Cover-Bild Das schwarze Herz des Winters – Unforgiving
Band 2 der Reihe "Das schwarze Herz des Winters"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 27.01.2022
  • ISBN: 9783492706520
Emily A. Duncan

Das schwarze Herz des Winters – Unforgiving

Roman | Düster-romantische High Fantasy

»Freu dich auf einen Dark-Fantasy-Roman voller tief in Blut und Verrat getauchter Magie, in dem das Spiel um Macht und Göttlichkeit immer dramatischer wird.« - Kirkus

Nadya hat die Stimmen ihrer Götter verloren.
Serefin hört wispernde Stimmen in der Dunkelheit.
Und Malachiasz muss jene Stimmen um jeden Preis finden ...

Doch die Stimmen verfolgen ein eigenes grausames Ziel – und die Schicksale der drei sind unwiderruflich damit verflochten.

In ihrer atemlosen Fantasy-Reihe »Das schwarze Herz des Winters« zeichnet Emily A. Duncan eine eisige, finstere Welt, in der Stimmen aus den Schatten flüstern und niemand ist, was er zu sein scheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2022

Ruhiger wie Band 2, aber immer noch phantastisch

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Rezension „Das schwarze Herz des Winters – Unforgiving (Das schwarze Herz des Winters 2)“ von Emily A. Duncan



Meinung

„Das schwarze Herz des Winters“ konnte mit einem starken Auftakt punkten, der ...

Rezension „Das schwarze Herz des Winters – Unforgiving (Das schwarze Herz des Winters 2)“ von Emily A. Duncan



Meinung

„Das schwarze Herz des Winters“ konnte mit einem starken Auftakt punkten, der jedoch in manch einem kleinen Punkt noch Luft nach oben ließ. Insbesondere die düsteren Cover erweckten mein Interesse und nach dem Chliffhanger in Band 1 war ich höchst gespannt auf die Fortsetzung.

Die Autorin wirft uns direkt wieder ins Geschehen, doch auch wenn der erste Teil gar nicht lang zurück liegt, so hätte ich mir eine kurze Zusammenfassung am Anfang gewünscht. Ein kleiner Rückblick hätte es mir erleichtert, wieder vollkommen abzutauchen, denn so fiel es mir tatsächlich schwer und ich fühlte mich etwas verloren.

Erneut präsentiert uns Emily A. Duncan die Geschichte aus der Erzähl-Perspektive von drei Charakteren. Im weiteren Verlauf kommen noch weitere hinzu, die für die Handlung wichtig sind. Ebendies war eine Kritik von mir im ersten Band, denn zeitweise war es einfach zu viel und ich verlor den Faden. Die Figuren entglitten mir oftmals, kaum, dass man ihnen nahe war.

Die Handlung selbst und die erzeugte Atmosphäre strahlen eine Düsternis aus, die mich beim lesen fest im Griff hatte. Wenngleich ich mich dieses Mal weniger stark auf die Figuren fokussieren konnte, als auf ihre Welt, die mit einer beeindruckenden Bildhaftigkeit und Ideen Vielfalt glänzt. Im groben war die Fortsetzung ruhiger, wohingegen der Auftakt noch mit vielen Überraschungen punktete.

Doch bei all der Ruhe ging eines nie verloren: die Tiefe. Denn der Autorin gelingt es, Dinge vorzubereiten, die im Finale ihre Auflösung finden und somit schürt sie erneut die Neugierde. Ebenso gelang es ihr, die Spannung dennoch recht hoch zu halten, wodurch ein Feeling aufkam, das dazu führte, die Geschichte nicht beiseite legen zu wollen.

Band 3 erwarte ich trotz der Kritik mit großer Freude, denn besonders die Charaktere haben noch einiges in petto und ich bin gespannt auf ihren Abschluss.



Fazit

„Das schwarze Herz des Winters 2“ zeigt sich immer noch mit einer beeindruckenden Welt, Atmosphäre und spannenden Geschehnissen, wenngleich hier mehr Ruhe herrschte. Emily A. Duncan bereitet uns auf das Finale vor und lässt einiges offen, wodurch meine Neugierde entfacht wurde. An die vielen Stimmen jedoch gewöhne ich mich nie so recht, denn einstweilen überfordern sie, aber auch hier sei gesagt: der große Knall kommt noch!



🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.03.2022

tolle Fortsetzung

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Inhalt: »Freu dich auf einen Dark-Fantasy-Roman voller tief in Blut und Verrat getauchter Magie, in dem das Spiel um Macht und Göttlichkeit immer dramatischer wird.« - Kirkus

Nadya hat die Stimmen ihrer ...

Inhalt: »Freu dich auf einen Dark-Fantasy-Roman voller tief in Blut und Verrat getauchter Magie, in dem das Spiel um Macht und Göttlichkeit immer dramatischer wird.« - Kirkus

Nadya hat die Stimmen ihrer Götter verloren.
Serefin hört wispernde Stimmen in der Dunkelheit.
Und Malachiasz muss jene Stimmen um jeden Preis finden ...

Doch die Stimmen verfolgen ein eigenes grausames Ziel – und die Schicksale der drei sind unwiderruflich damit verflochten.

In ihrer atemlosen Fantasy-Reihe »Das schwarze Herz des Winters« zeichnet Emily A. Duncan eine eisige, finstere Welt, in der Stimmen aus den Schatten flüstern und niemand ist, was er zu sein scheint.

Hier handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe... ich habe den ersten Band gelesen und war davon sehr angetan. Band 2 ist auch sehr interessant, es gab jedoch hier und da ein paar Schwachpunkte.
Band 1 ist schon ein paar Bücher her mit dem Lesen ... aber es gab einen miesen Cliffhanger, somit war ich mehr als erfreut als der 2te Teil nun endlich erschienen ist.
Im Gegensatz zu gewohnten Büchern, gibt es hier null Rückblick auf vorheriges Geschehen... aber ich hab mich nach kurzer Zeit zurückerinnern und reinlesen können.
Der Schreibstil ist wie bei Teil 1 sehr gut zu lesen, verständlich und bildhaft.
Inhaltlich hat das Buch mich sehr gut unterhalten und fesseln können.
Für alle Fans von Dark Fantasy eine klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Das schwarze Herz des Winters 2

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Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten Band und man erkennt sofort, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Der Wiedererkennungswert ist hier gegeben. Und mich persönlich spricht es auch einfach total ...

Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten Band und man erkennt sofort, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Der Wiedererkennungswert ist hier gegeben. Und mich persönlich spricht es auch einfach total an, es ist düster und verrät nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:

Dies ist er also: Der zweite Band der Trilogie, nach dem Cliffhanger von Band eins konnte ich ihn kaum erwarten und wurde dann auch direkt in die Geschehnisse geworfen. Ich werde diese Rezension versuchen ohne Spoiler für Band eins zu schreiben.

Auch wenn es nicht so lange her war, dass ich Band eins gelesen habe, wäre hier eine kurze Zusammenfassung oder ein Rückblick hilfreich gewesen. Von mir aus auch als einzelnes Kapitel, welches dann von Lesern die alles nacheinander lesen übersprungen werden kann. So fühlte ich mich die ersten Seiten ein wenig verloren.

Auch hier wechselt die Erzähler-Perspektive wieder zwischen drei Charakteren und weiteren Personen, die später für die Handlung wichtig werden. Das war mit zeitweise schon wieder zu viel. Kaum hatte ich mich mit der einen Person und ihren Handlungen vertraut gemacht, kam schon die Nächste. Und alle haben einfach nicht einmal Klartext geredet (!) Das hat mich wirklich wahnsinnig gemacht.

Die Handlung und die Atmosphäre ist immer noch sehr düster, fast schon aussichtlos, aber durch die ständig wechselnden Sichten empfand ich es als sehr schwer mich wirklich für die Belange der Protagonisten zu interessieren. Sie blieben mir einfach ein wenig ferner als noch im letzten Band. Das war sehr schade.

