschiedlich, aber es ist immer toll, wie alle zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Natürlich sind auch die kleinen Detektive wieder mit von der Partie und helfen tatkräftig bei der Ermittlungsarbeit.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich bin richtig traurig, dass es nun keine weiteren Fälle mit Sophie und den Krimifrauen mehr gibt. Die Charaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen und vor allem die kleinen Detektive finde ich immer sehr toll. Aber auch alle anderen Charaktere werden richtig toll und sympathisch beschrieben. Die Ermittlungen mit Sophies Fähigkeiten und dem Spürsinn aller Beteiligten zu begleiten, macht beim Lesen riesigen Spaß.
Wer Freude an Cosy-Crime-Geschichten hat, dem kann ich dieses Buch wie auch die vorhergehenden Bände wärmstens empfehlen. Die Geschichten sind spannend, aber es ist nicht zu nervenaufreibend. Auch das Cover gefällt mir. Es passt gut zu dem Buch und auch der ganzen Reihe.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Gestrandet auf einem fremden Planeten

Absturz unter Drachenfeuer
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Die Crew des Raumschiffs Sirius 7 befindet sich auf einer geheimen Mission. Schnell tauchen die ersten technischen Probleme und eine komische Anomalie auf, die das Raumschiff mit seiner Besatzung schließlich ...

Die Crew des Raumschiffs Sirius 7 befindet sich auf einer geheimen Mission. Schnell tauchen die ersten technischen Probleme und eine komische Anomalie auf, die das Raumschiff mit seiner Besatzung schließlich zu einer Notlandung auf einem unbekannten Planeten zwingt, wo sie erst einmal von Drachen begrüßt werden. Die Crew besteht aus sehr unterschiedlichen Charakteren, die auch verschiedene Fähigkeiten mitbringen. Das macht es sehr spannend und auch die Veränderung, die auf dem fremden Planeten mit den Menschen passiert, ist sehr spannend. Auf der Suche nach anderen Menschen findet die Crew einige interessante Gestalten wie Orks und auch gefährliche Tiere. Trotzdem schaffen sie es auch, neue Bekanntschaften zu machen und sich immer mehr auf diesem Planeten einzurichten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es fängt an wie ein Science-Fiction Roman, dann geht es aber mehr in die Fantasy-Richtung, als die Menschen den Planeten erkunden und mit der Erde vergleichen. Das war eine sehr spannende Mischung, die ich vorher so noch nicht gelesen hatte. Die Crew-Mitglieder wurden auch sehr gut beschrieben, so dass man von jedem eine Vorstellung hatte und mit jedem auch mitfiebern konnte bei allen Aktionen. Bei dem Ende merkt man, dass es der Beginn einer Reihe ist, denn noch viele Fragen sind offen, die hoffentlich in den weiteren Bänden geklärt werden. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt super zu der Geschichte und mit dem Bild der Crew kann man sich die einzelnen Mitglieder noch einmal besser vorstellen.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Eine mutige Frau geht ihren Weg

Ambition Girl
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Petra ist 21 Jahre alt, als sie im Jahr 1943 von ihren Eltern auf verschlungenen Wegen in die USA geschickt wird. Auf legalen Wegen ist es zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr möglich, Deutschland zu verlassen. ...

Petra ist 21 Jahre alt, als sie im Jahr 1943 von ihren Eltern auf verschlungenen Wegen in die USA geschickt wird. Auf legalen Wegen ist es zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr möglich, Deutschland zu verlassen. Dort angekommen möchte sie auch arbeiten und sie erfährt davon, dass Ambition Girls gesucht werden, die die amerikanischen Truppen unterhalten und den Männern Mut geben in diesem Krieg. In dieser Schule bewirbt Petra sich und sie wird tatsächlich zum Ambition Girl ausgebildet. Dort wird sie zu Paulette, denn sie muss eine ganz neue Lebensgeschichte annehmen. Gemeinsam mit den anderen beiden Ambition Girls, die mit ihr ausgewählt wurden, zieht sie in den USA umher und immer mehr werden die drei wie Stars behandelt. Dann wird eine der drei gesucht, die nach Europa reist, um die kämpfenden Soldaten zu unterstützen und ihre Moral zu stärken. Ohne dass es geplant war, kommt Paulette damit mitten in den Krieg hinein und ihre geplante sichere Weiterreise ist nicht möglich. Sie findet sich damit ab und hilft auch hier in der Gegend um Bastogne mit, um nicht untätig zu sein. So hilft sie bei den Krankenschwestern mit und sieht dort auch unvorstellbares Leid und sie findet Freunde, um die sie täglich bangen muss. Irgendwie schafft sie es noch immer, die Hoffnung nicht zu verlieren oder wieder zu gewinnen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Paulette fand ich sehr stark und sympathisch als Charakter. Sie selber und auch ihre Reise wurden sehr gut beschrieben und ich fand es einfach spannend zu lesen. Bei einigen Situationen habe ich mich mit Paulette gefreut und bei vielen anderen wiederum musste ich schlucken, weil die Ereignisse so beschrieben waren, dass ich es mir vorstellen konnte.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der einen interessanten Roman rund um die Ardennenschlacht lesen möchte. Auch das Cover finde ich sehr schön und passend.

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