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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2021

Aserbaidschan Anfang des 20. Jahrhunderts

Kaukasische Tage
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Die französische Schriftstellerin Banine aserbaidschanischer Herkunft. Sie schreibt ihre Romane biografisch.t

Der Roman „Kaukasische Tage“ beginnt mit ihrer Kindheit in Baku.
Der Schreibstil ist beeindruckend ...


Die französische Schriftstellerin Banine aserbaidschanischer Herkunft. Sie schreibt ihre Romane biografisch.t

Der Roman „Kaukasische Tage“ beginnt mit ihrer Kindheit in Baku.
Der Schreibstil ist beeindruckend und direkt. Die Autorin schont auch sich selber nicht. Gut, manche ihre Entscheidungen kann ich nicht nachvollziehen, aber sie stören nicht. Die Autorin hat 1985 ihre Erinnerungen spielen lassen. Geboren ist sie 1905, da ist alles schon lange her.

Es ist eine interessante Einführung in eine aserbaidschanische Familie und die Kultur und die Politik des Landes.


Veröffentlicht am 15.11.2021

Ann Lindell

Die Nacht des Feuers
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Der schwedische Kriminalschriftsteller Kjell Eriksson hat mit seiner Gestalt Ann Lindell eine interessante Person erschaffen.
Es gibt schon einige Teile davon.
„Die Nacht des Feuers“ Ein Fall für Ann ...



Der schwedische Kriminalschriftsteller Kjell Eriksson hat mit seiner Gestalt Ann Lindell eine interessante Person erschaffen.
Es gibt schon einige Teile davon.
„Die Nacht des Feuers“ Ein Fall für Ann Lindell ist sein neuester Roman.

Die Exkommissarin Ann Lindell zieht in ein kleines Dorf. Vor 5 Monaten brannte eine Schule und jetzt gab es wieder einen Brand. Es gibt eine tote Frau.
Ganz kann Anna sich bei den Ermittlungen nicht heraushalten.

Die Personen sind ziemlich natürlich.
Der Autor lässt die Dialoge mit normalen Stil gut erscheinen.
Der Krimi lässt sich gut lesen, er ist nicht zu hart, das gefällt mir.


Veröffentlicht am 15.11.2021

Emil und Billa

Die letzte Schuld
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Die Romane der Autorin Heidi Rehn lese ich schon seit etlichen Jahren regelmäßig.

Da war „Die letzte Schuld“ natürlich ein Muss. Es ist ein zweiter Fall des Emil Graf.
Der erste Fall konnte mich schon ...



Die Romane der Autorin Heidi Rehn lese ich schon seit etlichen Jahren regelmäßig.

Da war „Die letzte Schuld“ natürlich ein Muss. Es ist ein zweiter Fall des Emil Graf.
Der erste Fall konnte mich schon begeistern.
Der Krimi spielt 1946 in München. Es geht um einen Mord und Beutekunst. Der Kommissar Emil Graf ermittelt und auch die Journalistin Billa Löwenfeld ist wieder dabei.

.Heidi Rehn geht das Thema mit bekannter Raffinesse an. Sie zeigt die Schicksale der Bevölkerung gut an. Ab und an geht es vielleicht etwas flüchtig zu, aber das stört nicht groß.

Der Krimi ist gute Unterhaltung





Veröffentlicht am 12.11.2021

Hindenburgdamm

Das Dünencafe
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Von der Schriftstellerin Sina Beerwald lese ich fast alle Romane.

Ihr neuer Roman „Das Dünencafe“ war wieder interessant. Das Thema ist der Bau des Hindenburgdamms auf Sylt nach dem ersten Weltkrieg. ...


Von der Schriftstellerin Sina Beerwald lese ich fast alle Romane.

Ihr neuer Roman „Das Dünencafe“ war wieder interessant. Das Thema ist der Bau des Hindenburgdamms auf Sylt nach dem ersten Weltkrieg.

Moiken ist die Besitzerin des Strandcafes, das sie von ihrem Mann geerbt hat. Ihre jüngste achtjährige Tochter lebt bei ihr.
Ihre älteste Tochter Emma lebt bei ihrem Vater in Berlin als Fotografin

Moiken ist eigentlich in Emmas Vater verliebt, heiratet aber immer wieder einen anderen. Ich kann ihre Entscheidungen nicht immer gut finden. Ihre Töchter sind ihr aber das Wichtigste, für die sie sich auch in Gefahr begibt.

Der Roman ist spannend und konnte mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 04.11.2021

Tratsch um die Pastorin

Wir sind schließlich wer
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„Wir sind schließlich wer“ von der Schriftstellerin Anne Gesthuysen ist ein Familienroman.
Die Autorin lässt mit Sprachwitz die Stimmung in der adligen Familie Betteray während Jahrzehnten erfahren. ...



„Wir sind schließlich wer“ von der Schriftstellerin Anne Gesthuysen ist ein Familienroman.
Die Autorin lässt mit Sprachwitz die Stimmung in der adligen Familie Betteray während Jahrzehnten erfahren. Es ist interessant, wie verschieden die Schwestern schon in ihrer Kindheit sind. Maria ist die Vornehme und Anna ist die Wilde.

Die Pastorin Anna von Bettereay kommt als Aushilfspastorin in die Gemeinde Alpen am Niederrhein. Die Bürger in der Gemeinde sind besonders schwatzhaft. So schlimm wie in Alpen habe ich das noch nicht erlebt.

Ihre Schwester Maria ist mit einem Grafen verheiratet. Als der Graf verhaftet wird, erfährt Anna erst, das Maria Probleme hat.
Es ist interessant, wie die Autorin die Schwestern und die Bürger sich verändern lässt, wenn ein Kind in Gefahr ist.

Ich mag den Schreibstil der Autorin gerne.