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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ich liebe die Reihe

Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Ich liebe diese Reihe! Von Buch zu Buch wird die Geschichte einfach immer besser, auch wenn ich ihr schon seit Band 2 vollständig verfallen bin. Sarah J. Maas versteht es einfach, schon in der vorherigen ...

Ich liebe diese Reihe! Von Buch zu Buch wird die Geschichte einfach immer besser, auch wenn ich ihr schon seit Band 2 vollständig verfallen bin. Sarah J. Maas versteht es einfach, schon in der vorherigen Handlung Andeutungen zum Verlauf der Geschichte zu machen, die man dort noch nicht versteht. Erst im Nachhinein merkt man, wie alles miteinander verstrickt ist und dass alles einen Sinn ergibt. Außerdem gibt es Charaktere, die einfach alles planen. Sie planen sogar für Ereignisse, die so unwahrscheinlich sind, dass sie passieren und dann passieren diese doch. Eigentlich sollte ich wissen, dass nichts aus einem unbestimmten Grund passiert, aber trotzdem falle ich jedes Mal auf neue drauf rein. Das ist genau der Grund, weshalb ich die Charaktere aus Throne of Glass einfach so sehr liebe. Ich bin ihnen und ihrer Entwicklung so sehr verfallen, dass ich nicht weiß, wie ich sie nach Band 7 loslassen soll. Ich glaube, nach dem Ende von Band 7 werde ich erstmal nichts anderes lesen können.
Sarah J. Maas hat mich mit dem fünften Band der Reihe wieder genauso fesseln können, wie mit den vorherigen Bänden. Nach dem Ende würde ich gerne direkt mit Band 7 weitermachen, aber zunächst sind erstmal die 1000 Seiten von Band 6 dran :D Ich bin extrem gespannt, wie das Buch aus Chaols Sicht sein wird, denn ich habe das Gefühl, dass ich ihn noch am wenigsten kenne. Band 5 der Throne of Glass Reihe bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Absolutes Highlight

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Auf “Das unsichtbare Leben der Addie LaRue” habe ich so hingefiebert, da ich im Amerikanischen Raum viele Gute, aber auch ein paar nicht so gute Meinungen gehört habe und ich mir unbedingt selber ein Bild ...

Auf “Das unsichtbare Leben der Addie LaRue” habe ich so hingefiebert, da ich im Amerikanischen Raum viele Gute, aber auch ein paar nicht so gute Meinungen gehört habe und ich mir unbedingt selber ein Bild davon machen wollte. Der Klappentext hat mich nämlich sehr angezogen und ich wollte mich nicht von den bereits gehörten Meinungen beeinflussen lassen.

Mit dem Buch habe ich mein erstes Buch von V. E. Schwab gelesen. Der Schreibstil konnte mich von Anfang an überzeugen. Ich habe ein paar Seite ngebraucht, um mich an die Perspektive zu gewöhnen, da ich nicht so häufig Geschichten aus der dritten Person lese, aber es hat nicht lange gedauert, bis ich komplett an den SChreibstil gewöhnt war. Ich muss auch sagen, dass der Schreibstil einfach perfekt zur Handlung und zur Geschichte gepasst hat. Der Schreibstil hat alles außergewöhnlicher gemacht und mit ihm konnte V. E. Schwab eine noch magischere Atmosphäre hervorbringen, welche gleichzeitig sehr poetisch war. Das Wordbuilding von V. E. Schwab ist einfach genial. Sie schafft es Emotionen so hervorragend rüberzubringen, dass ich die Angst, Sorgen, Gefahren und auch Glücksmomente der Personen spüren konnte und total nachvollziehen konnte. Die Geschichte ist auf eine etwas andere Art spannend, die ich hier nicht näher beschreiben möchte, da ich ansonsten spoilern könnte. Aber trotz dessen war die Geschichte total fesselnd und hat mich nicht mehr losgelassen. Ich wollte immer wissen, wie es mit Addie weitergeht und habe sie und ihre Geschichte mit großem Interesse verfolgt.

