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Veröffentlicht am 23.06.2022

The feeling of forever

The Feeling Of Forever
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Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe, hat aber kaum Widererkennungeswert, was ein wenig schade ist. Es ist sehr schlicht und pastell-farben wie fast alle Cover zur Zeit.

Meine Meinung: ...

Das Cover:
Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe, hat aber kaum Widererkennungeswert, was ein wenig schade ist. Es ist sehr schlicht und pastell-farben wie fast alle Cover zur Zeit.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band eins nur mittelmäßig fand und Band zwei dann wieder besser, war ich gespannt was mich in diesem Buch erwarten würde. Penelope kannten wir ja bereits aus den vorherigen Bänden, aber sympathisch war sie nicht.
Leider hat sich das auch kaum geändert. Zwar fand ich es toll, dass sie endlich mehr an sich und ihre Wünsche und Träume gedacht hat, statt ihrem Vater alles recht machen zu wollen, aber es fehlte das gewisse Etwas, das sie mir nahbarer gemch hätte.

Cam hingegen konnte ich besser nachvollziehen, denn er ist bereits jung Vater geworden und somit hat er einen anderen Anspruch an sich, seine Mitmenschen und die Verantwortung die er zu tragen hat. Ich empand ihn dadurch als sehr erwachsen und es war shcön zu lesen, dass er und Penelope ihre potentiellen Konflikte angesprochen haben, etwas das ich in anderen Büchern immer sehr vermisst habe.
Das war aber auch ein zweischneidiges Schwert, denn die beiden haben sich immer wieder über ähnliches unterhalten. Es war fast schon anstrengend zu lesen, dass beide immer und immer wieder das Gleiche besprochen haben und sich fast schon im Kreis gedreht haben.

Das ist auch der Knackpunkt der Geschichte, erst passiert nichts und die beiden drehen sich quasi im Kreis mit ihren Bedenken und Problemen und dann im letzten Drittel passiert wieder zu viel auf einmal.
Hier hätte ich mir eine bessere Aufteilung der Geschehnisse und einen anderen Spannunngsbogen gewünscht, damit ich die ganze Zeit einen Anreiz habe weiterzulesen.

Das Buch hatte immer wieder Höhen und Tiefen, denn es war zwar ein etwas erwachsender Ton im Ganzen zu merken, aber gleichzeitg war es auch wenig Neues und erst im letzten Drittel wurde es wirklich interessant.
Penelopes Mmut zu sich selber zu stehen und endlich zu sich zu finden, zu entdecken was sie glücklich machen kann und was sie wirklich möchte fand ich widerrum sehr gut beschrieben.

Mein Fazit:
Eine durchwachsende Geschichte, die mich immer wieder unterhalten konnte, stellenweise aber auch einfach nur zäh war und fast schon langweilig. Penelopes Entwicklung war durchaus gut beschrieben und ich finde es ist ein solider Abschluss dieser NA-Trilogie.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Das schwarze Herz des Winters 2

Das schwarze Herz des Winters – Unforgiving
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Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten Band und man erkennt sofort, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Der Wiedererkennungswert ist hier gegeben. Und mich persönlich spricht es auch einfach total ...

Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten Band und man erkennt sofort, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Der Wiedererkennungswert ist hier gegeben. Und mich persönlich spricht es auch einfach total an, es ist düster und verrät nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:

Dies ist er also: Der zweite Band der Trilogie, nach dem Cliffhanger von Band eins konnte ich ihn kaum erwarten und wurde dann auch direkt in die Geschehnisse geworfen. Ich werde diese Rezension versuchen ohne Spoiler für Band eins zu schreiben.

Auch wenn es nicht so lange her war, dass ich Band eins gelesen habe, wäre hier eine kurze Zusammenfassung oder ein Rückblick hilfreich gewesen. Von mir aus auch als einzelnes Kapitel, welches dann von Lesern die alles nacheinander lesen übersprungen werden kann. So fühlte ich mich die ersten Seiten ein wenig verloren.

Auch hier wechselt die Erzähler-Perspektive wieder zwischen drei Charakteren und weiteren Personen, die später für die Handlung wichtig werden. Das war mit zeitweise schon wieder zu viel. Kaum hatte ich mich mit der einen Person und ihren Handlungen vertraut gemacht, kam schon die Nächste. Und alle haben einfach nicht einmal Klartext geredet (!) Das hat mich wirklich wahnsinnig gemacht.

Die Handlung und die Atmosphäre ist immer noch sehr düster, fast schon aussichtlos, aber durch die ständig wechselnden Sichten empfand ich es als sehr schwer mich wirklich für die Belange der Protagonisten zu interessieren. Sie blieben mir einfach ein wenig ferner als noch im letzten Band. Das war sehr schade.

Insgesamt kann man sagen, dass dies ein recht typischer zweiter Band einer Trilogie ist. Band eins führt in die Welt ein, überrascht und macht Lust auf mehr. Band zwei ist dann ruhiger. Er führt mehr in die Tiefe, macht deutlich was hier wirklich das Kernproblem ist, das es im letzten Band zu lösen gibt und bereitet einiges vor, das bestimmt im nächsten Band aufgelöst wird. Der Spannungsbogen hier ist einfach ein wenig flacher. Ich habe das Gefühl, dass die Wendungen und Überraschungen nicht mehr so schockierend waren wie noch in Band eins.

