Leider nicht ganz so gut wie Teil 1
Wiedersehen im Café am Rande der WeltEs ist bereits einige Jahre her, seitdem John im Café am Rande der Welt war. Diese Nacht hat ihm die Augen geöffnet und seitdem lebt er ein anderes Leben. Ein Leben, in dem er immer ein Jahr arbeitet und ...
Es ist bereits einige Jahre her, seitdem John im Café am Rande der Welt war. Diese Nacht hat ihm die Augen geöffnet und seitdem lebt er ein anderes Leben. Ein Leben, in dem er immer ein Jahr arbeitet und dann ein Jahr reist, also ein Leben, das ihn glücklich macht. Als er plötzlich wieder im Café am Rande der Welt landet, ist er glücklich und verwirrt zugleich. Doch dieses Mal ist er nicht nur da, um Neues zu lernen, sondern auch sein Wissen weiterzugeben. Jessica, eine gestresste Geschäftsfrau auf Abwegen erlebt mit John, Mike, Casey und einigen weiteren kleinen Helfern einen wunderschönen Tag und lernt wie John, dass das Leben mehr zu bieten hat...
Nachdem mich das erste Buch total überzeugt hat, war ich gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht. Vom Schreibstil her ist es genauso angenehm wie der erste Teil, inhaltlich hat es mir aber etwas weniger gefallen. Zum einen spielen viel mehr Charaktere eine Rolle, als im ersten Teil, in dem es ja eigentlich nur vier Personen gab. Und auch die „Erkenntnisse“ in diesem Buch sind irgendwie weniger bewegend. Vielleicht wäre das Buch für sich allein gesehen besser, aber ich habe jetzt einfach direkt den Kontrast zum ersten Buch, welches ich ja erst vor kurzem beendet habe und dieses war einfach nochmals besser. Trotzdem ist auch dieses Buch toll geschrieben und regt zum Nachdenken an. Besonders eine Erkenntnis fand ich sehr toll: Wir können sein wer wir wollen und tun was wir wollen, egal wie unrealistisch es erscheint, denn die einzige Person, die uns aktuell davon abhält sind wir selbst!
3,5/5 Sterne