Die Geschichte von Addie wird in unterschiedlichen Zeitsträngen erzählt. Der eine Zeitstrang beginnt mit der Kindheit von Addie im Jahr 1714 in Frankreich. Wir erleben ihre Geschichte im Verlauf der Zeit und verfolgen mit Addie viele wichtige geschichtliche Höhepunkte in den darauffolgenden Jahren. V. E. Schwab hat nichts verharmlost, sondern auf eine tolle Art und Weise die Grausamkeiten der jeweiligen Zeiten erzählt. Das hat die ganze Geschichte sehr authentisch gemacht, denn Addie bringt diese Gefahren als Frau deutlich rüber. Der andere Zeitstrang beginnt im Jahr 2014 in New York, wo Addie Henry kennenlernt. Zu diesem Zeitstrang möchte ich gar nicht so viel sagen, denn die Geschichte ist so speziell, dass ich auch hier spoilern könnte. Addie selbst ist eine unglaubliche Frau. Seit ihrem Deal mit dem Teufel lebt sie für immer, aber keiner kann sich an sie erinnern. Sie ist eine so starke Frau, die mit 300 Jahren schon sehr viel Lebenserfahrung hat. Sie hat so viel erlebt, wird allerdings nicht glücklicher dadurch. Ich konnte ihr so direkt anmerken, dass sie unzufrieden mit ihrem Leben ist, es aber nicht aufgeben wird, da sie den Teufel nicht gewinnen lassen möchte. Addie und Henry sind sehr authentisch gezeichnet. Die Autorin konnte mich emotional berühren und besonders durch die Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit faszinieren. Ich hatte das Gefühl, Addie im Verlauf der Geschichte immer mehr zu verstehen und sie besser kennenzulernen, da wir Leser ihre Entwicklung miterleben dürfen. Neben Addie und Henry ist auch Luc eine Hauptperson, die ich super interessant fand. Alle Charaktere sind so unterschiedlich und alle außergewöhnlich.

So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen. Mit “Das unsichtbare Leben der Addie LaRue” konnte mit V. E. Schwab so dermaßen begeistern, ihr MÜSST dieses Buch lesen. Es ist definitiv ein Highlight geworden und ich kann nicht anders, als dem Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne zu geben.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Super

Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen
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“Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen“ von Caren Benedikt ist die Fortsetzung der Saga der Familie von Plesow.
Der Schreibstil der Autorin zeichnet sich wieder einmal durch die Liebe zum Detail ...

“Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen“ von Caren Benedikt ist die Fortsetzung der Saga der Familie von Plesow.
Der Schreibstil der Autorin zeichnet sich wieder einmal durch die Liebe zum Detail aus. Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht, obwohl das erste Buch schon länger her ist. Eine Geschichte vielfältiger Beziehungen innerhalb der Familie aber auch gefährlicher Intrigen. Präzise und sehr persönlich werden die HauptprotagonistInnen über das gesamte Werk beschrieben.

Bernadette von Plesow, Geschäftsfrau, bei der auch nach einigen Schicksalsschlägen der Erfolg ihres Hotels in Binz an allererster Stelle steht, lässt zu keiner Zeit ihre Fassade der beherrschten Geschäftsfrau fallen. Nach dem Tod ihres Sohnes Alexander sehnt sie sich nach Trost und Unterstützung. Zu dieser Zeit kehrt ihre Tochter Josephine zurück und bietet ihrer Mutter Unterstützung an. Ihre Künstlerkarriere vor Augen entscheidet sie sich dennoch für ein Leben in Binz und einer Mithilfe im Hotel.

Constantin von Plesow, Bernadettes anderer Sohn leitet sehr erfolgreich das Hotel Astor in Berlin. Dieser Erfolg ist jedoch durch hohes kriminelles Potenzial entstanden. Im Grunde seines Herzens sehnt er sich in vielen Momenten nach einer liebevollen Partnerin. Durch seine kriminellen Geschäftsbeziehungen ist es jedoch schwer sich zu seiner Liebe zu bekennen, da diese ihn angreifbar machen würde und seine Partnerin in ständiger Gefahr leben müsste.

