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Veröffentlicht am 26.02.2023

Die guten und schlechten Tage der Emery Matterson

Vor uns die Dämmerung
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Bei "Vor uns die Dämmerung" sprach mich zuerst das Cover an und dann die Beschreibung. Ich war neugierig, war gespannt auf Emery und Kaiden, wollte schlicht und ergreifend wissen, wie es ausgeht und natürlich ...

Bei "Vor uns die Dämmerung" sprach mich zuerst das Cover an und dann die Beschreibung. Ich war neugierig, war gespannt auf Emery und Kaiden, wollte schlicht und ergreifend wissen, wie es ausgeht und natürlich auch der Weg dazwischen.

Bei dieser Geschichte dreht es sich hauptsächlich um Emery und ihre Krankheit. Die Autorin fängt sehr gut ihr Leben damit ein und beschönigt auch nichts. Sie zeigt Emery an guten wie auch an schlechten Tagen. Ebenso zeigt sie den Umgang der Eltern mit Emerys Erkrankung und den Verlust von Emerys Zwillingsschwester an ebendiese Erkrankung. Ich finde, man bekam einen guten Einblick, wie es Emery mit ihrer Krankheit geht und auch, wie es ist, krank zu sein, ohne von außen etwas sehen zu können.

Kaiden ist Emerys Stiefbruder. Sein Verhalten am Anfang fand ich nicht immer gut. Es war mir klar, dass mehr dahinterstecken musste. Ich habe mir immer wieder gewünscht, einen Blick in seinen Kopf werfen zu können. Mir gefiel, dass sich Emery nicht von ihm hat einschüchtern lassen.
Unter Emerys Einfluss beginnt Kaiden sich langsam zu verändern und mit jeder Seite, die ich gelesen habe, gefiel er mir mehr.

Von den Nebencharakteren mochte ich Cam (Kaidens Mutter) und Emerys Oma am liebsten. Da Emerys viel von ihrer verstorben Zwillingsschwester Lo erzählt, konnte ich mir auch ein gutes Bild von ihr machen.

"Vor uns die Dämmerung" ist keine Geschichte, die man eben mal locker leicht weg liest. Die Geschichte hat zwar ihre schönen Momente, jedoch spricht sie auch Sorgen und Ängste an.

Das Cover gefällt mir, aber ich muss gestehen, dass ich nur durch Zufall entdeckt habe, dass es in der Dunkelheit leuchtet.

Im Ganzen betrachtet konnte mich „Vor uns die Dämmerung“ nicht zu 100 % begeistern, jedoch kann ich gute 4 Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2023

Unterhaltsame Geschichten, die sich als Vorgeschichten zu eigenen Reihen entpuppten

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Auf die Because It's True-Reihe war ich gespannt, da mich die Idee der Challenge interessiert hat. Bei der Umsetzung hatte ich mir irgendwie „mehr“ vorgestellt, wobei mir hierbei „Ein einziges Versprechen“ ...

Auf die Because It's True-Reihe war ich gespannt, da mich die Idee der Challenge interessiert hat. Bei der Umsetzung hatte ich mir irgendwie „mehr“ vorgestellt, wobei mir hierbei „Ein einziges Versprechen“ ein bisschen besser gefallen hat. Ich fand die „Three-Things-Challenge“ hier etwas besser in der Geschichte involviert.

Sowohl „Tausend Momente“ als auch „Ein einziges Versprechen“ haben mir im Großen und Ganzen gefallen, letzteres allerdings ein bisschen besser, da die Geschichte minimal länger war und auch inhaltlich für mich mehr geboten hat.

Wer eine Geschichte lesen möchte, in der sich zwei sympathische Menschen vor der Kulisse einer Bibliothek verlieben, ist bei „Tausend Momente“ genau richtig. Für Tiefgang ist die Geschichte jedoch zu kurz, jedoch konnte ich in Vallantine einfach mal kurz abschalten und hatte ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Gespannt bin ich, wie es mit den Bookish Belles, wie Dorothy, Rebecca und Scarlett genannt werden, weitergeht. Mit der Bibliothek und ihrer Geschichte ist jedenfalls Potential da.