Band drei möchte ich trotzdem unbedingt lesen, denn es wurde noch einiges nicht aufgeklärt und ich finde die Gradwanderung der Charaktere, die alle ihre eigenen Beweggründe haben, immer noch interessant genug um der Reihe einen Abschluss zu gönnen.

Mein Fazit:

Eine immer noch spannende, aber ruhigere Geschichte als Band eins. Er bereitet das Finale vor und ist an manch einer Stelle mit zu vielen Sichten fast schon überfordernd, schafft es aber immer noch mich an der Stange zu halten durch die vielen Gewissenskonflikte und Andeutungen für das große Finale.

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Veröffentlicht am 18.12.2021

The Dream of us

The Dream Of Us
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Das Cover:

Ist ehrlich gesagt sehr schlicht und fast schon langweilig, die Farben stechen nicht heraus und es verrät al wieder nichts über den Inhalt

Meine Meinung:

Dies ist der erste Roman, den die ...

Das Cover:

Ist ehrlich gesagt sehr schlicht und fast schon langweilig, die Farben stechen nicht heraus und es verrät al wieder nichts über den Inhalt

Meine Meinung:

Dies ist der erste Roman, den die Autorin beim Verlag veröffentlichte und ich hatte ehrlich gesagt keine allzu hohen Erwartungen.
Ich wollte eine Sports-Romance und die habe ich bekommen, wenn auch mit sehr viel mehr Drama als nötig.

July ist eine Cheerleaderin, aber entspricht keinem der Vorurteile. So stand es im Klappentext und gleich dahinter, dass sie sehr gerne liest. Womit sie zwar kein Vorurteil, aber dafür ein gängiges Klischee in sämtlichen NA-Romanen ist. Zu meiner Schande muss ich auch gestehen, dass ich ein wenig mehr von ihr erwartet hätte. Die meiste Zeit empfand ich sie als sehr unsympathisch. Sie war eingebildet, hochnäsig und wurde erst sympathisch und nahbarer, als sie endlich von ihrem hohen Ross herunterkam.

Ihr gegenüber ist Drew. Ihn mochte ich. Er war zwar ein typischer Football-Spieler, aber immer noch viel sympathischer als July. Ihn konnte ich auch ernster nehmen in seinen Wünschen und Träumen. Diese blieben bei ihr auf der Strecke. Sie will zur NFL, aber wieso bleibt ein wenig unklar.

Die ganze Geschichte dreht sich eigentlich um das Verbot, das ich nicht nachvollziehen kann, dass Cheerleader keine Beziehung zu Spielern haben dürfen. Dabei trifft July, das arme Mädchen hat bei mir keinen leichten Stand, immer wieder Entscheidungen, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Oft war ich einfach nur genervt von ihrem Hang zum unnötigen Drama, welches sie nicht mal mit Absicht auszulösen scheint.

Das ganze Buch war ein Auf und Ab, ich mochte Drew, ich wollte July mögen, aber das gelang mir erst gegen Ende, weswegen es teilweise sehr schwer war hier durchzuhalten, ich konnte sie einfach nicht richtig leiden. Dabei ist sie ein authentischer und gut geschriebener Charakter, nur eben keiner, den ich mögen könnte.

Mein Fazit:

Eine schöne NA-Geschichte versteckt sich hier hinter viel Drama und einer Protagonistin, die öfter mal einen Schritt zurück machen und nachdenken sollte.
Das Ganze ist aber schön geschrieben und ich hoffe auf mehr Sympathie in Band zwei, bis dahin empfehle ich diese Geschichte allen, die über ein wenig Drama hinwegsehen können.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Nightsky full of Promise

Nightsky Full Of Promise
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Das Cover:

Ist echt schön, es sind keine Menschen drauf und das mag ich ja eh schon. Die Farben passen sehr gut zum Titel und machen einfach Lust auf eine laue Nacht in Berlin.

Meine Meinung:

Ein Roman ...

Das Cover:

Ist echt schön, es sind keine Menschen drauf und das mag ich ja eh schon. Die Farben passen sehr gut zum Titel und machen einfach Lust auf eine laue Nacht in Berlin.

Meine Meinung:

Ein Roman der in Berlin spielt und mal nicht an einem amerikanischen College? Bin dabei. Das waren ungefähr meine ersten Gedanken zu dieser Geschichte und ich muss gestehen, dass ich auch nicht allzu viel erwartet habe.

Sydney und Luke verbringen eine dieser magischen Nächte zusammen, bei der Minuten zu Stunden zerfließen und man das Gefühl bekommt, man kenne den Gegenüber bereits seit Jahren. Das war wirklich sehr schön zu lesen und die beiden waren mir von da an auch direkt sympathisch. Als Luke dann sagt, dass er ein Jahr ins Ausland gehe und die beiden sich an diesem Tage in einem Jahr wiedersehen wollen, hat mein Herz schon einen kleinen Sprung gemacht. Doch dann kam alles anders.