Margrit, die Schwiegertochter von Bernadette von Plesow, ist nach dem Tod ihres Mannes Alexander bemüht, in der Gesellschaft von Binz beachtet zu werden. Dort versucht sie sich mit Hilfe ihres Erbanteils Beachtung zu erkaufen. Bereits ihr Mann hatte sich der „Partei“ verschrieben und dem aufstrebenden Nationalsozialismus angeschlossen.

Doch Bernadette unterstützt das Ansinnen ihrer Schwiegertochter nicht und zwingt sie sich eine neue Bleibe zu suchen. Mit den ihr zustehenden Erbanteilen beginnt Margrit ihre Zukunft mit ihren Söhnen abseits der Familie.

Dann tritt Johannes, der Halbbruder des verstorbenen Ehemannes von Bernadette in Binz in ihr Leben.
Von diesem Zeitpunkt an hat mich die behutsame Liebesgeschichte von Bernadette und Johannes berührt. Ich habe zu jeder Zeit Bewunderung für die Entscheidung von Bernadette empfunden. Die Frau, die unnahbar erschien, zeigt nun eine Seite von zarter Liebe, die jedoch keine Zukunft hat. Mit dem ständigen Wissen der Zerbrechlichkeit dieser Liebe ist sie Johannes eine Partnerin, die ihn auffängt.

Neben den HauptprotagonistInnen ist Johannes für mich die eindrucksvollste Persönlichkeit.
Er hat eine Gabe, seinen Mitmenschen als einfühlsamer Begleiter Beachtung zu schenken. Durch ihn wird immer wieder klar, dass es nur wenige Dinge im Leben gibt, die wichtig sind. Dies wird hier ganz hervorragend herausgestellt.

Eine berührende Geschichte, die den Leser mitnimmt. Eine klare Leseempfehlung mit Vorfreude auf Band 3. Das Buch bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Richtiger Pageturner

A Whisper of Stars
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Das Buch wurde mir von einer guten Freundin empfohlen und als ich letztens in der Buchhandlung war, konnte ich leider nicht daran vorbei gehen. Es ist mit anderen tollen Büchern in meinen Korb gewandert ...

Das Buch wurde mir von einer guten Freundin empfohlen und als ich letztens in der Buchhandlung war, konnte ich leider nicht daran vorbei gehen. Es ist mit anderen tollen Büchern in meinen Korb gewandert und wollte unbedingt mit nach Hause genommen werden. Da konnte ich ja schlecht nein sagen.

Ich habe bislang noch kein Buch von Tami Fischer. Burning Bridges und Sinking Ships liegen beide noch auf meinem Sub, aber ich konnte nicht länger warten und musste mit “A Whisper of Stars” starten. Ihr Schreibstil hat mir sehr sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Das liegt natürlich auch an der Handlung und an der aufgebauten Spannung, die fast von der ersten Seite an präsent war und nicht nachgelassen hat. Ich bin so sehr in der Geschichte versunken, dass ich manchmal gar nicht wieder daraus auftauchen wollte. Die Zeit war wirklich ein Erlebnis und ich habe es so sehr genossen. Auch der Weltenaufbau konnte mich begeistern. Ich habe mich sehr auf das Setting gefreut, da es mich vom Namen her total an Hawaii erinnert hat und auch generell passte die tropische Insel super zu Hawaii oder auch Neuseeland. Auch wenn ich ein reales Setting vor Augen hatte, passten die magischen Elemente super dazu und wurden perfekt eingebunden. Gerade das habe ich allerdings überhaupt nicht erwartet, weshalb ich so positiv überrascht war. Die Insel Hawaiki hat es mir mit ihren Eigenarten und Bewohnern total angetan und ich bin so froh, diese Welt kennengelernt zu haben. Die Welt wurde schon gleich zu Beginn der Story gut erklärt. Viele Erklärungen wurden im Verlauf der Geschichte gegeben, die aber auch notwendig waren und mich überhaupt nicht gestört haben. Ich fand es toll, mehr über die Welt und das Magische in ihr zu erfahren. So konnte man auch die oftmals komplexen Zusammenhänge gut verstehen. Ich hatte nur ein einziges Mal das Problem, bei der Weltbeschreibung nicht ganz mitzukommen. Ich musste die Szene noch einmal lesen um den Großteil zu verstehen, aber ich habe sie nie komplett nachvollziehen können. Das fand ich etwas schade, da es ein großer Wendepunkt in der Geschichte war, aber es hat mich nicht so sehr gestört, als dass es mich von der Geschichte abgebracht hätte.