Insgesamt kann man sagen, dass dies ein recht typischer zweiter Band einer Trilogie ist. Band eins führt in die Welt ein, überrascht und macht Lust auf mehr. Band zwei ist dann ruhiger. Er führt mehr in die Tiefe, macht deutlich was hier wirklich das Kernproblem ist, das es im letzten Band zu lösen gibt und bereitet einiges vor, das bestimmt im nächsten Band aufgelöst wird. Der Spannungsbogen hier ist einfach ein wenig flacher. Ich habe das Gefühl, dass die Wendungen und Überraschungen nicht mehr so schockierend waren wie noch in Band eins.

Band drei möchte ich trotzdem unbedingt lesen, denn es wurde noch einiges nicht aufgeklärt und ich finde die Gradwanderung der Charaktere, die alle ihre eigenen Beweggründe haben, immer noch interessant genug um der Reihe einen Abschluss zu gönnen.

Mein Fazit:

Eine immer noch spannende, aber ruhigere Geschichte als Band eins. Er bereitet das Finale vor und ist an manch einer Stelle mit zu vielen Sichten fast schon überfordernd, schafft es aber immer noch mich an der Stange zu halten durch die vielen Gewissenskonflikte und Andeutungen für das große Finale.

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Schwächer als der Vorgänger

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„Das schwarze Herz des Winters – Unforgiving“ ist der zweite Band der düsteren Fantasy Trilogie von Emily A. Duncan.
Der erste Band endete mit einem üblen Cliffhanger, an den sich die weitere Handlung ...

„Das schwarze Herz des Winters – Unforgiving“ ist der zweite Band der düsteren Fantasy Trilogie von Emily A. Duncan.
Der erste Band endete mit einem üblen Cliffhanger, an den sich die weitere Handlung nahtlos anschließt. Nadya hat die Stimmen der Götter verloren und fühlt sich nutzlos mitten im Zentrum ihrer Feinde. Der frischgebackene König Serefin verzweifelt innerlich an seinem Schicksal und den wispernden Stimmen in seinem Kopf. Alles, was er wollte, war Frieden. Und nun ist er gefangen zwischen den Intrigen seiner Feinde und dem ungewissen Schicksal seines Königreiches. Malachiasz ist zu dem Monster geworden, welches er mit seinen Taten herausgefordert hat. Aber ist es das, was er wirklich wollte?

Man sollte den Vorgängerband unbedingt gelesen haben und selbst dann hatte ich persönlich einige Startschwierigkeiten, wieder in die Geschichte einzutauchen. Die Perspektiven wechseln erneut zwischen den drei Hauptcharakteren, aber auch noch weiteren Figuren, die für die spätere Handlung wichtig werden.
Die Grundstimmung bleibt extrem düster und fast schon hoffnungslos, womit ich aber grundsätzlich kein Problem hatte. Was mich jedoch spätestens nach dem ersten Drittel des Buches zunehmend gestört hat, war, dass die Charaktere ständig nur in Rätseln und aneinander vorbei sprechen. Dazu kamen die widersprüchlichen Entscheidungen und undurchschaubaren Beweggründe, vor allem von Nadya und Serefin. Das kann zwar in einem gewissen Umfang für Spannung sorgen, aber hier war ich dann ab einem bestimmten Punkt nur noch genervt oder mir war das Schicksal der Protagonisten irgendwann schlicht egal. Ich kann nicht behaupten, dass die Story ihre Komplexität oder Dynamik verloren hätte, aber es hat mich einfach nicht mehr berührt. Im ersten Teil, den ich persönlich deutlich stärker als die Fortsetzung empfand, kam dieses Gefühl weniger auf.
Die Autorin hat wieder überraschende Twists eingebaut, aber gerade am Schluss verursachen diese eher ein Déjà-vu. Ich bin ein großer Fan des Grishaverse und auch wenn es durchaus einige Parallelen gibt, kommt diese Geschichte bei weitem nicht an dessen Niveau heran. Mir fehlte größtenteils die Bindung zu den Charakteren, aber ich würde dem Finale trotzdem noch eine Chance geben.

Mein Fazit:
Die Fortsetzung ist etwas schwächer als der Auftaktband und erreicht bei mir insgesamt 3,5 Sterne.

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