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Veröffentlicht am 25.11.2021

Lecker und Appetitanregend

Was uns schmeckt
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"Was uns schmeckt" von Laura Gladwin mit Illustrationen von Zoë Barker, erschienen im Insel Verlag 21.11.2021, 92 Seiten, über 1000 leckere Sachen, aus dem Englischen von Ursula Heinzelmann

Das Buch fällt ...

"Was uns schmeckt" von Laura Gladwin mit Illustrationen von Zoë Barker, erschienen im Insel Verlag 21.11.2021, 92 Seiten, über 1000 leckere Sachen, aus dem Englischen von Ursula Heinzelmann

Das Buch fällt sofort ins Auge, es ist groß und die bunten Leckereien auf dem Cover laden ein zum Blättern.
Ein kurzes Vorwort führt in das Buch ein, bevor es an die verschiedenen Rubriken geht.
Zunächst kommt Obst, sehr ansprechend sind die Zeichnungen der süßen und sauren Früchte. Zu jeder abgebildeten Art gibt es kleinen Text. Ich erfahre teilweise wo die Frucht herkommt und wie sie schmeckt.
Die Gemüseabteilung dürfte auch denen gefallen, die Fleisch bevorzugen.
Es sieht einfach lecker und frisch aus.

Der Vorratsschrank ist gut gefüllt, so ist für jede Mahlzeit ein Baustein da.
Zum Schluss folgen Rezepte, welche mich gleich animiert haben, was Neues auszuprobieren.

Der Atlas der Köstlichkeiten ist ein buntes und sehr vielseitiges Buch mit anregenden Zeichnungen.
Die Altersempfehlung ist ab 5 Jahre, die Kleinen können wahrscheinlich noch nicht lesen, aber die Zeichnungen begreifen sie ganz bestimmt. So wird einem Obst- und Gemüsemuffel bestimmt doch noch was schmackhaft gemacht.

Mir hat es wunderbar gefallen und kann den Atlas sehr empfehlen. Egal, ob jung oder alt, jeder wird was Interessantes entdecken.


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Veröffentlicht am 23.11.2021

Ein gefährlicher Transport

Transport
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Ein Artefakt wird geborgen, welches sich als Teleporter herausstellt. Die Ziele sind andere Planeten, fernab der Welt.
Zehn zum Tode verurteilte Häftlinge werden als Versuchskaninchen benutzt. Unter ihnen ...

Ein Artefakt wird geborgen, welches sich als Teleporter herausstellt. Die Ziele sind andere Planeten, fernab der Welt.
Zehn zum Tode verurteilte Häftlinge werden als Versuchskaninchen benutzt. Unter ihnen Russell Harris, dem, wie auch den anderen Kandidaten eine Begnadigung winkt, sofern sie die Erforschung des Teleporters überleben.
Das Geheimnis des Artefakts zu lösen, scheint unmöglich. Den Häftlingen ist klar, keiner wird lebend aus der Sache herauskommen.
Ihre einzige Chance daran besteht darin, hinter die Machart des Gerätes zu kommen.
Doch wer hat es gebaut, wer steckt hinter der geheimnisvollen Maschine?

Ein interessantes Science Fiction Abenteuer habe ich gerade beendet. Das Buch liest sich schnell, der Schreibstil vom Autor ist knackig und ohne Brimborium.
Die Charaktere werden im Laufe der Kapitel vorgestellt. Sie fügen sich in die Geschichte ein und schaffen ein klares Bild.
Es wird sehr spannend, ich hatte keine Ahnung, wohin der Transport geht und was am Ende sich entwickelt.
Es gibt einige Fortsetzungen, dieses Buch kann alleine stehen. Mir hat es sehr gut gefallen, ob ich die nachfolgenden sechs Bücher auch lese, steht in den Sternen.