Die Charaktere haben mir wahnsinnig gut gefallen. Liv und Finn konnten mein Herz erobern, denn schon zu Beginn konnte ich sie sehr gut leiden. Sie waren nicht so oberflächlich wie manche anderen Charaktere, denn sie waren sehr neugierig, mutig und stark. Liv ist eine starke junge Frau, die sehr wissbegierig ist und zusammen mit ihrem besten Freund Finn ein Pärchen bildet, die sich komplett abheben von vielen anderen Personen auf ihrer Heimatinsel. Sie bilden ein tolles Team und würden füreinander alles tun. Auch Finn konnte mich begeistern, denn er ist sehr abenteuerlustig und gutmütig. Auch wenn beide Außenseiter sind, haben sie die Geschichte komplett verändert und waren gerade deshalb so wichtig für die Geschichte.
Auch die Liebesgeschichte konnte mich überraschen. Lange Zeit habe ich gerätselt, wer für die Lovestory in Frage kommen würde, da diese nicht im Vordergrund steht und man viele Charaktere kennenlernt. Ich mochte die beiden am Ende aber sehr gerne und ich bin froh, dass es die beiden geworden sind. Auch wenn es mir etwas zu schnell am Ende ging, konnte ich die Gefühle (allerdings nicht ganz so intensiv) dennoch spüren und ich habe mit den beiden mitgefiebert. Ich denke aber schon, dass in Band zwei dahingehend noch eine Entwicklung stattfinden wird und ich freue mich schon sehr darauf.

Das Ende kam sehr überraschend, sodass es mich super neugierig auf Band 2 gemacht hat. Leider muss ich noch bis Februar warten, denn dann erscheint erst der zweite Band. “A Whisper of Stars” konnte mich mit seiner Welt, den Charakteren und der Handlung überraschen, aber definitiv überzeugen. Es bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Hat mich neugierig auf mehr gemacht

Fly & Forget
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Über „Fly & Forget von Nena Tramountani habe ich so viel Gutes gehört, dass ich neugierig wurde. Ich habe im letzten Jahr sehr viele New Adult Romane gelesen, weshalb ich eine Zeit lang Abstand brauchte ...

Über „Fly & Forget von Nena Tramountani habe ich so viel Gutes gehört, dass ich neugierig wurde. Ich habe im letzten Jahr sehr viele New Adult Romane gelesen, weshalb ich eine Zeit lang Abstand brauchte und vermehrt Fantasy gelesen habe, aber nach den positiven Rückmeldungen zu diesem Buch und dass es von vielen als Jahreshighlight oder Highlight betitelt wurde, wollte ich es doch unbedingt selber lesen und mir eine Meinung bilden. Ich kann den anderen definitiv zustimmen, das Buch hat mich positiv überrascht und ich bin wirklich begeistert gewesen.