Bei „Ein einziges Versprechen“ geht es um Jack und Vic und doch um so viel mehr. Am liebsten mochte ich hier Joch und Finley, seinen kleinen Bruder.
Im Gegensatz zu Kelly Morans Geschichte empfand ich Kira Mohns Geschichte packender. Das Ende hatte mich überrascht, da ich mit etwas anderem gerechnet hatte. Schlussendlich leuchtet mir das Ende aber ein.

„Tausend Momente“ bekommt von mir 3,5 Sterne und „Ein einziges Versprechen“ 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2023

Manche Strafen entpuppen sich als Gewinn

Match on Ice
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Bei einer Geschichte, die Eishockey und Eiskunstlauf vereint, war ich gespannt. Bisher habe ich mich (buchtechnisch) nur mit Eishockey beschäftigt. Und mein Fazit fällt durchaus positiv aus. Ich kann zwar ...

Bei einer Geschichte, die Eishockey und Eiskunstlauf vereint, war ich gespannt. Bisher habe ich mich (buchtechnisch) nur mit Eishockey beschäftigt. Und mein Fazit fällt durchaus positiv aus. Ich kann zwar nach wie vor Eishockey mehr abgewinnen, allerdings kann Eiskunstlauf durchaus auch interessant sein.

Der Beginn der Geschichte beschäftigt sich hauptsächlich mit Romys Training. Sie lebt für ihren Sport. Gefühlt reihte sich eine Trainingseinheit an die nächste. Es passte zu Romy. Es war auch spürbar, wie sie sich auf dem Eis fühlte. Durch die Trainingseinheiten mit Jack musste sich Romy zwangsläufig mit ihm auseinandersetzen. Sie lernten sich besser kennen und er wurde ihr immer wichtiger. Die Handlung nahm nun ihren Fokus weg von den Trainingseinheiten und mehr zu Romy und Jack. Diese Entwicklung fand ich sehr passend. Man lernte Romy und Jack besser kennen. Eishockey nahm eine größere Rolle ein, worüber ich mich im Übrigen sehr gefreut habe.
Die Wendung, die die Geschichte irgendwann nahm, hat mich ehrlich gesagt, nicht sonderlich überrascht. Irgendwie hatte ich damit gerechnet. Bis es zur Auflösung kam, hatte ich zwar die Hoffnung, es gäbe eine andere Erklärung. Wirklich daran geglaubt habe ich aber nicht.

Die einzelnen Charaktere sind natürlich gezeichnet. Die einen mochte ich dabei mehr, andere hingegen weniger. Romy und Jack harmonieren sehr gut miteinander und es machte Spaß, den beiden zu folgen. Es war schön, ihre Geschichte zu verfolgen. Auch Nash, Reed und Maia mochte ich. Mit Dan hatte ich so meine Schwierigkeiten und zwar von Beginn an. Er ist ehrgeizig, keine Frage, aber mir gefiel unter anderem nicht, wie er mit Romy umgegangen ist.

Zu Beginn tat ich mich etwas schwer, in die Geschichte zu kommen, aber das gab sich dann und je weiter ich voranschritt, desto mehr Spaß machte es, „Match on Ice“ zu lesen. Im Gesamten kann ich daher 4 Sterne vergeben.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2022

Unterhaltsamer Zeitreiseroman

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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„Als Zofe ist man selten online“ hat mich positiv überrascht. Ich hatte eine andere Geschichte erwartet. Für mich entpuppte sich dieser erste Band als ein erfrischender Zeitreiseroman mit sympathischen ...

„Als Zofe ist man selten online“ hat mich positiv überrascht. Ich hatte eine andere Geschichte erwartet. Für mich entpuppte sich dieser erste Band als ein erfrischender Zeitreiseroman mit sympathischen Charakteren und einem Rätsel, dass es zu lösen gilt.

Zoe ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht von der Tatsache aus der Ruhe bringen lässt, sich plötzlich im Jahr 1816 wiederzufinden. Sie hadert nicht mit ihrem Schicksal, sondern nimmt die Herausforderung an. Sie passt sich in ihrem Verhalten auch nicht der Zeit an, was in meinen Augen zu mehr Bemerkungen hätte führen müssen. Hayden hingegen empfand ich bei diesem Kontrast als ziemlich blass. Ich mochte ihn aber, da er so ganz anders war, als ich ihn erwartet hatte (ich hatte mehr mit einem Bad Boy gerechnet).