Es passieren merkwürdige Dinge mit dem Teleporter, die ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Für die Häftlinge eine Chance, mit ungewissem Ausgang.
Es ist erstaunlich, unter welchen Bedingungen Freundschaften entstehen können.
Der Autor holt aus jedem Charakter, die guten und schlechten Seiten hervor.
Manche waren mir sympathisch, andere fand ich zum fürchten. Die unterschiedlichen Eigenschaften kurbeln die Action hoch.
Ich blieb eine ganze Weile im Unklaren, wohin die Reise geht.

Phillip P. Peterson bietet mir grandiose Science Fiction Abenteuer, ich kenne Vakuum und Universum, diese Bücher fand ich absolut genial.



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Veröffentlicht am 23.11.2021

Ein phantastisches Buch mit einer starken Hauptfigur

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Der Jägerloge hat Zwölf ewige Treue geschworen. Ihr Leben widmet sie der Ausbildung zur Jägerin. Ein Eid bindet sie an ihr Versprechen, dem Vergangenen zu entsagen und in Zukunft nur noch der Loge zu dienen.
Doch ...

Der Jägerloge hat Zwölf ewige Treue geschworen. Ihr Leben widmet sie der Ausbildung zur Jägerin. Ein Eid bindet sie an ihr Versprechen, dem Vergangenen zu entsagen und in Zukunft nur noch der Loge zu dienen.
Doch in Zwölf ruht eine Rache, die nur darauf wartet, ausgeführt zu werden.
Keiner ahnt, was tief in ihr schlummert.
Dann wird eine Mitschülerin entführt und Zwölf macht sich auf die Suche nach ihr.
Ein magischer Steinhund begleitet sie.
Eine gefährliche Suche beginnt mit ungewissem Ausgang.

Ich bin eingetaucht in ein fantasievolles Abenteuer mit magischen Wesen und sonderbaren Gestalten.
Es war zunächst etwas störend, dass die Hauptfigur Zwölf heißt. Ich habe mir die Zahl gedanklich als Namen eingeprägt, so dass es mir nicht mehr nur als Zahl in den Sinn kam. Zum Ende wird es klar, warum das Mädchen eine Zahl als Namen bekommen hat.
Zwölf ist ein starker Charakter, die sich zu einer verbissenen Kämpferin entwickelt. Ich habe es mit Spannung verfolgt, wie sich Zwölf verändert und wächst in ihrer Entschlossenheit. Es ist interessant zu erleben, was für einen Wandel die
13 Jährige durchmacht. Die Gefühle der Vergangenheit unterdrückt sie nachts mit einer besonderen Milch. Ihr innere Kampf ist bemerkenswert, Zwölf ist besessen von Rache, was ihr fast die Aufmerksamkeit nimmt.
Die Vergangenheit des Mädchens ist kursiv geschrieben, was den Lesefluss nicht unterbricht, die Gedanken von Zwölf sind enorm wichtig für das Verständnis der Wut in ihr.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd.
Sie hat sehr viel Phantasie, was das Buch zu einem Pageturner macht. Es passiert viel, dabei passt alles zusammen. Ich hatte keine Momente der Langeweile, dazu ist keine Zeit, die Szenen folgen schnell hintereinander. Die Umgebung wird bildgewaltig beschrieben, die magischen Wesen fügen sich perfekt ins Gedächtnis.
Besonders gelungen fand ich die kleinen Feuermacher. Diese Wesen sind in meiner Phantasie durch meinen Garten gesaust und haben Licht in die Dämmerung gebracht.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Mir hat das Buch sehr gefallen und kann es weiterempfehlen. Ein Jugendbuch auch für Erwachsene übersetzt von Katharina Diestelmeier.

Da ist noch viel Potenzial da, ich hoffe, die Autorin hat noch mehr Feuer im Blut.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Schneegestöber

Die Schule der magischen Tiere: Eingeschneit! Ein Winterabenteuer
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Winter an der Wintersteinschule.
Miss Cornfield und ihre Schüler backen Plätzchen an einem Freitagnachmittag.
Das Seniorenheim bekommt die am nächsten Tag.
Fröhlich packen alle mit an, auch die magischen ...