Der Schreibstil von Nena Tramountani hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und bin Dank des wunderbar flüssigen Schreibstils durch das Buch geflogen. Die Autorin hat es geschafft, den Spannungsbogen immer weit oben zu halten, weshalb ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte und die Geschichte leider viel zu schnell vorbei war. Die Emotionen wurden von der Autorin so gut herübergebracht, sodass ich die Zerrissenheit und den Schmerz der Charaktere super gut nachvollziehen und miterleben konnte. Besonders das Setting hat es mir angetan. Seitdem ich vor knapp zehn Jahren das erste Mal mit meiner Tante in London war, bin ein ganz ganz großer Fan der Stadt und liebe jegliche Filme, Serien und Bücher, die dort spielen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass „Fly & Forget“ dort spielt und ich sogar ein paar einzelne Orte wiedererkannt habe und zusammen mit den Charakteren auch neue Orte kennenlernen durfte. Die Atmosphäre ist dort immer besonders und das konnte ich auch in diesem Buch wieder spüren. London wird immer ein Teil meines Herzens bleiben und ich freue mich immer, dorthin zurückkehren zu dürfen.

Die Protagonisten Noah und Liv haben mich direkt rumbekommen. Da wir zuerst Liv kennenlernen, habe ich mich zuerst in sie verliebt, aber auch Noah konnte wenig später mein Herz erobern. Liv, die ganz zu Beginn ihre Wohnung und zusätzlich ihren Freund verliert, hat auf einmal ihren Halt im Leben verloren. Ich konnte ihr direkt anmerken, dass sie tief in ihrem Inneren mit etwas zu kämpfen hat, was sie in ihrer Vergangenheit erlebt haben muss. Auch sonst erlebt sie eine Niederlage nach der anderen, aber das soll sich ändern, als sie auf Mathilda und Briony trifft, die sie gleich in ihrer WG willkommen heißen. Die Wohnung gehört den Eltern ihres Mitbewohners Noah, der zufälligerweise auch gleichzeitig Livs ehemaliger bester Freund ist. Das Zusammenspiel aus Livs und Noahs schwierigem Verhältnis zueinander und den Auseinandersetzungen der Mitbewohner hat mich oft zum Lachen gebracht. Ich habe Livs Humor geliebt und auch ihre Schreibkünste, die sie durch ihren Zeitschriftenartikel beweist, konnten mich begeistern.
Noah soll zunächst unnahbar und wenig freundlich rüberkommen, aber ich mochte ihn dennoch sehr schnell sehr gerne. Ich habe ihm seinen Schmerz abgekauft und habe mit ihm mitgelitten. Ich habe es sehr genossen zu sehen, dass er im Verlauf seinen „Panzer“ ablegt und wieder zu sich findet. Noah ist ein sehr liebenswerter, freundlicher und aufmerksamer Charakter, den man sich nur als Freund wünschen kann. Er hat einen tollen Humor und er kann sogar kochen.
Die Beziehung zwischen Noah und Liv verläuft relativ langsam, aber super realistisch. Da sie sich schon länger kennen, müssen die Gefühle nicht komplett neu aufgebaut werden, weshalb es nicht unecht und schnell wirkte, sondern sehr gefühlvoll. Auch das Drama hatte seinen Sinn und wurde sehr schön gelöst. Es kam zu keinem unnötigen Drama, da die Protagonisten sich gegenseitig die Chance gegeben haben miteinander zu sprechen, aber es nicht komplett hinbekommen haben.

Noahs Mitbewohnerinnen Briony und Mathilda sind einfach super cool gewesen. Ich mochte beide sehr gerne, aber Mathilda ist meine Favoritin. Von den Nebencharakteren habe ich Noahs besten Freund Anthony am meisten in mein Herz geschlossen. Er ist ein wahnsinnig guter Freund und würde für Noah alles tun.

Auch das Ende hat mir super gut gefallen und ich hatte sogar ein paar Freudentränen in den Augen. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 2 der Reihe, der Gott sei Dank schon bei mir Zuhause liegt. Das Konzept von Band 2 klingt auch wieder sehr vielversprechend und die Protagonisten liebe ich bereits jetzt, weshalb er eigentlich nur gut werden kann. „Fly & Forget“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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