Zoe kommt den Haushalt der Arlingtons, wo sie für Lucie zuständig ist. Wie Lucie langsam ihre Schüchternheit ablegt, war gut zu beobachten. Immer mit dabei ihr Hund Prickelton, der für mich die größte Überraschung des Buches war.

Der Verlauf der Geschichte mag zwar den einen oder anderen kleinen Spannungsbogen aufweisen, richtig große Spannung kam für mich nicht auf. Mir fehlte hier jedoch nichts, da ich auch so gut unterhalten wurde.

Mit Zoe das Jahr 1816 zu erleben war interessant. Da soziale Medien nicht zur Verfügung standen, musste sie sich überlegen, wie man seine Beiträge auch ohne weltweite Vernetzung unter das Volk bringt. Die Umsetzung fand ich gut, zumal ja auch das Schriftbild auf die Geschichte angepasst war.

Die Romantik hat mir hier etwas gefehlt, aber nur, weil ich sie erwartet hatte. Ein bisschen mehr hätte ich mir allerdings gewünscht, wobei es auch so stimmig war. Ich bin aber gespannt, wie es hier weitergeht.

4 Sterne gibt es hier von mir.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Die Hoffnung des Vielleichts

The Love That Lies Within
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„The Love That Lies Within“ ist mein viertes Buch von Mia Sheridan und da mir die anderen drei Bücher ausnahmslos alle sehr gut gefallen haben, war hier die Messlatte natürlich besonders hoch. Um es vorweg ...

„The Love That Lies Within“ ist mein viertes Buch von Mia Sheridan und da mir die anderen drei Bücher ausnahmslos alle sehr gut gefallen haben, war hier die Messlatte natürlich besonders hoch. Um es vorweg zu nehmen, die Geschichte hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Sie lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits hat mir die Geschichte, insbesondere die zwischen Clara und Jonah, gut gefallen. Andererseits ist da auch irgendwas, was mich stört. Ich kann es nur nicht richtig greifen bzw. benennen.

Am Anfang tauchte ich sehr schnell in die Geschichte ein, las gerne, wie sich Clara und Jonah kennenlernten. Ihre Gespräche an der Mauer, das Geheimnisvolle in der Dunkelheit, wie sie Freunde wurden und sich verliebten. Im Laufe der Geschichte jedoch, ich würde sagen, so im letzten Viertel, sehnte ich das Ende herbei. Aufgrund seiner Narben und seiner Vergangenheit lebt Jonah zurückgezogen. Natürlich fühlte ich mit ihm mit, aber irgendwann wurde es schwerer zu ertragen, zumal ich hier auch irgendwie mit Clara mitgekämpft habe. Auch der Reiz mit der Dunkelheit verlor sich irgendwann für mich.

„The Love That Lies Within“ dreht sich aber nicht nur um Clara und Jonah, sondern erzählt auch die Geschichte von John und Angelina, die einige Generationen zurückliegt. Die Rückblicke sind gut in die Hauptgeschichte eingearbeitet und passen zu den Recherchen, die Clara angestellt hat. Es hatte auch einen Hauch von Magie, ohne dabei ins Unrealistische zu rutschen.
Parallel dazu setzt sich Jonah mit seiner Vergangenheit auseinander und bringt Dinge ans Tageslicht, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Myrtle und Cecil, die für Jonah wie eine Familie sind, mochte ich sehr, wobei Myrtle präsenter war. Für mich war sie die gute Seele dieser Geschichte und ich hätte mir irgendwie mehr von ihnen gewünscht.

Der Epilog rundet die Geschichte ab. Ich bin zufrieden damit. Er bringt noch die letzten Antworten auf die verbliebenen offenen Fragen. Für mich ist das ein guter Abschluss.

Bei meiner Bewertung bin ich mir etwas unschlüssig. Schlussendlich fühlen sich vier Sterne richtig an.

Zum Schluss noch ein Wort zum Titel: Dieser wie auch der Originaltitel passen sehr gut zur Geschichte, nur verstehe ich dabei nicht, warum die deutsche Ausgabe unbedingt einen englischen Titel braucht.

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