Winter an der Wintersteinschule.
Miss Cornfield und ihre Schüler backen Plätzchen an einem Freitagnachmittag.
Das Seniorenheim bekommt die am nächsten Tag.
Fröhlich packen alle mit an, auch die magischen Tiere, wobei die eher Unfug im Sinn haben.
Vertieft ins Backen, merkt niemand, es hat angefangen zu schneien. Gegen Abend, als die Kinder nach Hause wollen, der Schreck. Die Schule ist eingeschneit!
Was nun, die Tür nach draußen lässt sich nicht öffnen.
Ein paar Kinder fürchten sich und kuscheln sich eng an ihr magisches Tier.
Miss Cornfield gibt ihr Bestes, um es den Kindern so angenehm wie möglich zu machen.
Die Nacht werden sie in der Schule verbringen müssen.
Werden die Kinder schlafen können und wie benachrichtigen sie ihre Eltern?
Der Strom ist auch noch ausgefallen!

So viel Schnee, damit hat die Lehrerin nicht gerechnet. Ihre Sorge ist begründet, doch die Schüler sind gewitzt und die Tiere sorgen für Abwechslung.
Ein weißes Abenteuer in der Wintersteinschule mit amüsanten Szenen.
Die jungen Leser können auch hier wieder etwas lernen. Vertrauen, Rücksicht und ein bisschen Mut brauchen die Schüler.
Mir hat es gut gefallen, es ist mal ein anderer Stil in der Reihe. Die Tiere verhalten sich anders. Sie sind aufgeregt und überdreht.
Miss Cornfield ist gewohnt liebevoll.
Ich mag die Reihe von Margit Auer sehr, ihr fällt immer was Neues ein.

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Es wird naß

Die Schule der magischen Tiere. Endlich Ferien 6: Hatice und Mette-Maja
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Endlich Ferien!
Diesmal fährt Familie Akay nicht in die Türkei, es geht nach Dänemark. Hurra, da kann Hatice schwimmen und planschen mit ihrem magischen Tier. Die Robbe Mette-Maja freut sich auch sehr, ...

Endlich Ferien!
Diesmal fährt Familie Akay nicht in die Türkei, es geht nach Dänemark. Hurra, da kann Hatice schwimmen und planschen mit ihrem magischen Tier. Die Robbe Mette-Maja freut sich auch sehr, Dänemark ist ihre Heimat. Sie bringt Hatice gleich ein paar Worte Dänisch bei.
Hatice hat keine Angst mehr vor dem Wasser und ist voller Vorfreude, mit ihren Brüdern zu spielen.
Vor Ort haben Tarek und Sami keine Zeit für ihre Schwester. Sie spielen lieber Volleyball.
Wäre doch gelacht, wenn Hatice sich nicht auch ohne ihre Brüder amüsieren könnte.
Als sie auf dem Dachboden vom Ferienhaus eine Schatzkarte findet, ist ihre Abenteuerlust geweckt.
Mit ihrer Robbe geht es auf die Suche nach der Insel, wo der Schatz vergraben sein soll.

Das sechste Ferienabenteuer mit den magischen Tieren hat mir bisher am besten gefallen. Margit Auer beweist wieder, was für ein großartiges Talent sie hat.
Voll mit Spaß und guter Laune geht es durch das Buch. Nina Dulleck begleitet die Geschichte wieder mit hübschen Zeichnungen.
Für junge Leser ist die Reihe ein schöner Zeitvertreib. Die Schrift ist recht groß, der Schreibstil einfach und leicht zu lesen.
Es gibt bei den Büchern immer was zu lernen, Freundschaft wird groß geschrieben, man muss verzeihen können und auch mal seine eigenen Wünsche hinten anstellen.
Sprechende Tiere gibt es nicht, aber es ist sehr vergnüglich davon zu lesen.

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