Die Geschichte ist aus beider Sicht geschrieben und ich habe nach dem unfassbar schönen Prolog gedacht, dass hier richtig viel Gefühl drinstecken würde.
Stattdessen bekam ich eine unfassbar zickige und nervige Sydney.
Sydney war nach Lukes Verschwinden tief verletzt und als sie ihn nach fünf Jahren wiedersieht, kann sie es nicht fassen. Er erinnert sich nicht an sie und die gemeinsame Nacht. Aber anstatt es ihm spätestens zu sagen, als die beiden zusammenarbeiten, verschweigt sie es einfach und schiebt ihre absolut miese Art ihm Gegenüber auf einen Ex-Freund.
Das Ganze Drama hätte mit einem Gespräch aus der Welt geschafft werden können. Das ist zwar oft in NA-Romanen der Fall, aber hier wird das auf ein ganz neues Level gehoben, da beide sich ja regelmäßig sehen.

Luke auf der anderen Seite war ein echter Goldjunge, der unter der Fuchtel seines sehr strengen Vaters zu leiden hatte. Ich empfand ihn leider als ein wenig blass. Er war immer nett und freundlich, hat versucht es allen Recht zu machen, aber außer dem Unwillen seinem Vater zu gehorchen habe ich wenig seiner Persönlichkeit mitbekommen.

Die Geschichte ist nicht schlecht, sie ist wirklich gut und flüssig geschrieben, wer auf Drama und Geheinisse steht, wird sie bestimmt lieben. Ich habe die Szenen genossen in denen die beiden Protagonisten mal ihre Gefühle zugelassen haben, fand die ganze Geschichte aber ein wenig zu konstruiert und vorhersehbar.

Mein Fazit:

Eine nette Geschichte, die bestimmt ihre Fans finden wird. Bei mir landet Sydney jedoch weit unten auf der Beleibtheitsskala, auch wenn sie Star Wars mag, dass ich nicht mehr als gut gemeinte 3.5 Sterne geben kann.
Für Fans von New Adult mit Drama genau das Richtige.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

The second we met

The Second We Met
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Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten Band dieser Reihe, besticht durch seine Schlichtheit und ich finde es sehr ansprechend gestaltet.
Auch wenn es nichts über den Inhalt verrät, kann es trotzdem eindeutig ...


Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten Band dieser Reihe, besticht durch seine Schlichtheit und ich finde es sehr ansprechend gestaltet.
Auch wenn es nichts über den Inhalt verrät, kann es trotzdem eindeutig dem Genre zugeordnet werden.

Meine Meinung:

Phoenix – Nix – Russo und Elle Masterson haben sich auf den ersten Blick nicht leiden können. Dabei ist Elle einfach aus Versehen in das falsche Haus gelaufen und hat Nix im Bad überrascht, er war dabei noch ganz cool, aber sie ist … sehr zickig gewesen.

Das hat sich leider auch kaum geändert. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Nix und Elle geschrieben, bietet also einen guten Einblick. Und eigentlich wollte ich Elle wirklich mögen. Sie hat Geldsorge in Ihrem Studium und will deswegen ein Stipendium für welches man Gutes tun sollte, soweit so gut.
Doch leider macht Elle das alles nur, wegen des Stipendiums, ihr geht es selten wirklich um die Anderen. Und auch zu Nix ist sie oft unausstehlich, meldet Partys bei der Polizei, anstatt mal eben rüber zu gehen und ist auch sonst einfach oft unglaublich zickig.

Nix hingegen versucht es wirklich. Er will keine „Feindschaft“ mit Elle, aber sie macht es ihm alles andere als leicht. Er hadert mit dem Plan seines Vaters ein Profi Sportler werden zu sollen, da er die Verletzungen einfach nicht mehr erträgt. Er war wirklich der kleine Sonnenstrahl hier in dieser Geschichte. Nix hat die meiste Zeit versucht allen gerecht zu werden und dabei sich selber ein wenig verloren.

Ich muss gestehen, dass ich die Liebesgeschichte von Elle und Nix nicht ganz überzeugend fand, dafür war Elle einfach zu speziell und auch teils echt gemein. Die Anziehung war da, aber wieso es Liebe wurde … das blieb mir ein kleines Rätsel.
Nachdem Band eins mich hier komplett abholen konnte, war es hier sehr schwer für Elle irgendwelche Sympathien aufzubauen. Sie war einfach sehr verbohrt und voller Vorurteile.

Ihre beste Freundin, Jules, die im nächsten Band ihre Geschichte bekommt, hat mich meistens mehr interessiert als Elle selber. Ich freue mich bereits auf ihre Geschichte, denn die Autorin hat einen schönen Stil und kann auch gute, tiefsinnige Charaktere schaffen, das hat sie in Band eins bewiesen.

Mein Fazit:

Eine unsympathische Protagonistin machten es mit sehr schwierig dieses Buch zu mögen. Das Highlight waren der Schreibstil und Jules, die im nächsten Band ihre Stimme erheben darf.
Ich bin gespannt und werde dieses Buch an Leute empfehlen, die mehr Geduld haben als ich.

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